20 Jahre DAX,Glückwunsch. Am 01.07.08 ists soweit.


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Neuester Beitrag: 07.07.08 09:40
Eröffnet am:26.06.08 12:42von: Peddy78Anzahl Beiträge:9
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17100 Postings, 6829 Tage Peddy7820 Jahre DAX,Glückwunsch. Am 01.07.08 ists soweit.

 
  
    #1
26.06.08 12:42
((Nur Peter555 ist älter)aber ob wir den HIER in 20 Jahren auch noch so munter sehen???)

Glückwünsche kommen später...

Glückwunsch Dax zu 20 Jahren Erfolgsgeschichte,
mehr oder weniger...
...aber immer spannend und am Puls der Zeit.
Nichts ist spannender als Wirtschaft(leider manchmal auch krimineller).

Aber Jetzt zurück zum Fast-Geburtstagskind und auf das Du bald wieder Groß und stark wirst und wir zu deinem 30. Geburtstag über diesen Stand (ca. 6500 Punkte) nur lachen können. Bin langfristig sehr optimistisch.

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News - 26.06.08 11:20
HINTERGRUND: 20 Jahre DAX - Symbol für Auf und Ab der Börse

FRANKFURT (dpa-AFX) - Er gehört zum Finanzplatz Frankfurt wie Bulle und Bär: Der DAX hat sich zu einem der wichtigsten Börsenbarometer weltweit gemausert. Die 30 Unternehmen im Deutschen Aktienindex (DAX)  gelten als Querschnitt der deutschen Wirtschaft, ihr Abschneiden an der Börse ist Sinnbild für Wohl und Wehe an den Märkten. Anleger und Analysten, Banker und Börsenprofis schauen genau auf die Kurse, im Fernsehen und in der Zeitung hat der DAX zwischen Politik und Sport seinen festen Platz. Am kommenden Dienstag (1.7.) vor 20 Jahren ging der DAX an den Start.

'Wir wollten ein nach außen wirkendes Symbol haben, vergleichbar dem Dow Jones', erinnert sich der Chef des Deutschen Aktieninstituts, Rüdiger von Rosen, einer der Väter des DAX. 'Es gab nicht unerhebliche Auseinandersetzungen, weil nicht alle verstehen konnten und wollten, dass wir Frankfurter Kurse für einen deutschen Index nehmen', sagt von Rosen, der Ende der 80er Jahre Hauptgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Wertpapierbörsen und Geschäftsführer der Frankfurter Wertpapierbörse war.

EXPERTE: DAX IST ERFOLGSGESCHICHTE

Offiziell startete der DAX am 1. Juli 1988 mit 1.163 Punkten. Im Oktober 1993 riss er die Marke von 2.000 Punkten, am 16. Juli 2007 erreichte er seinen Rekordstand von 8.151,57 Punkten. Vor Einführung des DAX herrschte ein regelrechtes Wirrwarr: Es gab einen Index der 'Börsen-Zeitung', der weit verbreitete Commerzbank-Index wurde von Konkurrenzbanken verschmäht, der FAZ-Index der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' von anderen Zeitungen gemieden.

Der DAX vereinheitlichte das zersplitterte Bild. '20 Jahre DAX ist eine absolute Erfolgsgeschichte: Der Index ist inzwischen gleichrangig mit Börsenindizes wie Dow Jones und Nikkei', sagt der Leiter des Wertpapierhandels der Privatbank Hauck & Aufhäuser, Fidel Helmer, der seit 1970 am Finanzplatz Frankfurt tätig ist. 'Viele institutionelle Anleger richten sich bei ihren Entscheidungen nach dem DAX. Wer aus dem DAX rausfällt, verliert automatisch an Boden.'

'Der DAX ist die bekannteste Marke der Deutschen Börse ', sagt Hartmut Graf, Leiter der Indexabteilung des Konzerns, der selbst im DAX notiert ist. 'Er basiert auf klaren Regeln, ist vollständig transparent und vollständig handelbar.' Anfangs wurde der Index zu den Handelszeiten von 11.30 bis 13.30 Uhr jede Minute neu berechnet, inzwischen im Sekundentakt von 9.00 Uhr bis 17.30 Uhr. Von den 30 Unternehmen, die zur Gründung vor 20 Jahren Mitglied im DAX waren, sind rund die Hälfte ausgeschieden: Namen wie Feldmühle Nobel, Nixdorf Computer, Deutsche Babcock, Kaufhof, Degussa verschwanden zum Teil ganz vom Kurszettel, in den vergangenen beiden Jahren mussten im DAX das Pharmaunternehmen Schering der Postbank  Platz machen (2006) und der Pharma- und Chemiekonzern Altana  dem Konkurrenten Merck  (2007).

SPIEGEL DER WIRTSCHAFT

Dass wie beim Dow Jones  nur 30 Unternehmen in den erlauchten Kreis der ersten deutschen Börsenliga aufgenommen werden, halten Experten für angemessen. Zwar gebe es 'sicherlich noch ein Dutzend attraktive deutsche Unternehmen, die einen Platz im DAX verdient hätten', sagt Wertpapierhändler Helmer - etwa der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche  oder der Kasseler Düngemittelhersteller K+S . 'Aber die Beschränkung auf 30 ist durchaus sinnvoll: Sie sind ein Spiegel der deutschen Wirtschaft.'

Entscheidend für die Aufnahme in den DAX sind der Börsenwert (Marktkapitalisierung) und die Handelsumsätze der Papiere. Weil Porsche seit seinem Börsengang 1984 nie Quartalsberichte vorgelegte, konnte die Aktie nicht in den DAX aufsteigen. Inzwischen ist Porsche - ohne die Auflage von Vierteljahresberichten - im DAX International notiert, einem der vielen Auswahlindizes der Deutschen Börse AG.

GROSSE FAMILIE

Zur DAX-Familie gehören nach Angaben der Börse mittlerweile rund 2.600 Indizes, von denen etwa 700 auf Aktien basieren. Einige davon werben im Namen mit dem DAX: Der MDAX  für mittelgroße Unternehmen, der TecDAX  für Technologiewerte, der SDAX  für kleinere Unternehmen oder auch - im Zuge der Klimadebatte - der ÖkoDAX. 'Das Geschäft mit der Marke DAX ist ein extrem lukratives geworden', sagt von Rosen. Was das in Zahlen bedeutete, will die Börse nicht beziffern.

An der Entwicklung immer neuer Indizes gibt es auch Kritik: 'Ich halte die vielen Spezialindizes nicht für sinnvoll. Es besteht die Gefahr, dass die Marke DAX zerfasert', sagt Wertpapierhändler Helmer. Doch zum 20-Jährigen überwiegt das Lob, etwa bei Rüdiger von Rosen: 'Der DAX ist Gradmesser für das, was sich in der deutschen Wirtschaft tut.'/jb/DP/zb --- Von Jörn Bender, dpa ---

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
ALTANA AG Inhaber-Aktien o.N. 11,10 -0,98% XETRA
DAX Performance-Index 6.530,11 -1,33% XETRA
DEUTSCHE BOERSE AG NAMENS-AKTIEN O.N. 76,12 -3,36% XETRA
DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 57,05 -1,47% XETRA
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 11.811,83 +0,04% DJ Indices
K+S Aktiengesellschaft Inhaber-Aktien o.N. 364,95 +0,79% XETRA
MDAX Performance-Index 9.241,75 -1,12% XETRA
MERCK KGAA Inhaber-Aktien o.N. 89,80 -0,60% XETRA
Porsche Automobil Holding SE Inhaber-Vorzugsaktien o.St.o.N 100,50 -3,27% XETRA
SDAX Performance-Index 4.390,30 -1,46% XETRA
TecDAX Performance-Index 802,89 -1,57% XETRA

News - 26.06.08 11:20
HINTERGRUND: International beliebt - Ausländer sorgen für Gros der DAX-Umsätze

FRANKFURT (dpa-AFX) - An den internationalen Finanzmärkten ist der DAX  nach 20 Jahren nicht mehr wegzudenken. Experten zählen das deutsche Börsenbarometer zu den weltweit attraktivsten Indizes: Das Gros der Investoren kommt dabei keineswegs aus Deutschland. Laut 'Handelsblatt' (Ende 2007) sind ausländische Investoren inzwischen bei 53 Prozent der DAX-Konzerne in der Überzahl.

So überrascht es kaum, dass auf der elektronischen Handelsplattform Xetra deutsche Anleger insgesamt nicht einmal für ein Drittel der Handelsvolumina sorgen. Nahezu die Hälfte wird nach Angaben der Deutschen Börse von US-Investoren oder Londoner Händlern bestritten. Die Franzosen sorgen für 15 Prozent der Umsätze, gefolgt von den Niederländern mit fünf Prozent.

IN PORTUGAL BELIEBTESTER INDEX

'Dass vor allem ausländische Investoren im DAX vertreten sind, liegt in erster Linie an deren Investmentkultur', erläutert Fondsmanager Carsten Hilck von der Union Investment. 'Im Unterschied zum deutschen Rentensystem gibt es vor allem in den USA und Großbritannien große Pensionsfonds, deren Aufgabe die Finanzierung der Altersversorgung ist und die riesige Summen diversifiziert anlegen müssen.' Das erkläre die Abhängigkeit der europäischen Aktienmärkte von den Angelsachsen.

Laut Deutscher Börse ist der DAX in Portugal sogar der beliebteste Index überhaupt und am italienischen Terminmarkt das beliebteste Basisinstrument. Im weltweiten Futures- und Optionenhandel werde der deutsche Leitindex gern als Grundlage für Derivate genommen und habe 2007 mit einem Volumen von 12,8 Milliarden Euro Rang drei im internationalen Vergleich belegt - hinter dem S&P-500-Index  mit 35,8 Milliarden Euro und dem Dow Jones EuroSTOXX 50  mit 24,8 Milliarden Euro.

DIVIDENDEN SIND MIT DRIN

Was den DAX für Investoren besonders interessant macht, ist seine Berechnung als Performance-Index. Damit berücksichtigt er neben den Aktienkursen auch Dividendenzahlungen. So könne der Index selbst dann steigen, wenn Aktienkurse leicht fielen, erläutert Hilck. Zwar gibt es auch einen DAX-Kursindex, dieser findet bei Anlegern aber kaum Beachtung.

Die meisten anderen bekannten Indizes sind Kursindizes, bei denen Dividendenabschläge den Indexwert mindern. Das gilt etwa für den weltweit wichtigsten und mit 111 Jahren ältesten Aktienindex, den Dow Jones Industrial Average (DJIA) . Auch der britische FTSE-100-Index  wird nur nach Kursen berechnet.

KRITIK AN STRUKTUR

Kritiker sehen aber auch Nachteile des DAX im Vergleich zu anderen Indizes. Er spiegele die Struktur der deutschen Wirtschaft nicht richtig wider, da etwa die Bauunternehmen fehlten. Derzeit sei er zudem mit Blick auf die Entwicklung an den Rohstoffmärkten im Nachteil, da er nicht wie der französische CAC 40 oder der britische FTSE über Ölwerte oder Bergbautitel verfüge. Zugleich drückt die andauernde Krise an den Finanzmärkten verhältnismäßig stark auf den DAX, da sein Anteil an Finanzwerten recht hoch ist.

'Der jüngere Bruder EuroSTOXX 50 ist hinsichtlich der Anzahl der Unternehmen im Index und auch der Branchen viel breiter gefächert', sagt Fondsmanager Hilck. 'In ihm sind die 50 bedeutendsten Aktien der Eurozone enthalten.' Daher habe der EuroSTOXX 50 nach der Einführung des Euro vor allem in Europa den nationalen Indizes den Rang abgelaufen. 'Vor allem in der Zertifikate-Industrie wird der EuroSTOXX 50 lieber verwendet als etwa der DAX, da er wie die meisten Indizes ebenfalls ein Kursindex ist und die Emittenten der Zertifikate die Dividendenrenditen selbst einbehalten können', erklärt Hilck./ck/DP/zb --- Von Claudia Kahlmeier, dpa-AFX ---

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
DAX Performance-Index 6.532,21 -1,29% XETRA
DEUTSCHE BOERSE AG NAMENS-AKTIEN O.N. 76,08 -3,42% XETRA
DJES 50 Index (Price) (EUR) 3.409,21 -1,48% DJ STOXX
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 11.811,83 +0,04% DJ Indices
FTSE 100 5.666,10 +0,56% TD Indizes
TSX ADVANCE/DECLINE ISSUES 591 -0,17% Toronto
 

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17100 Postings, 6829 Tage Peddy78Dax: "Kein Tag für Finanzwerte".Dt. Börse !...

 
  
    #2
26.06.08 12:43
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News - 26.06.08 11:32
Dax: "Kein Tag für Finanzwerte"

Der deutsche Aktienmarkt muss am Donnerstag kräftige Verluste hinnehmen. Schlechte Nachrichten kommen wieder einmal aus der Finanzbranche. Zudem meinen Händler, die Anleger seien nach der Sitzung der US-Notenbank verunsichert. Die Entspannung am Ölmarkt setzt sich dagegen fort.



HB FRANKFURT. Der deutsche Aktienmarkt ist mit schwächeren Kursen in den Donnerstag gestartet. Der Dax fällt am Vormittag um 1,3 auf 6 528 Punkte. Händler meinen, die Anleger seien nach der Sitzung der US-Notenbank verunsichert.

In den USA hatte der Dow-Jones-Index nach der Sitzung der US-Notenbank die frühen Gewinne wieder eingebüßt. Nach der Notenbanksitzung rechnen Beobachter nun mit einer Zinserhöhung im Herbst.

Aus technischer Sicht bleibe das Zwischentief vom 11. Juni bei 6 637 Punkten nun ein wichtiger Widerstand für eine nachhaltigere Entspannung, meinen Anhänger der technischen Analyse. Unterstützt sei der Dax bei den Januar-Tiefs um 6 400 Punkte. Neue Impulse könnten am Nachmittag von neuen Daten zum US-Immobilienmarkt kommen und von den wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA.

Die leichte Entspannung am Ölmarkt hat sich am Donnerstag fortgesetzt und der Rekordwert von gut 140 Dollar ist wieder etwas in die Ferne gerückt. Grund für die bereits am Mittwochnachmittag einsetzende Entspannung waren positive Lagerbestandsdaten aus den USA. So wurden die US-Rohölbestände nach fünf aufeinanderfolgenden Rückgängen in der vergangenen Woche überraschend deutlich aufgestockt. Angesichts der niedrigen Auslastung der US-Ölraffinerien und der schwachen Ölnachfrage ist es aus Sicht der Dekabank gut möglich, dass nunmehr ein leichter Aufwärtstrend bei den Öllagerbeständen einkehrt.

Auf die Stimmung drücken im frühen Geschäft auch schwache Ausblicke des SAP-Konkurrenten Oracle und des Blackberry-Herstellers RIM sowie ein schwacher Auftragseingang von Nike, heißt es im Handel. Oracle gaben nachbörslich um 3,5 Prozent nach, Nike um 5 Prozent und RIM sogar um 8 Prozent. Die Unternehmen äußerten sich mit Blick auf die kommenden Quartale vorsichtig. Adidas fallen nach Nike um 2,2 Prozent auf 41,88 Euro. SAP verlieren nach Oracle 0,7 Prozent auf 33,53 Euro.

"Das ist heute wohl wieder einmal kein Tag für Finanzwerte", stellt ein Händler fest. Zum Einen gebe es Hiobsbotschaften von Fortis. Die Belgier wollen 1,5 Mrd. Euro neues Kapital aufnehmen und setzen die Zahlung der Zwischendividende aus. "Außerdem hat Goldman Sachs die Citigroup auf die ,Conviction Sell List" genommen´, sagt ein Broker. Dies habe im Markt erneut Gerüchte über mögliche weitere Abschreibungen bei der US-Bank aufkommen lassen. Commerzbank büßen 2,4 Prozent ein, Deutsche Bank verlieren 1,6 Prozent und Postbank 1 Prozent.

Hypo Real Estate fallen um 1,9 Prozent auf 20,10 Euro. "Das Gebot hat die Aktie zuletzt gestützt, damit dürfte es nun vorbei sein", sagt ein Marktteilnehmer mit Blick darauf, dass die Aktionäre J.C.Flowers fast die Hälfte der Aktien angedient hatten. J.C.Flowers will aber nur 24,9 Prozent übernehmen.

Infineon steigen um 0,6 Prozent auf 6,16 Euro, der Markt hofft laut "FTD" weiter auf einen Erfolg bei der Partnersuche. ThyssenKrupp können sich gut behaupten, sie legen um 0,1 Prozent auf 39,93 Euro zu. In der zweiten Reihe verlieren EADS nach sehr schwachen Vorlagen von Boeing 3,4 Prozent auf 12,46 Euro. Zudem hat die Societe Generale die Aktie auf "Verkaufen" gesenkt.

Aktien der Deutschen Börse könnten nach Meinung von Händlern ebenfalls unter Druck geraten. Sie verwiesen auf Medienberichte, wonach die alternative Aktien-Handelsplattform Turquoise Mitte August starten soll. "Das dürfte den Kurs der Aktien belasten", sagte ein Händler. Der Start der Handelsplattform sei mehrfach verschoben worden und Marktbeobachter rechneten damit, dass Turquoise genau wie in den vergangenen Monaten der Wettbewerber Chi-X Marktanteile hinzugewinnen wird.

Premiere könnten im MDax nach einer Entscheidung der EU-Kommission ebenfalls zu den Kursgewinnern gehören. Die vom Medienunternehmer Rupert Murdoch kontrollierte US-Konzern News Corp. darf den deutschen Bezahlsender übernehmen. Um nicht zu mächtig zu werden, sicherte News Corp. den EU-Wettbewerbshütern zu, dass andere Anbieter weiter Zugang zur Satellitenplattform von Premiere haben werden. "Das sollte sich positiv auf Premiere auswirken, auch wenn die Nachricht nicht unerwartet kommt", sagte ein Händler. Derzeit halte die News Corp. gut 25 Prozent an Premiere - nun dürfte es Spekulationen geben, dass Murdoch seine Beteiligung ausbaue.



Quelle: Handelsblatt.com



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17100 Postings, 6829 Tage Peddy78Regionalbörsen kämpfen um Existenz.

 
  
    #3
26.06.08 12:49
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News - 26.06.08 11:42
Regionalbörsen kämpfen um Existenz

Der Wettbewerb zwischen der Deutschen Börse und den neuen Handelsplattformen der Investmentbanken setzt auch den deutschen Regionalbörsen zu. Bedroht sind vor allem die Nischenanbieter aus der Provinz. Neben sinkenden Umsätzen kommen auf die Regionalanbieter nun auch steigende Kosten zu. Wie die Regionalbörsen die Flucht nach vorne antreten.



FRANKFURT. Erstmals bekannte gestern der Vorstand der Berliner Börse, Artur Fischer, dass einige der Nischenabieter um ihre Existenz kämpfen. "Das bisschen Geschäft, dass wir bislang hatten, kam mehr per Zufall rein", sagte Fischer. Operativ habe man regelmäßig eine Million Euro Verlust gemacht. "Unsere Vermögenswerte haben uns immer über Wasser gehalten", beschrieb er das Überlebenskonzept der ehemals stolzen Hauptstadtbörse. Den übrigen vier Regionalbörsen geht es kaum anders. Sie versuchen irgendwie, dem Schicksal der Bremer zu entgehen, die 2007 endgültig den Betrieb einstellten.

Die Deutsche Börse kämpft derzeit aus zwei Gründen mit härteren Bandagen gegen die Konkurrenz aus der Provinz. Sie spürt den heißen Atem der neuen, von Investmentbanken gegründeten Plattformen wie Turquoise oder Chi-X im Nacken, die mit Dumpinggebühren um Order kämpfen. Mit der Unterstützung der Großbanken hat Chi-X in wenigen Monaten nennenswert an Marktanteil gewonnen. Turquoise startet im Herbst. Diese neuen Projekte gehen zulasten Frankfurts und treffen auch die Provinz. Zudem sitzen der Deutschen Börse Großaktionäre - vor allem Hedge-Fonds - im Nacken, die auf Sparmaßnahmen drängen. Und das bedroht auch die Kleinbörsen. In Finanzkreisen ist zu hören, dass Frankfurt nicht mehr das Gros der Kosten für das gemeinsame Parketthandelssystem Xontro tragen will. Auf einer Sitzung vergangene Woche wurde bereits über eine Neuverteilung verhandelt. Neben sinkenden Umsätzen kommen auf die Regionalanbieter nun also auch steigende Kosten zu. "Auf Dauer kann dieser Druck von zwei Seiten den einen oder anderen aus dem Markt drücken", sagte ein Börsenvorstand, der namentlich nicht genannt werden wollte.

Die Berliner Börse tritt nun die Flucht nach vorne an. Es heißt, dass sie rund 20 Mill. Euro und damit praktisch ihre gesamten Rücklagen in die europäische Handelsplattform Equiduct gesteckt habe. Fischer sagt offen, dass dies die letzte Chance der Hauptstädter sei. Die ersten Geschäfte auf Equiduct erwartet er für Anfang 2009. Derzeit verhandele er mit 21 Banken als Marktteilnehmer. Durchhalten könne man "mindestens 18 Monate".

In Düsseldorf musste man jüngst einen drastischen Gewinnrückgang verkraften. Die Unterlagen der jüngsten Hauptversammlung zeigen einen Rückgang auf 16 Mill. Euro im Jahr 2007 von gut 40 Mill. Euro in den beiden Vorjahren. Trotzdem stehe beim operativen Ergebnis "vorne eine schwarze Zahl", sagte Vorstandschef Dirk Elberskirch. Unter Druck kommen könnten die Einnahmen demnächst aber, weil die Deutsche Börse kein Geld mehr zu verschenken hat. Bislang erhält Düsseldorf aufgrund alter Verträge noch Anteile an den Einnahmen des elektronischen Handelssystems Xetra. Diese Vereinbarung haben die Frankfurter 2007 aber gekündigt.

Die Münchener Börse weist in den einzig verfügbaren Unterlagen für 2006 einen Bilanzgewinn von sieben Mill. Euro aus. Operativ, heißt es, sei das Ergebnis "ausgeglichen". Der Handelsplatz an der Isar profitiert allerdings von eigenen Finanzanlagen, die sich 2006 auf 65 Mill. Euro beliefen. Zudem gilt der Träger, der "Münchener Handelsverein", als vermögend.

Transparenter als die Konkurrenz sind die Stuttgarter. 1997 noch eine Börse unter vielen, setzte man in Schwaben Ende der 90er-Jahre auf den Zertifikatehandel und ist damit heute - wenn auch mit großem Abstand - die Nummer zwei der Branche. 2007 lag das operative Ergebnis der Börse Stuttgart AG bei 13,3 Mill. Euro nach zwölf Mill. Euro im Vorjahr.

Am verschlossensten zeigt sich die Börse Hamburg/Hannover. Sie wollte es vor Jahren Stuttgart nachmachen und mit einer Idee punkten, auf die der Marktführer Frankfurt noch nicht gekommen war. So zog man im hohen Norden sehr erfolgreich den börslichen Handel mit Investmentfondsanteilen auf. Mittlerweile hat Frankfurt den Hanseaten aber mit seiner Marktmacht den Rang abgelaufen. Nun braucht man auch im Norden eine neue Idee.



Quelle: Handelsblatt.com



News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
DEUTSCHE BOERSE AG NAMENS-AKTIEN O.N. 76,41 -3,00% XETRA
 

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17100 Postings, 6829 Tage Peddy78Auch wenn es momentan wenig zu feiern gibt.Öl...

 
  
    #4
27.06.08 10:55
Spätestens am 1. 7. heißt es Glückwunsch

Deutsche Börse und allen an der Börse investierten.

Es steht ja weder ein Krieg vor der Tür,

noch sind alle Arbeitslos und unser Geldwert halbiert sich täglich.

Derzeit bekommt man aber an der Börse das Gefühl.

Hier wird es Zeit das der Verstand wieder an die Börse zurück kommt.

 

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2150 Postings, 6306 Tage peter555@4

 
  
    #5
27.06.08 18:41
wieso gibts wenig zu feiern????????????
Du hast wohl bei 7980 DAX kein Shortzertifikat gekauft???

Und nur mal nebenbei :weil Du schon wieder bei den Brettern bist hast Du nicht mal gemerkt.das der böse Peter555 im Musterdepot an Peddy 78 ca20 Plätze vorbei gezogen ist!!!!!!!(Trotz das er sich AB geleistet hat)  

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17100 Postings, 6829 Tage Peddy78@Peter555,Muster für Intransparenz und Widerspruch

 
  
    #6
30.06.08 09:01
Lieber Peter555,

hoffe das ich es hiermit schaffe mich aus diesem / deinem Kindergarten zu verabschieden.

Ganz kurz noch zu Post. 4:
Ich habe genug Grund zum Feiern gehabt,
habe nämlich mit R. Stahl schönen Gewinn eingefahren und am Freitag REALISIERT.
Und mit Smartrac war eine ebenso gute Chance auf schönen Gewinn drin,
die ich leider nicht genutzt habe.
Alles in allem habe ich einen sehr schönen Gewinn eingefahren und Cash um JETZT wider günstig zu kaufen.

Wo?

Kauftipps IM CLUB.

Zurück zu Peter555:

Da Du ein Musterbeispiel für Intransparenz und Widerspruch bist,
werde ich mich hier JETZT von den schwachsinnigen Diskussionen mit DIR verabschieden.

Wenn Du ja soo toll bist,
und natürlich Short gegangen bist,
natürlich KEINE Air Bär lin gekauft hast (verarschen kann ich mich alleine)...

dann ist doch gut.

Poste ruhig das Du der beste bist,

wie dein Depot in Wahrheit aussieht können wir nicht sehen,

wenn Du aber hier prahlst wie toll DU bist und NACHTS heimlich in deine Kissen weinst weil Du doch AB gekauft hast oder wo sonst auch immer Dicke Verluste eingefahren hast (Sorry sowas machen ja nur Idioten und Du bist ja keiner) dann LMA...

NUR GLAUBEN TUE ICH DIR NICHTS MEHR WAS DU HIER POSTEST.
Du hast Dich hier selbst disqualifiziert.

Siehe nicht zuletzt der Quatsch im Amadeus Fire Thread (sage dazu nur Off-Topic Talk und Mißbrauch dieses Forums) der ins Talkforum gehört.

Viel Spaß weiterhin an der Börse, ich hab ihn.

Und wer einmal lügt dem glaubt man nicht...

ICH werde euch weiterhin transparent über Käufe und Verkäufe informieren,
wer dies Schätzt Willkommen IM CLUB für Ehrliche Leute OHNE Peter555 ansonsten wendet euch an Peter555,

der natürlich der viel bessere Börsianer ist (nur komischerweise vorher nie postet und hinterher alles besser weiß und richtig gemacht hat).

Ich bin JETZT raus aus der Kindergartengruppe um Joerg42NRW und Peter555,

euch aber viel Spaß beim spielen.

PS:
Sonnenschutz nicht vergessen wenn ihr draußen im Sand in der Sonne spielt.
Zuviel Sonne ist nicht gut fürs Hirn.

Und Morgen gibt es was zu feiern!

 

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17100 Postings, 6829 Tage Peddy78Herzlichen Glückwunsch Nachträglich @20 Jahre Dax.

 
  
    #7
03.07.08 09:26
Auf das wir in den nächsten 20 Jahren auch wieder was zu feiern haben,

ich blicke optimistisch in die Zukunft.

Mit GUTEM Stockpicking und nach dem Motto R ein R auf R aus und R unter klappt es auch in schwierigen Börsenzeiten.

Von allem anderem rate ich derzeit noch ab.

Daytraden ist derzeit das EINZIG sichere und wirlich sinnvolle,
und demnächst langsam langfristige Positionen aufbauen,

aber das hat noch ein bißchen Zeit,
Vorher erstmal schön viele schnelle Gewinne einfahren.  

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17100 Postings, 6829 Tage Peddy78Der (Tiefen)Rausch dürfte langsam ausgeschlafen

 
  
    #8
04.07.08 13:11
sein,

geben wir den Börsen noch Zeit bis Montag (die US-Bösianer sind ja eh nicht dabei)
sich zu stabilisieren,

und dann kann es langsam auf breiter Front wieder aufwärts gehen.
Ausgewählte Werte (u.a. Software AG...) tun es ja jetzt schon.

Mein Favourit für einen breiten Anstieg beim Dax der rel. konservative aber interessant genuge Dax-Call

CG0JLL

oder ausgewählte Einzelwerte.

Welche das sind erfahrt ihr ZEITNAH wenn es interessant wird und die "Glocken zum Einstieg läuten" (a la Software AG)

IM CLUB.

Und Tschüß und allen ein schönes Wochenende.

Bis nächste Woche...  

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17100 Postings, 6829 Tage Peddy78Party...Es geht los...Dax steigt wieder...

 
  
    #9
07.07.08 09:40
Siehe Posting 8 und allen viel Spaß und eine Schöne und erfolgreiche Woche.

Dax-Call oder zur Beimischung um noch Schwung ins Depot zu bekommen Wirecard um 7 € (Bin noch UNTER 7 € rein) oder Wincor Nixdorf um 45 € (Bin noch UNTER 45 € rein) beimischen.

IM CLUB früher informiert und früher dabei.  

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