Obdachlose in den Knast
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:32 | ||||
Eröffnet am: | 12.06.20 13:23 | von: Nurmalso | Anzahl Beiträge: | 22 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:32 | von: Claudiacveoa | Leser gesamt: | 2.963 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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https://www.ruhrnachrichten.de/dortmund/...corona-regeln-1528544.html
Immerhin schickt man sie nicht in ein Arbeits- oder Konzentrationslager, wie es deutscher Tradition entspräche. Aber das haben wir überwunden.
Das mit der Obdachlosigkeit ist nun jedenfalls für einige auch Tage geklärt. Deutsche Gefängnisse sind ja sehr schön und menschenwürdig und bieten in jedem Fall ein Obdach.
Es gebe zwar einen Stufenplan, der für derartige Fälle vorgesehen sei, bei Strafen in dieser Größenordnung könne es aber auch sein, „dass die betroffenen Personen dann zu einer Ersatzhaftstrafe verurteilt werden“, so Pütter. Zehn Euro rechne man für einen Tag in Haft. Somit müssten die Obdachlosen knapp 20 Tage im Gefängnis verbringen.
So jetzt reflektieren wir mal eingehend über das Wort "KÖNNE"...
An sich ist es aber schon eine großartige Sache, wenn man Obdachlose, die sich mal zufällig auf der Straße treffen nach der Corona-Schtzverordnung mit Ordnungsgeld belegt. Das hat was. Der Staat muss eben klar gegen Gesetzesverstöße vorgehen, auch wenn eine Mitarbeiterin beim Discounter einen Flaschenbon einsteckt oder ein altes Brötchen isst. Auch die Herren Obdachlosen stehen nicht über dem Gesetz. Und da muss eben hart eingeschritten werden gegen diese Vögel.
Genausowenig kann man einem Nackten ein Hemd ausziehen... ;-)
2) Interessiert sich das Virus für die Einkommen des Wirts oder seine Wohnsituation?
„Blacks lives matter“.
Dann wäre es in Ordnung gewesen.
Der Staat kann die Schwächsten nicht schützen, aber abkassieren, das kann er. Ich sehe da weniger eine Unfähigkeit, sondern eher eine Unwilligkeit. Denn die Schwächsten schützen, das bedeutet Aufwand. Da ist es bequemer, die Schwächsten abzukassieren. Wegen irgendwelchen Petitessen. Ich halte das für pervers.
Spaltung. Wir schaffen das.
https://netzfrauen.org/2018/09/18/pflege-2/
Freiheitsentziehende Maßnahmen im Heimalltag
"Eine Frau ist mit einem Bauchgurt an ihrem Bett fixiert, um sie am Aussteigen zu hindern (imago / epd-bild / Werner Krüper)"
https://www.deutschlandfunk.de/....724.de.html?dram:article_id=451456