Novell mischt Linux-Karten


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Neuester Beitrag: 06.12.10 18:05
Eröffnet am:23.11.03 12:09von: QuotesAnzahl Beiträge:59
Neuester Beitrag:06.12.10 18:05von: kingmasterLeser gesamt:26.623
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368 Postings, 7812 Tage QuotesNovell mischt Linux-Karten

 
  
    #1
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23.11.03 12:09
Novell ist zurück auf der Bildfläche. Das US-Unternehmen hat im Kampf um die Vorherrschaft über Netzwerk-Betriebssysteme gegen Microsoft in den vergangenen Jahren den Kürzeren gezogen. Mit dem Kauf des deutschen, nicht kotierten Linux-Dienstleisters Suse Linux scheint dem Software-Konzern ein geschickter Schachzug gelungen zu sein – so interpretierten es jedenfalls die Marktteilnehmer: Die Novell-Aktien stiegen am Tag nach der Kaufankündigung über 20%.

Die Akquisition verändert die Wettbewerbssituation im Linux-Markt. Bisher ist der US-Anbieter Red Hat der führende Verkäufer von Dienstleistungspaketen des frei zugänglichen Betriebssystems (Open-Source-Software). Die Red-Hat-Valoren verloren am Dienstag 12%.


«Erster globaler Anbieter»


Gérard Kemmel, Geschäftsleitungsmitglied von Novell und verantwortlich für das Europageschäft, weist Befürchtungen zurück, das Engagement seines Unternehmens gefährde die Entwicklung der Open-Source-Bewegung. «Wir haben nicht die Rechte am Linux-Code gekauft, der ist weiterhin frei zugänglich. Unser Engagement wird der Linux-Bewegung Auftrieb verleihen. Bisher war das Fehlen eines globalen Supports das grösste Hindernis für den Siegeszug der freien Software. Wir sind die erste Einmilliardengesellschaft, welche den Markt abdeckt.» Bisher hätten Suse Europa abgedeckt und Red Hat den US-Markt bedient, meint der Novell-Manager im Ge-

spräch mit «Finanz und Wirtschaft».

Novell kann für die Neuausrichtung auf einen potenten Partner zählen. IBM beteiligt sich für 50 Mio.$ (2% des Kapital) an Novell und erhält dafür Vorzugsaktien. Der Europa-Chef von Novell hat keine Angst, dass IBM sein Unternehmen übernehmen wird, denn Big blue wolle die Distribution nicht selbst in die Hand nehmen. IBM ist der mächtigste und engagierteste Linux-Supporter. Der Deal zeigt, dass Big blue die Fäden in der Hand hält – und nun Suse dem Konkurrenten Red Hat vorzieht. Der Computerriese hat indes umgehend betont, dass er weiterhin die Produktpalette beider Linux-Anbieter unterstützen werde. Der Verkauf von auf Linux basierten Servern wird gemäss Marktforschungsinstitut IDC in den nächsten fünf Jahren 16,6% zulegen. Die Nachfrage nach Windows-Servern soll 10,5% wachsen. Der Absatz der übrigen Mitbewerber wird gemäss IDC um 8,9% einbrechen. Das Linux-Segment war bereits in den vergangenen zwei Jahren der am schnellsten wachsende Bereich im Markt für Server-Software.


Schwerpunkt Service


Bereits im August hat Novell Ximian, ein Anbieter von Linux-PC-Lösungen, erworben. Suse hat sich auf Betriebssysteme für Server spezialisiert. Auf die Frage, ob Novell weiter auf Einkaufstour gehe, meint Gerard Kemmel: «Wir werden alles unternehmen, um unseren Kunden ein umfassendes Angebot zu offerieren.»

Der Anteil von Linux-Produkten am Novell-Umsatz ist noch klein. Der Novell-Europa-Chef erläutert: «Wir sind ja erst vor kurzem in dieses Segment eingestiegen. Suse wird uns Verkäufe von 35 bis 40 Mio.$ bringen. Der Umsatzanteil wird indes sehr rasch wachsen.» Novell will auch Support und Beratung forcieren. Die dazu nötigen Mitarbeiter würden bereits ausgebildet, sagt Gérard Kemmel. In wenigen Wochen wird Novell eine eigene Linux-Version auf den Markt bringen. Ximian sowie Suse werden in den Bereich Enterprise (Plattform-unabhängige Softwarelösungen) integriert. Das Segment erreichte im dritten Quartal per Ende Juli 2003 Verkäufe von 144 Mio.$ (–6% im Vorjahresvergleich). Die weiteren Geschäftsbereiche umfassen Ensure (Identitätsmanagement und sichere Web-Dienste, 26 Mio.$, +34%) sowie Engage (Beratung/Support, 76 Mio.$ –3%).

Novell begibt sich in eine zweite Runde im Kampf um Server-Betriebssysteme. Die Gesellschaft muss aufpassen, dass sie nicht die gleichen Fehler macht wie im ersten Anlauf, als sie von Microsoft ausgebremst wurde. Gemäss Kemmel will Novell eine viel breitere Lösung anbieten, die es den Kunden ermöglicht, alle Systeme anzubinden, ohne dass Betriebsleistung und Verlässlichkeit darunter litten. Zudem werde Unterhalt und Consulting mehr Gewicht beigemessen.

Der Kauf von Suse wird sich nicht unmittelbar in den Resultaten niederschlagen. Gemäss Novell wird die Akquisition erst 2005 einen Gewinnbeitrag leisten. Doch die Linux-Ausrichtung hat dem angeschlagenen Konzern eine Perspektive zurückgegeben. Das Engagement von IBM zeigt, dass Novell im Wachstumsmarkt Linux durchaus Erfolgschancen hat. Für Anleger hat sich Novell als beste Wette im Linux-Bereich positioniert.


 

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1555 Postings, 7455 Tage BruchbudeIch würde nochh ein bisschen abwarten

 
  
    #35
18.07.04 14:03
bis sich einigermaßen geklärt hat, was an den Vorwüren dran ist. Villeicht ist die Aktie von 923989 demnächst wieder für unter 10 zu haben.

Mein Timing zum Ausstieg war gut diesmal, es gehört so viel Glück zu einer erfolgreichen Spekulation, dass es einen schon wieder frustrieren könnte...

:-))

BB  

368 Postings, 7812 Tage Quotesfür mich eine Einstiegschance o. T.

 
  
    #36
17.08.04 19:28
 

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368 Postings, 7812 Tage QuotesRed Hat "buy"

 
  
    #37
29.08.04 21:29



Die Analysten der UBS stufen die Aktie von Red Hat (ISIN US7565771026/ WKN 923989) unverändert mit "buy" ein.

Die Aktie habe am gestrigen Handelstag bei einem höher als gewöhnlichen Volumen 11% an Wert eingebüßt. Man glaube, dass dies im Zusammenhang mit Bedenken stehe, wonach sich der Großteil des Geschäfts auf das Quartalsende verlagere. Dies sei jedoch keine neue Nachricht.

Ein Gespräch mit dem Management habe Klarheit gebracht, dass diese Geschäftsentwicklung bei der Guidance berücksichtigt worden sei. Insofern glaube man, dass der Verkaufsdruck auf die Aktie nicht gerechtfertigt sei. Investoren sollten die Kursschwäche als Einstiegsgelegenheit nutzen.

Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der UBS bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von Red Hat.


 

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368 Postings, 7812 Tage QuotesDuell der Schachgiganten unterstützt von Red Hat

 
  
    #38
29.08.04 21:31
Hydra rupft Shredder
 

Im Wettkampf der elektronischen Schachgiganten führt zur Halbzeit das Programm Hydra aus den Vereinigten Arabischen Emiraten gegen den vielfachen Computer-Weltmeister Shredder mit drei zu eins. Hydra gewann die ersten zwei Partien, weil Shredders Eröffnungsbibliothek zu aggressive Varianten enthielt. In der ersten Partie opferte Shredder einen Springer, in der zweiten einen Bauern. Beide Opfer erwiesen sich aber als Fehler. Hydra konnte mit exaktem Spiel alle Angriffsversuche abwehren und seinen Mehrbesitz zum vollen Punktgewinn nutzen. In den beiden folgenden Partien, die nach spannendem Verlauf remis endeten, spielte Shredder vorsichtigere Eröffnungen.

Die Programme agieren in der Eröffung nicht völlig autonom, weil ihre Schöpfer vor der Partie festlegen, welche Eröffnungsvarianten die Software spielen darf und welche nicht. Während der Partie können sie dann aber nicht mehr eingreifen. Typisch sind riesige Eröffnungsbibliotheken mit mehreren Millionen Stellungen, die automatisch aus allen bekannten Großmeister-Partien erzeugt werden, also letztlich die komplette Eröffnungstheorie der Menschen enthalten. Dann nimmt sich ein Experte das Buch vor und überprüft etliche Varianten, ob das Programm die entstehende Stellung versteht. Angesichts der großen Zahl möglicher Züge kommt es aber öfter vor, dass ein Schachprogramm aus der Eröffnungsbibliothek heraus einen schwachen Zug spielt, weil in der zu Grunde liegenden Datenbank einige Großmeister mit eben diesem schwachen Zug erfolgreich waren.

Der Programmierer von Hydra, Dr. Chrilly Donninger, hält diesen Effekt für so schädlich, dass seine Schöpfung nur mit einem sehr kurzen Buch antritt -- wenige Varianten sind tiefer als zehn Züge in der Eröffnungsbibliothek gespeichert, während Shredder etwa in den ersten beiden Partien jeweils bis zu seinem 16. Zug aus dem Buch spielte. In beiden Partien hat sich das Konzept bewährt, eher dem Programm zu vertrauen statt der menschlichen Eröffnungstheorie, Hydra gewann -- allerdings mit beachtlicher Hardware-Ausstattung: ein 16-Prozessor-Cluster unter RedHat-Linux, bestehend aus acht Dual-Xeons mit 3 GHz und 2 GByte shared memory, in denen je zwei, insgesamt also 16 FPGA-Karten ADM-XRC-I von Alpha-Data stecken. "Die Karte mit dem Virtex-I-1000e-Chip ist eigentlich der 486er unter den FPGA-Karten. Aber die neue Virtex-Pro ist schon bestellt. Ebenso ein 32-Prozessor-Cluster. Da sind wir dann ungefähr fünfmal so schnell wie jetzt und werden ein wirklich schreckliches Monster.", sagte Donninger gegenüber heise online.  

Shredder als reine Software läuft dagegen unter Windows Server 2003 Enterprise auf einem Opteron-Vierfachsystem mit 2,2 GHz der Firma Transtec, die traditionell für Shredder die Turniermaschinen bereitstellt. Programmautor Stefan Meyer-Kahlen hält den Rückstand nicht für allzu deprimierend: "Bisher war der Verlauf stark vom Shredderbuch geprägt, richtig gerechnet wurde eigentlich nur in der dritten Partie. Chrillys neues Buchkonzept ist bisher noch nicht widerlegt worden. Ich hoffe, dass Shredder mal zeigen kann, wie gut er rechnen kann, Chrilly hofft für Hydra dasselbe."

Die letzten vier Partien finden am 20., 21., 23. und 24. August jeweils um 16 Uhr (18 Uhr Ortszeit Abu Dhabi) statt. Wer live zuschauen will, kann das auf Playchess tun. Windows-Anwender müssen sich einen kostenlosen Client herunterladen und installieren, Benutzer anderer Betriebssysteme schauen in die Röhre, denn eine andere Übertragung, etwa per Java-Applet, bietet der Veranstalter nicht an. Auch die gespielten Partien gibt es auf der offiziellen Hydra-Seite nicht zum Download; wer sich dafür interessiert, findet sie (sogar fachkundig kommentiert) in Computerschach-Webforen. (Lars Bremer) / (anw/c't)
 

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368 Postings, 7812 Tage QuotesRed Hat kann Gewinn und Umsatz steigern

 
  
    #39
10.09.04 10:35
Linux-Spezialist im ersten Quartal mit 98.000 Neukunden

Der US-Linux-Provider Red Hat http://www.redhat.com hat im am 31. Mai 2004 beendeten ersten Quartal seines aktuellen Geschäftsjahres den Nettogewinn auf 10,7 Mio. Dollar oder 0,05 Dollar pro Aktie versiebenfachen können. Im Vorjahresquartal waren Gewinne in Höhe von 1,5 Mio. Dollar geschrieben worden. Beim Umsatz legte Red Hat ebenfalls deutlich zu und steigerte sich um 53 Prozent auf 41,6 Mio. Dollar. Wie das Unternehmen in der Nacht auf heute, Freitag, mitteilte, lag das operative Betriebsergebnis bei 6,5 Mio. Dollar.

"Rat Hat hat im ersten Quartal eine konsequente Vorstellung geliefert", sagte CFO Kevin Thompson. Grundlage dafür sei vor allem die Steigerung der Neukundenanzahl, so Thompson. In diesem Geschäftsbereich konnte das Unternehmen im ersten Quartal auf 98.000 neue Kunden verweisen.

Im vierten Quartal des Vorjahres hatte der Linux-Spezialist noch 87.000 Neukunden ausgewiesen. Das Ergebnis konnte im vergangenen Geschäftsjahr mit einem Nettogewinn von 14 Mio. Dollar ins Plus gedreht werden (pte berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=040324007 ). Der Umsatz legte um fast 40 Prozent auf 126,1 Mio. Dollar zu.

 

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368 Postings, 7812 Tage QuotesNeuer Finanzchef eingestellt

 
  
    #40
10.09.04 10:36
Red Hat beruhigt Investoren - Börse reagiert positiv

Der US-Linux-Provider Red Hat http://www.redhat.com wird heute, Donnerstag, einen neuen CFO einstellen. Wie das Wall Street Journal (WSJ) berichtet, wird Charles E. Peters Jr die Stelle besetzen, die seit Juli nach dem Zurücktreten von Kevin Thompson frei war. Damit hofft der Linux-Provider seine Investoren zu beruhigen. Der 52-jährige Peters war Finanzchef bei Burlington Industries Inc, das vergangenes Jahr von W. L. Ross & Co aufgekauft und unter dem Namen International Textile Group neugegründet wurde.

Red Hat, der weltweitführende Linux-Distributor, hatte im Juli angekündigt, die Bilanzen für die vergangenen drei Geschäftsjahre neu zu erstellen. pte berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=040716018 Darüber hinaus hatte der Linux-Provider mitgeteilt, dass seine Jahresbilanzen geprüft werden sollten. Auf diesem Grund fiel sein Aktienpreis um 23 Prozent. Bereits gestern, Mittwoch, reagierte die Börse positiv auf die erwartete Einstellung eines neuen CFOs. Die Aktien stiegen um 0,29 Dollar auf 12,55 Dollar.

Die Neuberechnung der Bilanzen für die vergangenen Jahre hatte sich auf den Nettogewinn des Unternehmens nur wenig ausgewirkt. Red Hat hatte bei den Kundenzahlen die Rechnungsregeln geändert. Nach den neuen Rechnungsregeln werden Einnahmen aus Kundenverträgen nicht auf monatlicher, sondern auf täglicher Basis verrechnet.  

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368 Postings, 7812 Tage QuotesLinux-Spezialist verdreifacht Nettogewinn

 
  
    #41
23.09.04 18:58

Red Hat stark verbessert




Raleigh (pte) - Der US-Linuxspezialist Red Hat http://www.redhat.com hat das zweite Quartal seines Geschäftsjahres mit starken Steigerungen beim Umsatz und erheblichen Zuwächsen beim Gewinn abgeschlossen. Wie das Unternehmen in der Nacht auf heute, Dienstag, bekannt gab, konnte der Umsatz in Q2 um 60 Prozent auf 46,3 Mio. Dollar gesteigert werden. Der Gewinn stieg um mehr als das Dreifache auf 11,8 Mio. Dollar bzw. sechs US-Cent je Aktie. Damit wurde eine Steigerung von exakt 225 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres erzielt.

http://www.redhat.com/about/presscenter/2004/press_q2fy2005.html

"Unser Angebot ist nach wie vor auf eine starke Nachfrage gestoßen, was sich in den Ergebnissen niederschlägt", sagte der neu ernannte Finanzchef Charlie Peters. Das Unternehmen habe sich weltweit gut entwickelt. Bei den Verkäufen von Red Hat Enterprise Linux sei Red Hat auf insgesamt 144.000 Einheiten gekommen.

Red Hat war in den vergangenen Monaten in die Schlagzeilen geraten, nachdem sich das Unternehmen entschlossen hatte, die Bilanzen für die zurückliegenden drei Geschäftsjahre neu zu erstellen. Der Linux-Provider hat neue Rechnungsregeln eingeführt. Demnach werden Einnahmen aus Kundenverträgen nicht mehr auf monatlicher, sondern auf täglicher Basis verrechnet.

 

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4930 Postings, 7127 Tage RöckefällerDer Kurs hat ...

 
  
    #42
30.11.04 11:16
sich nach der Microsoft-Zahlung ja nun doch nicht zum Positiven entwickelt. Sieht nicht gut aus für Novell. Die dümpeln bald wieder bei meinem Einstiegskurs von 2002 rum. Zum Glück habe ich vor einigen Monaten mit über 100% verkauft.

Wenn die weiter fallen, dann steig ich noch mal ein und Ihr?

Cu
Röckefäller
 

368 Postings, 7812 Tage QuotesPowerPC und Linux bedeuten Ungemach für Wintel

 
  
    #43
12.12.04 09:46


10. Dezember 2004

Die gelbe Gefahr, blau eingefärbt: IBM hat einen geschickten Deal eingefädelt, um sowohl Intel als auch Microsoft in ihre Schranken zu wiesen. Lenovo hat das Zeug dazu, die PC-Welt zu verändern.

China gilt als Hoffnungsträger der Wirtschaft. Gemeint ist damit vor allem der riesige Absatzmarkt einer Volkswirtschaft, die mit einer Geschwindigkeit wächst, von der die USA und Europa nur träumen können. Niedrige Lohnkosten und hohe Gewinnchancen locken zudem viele westliche Unternehmen, Produktionsstätten dorthin zu verlagern. Dafür sind sie bereit, sich auf Joint-Ventures einzulassen, mit denen die dortigen Wirtschaftslenker den Know-how-Transfer nach China sicherstellen. Mit diesem Wissen macht sich das bevölkerungsreichste Land der Welt inzwischen auf, den Weltmarkt zu erobern. Der bislang größte Erfolg: IBM tritt seine PC-Sparte an den chinesischen Hersteller Lenovo ab und macht ihn damit schlagartig zur Nummer drei im Weltmarkt.
Doch nicht allein die Chinesen jubeln über diesen Erfolg – auch die IBM. Das Unternehmen hat nicht nur einen relativ unlukrativen Geschäftszweig (neun Prozent am Konzernumsatz) abgestoßen, sondern vor allem den Konkurrenten ein Drachenei ins Nest gelegt. Marktführer Dell, der sich schon öffentlich darauf freut, dem neuen Player durch das Streuen von Zweifeln, Kunden abzujagen, wird vermutlich bald das Lachen vergehen.

Bislang drückte Dell mit seiner einzigartigen Kostenstruktur die Preise und jagte damit die Branche vor sich her. Doch aus dem Jäger könnte bald ein Gejagter werden. Preiswerte Rechner bauen kann Levono nämlich genau so gut. Die Chinesen profitieren nicht nur von ihrem extrem niedrigen Lohnniveau, sondern auch von der bisherigen Erfahrung mit den notorisch knappen Kassen der meist heimischen Kunden. Mit ihnen brachte es das Unternehmen nach verkauften Stückzahlen auch ohne IBM-Hilfe bereits (vor Apple) auf Platz neun der Weltrangliste.

Es dürfte kein Zufall sein, dass die IBM kurz vor dem Levono-Deal in China die Power.Org-Initiative gestartet hat, eine erste Konkretisierung der Absicht, die hauseigene Power-Chip-Architektur offen zu legen. Zu den Gründungsmitgliedern von Power.Org gehört zudem Linux-Distributor Redhat. Den urheberrechtsfeindlichen Chinesen serviert Big Blue damit eine zukunftsträchtige Chiparchitektur auf dem Silbertablett präsentiert, inklusive Betriebssystem-Option – beides Open Source. Damit sind Big Blue und seiner Power-Chip-Architektur die Sympathien der staatlichen (und damit entscheidenden) Stellen sicher.

Selbst wenn höchst ungewiss ist, ob Lenovo demnächst den Westen mit preisgünstigen Power-PC-Rechnern und Open-Source-Software überschwemmt, die Bemühungen von Intel, AMD und Microsoft sowie der auf Wintel abonnierten PC-Granden (Dell, HP, Fujitsu-Siemens etc.) den weltweit größten IT-Wachstumsmarkt zu erobern, haben einen schweren Rückschlag erlitten.


 

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368 Postings, 7812 Tage QuotesRed Hat mit neuem Geschäftsbereich für den öffentl

 
  
    #44
03.02.05 20:53
In Deutschland ist Red Hat zudem mit einer Niederlassung in Stuttgart vertreten. Weitere Informationen finden sich unter www.redhat.de .
 

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368 Postings, 7812 Tage QuotesIBM und Red Hat gemeinsam gegen Sun

 
  
    #45
19.05.05 21:55
Migrationshilfe beim Umstieg von Solaris auf Linux
Sun geizte in den vergangenen Monaten nicht mit markigen Worten in Richtung Red Hat und auch IBM bekam sein Fett weg. Nun setzen sich IBM und Red Hat zur Wehr, statt zu Worten greifen die beiden aber zu einer Migrationslösung, um Solaris-Nutzer zum Umstieg auf Linux zu bewegen.

Das "Solaris-to-Linux Server Migration Program" von IBM und Red Hat soll schon in der Pre-Sales-Phase greifen. Potenziellen Umsteigern will IBM kostenlos eine Migrationsstrategie nach Linux entwickeln.

Insgesamt habe man seit Anfang 2004 rund 500 Migrationen von HP/UX und Solaris zu AIX durchgeführt, so IBM. Das dabei gesammelte Wissen will man nun nutzen, um auch den Umstieg nach Linux zu vereinfachen. Zudem seien bereits 3.000 der 12.000 IBM-Linux-Kunden von Solaris auf Linux gewechselt.  

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368 Postings, 7812 Tage QuotesWin Win immer Richtung Norden

 
  
    #46
01.10.05 18:34
Mit einem starken Umsatz- und Gewinnwachstum im zweiten Finanzquartal 2006 (Ende: 31. August) überraschte Linux-Distributor Red Hat die Finanz-Community.

Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stiegen die Einnahmen um 42 Prozent auf 65,7 Millionen US-Dollar. Der Nettogewinn erhöhte sich um 35 Prozent auf 16,7 Millionen US-Dollar oder neun Cent pro Aktie. Von Thomson First Call befragte Analysten hatten zuvor mit einem Gewinn von sieben Cent bei Umsätzen von 64,9 Millionen US-Dollar gerechnet.

 

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368 Postings, 7812 Tage Quotes3D-Linux-Desktop

 
  
    #47
22.02.06 19:52
Red Hat verrät Details zur Xgl-Alternative AIGLX
Nachdem Novell vor rund zwei Wochen den neuen, OpenGL-basierenden X-Server Xgl präsentierte, gibt es nun nähere Informationen zu der wohl im Wesentlichen von Red Hat vorangetriebenen Alternative AIGLX. Dabei handelt es sich nach Angaben im Wiki des von Red Hat gesponserten Fedora Project wohl nicht wie bei XGL um einen komplett neuen X-Server, sondern vielmehr um eine Erweiterung für den bestehenden X-Server von X.org, die in diesen aufgenommen werden könnte.  



Bei den möglichen 3D-Effekten für den Desktop sollen die beiden Server Vergleichbares bieten; Demos auf den zugehörigen Webseiten zeigen einige Beispiele. Der Quellcode für beide Ansätze findet sich im CVS des Freedesktop-Projekts.

AIGLX wurde zusammen mit der Open-Source-Community von X.org entwickelt und von ihr begutachtet. Bei Xgl sei das nicht so, hieß es von den Entwicklern: Dort hatte es einige Kritik gegeben, da Novell die ursprünglich öffentlich abgelaufene Entwicklung von Xgl für einige Monate außerhalb der Community hinter verschlossenen Türen vorantrieb. Zu Beginn des Jahres wurde der Quellcode dann wieder offen gelegt und von dem X.org- und Kernel-Entwickler Dave Airlie in das X.org-CVS eingepflegt.

Auch bei dem für die 3D-Effekte zuständigen Window- und Composite-Manager für die Desktop-Umgebung GNOME verfolgen die beiden Linux-Distributionen unterschiedliche Ansätze: Red Hat hat den bestehenden GNOME-Windows-Manger Metacity um entsprechende Fähigkeiten erweitert. Die Neuerungen wurden in die Entwicklerversion von Metacity aufgenommen. Novells Compiz hingegen ist eine Neuentwicklung, die auch das Fedora-Wiki als großartig und ausgereift beschreibt – beide können laut einem Red-Hat-Mitarbeiter Ähnliches leisten, die Erweiterung von Metacity habe jedoch den Vorteil, dass die ganze bereits in den Window-Manager gesteckte Arbeit für die Kompatibilität mit alten Anwendungen weiter genutzt werden könne.

Wie die Entwicklung der konkurrierenden Techniken für X-Server und GNOME weitergeht, muss sich zeigen. Ein bekannten Red-Hat-Mitarbeiter betont in seinem Blog jedoch, dass es nicht um "Red Hat gegen Novell" gehe. Vielmehr sei ein wichtiger Teil des Codes in AIGLX sogar aus dem Quellcode von Xgl entnommen. Der Vorteil von AIGLX sei, dass es mit mehr der freien 3D-Treiber zusammenarbeite als Xgl. Die proprietären Treiber von Nvidia unterstützt AIGLX jedoch (noch) nicht; genau die empfiehlt das Wiki von openSuse derzeit für Xgl.
 

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1460 Postings, 7256 Tage RealDOJONovell hat Ärger mit der Börse

 
  
    #48
21.09.06 12:19
Novell hat Ärger mit der Börse

Software-Hersteller und Linux-Distributor Novell sieht sich mit einer drohenden Einstellung seiner Notierung an der NASDAQ konfrontiert. Das Unternehmen ist mit der Einreichung seines Quartalsberichts für den Zeitraum bis 31. Juli im Verzug, woraufhin die US-Börse ein formelles Ausschlussverfahren ("delisting") eingeleitet hat.

Novell begründet die Verspätung mit einer derzeit laufenden Prüfung der Praxis für Aktienvergabe des Unternehmens. Der Linux-Distributor hat Berufung eingelegt und eine Anhörung durch die Börsenaufsicht beantragt. In dieser Zeit ruht das Ausschlussverfahren. Die fehlenden Quartalsergebnisse will Novell nach Abschluss der Prüfung nachreichen. (akl/c't)  

377 Postings, 7107 Tage nixwußtEchtzeit-Betriebssystem

 
  
    #49
21.09.06 12:25
Novell bringt Echtzeit-Betriebssystem auf den Markt

Der in Waltham, Massachusetts ansässige Softwareentwickler Novell wird im Rahmen des Gartner Symposium, welches im Oktober in Orlando stattfindet, sein erstes Echtzeit-Betriebssystem vorstellen. Suse Linux Enterprise Real-Time (SLRT) wird in Zusammenarbeit mit Concurrent Computer entwickelt und ist vor allem für Bereiche wie die Medizin, die Börse oder auch Radars gedacht.

Einen ersten Kunden konnten die beiden Unternehmen bereits für sich gewinnen. So wird Siemens Medical Solutions das Echtzeit-Linux für Magnetom, einen Kernspintomographen, einsetzen. Auch die Wall Street hat bereits ihr Interesse an dem neuesten Produkt aus dem Hause Novell verkündet.

Glenn Seiler, Senior Manager of Linux Platforms bei Wind River Systems ist sich sicher, dass Echtzeit-Anwendungen in Zukunft auch in Mainstream-Varianten von Linux Einzug halten werden. So rechnet er damit, dass bereits im Kernel 2.6.19 oder 2.6.20 dementsprechende Funktionen eingebaut werden.  

82 Postings, 6449 Tage TheTuxRed Hats Cluster-Dateisystem GFS2 im Linux-Kernel

 
  
    #50
09.10.06 07:47
Linus Torvalds hat das Global File System 2 (GFS2) in den Linux-Kernel aufgenommen, so dass es in der nächsten stabilen Version 2.6.19 enthalten sein wird. Das Dateisystem wurde ursprünglich von Sistina entwickelt und später von Red Hat unter der GPL veröffentlicht.

Red Hats Cluster-Dateisystem GFS2 wurde nun von Linus Torvalds in den aktuellen Entwickler-Kernel integriert. Damit wird es Teil des nächsten Linux-Kernels 2.6.19 sein, der in den nächsten vier bis sechs Wochen erscheinen dürfte.

Seine Anfänge hat das Cluster-Dateisystem an der Universität Minnesota, wo es im Rahmen einer Doktorarbeit entwickelt wurde. Die weitere Entwicklung fand dann unter dem Dach von Sistina Software statt, die das Dateisystem anfangs noch als Open Source zur Verfügung stellten. Als Sistina GFS ab 2001 nur noch kommerziell anbot, entstand der mittlerweile nicht mehr aktive Fork OpenGFS.

2003 übernahm Red Hat dann Sistina und stellte GFS sowie die dazugehören Programme wenig später unter der GPL zur Verfügung. GFS gelangte so in Fedora Core und ist daher auch Bestandteil von Red Hat Enterprise Linux. Das Dateisystem bringt seinen eigenen Distributed Lock Manager mit, der den gleichzeitigen Zugriff auf freigegebene Ressourcen regelt.

GFS unterstützt bis zu 256 Cluster-Knoten und kommt als natives 64-Bit-Dateisystem daher. Es läuft auf den Architekturen x86, AMD64 und IA64.

Die Entwickler arbeiten schon länger an der Aufnahme in den Linux-Kernel. Ihnen zuvor kam Oracle: Das Oracle Cluster File System 2 (OCFS2) ist bereits seit 2.6.16 Teil des Kernels.

Der Linux-Kernel 2.6.19-rc1 inklusive GFS2 steht zum Download bereit. Die Aufnahme neuer Funktionen ist damit beendet, in den nächsten Wochen bis zur Veröffentlichung der fertigen Version, konzentrieren sich die Entwickler nur noch auf die Fehlerbereinigung.

Quelle: PC Magazin  

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82 Postings, 6449 Tage TheTuxRed Hat's Fedora Core 6 slips a notch

 
  
    #51
1
10.10.06 14:14
Das erklärt ein wenig den Kursverlauf:



Red Hat has delayed release of its latest enthusiast version of Linux, Fedora Core 6, by a few days.

The software had been scheduled for release Wednesday, now is slated to appear Oct. 17, Jesse Keating, a Red Hat programmer in the project, said in a message to a Fedora mailing list Friday.

The company had to fix a handful of problems, including failures to install on systems with 256MB of memory, possible corruption with the ext3 file system, an issue with the SELinux security software on Power processor-based computers, and glitches installating the software over iSCSI storage networks.

Fedora Core 6 includes a new attempt at incorporating Xen virtualization technology that lets multiple operating systems run simultaneously on the same computer. Xen will arrive in the next version of Red Hat's fully supported product, Red Hat Enterprise Linux, due to arrive later this year or early next.  

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35 Postings, 6859 Tage schwarzZusammenarbeit mit DELL bezügl. Client-SW.

 
  
    #52
26.02.07 12:02
Die Zusammenarbeit mit Dell könnte ein Meilenstein in der Verbreitung von Suse-Clients werden.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/85846

Schöne Grüße
Schwarz  

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5570 Postings, 6445 Tage skunk.worksRed Hat +64%

 
  
    #53
26.09.07 06:42
Red Hat Climbs, Resources Connection Declines: U.S. After-Hours

By Eric Martin

Sept. 25 (Bloomberg) -- Red Hat Inc. gained in extended U.S. trading after the world's biggest seller of Linux operating- system programs said profit rose 64 percent after sales of new products topped analysts' estimates.

Red Hat shares added $1.01, or 5.3 percent, to $19.90 at 6:16 p.m. in New York. Fiscal second-quarter sales at Red Hat were $127.3 million. Analysts expected $125.2 million, the average estimate in a Bloomberg survey. Red Hat also gave an earnings forecast that matched estimates.

Resources Connection Inc. fell $3.04, or 10 percent, to $26.29. The provider of legal and accounting services said fiscal first-quarter revenue was $194.1 million. That missed the average analyst estimate of $197.1 million.

Standard Microsystems Corp. climbed $2.11, or 5.8 percent, to $38.23. The designer of semiconductors for use in personal computers forecast revenue of as much as $101 million in the third quarter. Analysts expected $99.7 million.

December futures on the Standard & Poor's 500 Index gained 1.6 to 1,530.5, while Nasdaq-100 Index futures added 5.25 to 2,102.75.

In regular trading, most U.S. stocks dropped for a second day after Target Corp. and Lowe's Cos. reduced forecasts, heightening concern that the housing slump has slowed consumer spending.

The S&P 500 slipped 0.52 to 1,517.21. The Dow Jones Industrial Average increased 19.59, or 0.1 percent, to 13,778.65. The Nasdaq Composite Index added 15.5, or 0.6 percent, to 2,683.45. About eight stocks dropped for every five that rose on the New York Stock Exchange.  

1798 Postings, 5675 Tage Jetzt_aberBin ich eigentlich der einzige, der noch prima

 
  
    #54
14.11.08 13:29
Red Hat Aktien besitzt?

Würde gern mal 'nen Austausch über Red Hat anregen.  

1669 Postings, 5624 Tage FahrschülerWas genau macht denn Novell bzw..?

 
  
    #55
16.12.08 14:03
is das sowas wie SAP, oder wie muss man sich das vorstellen?  

4930 Postings, 7127 Tage RöckefällerNee, die zeichnen sich vor allem durch ein ...

 
  
    #56
1
16.12.08 14:48
hervorragendes Netzwerkbetriebssysteme, wie NetWare aus! Schon x-Jahre am Markt. Leider ist NetWare als Applikationsserver ungeeignet, so daß Windows im Laufe der letzten Jahre immer mehr Marktanteile gewonnen hat. NetWare war mal das unangefochtene Netzwerkbetriebssystem schlechthin. Es ist nur 32-bit-fähig und mittlerweile, selbst in der Version 6.50 veraltert, aber immer noch weit verbreitet.

Durch den Zukauf von SUSE hat sich Novell neu positioniert und fokussiert seine Software auf Linux-Basis, sei es das Netzwerkbetriebssystem, sei es das Managementwerkzeug ZENworks oder die Kommumikationsplatform GroupWise als Pendant zu Exchange! Der Fight mit Microsoft geht auf jeden Fall noch viele Jahre weiter!

4435 Postings, 5270 Tage kologeÜbernahme

 
  
    #57
03.03.10 10:02
5,75 USD = 4,22 Eur!  

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58056 Postings, 6029 Tage jocyxVerkauf !!

 
  
    #58
1
23.11.10 12:54
Nürnberg  - Das Software-Unternehmen Novell geht für 2,2 Milliarden Dollar (rund 1,6 Milliarden Euro) an Finanzinvestoren. Der Verkauf beendet eine monatelange Suche nach einem neuen Besitzer für den Spezialisten für IT-Infrastruktur und Programme auf Basis des offenen Betriebssystems Linux. Novell kaufte 2003 die Nürnberger IT-Schmiede und Linux-Spezialisten Suse AG.


Suse Linux aus Nürnberg geht zusammen mit der Konzernmutter Novell für 2,2 Milliarden Dollar (rund 1,6 Milliarden Euro) an das Softwareunternehmen Attachmate.
Foto: oh   Suse Linux aus Nürnberg geht zusammen mit der Konzernmutter Novell für 2,2 Milliarden Dollar (rund 1,6 Milliarden Euro) an das Softwareunternehmen Attachmate. Foto: oh schließen
Bei der Übernahme zahle der Käufer Attachmate Corporation 6,10 Dollar je Aktie, teilte Novell am Montag mit. Das ist ein Aufschlag von rund neun Prozent auf den Schlusskurs vom Freitag. Hinter dem Softwareunternehmen Attachmate stehen Investmentfirmen wie Golden Gate Capital, Francisco Partners und Thoma Bravo. Ein Teil der Urheberrechte Novells übernimmt zudem ein von Microsoft angeführtes Konsortium von Technologieunternehmen, wie auf der Homepage golem.de zu lesen ist.

Novell war als Anbieter von Netzwerk-Lösungen, Betriebssystemen und Unternehmensprogrammen ein Aufsteiger in der Internet-Euphorie Ende der 90er Jahre, verlor in den vergangenen Jahren aber deutlich an Gewicht an Wettbewerber wie Microsoft und Oracle. Novell versuchte auch verstärkt, sich ein weiteres Standbein mit dem freien Betriebssystem Linux aufzubauen, vor allem 2003 mit dem Kauf des
Nürnberger Linux-Spezialisten Suse AG. Attachmate will die beiden
Geschäftsbereiche künftig getrennt betreiben, als Novell und als Suse. Novell erwartet derzeit, dass die Transaktionen im ersten Quartal des Jahres 2011 abgeschlossen werden können  

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31 Postings, 6217 Tage kingmasterKurs 6,10 US-Dollar

 
  
    #59
06.12.10 18:05
Auch wenn der Kurs eigentlich in den USA gemacht wird, aber vielleicht kann mir jemand erklären warum der Kurs nicht auf 6,10 US-Dollar springt? Denn mit 6,10 US-Dollar pro Aktie zahlt Attachmate pro Aktie mehr, als der Hedgefonds Elliot Associates LP.  

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