Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 3128 von 7661 Neuester Beitrag: 29.04.24 09:28 | ||||
Eröffnet am: | 14.07.17 09:47 | von: delannoy17 | Anzahl Beiträge: | 192.519 |
Neuester Beitrag: | 29.04.24 09:28 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 33.247.791 |
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Als eine der primitivsten Religionen die bis jetzt auf der Erde herum getobt haben ist die CO2-Religion. Wir haben keine Ahnung wieviel CO2 und andere "klimaschädliche" Gase jährlich in unsere Atmosphäre aufsteigen, können aber die Wirkung auf ein halbes Grad bezüglich der Erderwärmung voraussagen.
Nehmen wir an, dass diese Theorien alle stimmen würden, dann bleibt der Hauptverursacher der Mensch der sich explosivartig vermehrt. Alle angedachten Maßnahmen, sollte sie wirklich ausgeführt werden, können nicht andeutungsmäßig mit der Menschenvermehrung mithalten. Darin ist erkennbar dass es sich um eine Religion handelt. Es geht nämlich nicht um das Klima sondern um die Politik und das Geschäft. Und wenn die Fundis in dieser Religion eine ausreichend große Menge erreichen bleibt es nicht beim Veggieday, nein, dann werden diese Fanatiker ausziehen um die Menschheit zu dezimieren.
Die stabile und prosperierende Lage unter der Linksregierung mit ihrer Anti-Austeritätspolitik erlaubt es dem Land, erneut frühzeitig fast drei Milliarden zurückzuzahlen:
...das ist die dritte verfrühte Rückzahlung im laufenden Jahr, womit sich die Rückzahlungen 2017 auf mehr als neun Milliarden Euro summieren...Möglich werden die Rückzahlungen, da die Wirtschaft des Landes stabil wächst, getragen auch von Binnenkonsum. Die Arbeitslosigkeit fällt und fällt, womit Steuereinnahmen steigen und Ausgaben des Staates sinken. Inzwischen liegt die Arbeitslosenquote in Portugal mit 8,6%, unter dem Durchschnitt im Euroraum und steht sogar besser da als Finnland. Portugal holt auch Auswanderer zurück. Deutlich mieser stehen die Austeritätsländer da: Frankreich mit 9,7%, Zypern 10,3%, Italien 11,1% und abgeschlagen kommen die Austeritätsfanatiker aus Spanien auf 16,7% und Griechenland sogar auf 21%. Diese sinnvolle portugiesische Politik hat die frühzeitigen Rückzahlungen möglich gemacht, denn das Land hat – anders als in Spanien unter den Postfaschisten – sein Defizit im Griff...
https://www.heise.de/tp/news/...lden-fruehzeitig-zurueck-3893671.html
Massive Vulkanausbrüche sind für die dominierende Spezies immer schädlich, da sie einen unmittelbaren Einfluss auf die Nahrungsversorgung haben. Allerdings ergeben sich Chancen für Spezies, die bis dahin ein Schattendasein führten.
Dass eine durch höhere CO2-Konzentrationen bedingte ansteigende Atmosphärentemperatur mit einhergehender Klimaveränderung für den Menschen "schädlich" ist, wenn man als "schädlich" einen negativen Effekt auf die heutige Lebensweise unterstellt, ist offensichtlich und auch kein Novum in der Menschheitsgeschichte, da die Lebensweise auf das aktuelle Klima optimiert ist.
Die grundlegende Frage ist, ist der Mensch (schon) in der Lage, das Klima seinen momentanen Bedürfnissen anzupassen oder sollte sich der Mensch, wie seit seiner Entstehung, dem Klima anpassen. Auch für die zweite Option ist es vorteilhaft, wenn die Klimaveränderung möglichst langsam erfolgt. Insofern sind die heutigen Versuche, einer Atmosphärenerwärmung entgegen zu wirken, in jedem Fall sinnvoll.
Die aktuelle Mutmaßlichkeit des Falles sei der Form halber auch noch einmal erwähnt.
Zu beachten wäre ferner, dass das Posting als Replik, oder besser: als Reflex auf den satirischen Versuch obendrüber gelesen werden kann. Dieser Versuch ist geprägt von einer signifikanten Überbewertung vermeintlich saturierter Schichten (nach aktuellem Sprachgebrauch der Rechtspopulismusforschung "reaktionärer Mittelstand") und muss daran scheitern.
Vor allem fällt auf, dass die derzeit vieldiskutierte Bedeutung von Arbeitslosen und Prekären im Wählerpotential der AfD ausgeblendet wurde.
Die abgründige Imagination einer Morgenröte im nachfolgenden Posting 79 verstärkt noch den skizzierten fatalen Eindruck. Die Versuchung war groß. Aber von typischer "Heisescheiße" zu sprechen wäre unangemessen und überzogen,.
https://www.heise.de/tp/news/...lden-fruehzeitig-zurueck-3893671.html
Bei jedem Beeinflussungsversuch muss man Einsatz und Ergebnis sehen. Wäre es da nicht sinnvoller gegen die eigene Vergiftung (Luft, Ernährung) vorzugehen. Alles wird man nicht machen können ohne einen großen Teil der eigenen Bevölkerung ins Elend zu treiben.
Und was hat man von einem "guten" Klima bei sinkender Lebenserwartung? Treffend passt dazu die SUV-Ideologie. Der Diesel hat einen besseren Wirkungsgrad als der Benziner bei riesigen Mengen an Stickoxiden. CO2 ist gut für die Pflanzen aber für wen sind die Stickoxide gut? Und wegen dem geringeren Verbrauch und dem subventionierten Sprit können die Karren ruhiger größer und schwerer werden. So retten wir die Umwelt - toll! Denn dieser Unsinn geht in die unsinnige CO2-Bilanz ein.
Ist aber, schon allein wegen des frauenfeindlichen Beigeschmacks, nicht mein Sprachgebrauch.
Dümmer geht´s wohl nimmer, mich als Mitläuferin bei der AfD diffamieren zu wollen, nur weil mir der eine oder andere dezidierte Wähler der Partei sympathisch ist, während du und deinesgleichen mir auf den Keks gehen. Im günstigsten Fall mag ich bei einer solchen Sichtweise als eine eingebettete Beobachterin durchgehen. Aber deine pure Einfalt schließt diese Option aus.
(Mit Rücksicht auf deine erwiesene Begriffsstutzigkeit weise ich darauf hin, dass der hier zufällig "involvierte" User Boersalino außen vor bleiben muss.)
Was die Konkurrenzlosigkeit angeht, mit der der Heise-Schreiber Streck in jenem Artikel renommiert, so kommt sie sehr schön deinen Ansprüchen entgegen. Die Missachtung der Tatsache, dass nicht nur auf das Neue Deutschland oder auch auf den Focus in besagter Angelegenheit durchaus Verlass ist, scheint mir nicht nur die enorme Bandbreite der kuriosen ideologischen Beschränktheit und Lesefaulheit des Herrn Schreck zu verdeutlichen, sondern auch seines aktuellen Befürworters.
Alles in allem - da ist nichts mehr zu wollen. Von nun an sind dich betreffend für mich allenfalls noch Begegnungen im Mondschein denkbar. *gg*
Der heutige Ausbau der Wind- und Sonnenenergie erzeugt am manchen Tagen über 100 % des Strombedarfs bei uns, zu schwachen Zeiten keine 20 %. Will man also die kalorischen Kraftwerke weitgehend ersetzen, braucht es einen gehörigen Ausbau und eine Speichertechnik für die guten Zeiten. Ist alles nicht ansatzweise vorhanden. Sogar konkretere Konzepte fehlen.
Wollten wir die heutigen PKW (ohne LKW, Schiffe, Flugzeuge) elektrisch antreiben, brauchen wir ca. die sechsfache Strommenge wie heute zusätzlich. Dann verbleibt immer noch ein gehöriger Anteil des Verkehrs im kalorischen Bereich, ganz zu schweigen vom Heizungsaufwand für die Gebäuden und dem Energiebedarf der Industrie.
Für alles gibt es technische Ansätze. Es gibt jedoch keinen Stufenplan für einen sinnvollen Einsatz der begrenzten Mittel auf dem Weg des Umbaus der Strukturen weg von der kalorischen Energie, auch die Atomkraft schafft das nicht. Heute zahlen die Verbraucher für die Windkraftfarmen auf hoher See ohne Möglichkeit diesen potentiellen Strom gebrauchen zu können.
Es reicht eben nicht Verbote auszusprechen und zu glauben derartige Strukturveränderungen würden sinnvoll von selbst entstehen. Heute verschwenden wir schon einen Großteil der vorhandenen Mitteln. Da gab es doch diejenigen die fragten was mit dem 200000+1 Asylbewerber an der Grenze geschehen soll. Denen sei jedoch ins Stammbuch geschrieben, dass das Netz schon beim fehlen von 1 KW krachen kann.
Die Aufgabe, weg vom CO2, ist eine riesige und kaum bezahlbare Aufgabe. Jedwede Verschwendung verzögert den Ausbau. Schon heute haben immer mehr Familien Schwierigkeiten mit der Strom- und Heizungsrechnung. Nicht jeder zahlt so etwas mit links.
Und irgendwo möchte der Unsinn dann ja auch verbreitet werden, ...für manche ist das immerhin der Lebensinhalt.
;-)
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/...n-ihre-wut-an-lindner-aus/
Die hohen CO2-Konzentrationen und die Erwärmung fördern aber z. B. auch Algenblüten in den Ozeanen. Algen betreiben als Pflanzen Photosynthese, d.h. sie wandeln bei Sonneneinstrahlung CO2 in O2 um. Allein stärkeres Pflanzenwachstum und stärkere Photosynthese-Aktivität können den CO2-Überschuss zumindest teilweise kompensieren. Es stellt sich ein dynamisches Gleichgewicht ein.
Die Pflanzen wirken dabei CO2- und zugleich Klima-regulierend, auch wegen ihrer Farben, die den Albedo ( Reflektionsgrad der Erdoberfläche) beeinflussen Diese Reflexion ist z. B. bei Schnee und Vereisung besonders hoch, und es wird entsprechend kühler.
Wir verdanken es nicht zuletzt den seit drei Milliarden Jahren auf unserem Planeten lebenden Pflanzen, dass die Erdtemperatur stets so einreguliert wurde, dass es weder bedrohlich kühl noch bedrohlich heiß wurde. Das organische Leben hat somit - in Ko-Evolution mit dem Klima, das es beinflusst - für sein eigenes kontinuierliches Fortbestehen während der letzten drei Milliarden Jahre gesorgt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gaia-Hypothese
- Fiele die Durchschnittstemperatur der Erde zu lange unter den Gefrierpunkt, drohte unserem Planeten der Absturz in ein Mars-Eishölle. Wir bekämen eine komplette Vereisung der Pole und der Meere, was zu NOCH mehr Sonnenlichtreflexion führt, wodurch die Erde NOCH kühler würde. Pflanzen sterben aus und erzeugen NOCH weniger CO2 usw - die Eiswüste stabilisiert sich. Von allein käme die Erde aus dem Mars-Eiskeller-Szenario nicht mehr heraus.
- Stiege die Durchschnittstemperatur auf der Erde zu lange auf über 100 Grad, würden die Ozeane komplett verdampfen. Und weil Wasserdampf ebenfalls einen starken Treibhauseffekt hat, würde sich das Erdklima als "Venus-Hölle" mit mehreren 100 Grad Lufttemperatur stabilisieren. Auch dies würde organisches Leben weitgehend zunichte machen. Aus der Venus-Hölle käme die Erde ebenfalls nicht von allein heraus.
Dass beide Szenarien in den letzten drei Milliarden unterblieben, verdanken wir den Pflanzen und ihrer selbstregulierenden Klima-Aktivität.
All diese Zusammenhänge sind äußerst komplex und bisher nur grob verstanden.
Weiterhin kann Kohlendioxid über Jahrtausende im Wasser der Ozeane gespeichert werden - in großen Meerestiefen. Dabei wird das CO2 der Atmosphäre entzogen und wirkt auch nicht mehr erwärmend.
www.spiegel.de/wissenschaft/natur/...tiefer-als-gedacht-a-466110.html
Die Ozeane scheinen bei der CO2-Abspeicherung allerdings neuerdings überlastet zu sein, was ein Mitgrund für die derzeit erhöhten CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre sein könnte.
www.zeit.de/wissen/2009-11/meere-klimawandel
Du schreibst: "....wenn man als "schädlich" einen negativen Effekt auf die heutige Lebensweise unterstellt......."
Versteh mich nicht falsch, Relaxed, im Grunde bin ich Deiner Meinung, aber die obige Textpassage und hier insbesondere das kleine Wort "negativ" ist schon ein überragend wichtiger Punkt, der in der öffentlichen Diskussion praktisch nie stattfindet, der aber dringend diskutiert werden müßte, wenn man sich irgendwann mal in Richtung Objektivität in der Debatte bewegen wollen würde.
Also, unstreitig in allen Parteien ist der Fakt, daß sich das Klima ändert. Streitig ist, wodurch, ob die Ursachen vom Menschen beeinflußt werden können und ob es nicht Klimaveränderungen sind, die seit Hunderten Millionen von Jahren stattfinden.
Nehmen wir an, daß es auf diesem Planeten tatsächlich etwas wärmer werde und daß die Polkappen abschmelzen würden (was übrigens in der Erdgeschichte der überwiegende Normalzustand ist !) und daß dadurch die Malediven teilweise unbewohnbar werden und die Holländer mehr Käse und Tomaten (dank mehr Co2 eine vergleichsweise leichte Übung) produzieren müssen, um Bagger zum Aufschichten Ihrer Dämme erwerben zu können.
Warum bitte fragt denn niemand, wie groß der Zugewinn an Lebensqualität durch so eine Erwärmung in anderen Regionen der Erde ist ?
Gewinnen durch eine leichte Erwärmung der Erde nicht vielleicht weit, weit mehr Menschen Lebensqualität, als es Menschen gibt, die Lebensqualität verlieren ?
Es findet heutzutage stets und ständig nur eine Diskussion um die eventuellen (!) "Verlierer" der (aus meiner Sicht völlig natürlichen) Klimaveränderungen statt, jedoch keinerlei Diskussion über die Gewinner.
Auch überrascht die Asymmetrie: demjenigen, dem durch die Deindustrialisierung vieler Bereiche in Europa ein Umzug in eine andere Provinz oder eine anderes Land als einziger Ausweg blieb, dem muten wir dieses Maß an Flexibilität als "notwendig" und der "Globalisierung geschuldet" völlig problemlos zu.
Was spricht denn dagegen, den paar maledivischen Fischern auch einen Umzug nach Bangladesch oder nach China aufs Festland zuzumuten ? (sofern es den seit Jahren auf den Malediven absolut ausgebliebenen Anstieg des Meeresspiegel jemals geben würde)
Du schreibst weiter: "....Insofern sind die heutigen Versuche, einer Atmosphärenerwärmung entgegen zu wirken, in jedem Fall sinnvoll....."
Auch diesen Satz würde ich im Grunde sofort unterschreiben, wenn, ja wenn da nicht wieder ein kleines, unscheinbares Wort enthalten wäre, das Wort "heutige".
Ich bin genauso der Ansicht, daß man etwas gegen eine möglicherweise beschleunigend wirkenden Einfluß des Menschen tun sollte, frei nach dem Motto: "never change a running system". Aber genau ein großer Teil der "heutigen (!)" Maßnahmen sind die kontraproduktivsten, um dieses Ziel zu erreichen.
Was bitte, was soll es bringen, in dem Land, in dem die mit riesigem (!) Abstand saubersten Pkw und Lkw der Welt fahren (!), z. B. den Stickoxid-Grenzwert von 8000 myg/cbm in den 80er Jahren auf heute 40 myg/cbm zu senken ?
Was bitte soll es bringen, überhaupt am Automobil die Stellschraube anziehen zu wollen, wenn doch allein die 15 größten Containerschiffe auf diesem Planeten (und es gibt Zehntausende hiervon !) mehr Schadstoffe ausstoßen, als alle (!) Pkw auf diesem Planeten zusammen (!) ?
Nau ich da besser in 15 Schiffe neue Antriebe oder drangsaliere ich da lieber Milliarden Pkw-Fahrer ?
Was bitte soll es bringen, wenn wir seit Jahren der 85-jährigen Oma Meume aus Krusewinkel vorbeten, sie möge des Abends an ihrem Fernsehen den Standby-Knopf ausschalten, um 0,2 bis 0,5 w/h Strom zu "sparen", während Tag für Tag Milliarden Watt elektrische Leistung auf groteske Art in der Öffentlichkeit verschwendet werden, so daß die Erde bis ins Weltall strahlt, und gefühlt zwei Drittel aller Grünen-Politiker/innen stark übergewichtige Schwammerln sind, die ihr Übergewicht sicher zu wesentlichen Teilen durch sinnlosen (und wirkliche Umweltschäden verursachenden) und exzessiven Fleisch/Nahrungsmittelkonsum "erarbeitet" haben ?
Was bitte soll es bringen, Deutsches (und internationales) Kulturgut, für das uns die ganze Welt beneidet, nämlich die gründerzeitlichen und mittelalterlichen Wohnviertel deutscher Städte und Dörfer in "Erdöl-Schaum" (neudeutsch Styropor) zu kleiden und damit die gesamte Substanz langfristig zu vernichten, während irrsinnige Energiemengen für die Produktion und Verarbeitung dieses Wahnsinns verschwendet werden und diese eingesetzten Energiemengen nie und nimmer wieder durch "Einsparungen" re-erwirtschaftet werden können ?
Wie gesagt, Relaxed, im Grunde bin ich voll auf Deiner Seite, aber bei den "heutigen" Maßnahmen und der "Umwelttechnologie" geht es sicherlich nicht zu 100 %, aber zu vermutlich 70 bis 90 % nur und ausschließlich darum, einem gesättigten bzw. übersättigten Markt im Wege der Gesetzgebung, inszenierter Hysterie (Özdemir: mein Sohn läuft genau auf der Höhe der Auspuff-Rohre) und des "Nudging" neue "Geschäftsfelder" zu erschließen und den "gewöhnlichen" Menschen auf diesem Planeten weiterhin das Geld aus der Tasche zu ziehen und sie in einem (endlosen) Kreislauf von Abhängigkeiten zu halten.
Diese Versuche der mathematisch Minderbegabten und der sich als moralisch und ethisch überlegen Definierenden, die immer noch an nie endendes Wachstum glauben, weil sie eben nur linear und nicht exponentiell zu denken imstande sind, sind in sicherlich nicht allen, aber doch den meisten Fällen nicht mehr, als der verzweifelte Versuch, nach neuen "Impulsen" für die Industrie suchen, um den Lauf der Zeit noch ein wenig aufzuhalten.
Die geschürte Panik und Hysterie, mit der man mit willkürlichen öffentlichen "Debatten" und gesetzlichen Vorgaben "grüne Technologie" unter teils dramatischer Subvention in die Märkte zu pressen versucht, ist ein weiterer Beleg dafür, wie dunkel es in Fills Tunnel ist, wenn er zur Erkenntnis gelangt, daß ".....Grüne Technologien setzen sich jedoch tatsächlich am Markt durch, weil sie in der Tendenz effizienter sind als ihre Vorgänger, nicht weil eine Sekte von Klimastalinisten sich zur Verschwörung verabredet haben.....".
Mein lieber Fill: eine Technologie, die in der Tendenz effizienter ist, als ihre Vorgänger, die setzt sich auch ohne einen einzigen Cent Subvention, ohne eine einzige gesetzliche Vorschrift und ohne das Schüren eine Hysterie durch, egal, ab es bei der Erfindung des BH´s, der Dampfmaschine oder des PC der Fall war !
Und Fill, Deine Unkenntnis des Spruches "wenns dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis tanzen" überrascht ein wenig.
Andernfalls hättest Du begriffen, daß Deine Feststellung ".....sind ca 95% zufrieden bis sehr zufrieden mit ihrer persönlichen wirtschaftlichen Lebenssituation, was dann ja auch überhaupt erst die Voraussetzung stiftet, sich nach dem Gegenteil zu strecken......" ein klassisches Eigentor ist.
Fill, die Leute (überwiegend Grünen-Wähler) sind, die die stetige Selbstgeißelung in Deutschland forcieren, tun dies, weil (!) es ihnen auf ihren universitären Planstellen mit beheizten Sesseln und BAT-Einkommen zu gut geht und weil (!) sie nie an der Wertschöpfung beteiligt waren, die ihnen ein so bequemes und belastungsfreies Auskommen ermöglicht.
U. a. aus diesem Grunde gibt es bei den Grünen und Linken auch den deutlich geringsten Anteil an Unternehmern und Selbständigen.
...an diesen Orten ist in Österreich das Tragen von Schals im Gesicht illegal. Außer Kraft gesetzt ist das Vermummungsverbot unter anderem bei Traditionsveranstaltungen und als Schutz vor Kälte. Nur: Wann ist es kalt genug? Und wie kann sich der geneigte Österreichbesucher vor Anzeigen schützen? Eine neue Website hilft weiter: Schal-Egal.at listet für Orte auf, ob es dort gerade legal oder illegal ist, einen Schal im Gesicht zu tragen...
http://blog.zeit.de/teilchen/2017/11/21/...oesterreich-schals-kaelte/
Auf Krawalldemos mag das natürlich anders sein.... (das wäre dann allerdings auch vielleicht gerade der Punkt)
;-)
Gibt's denn schon Urteile zur Schalvermummung bei Kälte? Oder berichtet der Fillologe wieder Fake-News?