Palfinger kommt nicht vom Fleck
Die Umsatzerlöse in Russland beliefen sich 2022 auf 160 Mio und waren natürlich in den Konzernzahlen enthalten. Aufgrund der Sanktionen hat Palfinger keinen Zugriff mehr auf die Gesellschaften in Rußland.
Man muß nicht rechnen können um sich auszumalen, was eine Enteignung der russischen Assets bedeuten würde. Die Gesellschaften in Rußland sind laut den letzten Jahresfinanzberichten sehr profitabel.
Aus den Zahlen geht nicht hervor, wieviel Forderungen gegenüber russischen Kunden ausständig sind. Ich kann mir vorstellen, dass diese kaum, wenn überhaupt einbringlich sind.
Da sich die Situation in der Ukraine nicht verbessert, sondern laufend verschärft und keine Friedensbemühungen in Sicht sind, erhöht sich die downside für Palfinger praktisch täglich.
Gusenbauer (war angeblich ein Vortragender auf einem größeren Company Event)
Wolf (ist ständig Gast auf Events wo auch AK anzutreffen ist ; und viel mehr)
Benko (Gasthotelgeber auf einem größeren Companyevent und viel mehr)
etc.
In den Medien kann man täglich lesen, wie wertvoll dieses Netzwert ist....
& ist NICHT in der letzten Bilanz berücksichtigt.
WEIL man Gewinne ja garnicht aus Russland bekommt.
I.f. ist Rubel Bewertung Irrelevant.
Enteignung ist immer schlimm, sehe jetzt aber keine erhöhte Gefahr. Russland muss für jedes Produzierendes Unternehmen dankbar sein.
Da geht mehr Gefahr von der EU aus siehe RBI ...
Wachstum findet in USA Süd Amerika & Asien statt.
Wachstum findet in Europa statt und eventuell auch in Asien. USA ist ein Drama, das so schnell nicht vorbei sein wird.
Bitte die Probleme nicht schönreden.
In Russland brauchen ja keine Bilanz ...
Also bitte bleiben Sie Realistisch.
Richtig ist, das PALFINGER kein Geld oder Teile / Material von Ausland liefern darf.
I.f. sind die Standorte Unabhängig.
DARUM dürfen sie nicht in der PALFINGER Bilanz aufscheinen.
Bezüglich Wachstum, kann ich der Kommunikation von PALFINGER glauben.
Oder einen der behauptet das Rubel Problem wird...
Und wenn das abzuschreiben ist, gibt es einen ordentlichen Ruck nach unten. Oder kann man das realistischerweise anders sehen ?
Es gibt einige Unternehmen, die ihre Russischen Assets bereits verkauft haben. Etwa Daimler. Palfinger ist nicht dabei. Palfinger ist wohl davon überzeugt, dass es irgendwie schon weitergehen wird. Eine Strategie die man unterschiedlich bewerten kann. Sie ist aber mit beträchtlichen Risiken verbunden, weil sich Beobachter auch verstärkt die Fragen stellen könnten, ob es tatsächlich möglich ist, ein Unternehmen von einem Tag auf den anderen so völlig in die Unabhängigkeit zu entlassen...vor allem auch bezüglich Supply Chain usw.
Dabei hat das Unternehmen enorme Baustellen. Die Marine, Taillift, USA, usw. Die Marketingbudgets ins Unendliche aufzublasen ist kein tauglicher Plan. Man kann nicht ernsthaft darauf setzen, den Kunden den Kauf verlockender zu machen, wenn sie kein Geld in der Tasche haben, oder fremdes Geld zu teuer ist.
https://allgemeinebauzeitung.de/abz-thema/...3KQfxEAAYAiAAEgJ1a_D_BwE
Große Töne hört man zum Thema Digitalisierung, aber Konkretes gibt es nicht. Fehlanzeige.
Das sind halt alles FAKTEN.
Pendel Ausgleich
neuer Hervester
Man braucht keine neue Produkte, es reichen die Kernkompetenzen zu verbessern...
Natürlich kann man von den "Kernkompetenzen" des Vaters noch eine zeitlang leben, aber ohne Innovation und mit einer derartigen Entwicklungsabteilung ist hier bald Schluß. Aber ich glaube ohnehin, daß der Entwicklungschef bald Geschichte ist, nachdem Palfinger einen neuen COO hat.
Digitalisierung ? Fehlanzeige.
In zehn Jahren kauft keiner mehr "Kernkompetenzen"
Aber täglich grüßt das Bashing ...
Mittlerweile nur noch ermüdend ihr Kreuzzug gegen das Unternehmen...
Wenn alles so schlecht ist, werden sie vermutlich nicht investieren
& warum Arbeiten sie sich dann am Unternehmen ab?
sofern Sie kein groß Investor sind fehlt ihnen der Ein Blick ob Führungskräfte gut oder schlecht sind.
Warum ich so überzeugt bin, weil FAM PALFINGER noch ~55% halten immer langfristig gute Entscheidungen getroffen haben.
Sie sind mir noch Schuldig was in 10 Jahren die Knick Kräne ablösen werden...
Der CEO hat ein fragwürdiges Netzwerk (Wolf, Benko, Gusenbauer,..) und hat keine erkennbare Strategie.
Der CFO ist bekannt für seinen oberflächlichen Aktionismus.
Und der COO ist der einzige Hoffnungsträger, weil er eben komplett neu ist. Der alte ist raus, weil er die Familie erpresst hatte !
Keine Digitalisierung, keine neuen Produkte, Russland ein Drama, Baukonjunktur im freien Fall, etc. Bei der Marine werden jahrelang Entscheidungen verschleppt, bei Taillift sowieso,.... Nordamerika brauchen wir nicht diskutieren, wobei hier ein Licht am Ende des Tunnels erkennbar ist.... Warten Sie einfach die Quartalszahlen ab. Die sind wahrscheinlich gut, aber beachten Sie den Auftragseingang. Ich schließe nicht aus, daß dann auch Sie kalte Füße bekommen. Selbst Würth leidet unter der Flaute am Bau.
In Fachkreisen auch Zyklisch genannt.
Die Digitalesierung haben wir schon Durchgekaut...
Forschung ebenso ...
In welche Kreise der CEO verkehrt ist mir egal. 3 Rekord Jahre, das ist Relevant.
Es bleibt halt dabei ... sie führen einen Persönlichen Kreuzzug
Der Langzeit-COO Zehnder ist endlich weg. Und wann kommen endlich die beiden anderen dran ??
Es ist allerhöchste Zeit, daß sich die Gebrüder Palfinger umschauen.
https://www.finanzen.net/...trings=Palfinger%3A16%3A750206%3A16%3A814
Innerhalb eines Jahres hatte Cargotec die fast vierfache Performance !
Und Palfinger kommt mit keinen neuen Produkten
Und Palfinger hat immer noch die Alt-Probleme
Und Palfinger setzt immer noch auf die falsche Netzwerke
Und Palfinger kommt mit der Digitalisierung nicht voran
Wenn das so weitergeht, wächst Palfinger nicht auf 3 Milliarden, sondern schrumpft auf unter eine. Und das kann schneller gehen, als manche glauben.
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https://www.krone.at/3064427