Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Doch leider ist die linksverdehte SPD 2017 nicht mehr die realpolitische SPD von 1977. So hat der Wähler nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Und wählt eher Pest als Cholera.
Die Probleme - und gerade die im Wahlkampf unter den Teppich gekehrten (# 896) - schreien geradezu danach, entschlossen angepackt zu werden. Wir brauchen einen Macher mit Mut zu eigenen, gestaltenden, zukunftsweisenden Entscheidungen. Und keine "Mutti", die nur ständig die Soße von gestern wieder aufwärmt und kosmetisch wegwischt, was seitlich am Herd runtergelaufen ist.
"Als der Name Angela Merkel fällt, zeigt Shemo den Mittelfinger. Und als es um Martin Schulz geht, schreit er: "Froschauge!" Der 44-Jährige, der seinen richtigen Namen nicht nennt, ("jeder kennt mich als Shemo"), betreibt im Berliner Stadtteil Schöneberg einen Friseursalon."
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/...recep-tayyip-erdogan
Er sagt im Zeit-Interview: "Ich sehe keine Unterschiede mehr zwischen der Linken, der CDU, den Grünen oder der SPD."
Die Parteienlandschaft in D. ist derart machtverfilzt, dass nach einer gewissen Anpassungsperiode am Ende alle nach derselben imaginären Einheitspfeife tanzen (ich verkneife mir Hinweise darauf, wer die wohl bläst ;-)).
Institutionalisierung führt zur Gesichtslosigkeit. Nach einigen Jahren im Berliner Windkanal werden alle vormals unterschiedlichen Konturen glattgeschliffen. Am bitteren Ende lächelt nur noch das Einheitsgesicht (von Big Brother).
Das droht selbstverständlich auch der AfD, den neuen vermeintlichen "Revoluzzern" (nun von rechts). Man wird die AfD in vier Jahren in obige Aufzählung zusätzlich aufnehmen können.
Die Grünen, die anfangs ebenfalls stark vom "Establishment" angefeindet wurden, haben in den letzten 30 Jahren - u. a. dank der wendehalsigen Joschka-Fischer-Knallerbse - geradezu bilderbuchmäßig den Weg von einer aggressiven, hochpolitischen Anti-Kriegspartei zu einer inzwischen sogar kriegsgeilen Abnickerpartei vollzogen, der logischerweise dabei auch die Inhalte ausgegangen sind (bis auf Narreteien wie erweiterter Krötenschutz in geplanten Industriegebieten). Vielerorts haben die Grünen inzwischen sogar mit den damaligen "Erzfeinden" von der CDU koaliert. Man muss kein Koala-Bär sein, um das anrüchig zu finden -)
Ich bleibe dabei: Wenn Wahlen wirklich etwas bewirken würden, wären sie längst verboten.
"Was 2015 war, das darf, das soll, das wird sich nicht wiederholen."
Man kann natürlich bei ihr nicht davon sprechen, dass sie Eier in der Hose hat, aber wenn sie einen Funken Anstand besitzen würde, müsste sie Konsequenzen ziehen aus ihren Fehlentscheidungen Flüchtlingskrise, Energiewende, Eurorettung durch Targetschulden; alles Dinge, in denen GESETZE gebrochen wurden. Niemand stört's, vor allem nicht Merkels Gewissen.
Dumm nur, dass die Masse der Wähler die Zusammenhänge nicht versteht und die Medien in DDR-Manier die Chefin konsequent propagieren.
Stillgestanden, weitermachen CDSUSPDGRÜN
ist klassische Geschichtsklitterung. Das hat Merkel noch zu DDR-Zeiten von der Wilhelm-Pike auf gelernt*.
Außerdem ist es der Gipfel an Unaufrichtigkeit. Merkel hat 2015 das Knaus-Soros-Programm der grenzenlosen Masseneinwanderung, kostümiert als erweiterter Humanismus, als Versuchsballon und mit Rückendeckung der Eliten losgetreten. Inzwischen ist die von den Medien gelenkte Teddybär-Volksmeinung, wie Merkels unablässigen Umfrage-Checks ergeben, nicht mehr im Zaum zu halten.
Folglich darf heute nicht mehr wahr sein, was gestern noch inbrünstig als zukunftsweisend angepriesen wurde.
"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen." (Walter Ulbricht)
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* Im Westen gab es solche Geschichtsklitterung auch. Da haben sich viele ehemalige NSDAP-Mitglieder und -Mitläufer in der Nachkriegszeit erfolgreich als "Widerstandskämpfer" feiern lassen, von Franz-Josef Strauß bis zu Filbinger.
Es ist nicht nötig, sein Gesicht zu zeigen. Und es ist egal, was er ankreuzt.
In USA würde eine Große Koalition zwischen Dems und Reps dieses Theaterspiel endgültig als Farce entlarven.
Es gäbe womöglich sogar Aufstände. Denn wer regiert wirklich, wenn eine "Große Koalition" amtiert? Das würde dann klarer denn je.
Und es gäbe bei einer US-Groko keine Möglichkeit mehr, der jeweils regierenden Partei bei den nächsten Wahl einen Pseudo-Denkzettel zu verpassen. Die demokratische Illusion wäre rückstandlos verpufft.
Auch in Deutschland möglich, allerdings halten sich hier die Ränder gegenseitig in Schach. Wenn zwei sich streiten, freut sich die Merkel.
Denkzettel-Wahlen wirken. Sieht man ja schon bei Wendehals-Merkel, die jetzt sogar keinen Flüchtlingen mehr die Hand schütteln mag. Im deutschen System gibt es pro BT-Periode 17x die Gelegenheit, einen Denkzettel zu verpassen. Und der Deutsche macht das mit Genuss.
Zeitpunkt: 24.09.17 19:39
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Kommentar: Diffamierung
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X. ist schon mehrfach als Gewalttäter aufgefallen. So räumte der Afrikaner in Verhören ein, er habe in seiner Heimat seinen Schwager erschlagen. Die Tat sei der Grund für seine Flucht, die ihn über Libyen und Italien nach Deutschland geführt habe. In der Untersuchungshaft prügelte er mehrfach auf Wachpersonal ein, inzwischen ist er im Gefängnis in Köln im Hochsicherheitstrakt untergebracht.
Meine Kernthese bleibt, dass die neue "Politik der offenen Grenzen" vor allem den Globalisierungs-Profiteuren nützt. Diese Globalkapitalisten und die von ihnen bezahlten Thinktanks (z. B. Open Society Foundation) treiben diese Politik auch aktiv voran.
Ich hatte die Strategie bereits letztes Jahr in dem Satz zusammengefasst: "Dem global freien Fluss des Kapitals soll der global freie Fluss der Arbeitskräfte, des Humankapitals, folgen."
Geld an sich ist wertlos, hatte bereits Marx erkannt. Der Wert entsteht durch die Arbeitskraft, die Kapitalbesitzer sich dafür kaufen können. Folglich wird Kapital aufgewertet, wenn sich die Grenzen öffnen und lästige, profitschmälernde Einwanderungsgesetze und sonstige Regularien über Bord geworfen werden.
In D. bot sich an, das Ganze als "vergangenheitsbewältigende" ideologische Kehrtwende, als neuen Humanismus, dem Wahlvolk anzudienen. Was Merkel 2015 im Mutter-Theresa-Hosenanzug dann auch tränenden Auges tat.
Denn das Wahlvolk wäre kaum zu ködern gewesen, wenn Merkel die wahren Beweggründe genannt hätte: Aushöhlung des Sozialstaates durch eine nicht mehr zu bewältigende Zahl von Anspruchsstellern, Aushebelung des Mindestlohns (dem Merkel nur auf Druck zugestimmt hatte), Überschwemmen des Marktes mit billigen Arbeitskräften, Zementierung des durch die Agenda 2010 geschaffenen Prekariats aus Leiharbeit, befristeten Verträgen, Pseudo-Selbstständigkeit und Löhnen, die später nicht einmal die Minimalrente garantieren.
Zudem ein "Konjunkturprogramm" für Haus- und Wohnungsbesitzer, die die neue Wohnungsnot (sogar die SPD erfrechte sich zu behaupten, die Flüchtlingspolitik wirke sich nicht auf den Wohnungsmarkt aus!) mietsteigernd für sich ausschlachten können. Für das Wahlvolk hingegen ergibt das sinkende Reallöhne bei immer teureren Mieten, also eine schleichende Enteignung. Den Rest besorgt Draghi mit Nullzinspolitik bei 2 % Inflation = Sparerverarschung pur.
Aber es geht natürlich nicht nur um D. und Europa, vielmehr gibt es ein international staatsübergreifendes strategisches Interesse der Globalkapitalisten. Bislang konnten sie die Länder und deren Gesetzgebungen fast nach Belieben gegeneinander ausspielen. So lässt Apple zu Billiglöhnen im pseudokommunistischen China fertigen und versteuert (fast nichts) im erzkapitalistischen Irland. Fehlt nur noch Verlagerung des Firmensitzes auf die Cayman-Inseln und Gerichtsstand Palermo.
Diese "Globalisierungsfalle" haben Hellsichtige bereits in den 1990ern erkannt. Inzwischen ist das "Ausspielen der Länder gegeneinander" aber zu anstrengend geworden. Europa ist jetzt pro forma ein Block, der immer stärker aus Brüssel regiert wird. Gewiss, die Eurokraten sind bestechlich und haben eine erfreulich offene Hand für Gelder aus der verkehrten Himmelsrichtung. Dennoch drohen immer mehr Regularien, Kartellstrafen und vieles anderes Lästiges mehr.
Der neue Dreh lautet daher: Wir können die Länder noch besser austricksen, wenn wir deren Rechtssysteme zerstören. Grundlage aller Gesetzgebung sind geschlossene Grenzen. So würde z. B. der deutsche Sozialstaat sofort zusammenbrechen, wenn hierzulande weltweit Anträge auf Arbeitslosenhilfe, Wohngeld, Rentenaufstockung etc. gestellt werden könnten.
Mit der schleichenden Grenzöffnung, wie sie die neue Flüchtlingspolitik betreibt, werden nicht nur die Grenzen löchrig, sondern auch die jeweiligen Rechtssysteme. Schon die Umstände, die zur Grenzöffnung 2015 führten, sind augenöffnend und höchst bedenklich: Merkel hatte, obwohl "frühgewarnt", buchstäblich bis zum letzten Moment gewartet, um dann - am Hoch der Krise und unter Umgehung des Parlaments - ihre "erlösende" Botschaft kundzutun: Ja, wir öffnen die Grenze nach Budapest, aber nur einmalig und befristet. Dank stark unterstützender Medien-Begleitung erntete sie dafür so viel Applaus, dass sie das "einmalig" und "befristet" postwendend zurücknahm. Kaum eine Woche später scholl ihr Ruf nach grenzen- und bedingungsloser Einwanderung sogar bis Afghanistan. Das Wahlvolk hatte "angebissen". Berlin gab nun sogar Werbefilme in zig Sprachen in Auftrag, wie toll es sich als "Asylant" in D. lebt.
Faktisch aber basierte die Grenzöffnung - mMn planmäßig losgetreten in einer scheinbaren Notsituation, die keine hätte werden müssen - auf einem ganzen Bündel von Rechtsbrüchen, die als "Humanismus" verkauft wurden, aber augenscheinlich eine ganz andere Zielrichtung (die oben beschriebene) haben: Die gezielte Torpedierung des Arbeits- und Sozialstandorts Deutschland.
Die neue Strategie der Globalkapitalisten besteht darin, diese Gesetzesaufweichung in möglichst vielen Ländern zu betreiben. Die Grenzöffnungen und das diese begleitenden Rechts-Vakuum bilden dafür die ideale Grundlage.
Ziel ist, global die Rechtsstaaten auszuhebeln, um eine möglichst freie Hand für renditeträchtige Machenschaften zu gewinnen.
Kurz: Globalisierung 2.0, verkauft als "Humanismus". Vorangetrieben von Leuten wie Soros, die sich nicht schämen, in der Ukraine Faschisten zu unterstützen und 10.000 Kriegstote hinzunehmen, nur um mit ihren ukrainischen Staatsanleihen Profite zu scheffeln. Wie glaubwürdig ist "Humanismus" aus solcher (Geld-)Quelle?
Nur macht man damit noch keine Mehrheit in der Gesellschaft selbst, die ja einfach auf business as usual stellt, schon weil die ausländerfeindlichen Parolen in der Lebenswirklichkeit der allermeisten Menschen überhaupt keine Schnittstelle zum Andocken finden können. Im Real Life lebt und arbeitet man vielmehr völlig normal mit Migranten, eine Erfahrung, die an vereinsamten sehr alten Menschen, die kohortenspezifisch in einer romantisierten Vergangenheit leben, vorbei gegangen ist.
* Nach Gunnar Heinsohn entstehen durch Rentner Bulges die Voraussetzungen für Bürgerkrieg, Völkermord, Imperialismus und Terrorismus. Wenn große Teile der männlichen Alten zwar ausreichend ernährt sind, aber keine Aussicht mehr haben, eine angemessene Position in der Gesellschaft zu finden, stehe ihnen als einziger Weg die Gewalt offen
Ist dieses Symbol nicht verfassungsfeindlich in zweifacher Hinsicht?
Zeitpunkt: 25.09.17 08:27
Aktion: Löschung des Anhangs
Kommentar: Regelverstoß
****gewalt: "Juden ins Gas": Frankfurter Jüdin schildert Hetze. Antisemitismus in Frankfurt!
Hessenschau 2015
https://www.youtube.com/watch?v=XdKyF2y1jrc
https://www.youtube.com/watch?v=HTfLapjXhkk ab Minute 1:23
"Jude, Jude, feiges Schein, komm heraus..." Im Hintergrund Palästinensische Flaggen und Arafat-Bilder.
Warum schreitet die Polizei dieser Volksverhetze nicht ein? Hat sie Angst vor der Volksgruppe, die hier hetzt?
"Wir haben von nichts gewußt"
wenn sie uns Juden wieder auf die Straße ziehen und lynchen. Es lief sogar im Öffentlich-Rechtlichen Fernsehen.
Stell dir vor, du bist der einzige Überlebende einer globalen Katastrophe. Erfreut stellst du fest, dass du nun der reichste Mann der Welt bist. Du gehst zur Bank, deren Tür offen steht, und brichst alle Tresore und Schließfächer auf. Kein Polizist hindert dich. Aus Gewichtsgründen nimmst du vor allem 200-Euro-Scheine, nur etwas Kleingeld zum Wechseln, wenig Gold (ist furchtbar schwer) und möglichst viele Diamanten.
Mit diesem Geldsäckel gehst du nun in die Welt hinaus. Aber es gibt dort niemand mehr, der für das Geld arbeitet, dir was kocht oder sonstwas. Du findest nicht einmal jemanden, der für Geld deinen lästigen Geldsack trägt. Das Papiergeld kannst du nur noch dafür gebrauchen, um ein Feuerchen zu machen, über dem du eine der letzten aus der Zivilisation herübergeretteten Ravioli-Dose warm machen kannst.
Und das Gold, das schöne glänzende Gold? Auf einem Baum siehst du einen Affen, der eine Banane pellt. "Hey Affe", rufst du ihm zu, "schau mal, ich habe hier etwas, das noch viel schöner glänzt als deine olle Banane. Der Klumpen hat den Wert von zehntausend Bananen!" Doch der Affe, arithmetisch und ökonomisch ungebildet, kaut ungerührt weiter. Das Goldgelb der Banane ist einfach duftiger, frischer, gehaltvoller, verlockender, sensomotorisch ansprechender als dieser blöde, geruchslose Metallklumpen, der allenfalls als Waffe zum Erlegen von Beute taugt. Aber der Affe ist Vegetarier.
Doch dann - welch unverhoffte Freude - triffst du die letzte überlebende Frau. Sie sieht dazu auch noch gut aus mit ihren goldgelben Locken und ihrem schlanken, hochgewachsenen Körper. Du zeigst ihr deine Diamanten, und sie geht sofort mit dir ins Bett. Am nächsten Morgen schlägt sie dich tot. Denn sie hat bereits in der Zivilsation gelernt: "Only diamonds are a girl's best friend."
Lengfeld* : Es ist nicht die objektive wirtschaftliche Position, die Menschen zur AfD treibt. Es ist das Gefühl, kulturell zurückgesetzt zu werden. Es geht ihnen um die grundsätzliche Frage, wie die Gesellschaft und das Land in Zukunft aussehen sollen. Wir haben es zu tun mit einer offenbar nicht geringen Minderheit der Bevölkerung, die die kulturellen Veränderungen der vergangenen Jahre zutiefst ablehnt.
SPIEGEL ONLINE: Welche Veränderungen sind gemeint?
Lengfeld: Die gesellschaftliche Modernisierung, der Wandel zu Weltoffenheit, Multikulturalismus und Kosmopolitismus. Die Mehrheit der Bevölkerung ist dafür, aber eine Minderheit hegt den ..
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...icht-klug-a-1169313.html
* Holger Lengfeld, Jahrgang 1970, ist Professor für Soziologie an der Universität Leipzig. Er ist Autor zahlreicher Untersuchungen über die ökonomischen Abstiegsängste der Deutschen - die Motive von AfD-Sympathisanten.