die in den Zellkern eindringen muss, um dort in RNA umgeschrieben zu werden.
Das ist mMn viel gefährlicher als eine Impfung mit mRNA-Impfstoffen, die von Vornherein die fertige RNA enthalten. Bei den RNA-Impfstoffen reicht es, wenn die in den Lipidbläschen enthaltene RNA in das Cytoplasma (Flüssigkeit) der Zelle gelangt, die RNA muss nicht in den Zellkern dringen.
Alle Vektor-Impfstoffe (d.h. Adenoviren-Impfstoffe) enthalten DNA (statt RNA), also auch der neue Impfstoff von Johnson&Johnson und der russische Sputnik V.
Dringt bei diesen Vektor-Vakzinen die Impfstoff-DNA in den Zellkern ein (was sie sogar muss, sonst wirken sie nicht), kann sich die Impfstoff-DNA im Prinzip sogar "für immer" in der menschlichen DNA einnisten. Die Impfgegner befürchten dies also zu Recht!
Bei RNA-Imfstoffen ist ein Einnisten in der DNA nahezu ausgeschlossen. Erstens weil die RNA zur Entfaltung der Impfung nicht erst in den Zellkern eindringen muss und zweitens, weil RNA nur aus einem Strang besteht und daher mit der doppelstrangigen DNA nicht "kompatibel" ist.
Beim AZ-Impfstoff kommen noch die ungewöhnlich starken Nebenwirkungen hinzu, gepaart mit niedrigem Impfschutz.
FAZIT: Vektor-Impfstoffe kommen mir nicht in die Vene.
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https://www.pharmazeutische-zeitung.de/...s-erbgut-veraendern-123924/
Die Skepsis bezüglich der neuen Corona-Impfstoffe war schneller da als deren Zulassung. Genveränderungen, so machte es bei Impfskeptikern die Runde, könnten die neuen Vakzinen verursachen. Bezüglich der Präparate von Biontech/Pfizer und Moderna war es einfach, diese Befürchtungen zu zerstreuen. Denn diese bestehen aus mRNA, die im Zellplasma in ein Protein übersetzt wird. In den Zellkern, den Ort, wo unsere genomische Erbsubstanz lagert, gelangt die mRNA nicht. ... Eine Interaktion zwischen Impf-mRNA und den menschlichen Chromosomen findet nach allem, was wir wissen, nicht statt.
Aber mittlerweile gibt es in der EU einen weiteren zugelassenen Impfstoff: den von Astra-Zeneca. Für diesen ist diese Argumentation nicht anwendbar. Denn dabei handelt es sich (wie auch bei den Kandidaten von Johnson&Johnson/Janssen und dem russischen Impfstoff »Sputnik V«) um einen Vektorimpfstoff auf der Basis eines Adenovirus. Das bedeutet, das Gen für das Spike-Protein des Coronavirus wird, übersetzt in DNA, in ein Adenovirus eingebaut.
Das Viruskonstrukt wird verimpft, schleust die enthaltene Erbinformation in menschliche Zellen ein – und danach zeigt sich ein wichtiger Unterschied zu den RNA-Impfstoffen. Die DNA des Adenovirus muss in mRNA umgeschrieben werden. Dafür muss sie in den Zellkern, denn nur dort sind die entsprechenden Enzyme vorhanden. Zwar integrieren Adenoviren während ihres Vermehrungszyklus, anders als etwa Retroviren wie HIV, nicht ins Genom. Aber ihre DNA liegt definitiv im Zellkern vor. »Mich macht das ein bisschen nervös«, sagt Dr. Christian Münz, Professor für virale Immunbiologie an der Uni Zürich.
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