Ölpreis steigt seit März wieder über 40 Dollar


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Eröffnet am:17.08.20 18:19von: Flo1278Anzahl Beiträge:2
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17.08.20 18:19
Ölpreis steigt erstmals seit März wieder über 40 Dollar

Der drastische Einbruch der amerikanischen Ölproduktion stützt die Preise. Zudem diskutiert das Opec-Kartell über eine Verlängerung der Förderkürzungen.


Frankfurt Erstmals seit dem Einbruch der Ölpreise in der Coronakrise kostet Brent-Öl zeitweise wieder mehr als 40 Dollar. Der wichtigste Referenzpreis für Rohöl in Europa legte am Mittwoch zunächst rund zwei Prozent zu und kletterte auf den höchsten Stand seit rund drei Monaten. Seit der Panik am Ölmarkt Mitte April, als Brent-Öl unter 20 Dollar fiel, ist der Preis um mehr als 100 Prozent gestiegen. Am Nachmittag waren die Gewinne dahin, und der Kurs fiel wieder leicht unter 40 Dollar.
Schneller haben sich nur die Ölpreise in Amerika erholt. Texanisches WTI-Öl kostete am Mittwoch rund 37 Dollar, ähnlich wie am Vortag. Im April war der Preis kurzzeitig auf minus 37 Dollar gefallen.
Zu der kräftigen Erholung haben unter anderem die Lockerungsmaßnahmen in zahlreichen Ländern der Welt beigetragen. Dadurch ist auch die Ölnachfrage wieder angezogen. Außerdem haben sowohl die USA, Kanada und die europäischen Ölförderer als auch die Opec-plus-Allianz um Saudi-Arabien und Russland ihre Ölproduktion gedrosselt.
Nur so sei es möglich gewesen, das massive Überangebot am Ölmarkt abzubauen, das die Preise unter Druck gesetzt hatte, so Warren Patterson, Rohstoffstratege der ING Bank. „Der Markt befindet sich bereits im Übergang von einem Angebotsüberschuss zu einem Defizit.“Besonders die rasante Erholung am US-Ölmarkt erstaunt viele Experten. Nicht nur ist texanisches Öl deutlich teurer als noch vor wenigen Wochen. Auch die Öllager am zentralen Umschlagsplatz in Cushing im US-Bundesstaat Oklahoma sind wieder etwas leerer geworden. Dass es zwischenzeitlich unmöglich war, in Cushing Öl zwischenzulagern, hatte dazu beigetragen, dass der Preis für WTI-Öl unter null gefallen war.
Inzwischen kostet WTI-Öl zur Lieferung im Juli an den Rohstoffterminbörsen beinahe genauso viel wie Brent-Öl zur Lieferung im Juli. Zu Wochenbeginn verschwand der Preisaufschlag von Brent-Öl gegenüber US-Rohöl sogar ganz.
Eine solche Preiskonstellation gab es zuletzt 2016. Üblicherweise ist WTI-Öl drei bis fünf Dollar pro Fass billiger als Brent-Öl. WTI wird mit einem Abschlag gehandelt, weil es vom Landesinneren der USA noch zu den Tankerterminals im Südosten gepumpt werden muss, bevor es in den Export gehen kann. Der WTI will den Ölpreis im September wieder auf 50 Dollar steigen lassen…

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17.08.20 21:36

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