EADS Zeichnungsfrist beginnt morgen 23.06.00 - 07.07.00
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Eröffnet am: | 22.06.00 22:34 | von: nosferatu | Anzahl Beiträge: | 9 |
Neuester Beitrag: | 23.06.00 11:18 | von: cap blaubär | Leser gesamt: | 4.249 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
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www.eads-nv.com/
Gruß nosferatu
Letzte Aktualisierung: 21. Juni 2000
Gesellschaft
European Aeronautic Defence and
Space Company (EADS N.V.),
Amsterdam, Niederlande
Branche Luft- und Raumfahrt
Wertpapierkennnummer 938 914
Wertpapierrisikoklasse 3
Marktsegment Amtlicher Handel
Börsenplätze Frankfurt, Paris (Premier Marche)
und Madrid
weltweite Konsortial- und Buchführer
ABN Amro Rothschild und Deutsche Bank
weitere weltweite Konsortialführer
BNP Paribas; Goldman Sachs und Santander Central Hispano
Konsortium
(Deutschland): Bankges. Berlin; Baden-Württemb.
Bank; Bayerische LB; Commerzbank;
DG Bank; Dresdner Kleinwort
Benson; HSBC Trinkaus & Burkhardt;
HypoVereinsbank; LB
Baden-Württemberg; WestLB Panmure
Anzahl und Herkunft der zu plazierenden Aktien
144.807.407 Stück Aktien;
davon 92.556.965 Stück Aktien aus
einer Kapitalerhöhung sowie
52.250.443 Stück Aktien aus dem
Eigentum der abgebenden
Altaktionäre (französischer Staat,
Lagadere, BNP Paribas und Axa)
Anzahl der Greenshoe Aktien
21.721.006 Stück Aktien
Ausstehende Aktien nach Emission
ca. 810 Mio. Stück Aktien
Free Float nach Emission
ca. 30%
Early-Order-Periode
23.06. bis 03.07.2000 (24:00 Uhr)
Zeichnungsfrist
23.06. bis 07.07.2000 (12:00 Uhr)
Widerrufsfrist
Zeichnungsaufträge können bis zum
05.07.2000 (24:00 Uhr)
zurückgenommen werden.
Preisspanne keine;
der Emissionspreis der neu zu
plazierenden Aktien wird im
Bookbuildingverfahren ermittelt und
orientiert sich am aktuellen Kurs der
Aerospartiale Matra-Aktie (Paris), die
im Verhältnis 1:1 in EADS-Aktien
umgetauscht werden.
Mindestzeichnung 30 Stück Aktien
Orderschritte
(1) bei Order bis 1000 Stück Aktien:
10 Stück Aktien (Bsp.: 30, 40, 50
usw.)
(2) bei Order über 1000 Stück
Aktien:
50 Stück Aktien (Bsp.: 1050, 1100,
1150 usw.)
Limitschritte EUR 0,50
Bekanntgabe Plazierungspreis/Zuteilung
voraussichtlich am 10.07.2000
Plazierungspreis
Erster Handelstag voraussichtlich am 10.07.2000
Valuta/ Fälligkeit Plazierungspreis
voraussichtlich am 13.07.2000
Zuteilungsverfahren Besonderheiten
(1) Privatanlegern wird einen
Preisvorteil von EUR 1,00 auf den
Emissionspreis gewährt.
(2) Privatanleger, die bei einer der
Konsortialbanken einen
Zeichnungsauftrag innerhalb der
Early-Order-Periode aufgeben,
werden bis zu 300 Aktien
bevorrechtigt und der darüberhinaus
gehende Anteil nicht-bevorrechtigt
zugeteilt. Bevorrechtigte
Kaufaufträge werden entweder voll
zugeteilt oder erhalten eine
Zuteilungsquote, die mindestens
doppelt so hoch ist wie die der
nicht-bevorrechtigten kaufaufträge.
(3) Die Ausführung der
Kaufaufträge erfolgt bei allen
Konsortialbanken frei der üblichen
Effektenprovision.
(4) Kaufaufträge können nur bis zum
5. Juli zurückgenommen werden.
Orders, die zu diesem Zeitpunkt
vorliegen oder danach aufgegeben
werden, sind unwiderruflich.
(5) Mitarbeiter-
beteiligungsprogramm (ca. 12,2 Mio.
Aktien; rund 7% des
Plazierungsvolumens)
Ich hoffe das ist INFO genug.
Quelle: http://public.deutsche-bank.de/pb/kurse/ipo/...OR-4FYAQY?OpenDocument
Gruß nosferatu
EADS teuer
Financial Times
Nach dem Zusammenschluß von Dasa, Aerospatiale Matra (WKN bei
Redaktionsschluß nicht bekannt) und Casa zu EADS müssen Vorstand und
Vorstandsvorsitzende sowie die Standorte des neuen Unternehmens bestimmt
werden. Zur Zeit seien München und Paris im Gespräch, so die Financial Times
(FT).
An diesem neuen Unternehmen halte die französische Regierung zur Zeit 15%
und habe zudem das Vetorecht über jede neue Beteiligung. Aerospartiale werde, nach Angaben der FT, seine Aktien in einem Umtauschverhältnis von 1:1 gegen EADS-Anteile tauschen. Bei einem Kurs von 23 Euro ergebe sich dabei ein 2001er KGV von 8,6 /EBITDA) für EADS. Im Vergleich zu Boing (WKN 850471)
mit einem KGV von 8,5 oder zu BAe Systems (WKN bei Redaktionsschluß nicht
bekannt) mit einem KGV von 6,6 sei EADS nach Ansicht der Experten der FT als
nicht gerade billig. Der große Vorteil des Unternehmens sei der Bau des
Super-Jumbos A3XX. Dabei erbringe der 80%ige Anteil der EADS-Group an
Airbus (WKN bei Redaktionsschluß nicht bekannt) 70% des EBITDA-Gewinns.
Zudem entstünden durch den Zusammenschluß Synergieeffekte in Höhe von 500
Millionen Euro bis zum Jahr 2004. Trotzdem sei EADS nach Meinung der FT kein
günstiges Schnäppchen.
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Gruß
Fluffy
Gruß nosferatu
argus: NEWS: Start A3XX , Montage ist Toulouse , Innenausstattung ist HH-Finkenwerder
23.06.00 11:07
EADS und BAe Systems gründen Airbus Integrated Company
PARIS (dpa-AFX) - Die European Aeronautic Defense and Space Company (EADS) und BAe Systems PLC haben sich auf die
Umwandlung des Airbus-Konsortiums in die neue Airbus Integrated Company geeinigt. EADS werden 80% und BAe Systems 20% der
Firmenanteile halten, teilten die Airbus-Partner am Freitag in Paris mit.
Der amtierende Airbus-Chef Noel Forgeard wird den Angaben zufolge auch die Geschicke des neuen Konzerns leiten. Firmensitz der
Gesellschaft werde Toulouse mit Industriestandbeinen in Großbritannien, Deutschland und Spanien. So soll die Inneneinrichtung aus
Hamburg kommen, und die Tragflächen werden auf der britischen Insel produziert. Für die Teilefertigung sei Spanien ausgewählt worden.
Kontrolliert wird das Unternehmen den Angaben zufolge von einem sieben Mitglieder starken Aktionärskommittee. In dem Gremium
werden EADS fünf und BAe zwei Sitze einnehmen, hieß es. Den ersten Vorsitz soll Rainer Hertrich innehaben. Airbus wird durch den
Zusammenschluss der zweitgrößte Flugzeugbauer der Welt.
Als eigenständiger Konzern wird AIC künftig über eigene Forschungslabors und Produktionsstätten verfügen, die bisher in der Hand der
Partner des Konsortiums waren. Zudem sollen auf diese Weise künftig leichter Finanzmittel auf den internationalen Märkten mobilisiert
werden können. Zum Jahreswechsel soll das Konsortium in der neuen Gesellschaft Airbus Integrated Company (AIC) aufgehen.
Damit fiel der Startschuss für den neuen Großraum-Airbus: Airbus liegen nach eigenen Angaben bereits Kaufzusagen für 60 Maschinen
dieses Typs vor. Die Montage des A3XX soll in Toulouse erfolgen, die Innenausstattung in Hamburg.
Die Entscheidung über den Bau des Großraumflugzeuges war in den vergangenen Monaten immer wieder verschoben worden - unter anderem, weil Deutschland und
Frankreich darüber stritten, welche Teile des Flugzeuges in Toulouse und welche in Hamburg produziert oder montiert werden sollen. Der A3XX soll zwischen 480 und 650
Passagieren Platz bieten. Die Entwicklungkosten für den neuen Flugzeugtyp werden auf 24 Mrd. DM veranschlagt. Das Riesenflugzeug soll die Monopolstellung des
Boeing-Jumbojets brechen./sh/fl/FP
Quelle:
http://de.biz.yahoo.com/000623/34/y0e9.html
Gruß Argus
Freitag 23. Juni 2000, 11:03 Uhr
Airbus-Partner geben Startschuss für A3XX
- neu Äußerungen aus der Pressekonferenz, Analysten, erste Details zum Börsengang -
Paris, 23. Jun (Reuters) - Die Airbus[ARBU.UL]-Partner haben nach langem Zögern den Bau des weltweit größten Passagierflugzeugs
A3XX beschlossen. Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS und die britische BAe-Systems teilten auf einer kurzfristig
anberaumten Pressekonferenz am Freitagmorgen in Paris mit, das als Konkurrenz zum 747-400-Jumbo des US-Konzerns Boeing
gedachte Großraumflugzeug werde gebaut. Ab sofort nehme das Airbus-Konsortium Bestellungen für den A3XX entgegen. Die Partner
kündigten die Umwandlung des Airbus-Konsortiums zum 1. Januar 2001 in eine Gesellschaft an. EADS teilte zudem Details zum
Börsengang mit.
Der 555-sitzige A3XX werde in Toulouse endmontiert, erklärten die Airbus-Partner weiter. Im Hamburger Werk werde die
Innenausstattung hinzugefügt. Dort entstünden 4000 neue Arbeitsplätze bei Airbus und Zulieferern. In den bestehenden Produktionsstätten
in Frankreich und Deutschland werde der Airbus-Rumpf hergestellt, in Großbritannien die Flügel und in Spanien unter unter anderem das
Höhenruder. Ausgeliefert werde das neue Airbus-Flaggschiff ab dem vierten Quartal 2005 in Toulouse und Hamburg. Der Bau des A3XX
werde in Europa viele neue Arbeitsplätze schaffen, sagte Airbus-Chef Noel Forgeard. Insgesamt sprach er von 160.000 Arbeitsplätze bei
Airbus, Zulieferern und Dienstleistern.
Differenzen über die Verteilung der Produktionsschritte waren der Hauptgrund gewesen, warum die Airbus-Partner das offizielle Votum
für den Riesenflieger mehrmals verschoben hatten. Bisher haben den Angaben zufolge acht Fluglinien und Leasing-Gesellschaften ihr
Interesse am Kauf von bis zu 50 A3XX-Maschinen geäußert, plus Optionen für den Erwerb von weiteren 19. "Der Markt hat laut und
deutlich signalisiert, dass er den A3XX will", sagte Forgeard.
Einige Analysten sind dennoch skeptisch, dass die Nachfrage groß genug sein wird, um die geschätzten zwölf Milliarden Euro
Entwicklungskosten für den A3XX wieder hereinzuholen. So warnt US-Branchenexperte Paul Nisbet von JSA Research, wegen schwacher Orders könne es Jahrzehnte
dauern, bis der A3XX profitabel werde. Die Deutsche Bank rechnet damit, dass das Projekt das operative Ergebnis über die nächsten neun Jahre mit addiert 4,2 Millionen
belasten wird. Der designierte EADS-Vorstandschef Rainer Hertrich sagte, der A3XX werde sich auch bei Bestellungen von weniger als 250 Maschinen rechnen. Über
welchen Zeitraum diese Bestellungen eingehen sollen, sagte er jedoch nicht. Die Airbus-Partner rechnen durch die Umwandlung ihres Konsortiums mit Synergieeffekten
von 350 Millionen Euro ab 2004. Das gehe über die von EADS gesetzten Ziele hinaus, sagten Hertrich und EADS-Co-Vorstandschef Philippe Camus. Nach
Pro-Forma-Zahlen hätte AIC im vergangenen Jahr einen Betriebsgewinn von einer Milliarde Euro und einen Umsatz von 15,7 Milliarden Euro erwirtschaftet. Die
Umsatzrendite von sechs Prozent für 1999 hoffen die Partner noch zu verbessern. "Wir sind sehr zuversichtlich, dank Kostentransparenz und Einsparungen beim Einkauf
weitere Verbesserungen zu erzielen", sagten Camus und Hertrich.
An der Airbus Integrated Company (AIC) soll die EADS den Angaben zufolge 80 Prozent und BAe Systems 20 Prozent halten. Die neue Gesellschaft werde ihren Sitz in
Toulouse haben und an den Produktionsstandorten in Frankreich, Deutschland, Spanien und Großbritannien insgesamt 40.000 Mitarbeiter beschäftigen. Vorstandschef
werde Noel Forgeard, der bereits das Airbus-Konsortium führt und auch im EADS-Vorstand für das Airbus-Geschäft zuständig sein wird. Kontrolliert werde das
Unternehmen durch ein Gesellschafter-Komitee, das aus sieben Mitgliedern besteht. Fünf Mitglieder würden von der EADS, zwei von BAe Systems bestimmt.
Der Minderheits-Anteilseigner BAe Systems erhalte die Option, seinen 20-prozentigen Anteil an EADS zu Marktpreisen zu verkaufen, hieß es. Ein Vetorecht erhalte der
britische Partner bei Käufen und Verkäufen über einem Wert von 500 Millionen Euro, der Genehmigung von Drei-Jahres-Geschäftsplänen und Entscheidungen, die zu einer
Verwässerung des BAe-Anteils führten. Die EADS, die aus der Fusion der DaimlerChrysler-Tochter Dasa, der französischen Aerospatiale Matra und der spanischen
Casa hervorgeht, kündigte auf einer separaten Pressekonferenz an, dass beim Börsengang die Privatanleger einen Euro Rabatt auf den Ausgabekurs erhalten. Der größte
europäische und weltweit drittgrößte Luft- und Raumfahrtkonzern hinter den US-Firmen Boeing und Lockheed Martin soll am 10. Juli an die Börse gehen. Bis zu 166,5
Millionen Aktien sollen platziert werden.
bub
http://de.biz.yahoo.com/000623/126/y0g5.html
Gruß argus
kann man haben,muss man nicht haben
blaubärrating: Geld fürn ne erdnahe Umlaufbahn
blaubärgrüsse