Heidelberger Druck will Gas geben..
. so der Leitartikel in der örtlichen Wirtschaftspresse. Da fängt man doch sofort an, freudig den Artikel zu lesen. Am Ende angekommen, musste ich mir die Lippe hochschieben. Nichts Neues zu entdecken. „Wir werden und wollen wenn…“ dieser Tenor ist durchgängig. Kann es ausreichen, dass man sich neues Geld borgt um Sprit in die marode Karre zu schütten? Merkt man nicht dass es im Getriebe knirscht? Die EDV im Wagen vor lauter Schnittstellen nur noch sich selbst befriedigt, und nichts brauch bares an das Getriebe schickt? Die Reifen (mittleres Management) durch gegenseitiges ausbremsen abgefahren sind und bei keinem seriösen TÜV den Stempel kriegen würden? Die Bremsscheiben (Betriebsrat) am Limit sind, weil viel zu oft beansprucht um die Karre immer per Notbremsung nicht an die Wand zu fahren. Viel Spaß beim Gas geben.
Produktion das ich nicht lache, bei dieser Pommesbude lohnt sich gar keine Produktion in DE. Alles ins Ausland so wie das andere machen und sich damit retten weil DE zu teuer ist.
Das sind die ersten Schritte für den neuen und die sollten folgen. Danach kann man schauen welche Geschäftsfelder sich noch lohnen zu verscherbeln.
Ansonsten sehe ich die Inso kommen
Nur bis dahin ist Hängepartie abgesagt und eine Anlaufphase wird er brauchen.
Also erste Maßnahmen wie gesagt, Ende des Jahres? Das ist zuviel Vorlaufzeit für eine aktuell positivere Kursentwicklung. Daher nochmal Ausatmen sehr wahrscheinlich.
hat der neue. Heideldruck leistet sich immer noch mehrere Produktionsstandorte.
Alle nicht ausgelastet. Im Rucksack die nicht produktiven Planer, Logistiker, Meister, Segment- und Standortleiter.
Warum das so ist? Man hat den Heidelberger Weg erfunden. Federführend die IGM mit Mirco Geiger.
Ein radikaler Schnitt wurde von dieser Seite vehement abgelehnt. Sehr sozial abgefedert wurden da auch viele Schmarotzer
schon vor dem Rentenalter abgefunden. Die Leuts welche man schon immer los haben wollte, hat man besser abgefunden
als die Leistungsträger. Auch ein Grund weshalb es an Motivation der aktuellen Beschäftigten nicht weit her ist.
Ich erwarte vom neuen dass da klare Entscheidungen kommen.
Einkommen fällt potenziell weg oder wird weniger, aber die Aktie würde stark ansteigen. Das wäre Kompensation genug. Aber die meisten AN denken leider nicht so rational.
Aber ich denke es ist noch zu früh. Aber vielleicht mit Amtsübernahme Otto ein guter Zeitpunkt.