Sagt Hallo zu einem Euro bei Ericsson!
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Die Analysten von Piper Jaffray stufen die Aktien des schwedischen Mobilfunkaufrüsters Ericsson (WKN: 765913, US: ERICY) von „Market Perform“ auf „Outperform“ auf und erhöhen das Kursziel von $8 auf $10, was gegenüber dem aktuellen Kurs (-5.82% auf $6.96) einem Aufwärtspotential auf Sicht von 12 Monaten von rund 42% entspricht. Die Analysten beziehen sich dabei auf die verstärkte Kostenkontrolle und auf Änderungen im Management, die die Risiken um Ericsson deutlich gesenkt hätten.
So long,
Calexa
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Svanberg sagte, falls sich die Marktsituation nicht verbessere, sei mit weiteren Stellenstreichungen zu rechnen. "Profitabilität ist unsere erste Priorität", sagte er. Momentan sei aber kein weiterer Arbeitsplatzabbau geplant. Svanberg trat am Dienstag die Nachfolge von Kurt Hellström an, der nach sieben Verlustquartalen in Folge aus Altersgründen ausschied.
Seit dem vierten Quartal 2000 macht der Netzausrüster Verluste. Um die Kosten zu reduzieren will Ericsson seine Belegschaft bis Ende 2003 auf unter 60.000 Beschäftigte abbauen. Anfang 2001, zu Beginn der Konsolidierungsphase, hatte der Konzern noch 107.000 Arbeitsplätze.
Ericsson erwartet, dass der Markt für Mobilfunknetze in diesem Jahr um zehn Prozent schrumpft. Im vergangenen Jahr war die Nachfrage um 20 Prozent zurückgegangen, weil viele Unternehmen ihre Investitionspläne aufgrund der schwachen Konjunktur auf Eis gelegt hatten.
Die Ericsson-Aktie verlor am Dienstagnachmittag in einem schwachen Marktumfeld 2,3 Prozent auf 6,35 Kronen.
Bear Stearns
Die Analysten vom Investmenthaus Bear Stearns stufen die Aktie von Ericsson (ISIN SE0000108656/ WKN 850001) unverändert mit „outperform“ ein.
Man habe die Umsatz- und Gewinnerwartungen für das erste Quartal zurückgenommen. Statt eines Umsatzes von 30 Mrd. Schwedischen Kronen rechne man nun nur noch mit 25 Mrd. Kronen. Die Prognosen für das Gesamtjahr seien von 131 auf 113 Mrd. Kronen reduziert worden.
Den Verlust je Aktie erwarte man im Q1 nun bei 0,20 Kronen, anstatt bei einem Minus von 0,13 Kronen. Für das Gesamtjahr seien die Schätzungen von minus 0,25 auf minus 0,31 Kronen ausgeweitet worden.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Bear Stearns die Aktie von Ericsson weiterhin mit dem Votum „outperform“.
Der Vorstand relativierte außerdem die Marktprognose für Netzwerke. In Dollar gerechnet könne der Infrastrukturbereich in 2003 mehr als die bislang angenommenen zehn Prozent schrumpfen. Die angekündigte Rückkehr in die Gewinnzone in diesem Jahr dürfte deshalb auch in unerreichbare Ferne rücken.
Der neue Vorstandsvorsitzende Carl-Henric Svanberg gab sich dennoch zuversichtlich: "Wir sind fest entschlossen einen starken und profitablen Konzern aufzubauen." Damit diese Prophezeiung aufgeht, ergreift Svanberg erneut Kostensenkungsmaßnahmen. 7.000 Stellen werden bis Jahresende gestrichen, weitere 4.000 Arbeitsplätze könnten in 2004 folgen. Damit hätte der Konzern innerhalb von drei Jahren die Belegschaft von 107.000 auf 47.000 reduziert.
Analysten finden lobende Worte
Schlechte Zahlen, aber große Versprechungen, das kennen wir von Ericsson. Die Analysten fanden gleichwohl lobende Worte. Auf den zweiten Blick seien die Quartalszahlen gar nicht so schlecht. Das Unternehmen kontrolliere effektiv die Kosten und die operative Marge habe sich verbessert. Außerdem sei das neue Restrukturierungsprogramm eine erfreuliche Überraschung, die dem Unternehmen auf dem Weg zurück in die Gewinnzone helfen sollte.
Vielleicht haben die Experten Recht und den Schweden gelingt tatsächlich in den nächsten Monaten der Turnaround. Stock-World stuft die Ericsson-Aktie jedoch bis auf weiteres als hochriskantes Papier ein, nicht zuletzt weil das Geld demnächst schon wieder knapp werden könnte. Dabei ist es noch keine 12 Monate her, dass der Konzern eine milliardenschwere Kapitalerhöhung durchgeführt hat.
Die Marktteilnehmer bewerten am Mittwoch die Chancen höher als die Risiken, die Aktien von Ericsson steigen um 18 Prozent auf 0,80 Euro.
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Schwedens Ericsson (WKN: 765913, US: ERICY) hat einen Vertrag auf fünf Jahre mit Hewlett-Packard (WKN: 851301, US: HPQ) geschlossen. Innerhalb des Vertrages wird Hewlett Packard den Großteil der IT-Infrastruktur von Ericsson verwalten. Sollte der Abschluss von den Regulatoren in Europa und den USA genehmigt werden, könnte der Vertrag bereits im Juli in Kraft treten. Hauptziel des Outsourcings sei laut Ericsson die Senkung von Kosten. Finanzielle Details wurden einbehalten.
Ericsson schließt Lizenzabkommen für Bluetooth-Lösung mit Philips
11.06.2003 10:52:00
Der schwedische Telekommunikationsausrüster Ericsson meldete am Mittwoch, dass seine Sparte Ericsson Technology Licensing mit dem Halbleiter-Bereich des niederländischen Elektronikkonzerns Philips Electronics N.V. ein Lizenzabkommen geschlossen hat.
Im Rahmen des Abkommens wurde vereinbart, dass Philips vom Ericsson-Konzern dessen neuen Bluetooth Baseband Core lizenziert, der sämtliche Bluetooth 1.2 Funktionen ausführt. Eine erste Vorausführung wurde bereits geliefert.
Mit der Ericsson Core Bluetooth Baseband Platform Q-E1 wird Philips eines der ersten Unternehmen sein, das seinen Kunden auf Bluetooth 1.2 Spezifikationen basierende Bluetooth-Chips anbietet, die beispielsweise eine höhere Sprach- und Audio-Qualität ermöglichen und besser mit anderen Mobilfunktechnologien harmonieren.
Die Aktie von Ericsson steigt in Stockholm momentan um 1,71 Prozent auf 8,90 SEK, die von Philips Electronics in Amsterdam um 1,46 Prozent auf 18,03 Euro.
18.06.2003 15:53:00
Der schwedische Telekommunikationsausrüster Ericsson teilte am Mittwoch mit, dass er von der chinesischen Guangxi Mobile Communications Co. Ltd. (Guangxi Mobile) einen Auftrag über 30 Mio. Dollar erhalten hat, der den Ausbau des bestehenden GSM/GPRS-Netzwerks in der Guangxi Zhuang Autonomous Region vorsieht.
Neben der Netzwerkausrüstung, die von der Nanjing Ericsson Panda Communication Co. Ltd. - dem größten chinesischen Joint Venture von Ericsson - geliefert wird, kümmert sich der weltgrößte Hersteller mobiler Netzwerke auch um den Ausbau der GSM-Kapazität. Demnach soll das GSM-Netzwerk letztlich 4,5 Millionen Kunden bedienen können.
mfg
15.07.2003 10:26:00
Die Sony Ericsson Mobile Communications AB, der weltweit fünftgrößte Mobiltelefonhersteller, meldete am Dienstag, dass sie ihren Verlust im zweiten Quartal verringert hat und voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte in die Gewinnzone zurückkehren wird.
Wie das Unternehmen, ein Joint Venture der japanischen Sony Corp. und des schwedischen Telekommunikationsausrüsters Ericsson, weiter mitteilte, wird man jedoch im Gesamtjahr 2003 noch einen Verlust ausweisen.
Der Verlust belief sich, bereinigt um Restrukturierungskosten, auf 45 Mio. Euro gegenüber 98 Mio. Euro im Vorjahr. Der Umsatz im Quartal lag bei 1,125 Mrd. Euro verglichen mit 950 Mio. Euro im zweiten Quartal 2002, nachdem die Auslieferungen von 5,0 auf 6,7 Millionen Einheiten gestiegen sind.
Mit 6,4 Prozent Marktanteil ist Sony Ericsson wieder die Nummer fünf auf dem Weltmarkt. Im erstem Quartal wurde man hier noch vom südkoreanischen Unterhaltungselektronik-Hersteller LG Electronics Inc. überholt, der zu diesem Zeitpunkt mit 5,2 Prozent einen leicht höheren Marktanteil als Sony Ericsson (5,0 Prozent) hatte.
Die Aktie von Ericsson notiert in Stockholm derzeit bei 9,25 SEK (+0,54 Prozent).
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Ericsson (WKN: 765913, US: ERICY) hat von T-Mobile USA, der US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom AG, einen Auftrag im Wert von $500 Millionen für den Ausbau des Mobilfunknetzwerkes von T-Mobile USA erhalten. Ziel des Netzausbaus sei die Erhöhung der Kapazität und die Bereitstellung von Diensten wie GPRS oder EDGE. Die Lieferungen innerhalb dieses Abkommens werden unverzüglich starten. Die Ericsson Aktie schloss in den USA bei $11.23.