Osama bin Laden als "CIA-Agent"
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Eröffnet am: | 26.09.03 13:25 | von: Kalli2003 | Anzahl Beiträge: | 1 |
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Er wird wohl kaum darüber lachen können: US-Verteidigungsminister Rumsfeld | ||||
Bilderserie Die meistgesuchten Iraker als Kartenspiel | ||||
Freitag, 26. September 2003
Provokantes Kartenspiel
Rumsfeld als Pik-Ass
Nach Saddam Hussein ist nun auch US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld als Pik-Ass in einem Kartenspiel abgebildet. Das französische Spiel mit dem Titel "Die 52 gefährlichsten Mitglieder der amerikanischen Administration" ist als provokatives Pendant zu dem Kartenspiel des US-Verteidigungsministeriums mit den meistgesuchten Irakern konzipiert.
"Wir haben schon 2.500 Spiele verkauft", sagte der US-kritische umstrittene Bestsellerautor Thierry Meyssan in Paris. "Das ist nicht so schlecht, wenn man bedenkt, dass wir erst niemanden finden konnten, der bereit war, es zu drucken." Meyssan ist Präsident der radikalen Reseau Voltaire Gruppe, die das Spiel herausgebracht hat. In seinem Buch "11. September. Der inszenierte Terrorismus" hatte Meyssan die These vertreten, dass hinter den Anschlägen am 11. September 2001 in den USA Mitglieder des US-Militärs stehen könnten.
"Wir waren schockiert von der Unanständigkeit der Karten, die vom US-Militär verteilt wurden. Es war, als sei es irgendein Spiel, Leute festzunehmen", sagte Meyssan weiter. Das US-Verteidigungsministerium hatte die Karten an die US-Soldaten im Irak verteilt. In den USA ist das Spiel mit Iraks gestürztem Präsidenten Saddam Hussein als Pik-Ass zu einem Kassenschlager geworden.
In dem französischen Pendant ist US-Präsident George W. Bush das Karo-Ass. Unter seinem Foto wird er als "Chef eines Baseball-Clubs" beschrieben. Zudem heißt es auf der Karte, Bush sei mit Hilfe von den Freunden seines Vaters, des früheren US-Präsidenten George Bush, im Obersten US-Gericht zum Präsidenten ernannt worden.
Der Moslem-Extremist Osama bin Laden, den die USA für die Anschläge am 11. September verantwortlich machen, ist der Joker des Spiels. Er wird darin als "CIA-Agent" betitelt.
Mark John, Reuters
So long (oder doch besser short?)
Kalli