markus koch sprach von gewinnbringenden
glaube das sich das Thema interessanter gestalten wird, da die Liberalisierung der Märkte sich nach den interna in den BRD, ueber Europa ausbreiten werden und danach die weltweite Liberalisierung angegangen wird.
Da RWE der grösste Deutsche E&U (Energy and Utility) Anbieter ist, trifft die Wahl auf altbewährtes.
jedoch erde ich vielleicht etwas EON beimischen, da die Marketing-Kampagnen sehr gut greifen.
Langfristig sicherlich eine sehr solide Anlage, die neue Phantasien bekommen koennte.
Gruss Linus
Richtig Guru, fundamental ist RWE fuer mich auch klar ein Kauf, der globale Kampf interessiert mich als Story, der wird es Fusionen, Zukäufe etc. nur so hämmern. Hinzukommend der Sinnesandel in neue Energien, welche du auch schon betontest. Ich wuerde halt nicht kurzfristig reingehen, eher was fuer die lange Bank.
Gruss Linus
Grüsse
Techem meldet Rekorde bei Umsatz und Gewinn
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Energie-Dienstleister Techem meldet Rekorde bei Umsatz und Gewinn. Das am 30. September abgeschlossene Geschäftsjahr 2000/2001 sei das erfolgreichste der Firmengeschichte, berichtete das Unternehmen für Energie- und Wasserabrechnungen am Freitag auf der Basis vorläufiger Zahlen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum voraussichtlich um 23 Prozent auf rund 53 Millionen Euro zu. Beim Umsatz gab es einen Zuwachs um zehn Prozent auf 355 Millionen Euro. Der Konzern habe die eigenen Prognosen übertroffen, berichtete die Techem AG (Frankfurt). Besonders expansiv habe sich das Auslandsgeschäft mit einem Umsatzplus von 25 Prozent entwickelt. Das im MDAX notierte Unternehmen kümmert sich um die Abrechnungen an 33,4 Millionen Geräten./DP/fn
ROUNDUP: RWE übernimmt tschechisches Gasmonopol für 4,1 Milliarden Euro
ESSEN/PRAG (dpa-AFX) - Der Energiekonzern RWE übernimmt für 4,1 Milliarden Euro die Gasversorgung in Tschechien. Wie die Muttergesellschaft RWE AG in Essen mitteilte, hat RWE Gas am Montag den Zuschlag der tschechischen Regierung für 97 Prozent des Staatsunternehmens Transgas erhalten. Außerdem gehen jeweils bis zu 58 Prozent der acht regionalen Gasversorgungsunternehmen an RWE. Damit steigt RWE gemessen an der Anzahl der Endkunden europaweit zum viertgrößten Gasunternehmen auf.
Transgas liefert in Tschechien nahezu das gesamte von den Regionalversorgern benötigte Gas. Der Kauf soll im Frühjahr abgeschlossen werden. Ob sich neben der tschechischen auch die deutsche und die europäische Kartellbehörde einschalten werden, ist nach Angaben eines Sprechers noch unklar. Zu den Wettbewerbern gehörten auch die Energieunternehmen E.ON (Düsseldorf) und Ruhrgas (Essen) sowie die österreichische OMV. Der Kurs der RWE-Aktie stieg am Montagnachmittag um rund 1,2 Prozent auf 41,15 Euro.
TSCHECHIEN IST EINER DER DYNAMISCHSTEN ERDGASMÄRKTE EUROPAS
Mit rund 2,6 Millionen Endkunden und einem Wachstum von vier Prozent jährlich sei Tschechien einer der dynamischsten Erdgasmärkte Europas, hieß es weiter. Vom Kauf erwartet RWE von 2007 an Kosteneinsparungen von 100 Millionen Euro im Jahr. Der Gesamtwert der geschätzten Synergien betrage rund 20 Prozent des Angebotspreises.
Transgas betreibt eine der europäischen Haupttransitleitungen für russisches Erdgas. Insgesamt 20 Prozent des in Westeuropa verbrauchten Gases fließen durch diese Leitung. Mit dem Erwerb von Transgas rückt RWE nach eigenen Angaben hinter Gaz de France zum zweitgrößten Pipelinebetreiber in Europa auf. "Der Kauf sichert RWE eine strategische Schüsselposition im hochprofitablen Erdgastransitgeschäft", sagte der Vorstandsvorsitzende der RWE AG, Dietmar Kuhnt.
VERÄUSSERUNG DES KONZERNS CEZ VERSCHOBEN
Insgesamt verkaufte die tschechische Regierung bei der größten Privatisierung in der Geschichte des Landes Energie-Unternehmen samt Vertriebswegen für insgesamt rund 4,4 Milliarden Euro. Die mit großer Spannung verfolgte Veräußerung des Konzerns CEZ, der unter anderem das umstrittene Atomkraftwerk Temelin in Südböhmen betreibt, wurde dagegen verschoben.
Die größten Rivalen um 67 Prozent des Unternehmens inklusive sechs Vertriebsgesellschaften, die französische EdF und die italienische Enel, müssten bis 7. Januar neue Angebote vorlegen, sagte ein Sprecher des Finanzministeriums. Enel bietet für CEZ etwa 7,7 Milliarden Euro. Die Regierung hofft jedoch auf einen Erlös von mindestens 11,4 Milliarden Euro. /wo/tob/DP/mur
info@dpa-AFX.de
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'Handelsblatt': EU und Bundeskartellamt genehmigen Tankstellen-Fusion
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Den geplanten Fusionen auf dem Mineralölmarkt steht nach Presseinformationen offenbar nichts mehr im Wege. Wie das "Handelsblatt" in seiner Dienstagsausgabe berichtete, dürfen die Ölmultis BP und Shell für den Zusammenschluss mit der RWE-Tochter Dea beziehungsweise der E.ON-Tochter Aral auf grünes Licht aus Brüssel hoffen. Entsprechend positive Signale habe es am Montag aus Brüssel gegeben, schreibt die Zeitung.
EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti habe keine Bedenken mehr und werde den Zusammenschluss an diesem Donnerstag genehmigen. Monti stelle jedoch Bedingungen: Er habe die Firmen zum Verkauf einzelner Geschäfte verpflichtet.
Vor allem das deutsche Bundeskartellamt hatte gegen die Tankstellen-Ehe zunächst wettbewerbsrechtliche Bedenken angemeldet und eine zu dominante Position der britisch-niederländischen Shell und der britischen BP an den Zapfsäulen befürchtet, schreibt das "Handelsblatt".
Die Konzerne hätten jedoch den Verkauf von Tankstellen zugesagt und so die Befürchtungen der Wettbewerbshüter zerstreut. Das Fusionsprüfungsverfahren solle voraussichtlich bis Ende des Jahres abgeschlossen sein, hieß es./tv/af/ar
info@dpa-AFX.de
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hab mir heute den 695765 ins depot gelegt. kaufkurs 0.28€. rwe wird sich bis februar sicherlich nicht halbieren, ich schätze auf 45-48 €.
der schein ist sexy.
bye
zocki
ESSEN/PRAG (dpa-AFX) - Der Energiekonzern RWE übernimmt für 4,1 Milliarden Euro die Gasversorgung in Tschechien. Wie die Muttergesellschaft RWE AG in Essen mitteilte, hat RWE Gas am Montag den Zuschlag der tschechischen Regierung für 97 Prozent des Staatsunternehmens Transgas erhalten. Außerdem gehen jeweils bis zu 58 Prozent der acht regionalen Gasversorgungsunternehmen an RWE. Damit steigt RWE gemessen an der Anzahl der Endkunden europaweit zum viertgrößten Gasunternehmen auf.
Transgas liefert in Tschechien nahezu das gesamte von den Regionalversorgern benötigte Gas. Der Kauf soll im Frühjahr abgeschlossen werden. Ob sich neben der tschechischen auch die deutsche und die europäische Kartellbehörde einschalten werden, ist nach Angaben eines Sprechers noch unklar. Zu den Wettbewerbern gehörten auch die Energieunternehmen E.ON (Düsseldorf) und Ruhrgas (Essen) sowie die österreichische OMV. Der Kurs der RWE-Aktie stieg am Montagnachmittag um rund 1,2 Prozent auf 41,15 Euro.
TSCHECHIEN IST EINER DER DYNAMISCHSTEN ERDGASMÄRKTE EUROPAS
Mit rund 2,6 Millionen Endkunden und einem Wachstum von vier Prozent jährlich sei Tschechien einer der dynamischsten Erdgasmärkte Europas, hieß es weiter. Vom Kauf erwartet RWE von 2007 an Kosteneinsparungen von 100 Millionen Euro im Jahr. Der Gesamtwert der geschätzten Synergien betrage rund 20 Prozent des Angebotspreises.
Transgas betreibt eine der europäischen Haupttransitleitungen für russisches Erdgas. Insgesamt 20 Prozent des in Westeuropa verbrauchten Gases fließen durch diese Leitung. Mit dem Erwerb von Transgas rückt RWE nach eigenen Angaben hinter Gaz de France zum zweitgrößten Pipelinebetreiber in Europa auf. "Der Kauf sichert RWE eine strategische Schüsselposition im hochprofitablen Erdgastransitgeschäft", sagte der Vorstandsvorsitzende der RWE AG, Dietmar Kuhnt.
VERÄUSSERUNG DES KONZERNS CEZ VERSCHOBEN
Insgesamt verkaufte die tschechische Regierung bei der größten Privatisierung in der Geschichte des Landes Energie-Unternehmen samt Vertriebswegen für insgesamt rund 4,4 Milliarden Euro. Die mit großer Spannung verfolgte Veräußerung des Konzerns CEZ, der unter anderem das umstrittene Atomkraftwerk Temelin in Südböhmen betreibt, wurde dagegen verschoben.
Die größten Rivalen um 67 Prozent des Unternehmens inklusive sechs Vertriebsgesellschaften, die französische EdF und die italienische Enel, müssten bis 7. Januar neue Angebote vorlegen, sagte ein Sprecher des Finanzministeriums. Enel bietet für CEZ etwa 7,7 Milliarden Euro. Die Regierung hofft jedoch auf einen Erlös von mindestens 11,4 Milliarden Euro. /wo/tob/DP/mur
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'Handelsblatt': EU und Bundeskartellamt genehmigen Tankstellen-Fusion
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Den geplanten Fusionen auf dem Mineralölmarkt steht nach Presseinformationen offenbar nichts mehr im Wege. Wie das "Handelsblatt" in seiner Dienstagsausgabe berichtete, dürfen die Ölmultis BP und Shell für den Zusammenschluss mit der RWE-Tochter Dea beziehungsweise der E.ON-Tochter Aral auf grünes Licht aus Brüssel hoffen. Entsprechend positive Signale habe es am Montag aus Brüssel gegeben, schreibt die Zeitung.
EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti habe keine Bedenken mehr und werde den Zusammenschluss an diesem Donnerstag genehmigen. Monti stelle jedoch Bedingungen: Er habe die Firmen zum Verkauf einzelner Geschäfte verpflichtet.
Vor allem das deutsche Bundeskartellamt hatte gegen die Tankstellen-Ehe zunächst wettbewerbsrechtliche Bedenken angemeldet und eine zu dominante Position der britisch-niederländischen Shell und der britischen BP an den Zapfsäulen befürchtet, schreibt das "Handelsblatt".
Die Konzerne hätten jedoch den Verkauf von Tankstellen zugesagt und so die Befürchtungen der Wettbewerbshüter zerstreut. Das Fusionsprüfungsverfahren solle voraussichtlich bis Ende des Jahres abgeschlossen sein, hieß es./tv/af/ar
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hab mir heute den 695765 ins depot gelegt. kaufkurs 0.28€. rwe wird sich bis februar sicherlich nicht halbieren, ich schätze auf 45-48 €.
der schein ist sexy.
bye
zocki
gestern schwer eingebrochen (wenn man das bei solch einem wert überhaupt sagen darf;). charttechnisch gefällt sie mir fast nicht so gut. hängt so im niemandsland. die news haben gestimmt, auch wenn rwe in der tschechei etwas zu tief in die tasche gegriffen hat. es wird sich auszahlen.
jemand noch ne meinung zu ?
frohes fest!
zocki
Donnerstag, 20.12.2001, 14:51
AKTIEN IM FOKUS: E.ON, RWE legen nach Bundeskartellamt-Okay zu Fusionen zu
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Versorger-Konzerne E.ON und RWE haben am Donnerstag zu den stärksten Titeln im Deutschen Aktienindex gezählt. E.ON-Papiere gewannen bis 14.45 Uhr 1,91 Prozent auf 55,89 Euro und waren damit größter DAX-Gewinner. RWE-Titel verteuerten sich um 1,83 Prozent auf 41,80 Euro. Zugleich fiel der Leitindex DAX um 0,10 Prozent auf 4.979,94 Punkte. Händler erklärten die Kursgewinne mit der Zustimmung des Bundeskartellamtes zu den Tankstellennetz-Fusionen. Der Mineralölkonzern Shell kann die RWE-Tochter Dea übernehmen. Der britische Konzern BP darf die Aral-Kette von Veba Oel (E.ON) erwerben.
Beide Konzerne müssen allerdings Zugeständisse zur Begrenzung ihrer Marktstellung machen. Nach Ansicht von Branchenexperten sind aber die damit verbundenen Auflagen wenig bedeutend und zu vernachlässigen./tw/ar
info@dpa-AFX.de
Donnerstag, 20.12.2001, 13:20
ROUNDUP: RWE verstärkt mit Übernahme in Schottland sein Gasfördergeschäft
ESSEN/HAMBURG (dpa-AFX) - Der Essener Energiekonzern RWE steigt mit dem Kauf der schottischen Highland Energy verstärkt ins Gasfördergeschäft ein und setzt erstmals einen Fuß auf den britischen Absatzmarkt. Wenige Tage nach dem Einstieg in den tschechischen Markt mit seiner Schlüsselstellung im Ost-West-Gastransit unterzeichnete die Tochtergesellschaft RWE-DEA (Hamburg) am Donnerstag einen Übernahmevertrag mit dem Gasproduzenten Highland Energy (Aberdeen). "Diese Transaktion leistet einen weiteren Beitrag, unsere
Absatzposition als neue Nummer vier im wachsenden europäischen Gasmarkt durch eine verstärkte Reservenbasis zu unterstützen", sagte RWE-Vorstandschef Dietmar Kuhnt in Essen. Der Kaufpreis wurde dabei nicht genannt.
'GÜNSTIGE GEOGRAPHISCHE LAGE ZU EUROPAS SCHLÜSSELMÄRKTEN'
RWE-DEA-Sprecher Harald Graeser betonte, dass Highland Energy über Beteiligungen an Gasfeldern verfüge, die in Kürze zur Entwicklung anstünden. Die jährliche Förderung von derzeit mehreren hundert Millionen Kubikmetern könne deutlich gesteigert werden. Mit der Ausweitung der Förderung könne auch der Gasabsatz auf dem ausbaufähigen britischen Markt gesteigert werden. Für die derzeitige Fördermengen bestehen bereits langfristige Lieferverträge mit Abnehmern in Großbritannien und den Niederlanden. "Die Reserven liegen geographisch günstig zu den Schlüsselmärkten Europas", sagte Kuhnt. RWE-DEA erweitere mit der Übernahme seine Gasreserven von 34 auf 47 Milliarden Kubikmeter.
Highland Energy Holdings LTD ist in der südlichen britischen Nordsee an vier Feldern mit rund 2 Milliarden Kubikmetern gewinnbaren Reserven beteiligt und hält Beteiligungen zwischen 35,8 und 100 Prozent an acht Lagerstätten in vier Förderregionen mit insgesamt 11,3 Milliarden Kubikmetern Gasreserven.
RWE IM GASGESCHÄFT DIE NUMMER 2 IN DEUTSCHLAND
RWE ist in Deutschland hinter der Essener Ruhrgas (56 Mrd. Kubikmeter) die Nummer zwei im Gasabsatzgeschäft und setzt unter Berücksichtigung aller Beteiligungen 380 Milliarden Kilowattstunden (26 Mrd. Kubikmeter) im Jahr ab. Der Essener Energiekonzern ist in der Tschechischen Republik, in Ungarn, den Niederlanden, Polen und der Slowakischen Republik aktiv. In Norwegen und Dänemark ist RWE bereits an Explorations- und Fördergeschäften beteiligt.
RWE-DEA ist im Konzern für das Explorations- und Fördergeschäft bei Gas und Öl zuständig. Im Frühjahr hatte die RWE-Tochter ihr Chemiegeschäft verkauft und seitdem auf grünes Licht der Kartellbehörden gewartet, um die Raffinerien und Tankstellen in ein Gemeinschaftsunternehmen mit Shell einzubringen. In den nächsten zehn Jahren will RWE-DEA mehrere Milliarden Euro in die Entdeckung und Förderung neuer Gasvorkommen investieren./wd/DP/rw
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RWE kratzt bald am 38 tage durchschnitt, hier wird es anfang januar ziemlich spannend. leider klappen die comdirect-charts gerade nicht und hier der intraday von bigcharts.com
news der letzten tage:
Mittwoch, 26.12.2001, 14:40
Zeitung: RWE will in Bulgarien Atomstrom kaufen
BERLIN (dpa-AFX) - Der Essener Energiekonzern RWE will nach Informationen der "Berliner Zeitung" (Donnerstagausgabe) dem Betreiber des umstrittenen bulgarischen Atomkraftwerks Kosloduj helfen, abgebrannte Kernbrennstäbe zur Wiederaufarbeitung nach Russland zu transportieren. Der Sprecher der Konzerntochter RWE Trading, Ralf Schäfer, bestätigte dem Blatt, dass derzeit mit den Kosloduj-Betreibern über die Abnahme von Atomstrom verhandelt werde. Dieser solle aber nicht in Deutschland, sondern ausschließlich in Osteuropa verkauft werden.
Auf diese Weise soll der Kosloduj-Betreiber Dollar-Devisen bekommen, um die Wiederaufarbeitung abgebrannter Brennstäbe in Russland zu begleichen. Moskau besteht auf Zahlung in US-Währung. Laut einem Vertrag vom 16. Juni 2000, der der "Berliner Zeitung" und der Umweltschutzorganisation Greenpeace vorliegt, vereinbarten der Kosloduj-Betreiber und die russische Firma "Tekhsnabexport", abgebrannte Brennelemente zur Wiederaufarbeitung nach Russland zu liefern.
BRENNELEMENTE-TRANSPORT FAND MÖGLICHERWEISE BEREITS STATT
Für "Transport, technische Lagerung und das anschließende Recycling sowie für die Kosten der Lagerung des radioaktiven Abfalls" seien 24,8 Millionen US-Dollar (22,2 Millionen Euro) zu zahlen. "Tekhsnabexport" handelt im Auftrag des russischen Atomministeriums "Minatom".
Nach Erkenntnissen von Greenpeace fand der Brennelemente-Transport bereits statt. Der Greenpeace-Atomexperte Tobias Münchmeyer forderte in der "Berliner Zeitung": "Die RWE muss aufhören, sich am russisch-bulgarischen Atomkartell zu beteiligen und damit die gefährliche und illegale Verschiebung bulgarischen Atommülls nach Russland zu ermöglichen."
Das Atomkraftwerk Kosloduj besteht aus sechs Blöcken: Die ersten vier sind Druckwasserreaktoren sowjetischer Bauart, die als nicht nicht nachrüstbar gelten. Block 1 und 2 sollen nach einer Vereinbarung mit der EU Ende 2002 abgeschaltet werden. Für 3 und 4 ist die Stillegung für 2005 angepeilt. Block 5 und 6 werden derzeit mit Hilfe der EU nachgerüstet./cha/FP/ar
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Donnerstag, 27.12.2001, 15:52
RWE-Tochter Harpen verkauft IMO Autopflege an britishe IMO Car Wash Group
DORTMUND (dpa-AFX) - Die RWE-Tochter Harpen verkauft das Beteiligungs-Unternehmen TOMAN mit dem Waschstraßen-Betreiber IMO Autopflege an die britische IMO Car Wash Group. Harpen wolle sich auf die Unternehmensfelder Dezentrale Energien und Immobilien konzentrieren, teilte Harpen am Donnerstag in Dortmund mit.
Die IMO Autopflege GmbH (Düsseldorf) ist nach den-Angaben Deutschlands größter Waschstraßenbetreiber. Weitere Angaben zum Verkauf, der noch von den Kartellbehörden genehmigt werden muss, machte Harpen nicht. /wd/DP/bi
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Hochtief erhält Großauftrag aus Chile für Bau einer Autobahn
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Baukonzern Hochtief hat einen Großauftrag für den Bau einer Ring-Autobahn um Santiago de Chile erhalten. Das Investitionsvolumen belaufe sich auf 500 Millionen Euro, teilte die RWE-Tochter am Mittwoch in Essen mit.
Drei Viertel von der Summe würden auf Hochtief entfallen, sagte eine Sprecherin auf Anfrage der dpa-AFX. Das Projekt umfasse Planung, Bau, Finanzierung und Betrieb der als Mautautobahn geplanten Ringstraße um die chilenische Hauptstadt. /mur/bi
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Wirtschaftsminister Müller als künftiger RWE-Chef im Gespräch
HAMBURG (dpa-AFX) - Der parteilose Wirtschaftsminister Werner Müller ist Presseangaben zufolge als neuer Chef des Essener Energiekonzerns RWE im Gespräch. Das berichtet das Hamburger Wochenmagazin "stern" vorab aus seiner jüngsten Ausgabe.
Der amtierende RWE-Vorstandsvorsitzende Dietmar Kuhnt gehe am Jahresende in den Ruhestand. Sein Nachfolger solle in den nächsten Wochen gekürt werden. "Für die Zeit nach der Wahl hat der Minister noch nichts Konkretes im Auge", sagte Müllers Sprecherin, Johanna Wierig, dem Magazin./ac/jh/av
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RWE legen zu - Kanzlerkandidatur Stoibers macht Hoffnung
FRANKFURT (dpa-AFX) - Zu den wenigen Gewinnern im DAX hat die Aktie des Essener Versorgers RWE gehört. Der Titel zog am Mittag um 1,32 Prozent auf 43,11 Euro. Das Börsenbarometer DAX fiel um 1,61 Prozent auf 5.126,28 Punkte.
"Die Nominierung des bayrischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber zum Kanzlerkandidaten der Union bringt Fantasie in die Versorgerwerte", sagte Händler Frank Albrecht von M.M. Warburg. Mit einem Sieg Stoibers könnte das Atomgesetz der Rot-Grünen Koalition kippen. In der Vergangenheit hätten die Versorgertitel wegen des Atomausstiegs besonders gelitten.
Die Gewinne bei RWE führten Händler auch auf das Wassergeschäft zurück. Dieses rücke immer mehr in den Fokus der Marktteilnehmer. Mit der Übernahme der britischen Thames Water ist RWE der Sprung an die Elite im Wassergeschäft geglückt, das zu den Wachstumsbranchen der Zukunft zählt. Die lebenswichtige Ressource wird knapp und teuer. Zudem privatisieren immer mehr Städte und Gemeinden ihre Versorgungssysteme, um Kosten zu sparen./ne/af
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13.11.2002 07:26:00
DGAP-Ad hoc: RWE AG
Kerngeschäft trägt Wachstum des RWE-Konzerns
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Kerngeschäft trägt Wachstum des RWE-Konzerns
13. November 2002 - Betriebliches Konzernergebnis 12 Prozent über Vorjahr - Betriebliches Ergebnis im Kerngeschäft 29 Prozent im Plus - Sondereffekte belasten Nettoergebnis
Der RWE-Konzern bekräftigt seine Prognose, das betriebliche Ergebnis in diesem Jahr weiter zu steigern und dabei im Kerngeschäft um mehr als 20 Prozent zuzulegen. Das betriebliche Konzernergebnis für die ersten 3 Quartale 2002 (3.183 Mio. Euro) liegt 12 Prozent über Vorjahr. Im Kerngeschäft legte das betriebliche Ergebnis um 29 Prozent zu, wobei das Stromgeschäft (plus 46 Prozent) wichtigster Erfolgsfaktor blieb. Im Nicht-Kerngeschäft war ein Rückgang um 64 Prozent zu verzeichnen. Das Nettoergebnis sank um 12 Prozent auf 906 Mio. Euro. Dabei wirkten sich eingeplante Effekte aus Erstkonsolidierungen und die schwache Ertragslage im Nicht-Kerngeschäft aus. Hinzu kamen erhebliche Sonderbelastungen: Rückstellungen angesichts verschlechterter Marktbedingungen bei RWE Umwelt, eine marktbedingte Abwertung der HOCHTIEF-Beteiligung von RWE sowie ein verringertes Wertpapierergebnis. Durch den Buchgewinn aus dem Verkauf des 50 Prozent-Anteils an der Shell & DEA Oil GmbH konnten diese Effekte jedoch teilweise kompensiert werden.
Der Konzernumsatz lag im Berichtszeitraum mit 40,4 Mrd. Euro um rund 3 Prozent über dem Vorjahresniveau. Im Kerngeschäft stieg der Umsatz um 33 Prozent, im Nicht-Kerngeschäft gab er um 34 Prozent nach. Der Auslandsanteil erhöhte sich in Folge der zunehmenden Internationalisierung von 30 auf 37 Prozent.
Das betriebliche Ergebnis 2002 wird sich gegenüber dem Pro-forma-Wert für 2001 (3,9 Mrd. Euro) trotz Ertragseinbußen im Nicht-Kerngeschäft und Konjunkturschwäche weiter erhöhen. Im Kerngeschäft erwarten wir einen Anstieg um mehr als 20 Prozent. Das Nettoergebnis vor Goodwill-Abschreibungen wird - angesichts der genannten Belastungen - leicht über dem Vorjahreswert von 1,8 Mrd. Euro liegen. Nach Goodwill-Abschreibungen (insgesamt rund 830 Mio. Euro zum 31. Dezember 2002) werden wir jedoch mit einem Nettoergebnis unter Vorjahr schließen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.11.2002
Kurs kommt nicht so richtig auf die Füsse...