Pankl-Hauptversammlung beschließt Aktienrückkauf
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Eröffnet am: | 26.02.01 12:43 | von: Perle2000 | Anzahl Beiträge: | 1 |
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Aktienrückkauf
Graz - Die Hauptversammlung der börsenotierten
Pankl Racing Systems AG, Bruck/Mur, beschloss am
vergangenen Freitag, die Möglichkeit eines
Aktienrückkaufes zu nutzen. Außerdem wurden die
Geschäftsergebnisse des Geschäftsjahres
1999/2000 (Stichtag 31.September) abgesegnet.
Pankl notiert an der EASDAQ und am Neuen Markt
in Frankfurt.
Der Vorstand der Pankl Racing Systems AG wurde
ermächtigt, Aktien bis zu einem Volumen von 10
Prozent, das sind maximal 388.800 Stück
zurückzukaufen. Der Aktienpreis wird aus dem
Durchschnitt der letzten 5 Tage mit einer
maximalen Ober- und Untergrenze von 10 Prozent
festgesetzt. Die Ermächtigung kann bis zum 23.
August 2002 ausgeübt werden. Die rückgekauften
Aktien können entweder eingezogen werden oder
aber wieder ausgegeben werden.
Ein allfälliger Aktienrückkauf soll im Interesse der
Aktionäre ausgeübt werden, um eine positive
Entwicklung der Pankl-Aktie zu unterstützen, heißt
es von Seiten des Unternehmens. Außerdem dient
der Aktienrückkauf auch zur Etablierung eines
Stock-Option-Modells für die Mitarbeiter. Ein
umfangreicherer Aktienrückkauf ist derzeit aber
nicht geplant, so Pankl.
Umsatz- und Ergebnisplus
Weiters genehmigte die Hauptversammlung den
Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 1999/2000
und erteilt dem Vorstand und dem Aufsichtsrat
Entlastung. Im Geschäftsjahr 2000 wurde ein
Umsatz von 39,6 Mill. Euro (544,7 Mill. S)
erwirtschaftet, was einem Plus von 32,5 Prozent
entspricht. Das EBIT erhöhte sich um 20 Prozent
auf 7,8 Mill. Euro (107,7 Mill. S). Das EGT stieg um
21,3 Prozent auf 9,1 Mill. Euro (125,2 Mill. S).
Neues Aufsichtsratsmitglied Witkowski
Als neues Mitglied zieht Johannes Witkowski in
den Aufsichtsrat ein und ersetzt damit Josef
Zechner. Witkowski war seit 1957 in der
Deutschen Babcock AG in Oberhausen beschäftigt
und von 1971 bis 1995 als Vorstandsmitglied und
Vorstandsvorsitzender der Leobner
Maschinenfabrik AG tätig. (APA)
Quelle: Standard