Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Nachhaltige und profitable Kaufkurse gibt es mMn erst bei SP-500-Ständen unter 1700. Aktuell steht der SPX auf - angesichts der Krise absurden - 2800.
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Mit dem USA-Bärenthread habe ich 2007 außerdem (etwas verfrüht) die USA-Bankenkrise vorangekündigt.
Von "eklatanten Fehlprognosen hinsichtlich der Märkte" kann daher nicht ernsthaft die Rede sein.
Damit ist meinerseits mein Diskussionbedarf mit dir erschöpft. Viel Spaß weiterhin.
nicht schwach genug erscheinen. sehr wohl aber gibt es eine reihe interessanter aktien mit ath-abschlägen von 50% , die erst am ende einer zu erwartenden normalisierung ihr potenzial entwickeln werden.
horizont 6-12 month.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...ckerungen-16719228.html
Forscher um den Virologen Hendrik Streeck haben Zwischenergebnisse ihrer Corona-Studie vorgestellt: Behutsame Lockerungen scheinen möglich – unter strikter Einhaltung bestimmter Regeln.
Runter gefahren wurde wesentlich mehr als staatlich verordnet. Die vielen Fabriken die geschlossen wurden waren Firmenentscheidungen mit unterschiedlichem Hintergrund (fehlende Teile, fehlender Absatz). Nach den Osterferien wollen wieder viele Fabriken ihren Betrieb aufnehmen. Die gleichzeitige Aufnahme des Schulbetriebes wäre dann die Voraussetzung für die sichere Katastrophe. Dabei hat es die Politik bisher nicht mal geschafft die öffentlichen Verkehrsmittel regelmäßig desinfizieren zu lassen, nein sie hat die Züge verkürzt und den Fahrplan ausgedünnt damit dann Abstand halten sehr schwer wird. Man sollte die Straßenbahnschienen wieder raus reißen und Platz für den Individualverkehr machen. Manche Politiker spielen anscheinend gerne mit der Gesundheit und dem Leben älterer Lehrer, Pfleger und Ärzte und beanspruchen dann im Falle eines Falles eine Sonderbehandlung auf der Intensivstation. So ein Durchseucher belegt gerade in Großbritannien, nur sicherheitshalber, nicht weil es notwendig wäre, ein Intensivbett.
Das ganze Jahr 2007 über haben sich - eben weil zu früh - reihenweise deine Jünger mit Shorts die Finger verbrannt, bevor die Kurse dann tatsächlich in 2008 nachgaben. Da hatten dann viele aber schon die Nase voll oder waren Pleite.
Und meines Wissens hattest du 2008 auch selber nicht (mehr) den Mumm, auf deine eigene Short-Prognose zu setzen. Denn ansonsten würdest du heute wohl kaum noch auf Ariva rund um die Uhr den Vorturner machen.
Fazit:
Die kursbewegenden Ursachen korrekt analysiert, aber ein unterirdisches Timing an den Tag gelegt.
Anstieg ab März 2009:
Ungeachtet des Anstiegs ab März 2009, hast du in der Folgezeit permanent tiefere Tiefs ausgerufen und somit den Anstieg komplett ignoriert und ohne Unterlass als Bärenmarktrallye bezeichnet. Man dürfe auf keinen Fall einsteigen, da es ja noch viel tiefer gehen werde.
Im weiteren Verlauf erfolgten ewige und fruchtlose Diskussionen darüber, ob man sich noch in einem Bärenmarkt befindet oder nicht.
Fazit:
Den kompletten Anstieg ab März 2009 hast du ignoriert bzw. runtergeschrieben nach dem Motto: Was nicht sein darf, nicht sein kann.
Also erzähl mir bitte nichts.
Wünsche dir trotzdem weiterhin viel Spaß auf Ariva.
Ich glaube schon zu wissen wieso er das verlangt. Er war ursprünglich gegen die Schulschließungen und nachdem etliche Bundesländer die Schulschließungen beschlossen haben ist er blamiert hinterher gerannt. Jetzt hat er Angst, dass er, wenn er allein in stark infizierten Gebieten die Schule wieder öffnet und das schief geht, er politisch erledigt ist. In meinen Augen ist er schon erledigt. Der Kampf gegen die Pandemie hat nichts mit der Bewerbung als Kanzlerkandidat zu tun sondern es geht um Gesundheit und Tot. Und da muss muss man regional sinnvoll, zielgerichtet und kontrolliert reagieren.
Sollte uns die Pandemie erneut entgleiten wäre es auch für die Wirtschaft fürchterlich. Dann kämen nämlich die staatlich verordneten Fabrikschließungen.
Warum Malko das Autofahren nicht verbieten lassen will ist mir indes ein Rätsel! Da sterben jedes Jahr eine Millionen Menschen. Macht in den letzten 30 Jahren 30 Millionen Menschen. Das juckt keine Sau, aber hier wird der Moralapostel aus der Mottenkiste herausgeholt und die, die sehr ernsthaft versuchen diese Gesellschaft wieder in die Normalität zu führen mit einer dümmlichen Arroganz abgewatscht, dass es einen nur noch schaudert.
Streecks "sensationell niedrige 0,37% Sterblichkeit von Covid-19" ist angesichts von wohl 6 Toten im 12 Tausend Einwohner Mini-Städtchen Gangelt statistisch völlig irrelevant und wissenschaftlich völlig unhaltbar. Das einzige Ergebnis ist die sehr hohe Durchseuchung mit 15% und immerhin 2% aktiven Fällen. Unerklärlich auch die laufende Verwechslung von Gangelt und dem Kreis Heinsberg mit immerhin 242 Tausend Einwohnern, auf den er sein lakales Zufallsergebnis in seinem Auftritt sogar ohne jede Begründung explizit überträgt. Unfassbar...
Wie kommst denn nur immer auf solche schmalen bayerischen Bretter? In Sachsen-Anhalt und in Sachsen arbeiten anteilig sogar mehr Leute in Fabriken als in Bayern. Richtig dagegen, dass sie inkl. Berlin nur 1/4 der bayerischen Infektionsrate haben und viel besser wieder hochfahren können.
Damit kannst du ja gerne einen Restart in Gangelt oder Tirschenreuth machen und mit Streeck ein Desaster-Cluster gründen. Im restlichen Bundesgebiet liegen wir aber zum Glück im Schnitt 90-95% tiefer - und NUR DESHALB können wir auch in einigen Ländern einen Restart langsam angehen.
Aber doch niemals wegen, trotz oder in Streecks Forschungsobjekt Gangelt
(und auf gar keinen Fall einen für nichtasiatische Laien höchst gefährlichen Atemschutz tragen!)
(auch auf leckere Octenidin-Lutschtabletten sollten Laien besser verzichten, die im Gefahr- und Krankheitsfall alle Corona-Viren im Vermehrungsraum Mund- und Rachen sofort vernichten und dazu auch gleich alle Pneumokokken-Bakterien etc.) * Laryngomedin 24 Stück ca. 9.-
Es stimmt, Bayern, gerade Südbayern ist flächenmäßig am stärksten infiziert. Haben wir dem kriminellen Verhalten in den Skigebieten in Tirol und Südtirol zu verdanken. Deshalb ist Bayern ja auch beim Shutdown vorgeprescht als das Gelaber auf Bundesebene nicht zu einem akzeptablen Vorgehen führen wollte. Die anderen sind dann unter anderen Begriffen nachgezogen, mussten es aber nicht. Wieso überhaupt in diesem Umfang ist bei dem einen oder anderen Bundesland schleierhaft. Wir haben gerade in Bayern die Erlebnisse, dass die Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser und andere Gefährdete nur mit einer Methode schützbar sind: die Infektionsrate erheblich senken und zu versuchen zurück in Stadium 1 zurück zu kommen (Ketten unterbrechen). Zu allem anderen fehlen die praktischen Möglichkeiten. Wir bräuchten Test, die am Eingang der Einrichtung durchgeführt würden und der Eingang dem Personal erst bei festgestellter Infektionsfreiheit gewährt würde. Solche Test sind weder verfügbar noch in Sicht. Diejenigen die vom besonderen Schutz der Gefährdeten reden lügen also und sind nicht mal in der Lage die entsprechende Schutzkleidung zur Verfügung zu stellen.