Wahlumfrage 02/2003: Wenn am Sonntag BTW wäre...?
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Eröffnet am: | 04.02.03 08:12 | von: SchwarzerLo. | Anzahl Beiträge: | 32 |
Neuester Beitrag: | 25.02.03 07:54 | von: SchwarzerLo. | Leser gesamt: | 1.510 |
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Auch nach dem Wahldesaster von Hessen und Niedersachsen bleibt die SPD im Stimmungstief. Wenn am nächsten Sonntag tatsächlich Bundestagswahl wäre, käme die SPD auf gerade mal 30 Prozent.
Kanzler-Krise: Die Stimmung ist gedrückt
Hamburg - Das ist ein Prozent weniger für die Sozialdemokraten als bei der entsprechenden Umfrage vergangene Woche. Die Grünen lägen bei einer Bundestagswahl am kommenden Sonntag unverändert bei neun Prozent, die Union würde um einen Prozentpunkt auf 48 Prozent zulegen, die FDP ebenfalls auf sechs Prozent. Die PDS verharrt unverändert bei 4 Prozent und alle anderen Parteien kämen auf 3 Prozent (-1).
Eine Koalition von Union und FDP hätte damit eine klare Mehrheit von 54 Prozent. Beim Scheitern der PDS an der Fünf-Prozent-Hürde hätten CDU/CSU allein schon die absolute Mehrheit der Mandate.
Das Meinungsforschungsinstitut Emnid kommt bei seiner Sonntagsfrage, erhoben im Auftrag von n-tv, zu einem ähnlichen Ergebnis. Demnach bleibt die Union bei 48 Prozent. Die SPD sackt im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt auf 29 Prozent. Unverändert schneiden Grüne (10 Prozent), FDP (6) und PDS (4) ab.
Laut ZDF-Politbarometer verlieren die zehn wichtigsten Politiker im Februar fast alle in der Beurteilung von Leistung und Sympathie, besonders stark aber der Bundeskanzler. Außenminister Joschka Fischer führt nach wie vor die Liste an: 1,9, wie im Januar. Auf Platz 2 steht - mit leichtem Verlust - CDU-Chefin Angela Merkel 1,1 (Januar 1,3), gefolgt von Wirtschaftsminister Wolfgang Clement mit 0,8 (Januar 0,9). Bundeskanzler Gerhard Schröder folgt mit -0,5 (Januar: 0 Prozent) erst auf Platz neun. Das ist sein bisher schlechtester Wert in der Politikerbewertung.
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,234107,00.html
Rekordtief für Sozialdemokraten
Noch tiefer geht's immer: Nach dem Debakel bei den Landtagswahlen vom vergangenen Wochenende ist die Zustimmung zur Politik der SPD nun auf 22 Prozent gesunken.
Der Kanzler und seine Partei sind zwar zurzeit recht unbeliebt, in der Irak-Frage geht die Mehrheit der Bevölkerung aber mit Schröder und Fischer konform. (dpa )
Nachdem die Sozialdemokraten im Januar erstmals nur 25 Prozent Zustimmung erhalten hatten, sank der Wert im Februar auf das bisherige Rekordtief von 22 Prozent. Das ergab das am Freitag veröffentlichte ZDF-Politbarometer. Dagegen legten die Unionsparteien im gleichen Zeitraum von 56 Prozent auf 58 Prozent zu.
Die FDP machte zwei Prozentpunkte auf insgesamt sechs Prozent im Februar gut. Die Werte für Grüne und PDS blieben unverändert bei zehn beziehungsweise drei Prozent.
Sonntagsfrage: Union kratzt an absoluter Mehrheit
Wäre am nächsten Sonntag Bundestagswahl, würden allerdings längerfristige Überzeugungen die Wahlentscheidung steuern. Demnach bekämen die Sozialdemokraten 30 Prozent (minus eins) und die Grünen unverändert neun Prozent.
CDU/CSU und FDP würden sich um jeweils einen Prozentpunkt auf 48 Prozent beziehungsweise sechs Prozent verbessern. Damit hätte Schwarz-Gelb eine klare Mehrheit, bei einem Scheitern der PDS hätte die Union sogar die Chance einer absoluten Mehrheit.
Schröder büßt deutlich an Beliebtheit ein
Bei der Politikerbewertung nach Leistung und Sympathie mussten laut Politbarometer fast alle zehn wichtigsten Politiker deutliche Einbußen verkraften. Besonders hart traf es den Angaben zufolge Bundeskanzler Gerhard Schröder, der mit minus 0,5 (Januar 0,0) seinen bislang schlechtesten Wert verzeichnete.
Finanzminister Hans Eichel verschlechtert sich ebenfalls mit minus 0,5 (Januar minus 0,2), und auch Schlusslicht Gesundheitsministerin Ulla Schmidt hat mit minus 0,9 gegenüber dem Vormonat (minus 0,7) noch einmal deutlich verloren.
Beliebtester Politiker blieb Außenminister Joschka Fischer (unverändert 1,9), gefolgt von CDU-Chefin Angela Merkel mit 1,1 (Januar 1,3). Den dritten Platz belegt nach wie vor Wirtschaftsminister Wolfgang Clement mit 0,8 (Januar 0,9).
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/index.php?url=/...ik/61721&datei=index.php
Diese innerparteilichen Kämpfe wird die SPD schlimmstenfalls spalten, bestenfalls jahrelang am Boden halten. Gut für unsere Demokratie ist es jedenfalls nicht!
bin ich dann mal gespannt.
- Kaninchen dürfen nur noch mit Patronen aus ökologischen Anbau geschossen werden,
- Atomkraftwerke werden aus essbaren Material gebaut,
- Bayerische Bürger bekommen die doppelte Staatsbürgerschaft,
- Schwule dürfen heiraten, wenn sie vorher versichern nicht schwul zu sein
Wir werden sehen
brudini
Kurz zusammengefaßt: In Hamburg benötigen CDU und Schill die FDP nicht mehr zum Mitregieren, in NRW führt Schwarz-Gelb mit 54%:43% und in Berlin verliert die PDS drastisch, sodaß es momentan nach einer Wiederauflage der Großenkoalition aussieht.
SPD 40,5% (-2,1)
CDU 36,5% (-0,6%)
B90/GRÜNE 13,5% (+4,5)
FDP ca. 4,0% (+1,5)
Sonstige keine Angabe
Ist das mal wieder der Friedensbonus, den der Kanzler mit seiner Isolationspolitik wie im September einheimst. Bremen ist zwar strategisch im Bundesrat nicht das wichtigste Land, aber ein Ergebnis oberhalb von 35% für die SPD wäre eine herbe Enttäuschung.