Die wirklich wichtigen News für DaimlerChrysler Ak


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Neuester Beitrag: 28.05.01 18:51
Eröffnet am:25.05.01 10:03von: CourtageAnzahl Beiträge:9
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4757 Postings, 8540 Tage CourtageDie wirklich wichtigen News für DaimlerChrysler Ak

 
  
    #1
25.05.01 10:03
Freitag 25. Mai 2001, 09:11 Uhr  
'WSJ': Freightliner-Chef Hebe tritt zurück - DaimlerChrysler will Deutschen

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Chef des zu DaimlerChrysler gehörenden LKW-Bauers Freightliner LLC, James Hebe, legt sein Amt aufgrund der beträchtlichen Verluste seiner Sparte nieder. Wie das "Wall Street Journal" am Freitag unter Berufung auf Branchenkreise berichtete, kann DaimlerChrysler nun Teile der LKW-Tochter verkaufen und weitere Stellen abbauen.
Hebe wollte Gründe für seine Entscheidung nicht nennen, hieß es. Nach Informationen des Wirtschaftsblatts wird DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp einen Deutschen zum Nachfolger berufen./si/jh/ub

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4757 Postings, 8540 Tage CourtageInteressant!

 
  
    #2
1
26.05.01 18:03
25.05.2001
DaimlerChrysler wieder zu teuer
Financial Times Deutschland  


Nach Ansicht der Wirtschaftsexperten der Financial Times Deutschland sind die Aktien der DaimlerChrysler AG (WKN 710000) wieder zu teuer.

Obwohl der Aktienkurs von DaimlerChrysler seit Jahresbeginn um 30 Prozent zugelegt habe, dürfe in Stuttgart nicht eitel Sonnenschein herrschen. Es stehe längst nicht fest, ob die Rettung von Chrysler gelinge. Dasselbe gelte für Mitsubishi, wo DaimlerChrysler 37 Prozent halte. Ob der erhoffte Turnaround geschafft werde. Lasse sich frühestens in einigen Monaten feststellen.

Die Börse sei gern der Realität voraus. Aber darauf zu setzen, dass Chrysler in die Gewinnzone geführt werden könne, verlange Zockerblut. Und dafür sei die Aktie bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 19 schon wieder zu teuer.

 

1564 Postings, 8641 Tage Seth GeckoDas DCX das mit Abstand höchste KGV bei den

 
  
    #3
26.05.01 18:50
führenden Autombilwerten weltweit hat, dürfte nun nach über einem halben Jahr niemanden mehr überraschen. Sieht man sich Buchwert, Cash-Flow und vor allem den Umsatz mal an, dann relativiert sich die sogenannte "Überbewertung", und man sieht sich plötzlich einer unterdurchschnittlich niedrig bewerteten Aktie (selbst im Vergleich mit der direkten Automobil-Konkurrenz) gegenüber.

Wer nicht an den Turnaround glaubt, oder wer nicht genug Geduld hat auch mal zwei oder drei Jahre auf den Turnaround zu warten, oder wem die Aktie fundamental zu teuer *müde lächel* erscheint, der kann ja die Finger davon lassen, und dann NACH dem Turnaround einsteigen. NACH dem Turnaround dürfte DCX allerdings DER Underperformer im DAX sein.

cu, seth  

1125 Postings, 8738 Tage indexDaimlerChrysler hievt deutsche Manager an Freightl

 
  
    #4
26.05.01 19:10
DaimlerChrysler hievt deutsche Manager an Freightliner-Spitze
Von Guido Reinking, Hamburg

Reiner Schmückle wird neuer Vorstandschef der amerikanischen DaimlerChrysler-Tochter Freightliner. Damit wird erneut ein deutscher Manager an die Spitze eines in Schwierigkeiten geratenen DaimlerChrysler-Unternehmens gesetzt.

Der Autokonzern bestätigte am Freitag entsprechende Informationen der Financial Times Deutschland. Danach wird Schmückle James Hebe als Vorstandschef (CEO) ablösen. Hebe werde das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen, heißt es bei DaimlerChrysler. Mit Jörg Nilson wird nach Informationen der FTD ein weiterer Deutscher in eine verantwortliche Position gehoben; er wird Stellvertreter (COO) von Schmückle.


Zurück in die schwarzen Zahlen


Freightliner ist mit einem Marktanteil von rund 40 Prozent der größte Hersteller von schweren Trucks in den USA. Schmückle gehörte zum Team, mit dem Rolf Eckrodt die DaimlerChrysler-Bahntechniksparte Adtranz saniert hatte. Er gilt als Finanzfachmann. Vor 1997 hatte Schmückle bereits bei Freightliner in den USA gearbeitet und kennt das Unternehmen daher.

Seine wichtigste Aufgabe: Schmückle soll Freightliner aus den roten Zahlen herausbringen. Der US-Lkw-Markt ist binnen Jahresfrist um rund 50 Prozent eingebrochen. Zudem verstopfen unverkaufte Gebraucht-Lastwagen den Markt.


Freightliner leidet wie die ganze Branche in den USA unter den dramatisch gesunkenen Absatzzahlen für schwere Lastwagen ab 16 Tonnen. Wurden in Nordamerika im Jahr 1999 noch 290.000 Einheiten der so genannten Klasse 8 verkauft, werden es in diesem Jahr nach Schätzungen nur noch 120.000 Einheiten sein. Das Unternehmen blieb mit 38 Prozent in dieser Klasse aber Marktführer.


Es ist nicht das erste Mal, dass der Autokonzern deutsche Manager bei einer US-Tochter als Krisenmanager einsetzt. Im November vergangenen Jahres war mit dem damaligen Nutzfahrzeug-Chef Dieter Zetsche ein Stuttgarter Automann an die Spitze von Chrysler berufen worden.

 

4757 Postings, 8540 Tage CourtageNun kommen die Sommermonate!*g*

 
  
    #5
27.05.01 09:23
Mittwoch 23. Mai 2001, 17:32 Uhr  
Schrempp: Die nächsten Quartale werde nicht einfacher
 
Stuttgart (vwd) - Die Ergebnisse der DaimlerChrysler (Frankfurt: 710000.F - Nachrichten) AG, Stuttgart, für das erste Quartal 2001 sind im Plan. Die folgenden Quartale werden aber nicht einfacher, erklärte Vorstandsvorsitzender Jürgen E. Schrempp nach Angaben des Konzern-Newsletters "Headline" vom Mittwoch auf einem Top Management Meeting. Man sei jedoch auf dem besten Weg, die hervorragende strategische Ausgangsposition in profitables Wachstum in allen Geschäften umzusetzen. Sowohl die Chrysler Group als auch die Allianz mit Mitsubishi Motors seien essenzieller Teil der Unternehmensstrategie und stünden nicht zur Disposition. Chrysler-CEO Dieter Zetsche berichtete auf dem Top Management Meeting, dass Chrysler Group neben einer weiteren Verbesserung der Produktqualität eine umfassende Produktoffensive starten werde. Laut Rolf Eckrodt, COO bei Mitsubishi Motors, will das japanische Automobilunternehmen Überkapazitäten und Kosten abbauen sowie die Anzahl der Plattformen deutlich senken. Außerdem soll die Zahl der Manager-Ebenen auf vier reduziert werden. Die bisher sehr selbstständigen Landesgesellschaften werden integriert. Ferner sollen die IT-Systeme vereinheitlicht werden. Laut Nutzfahrzeug-Vorstand Eckhard Cordes sei DaimlerChrysler zwar mit Abstand der größte Nutzfahrzeughersteller der Welt, nutze aber auf Grund regional unterschiedlicher Produktkonzepte mögliche Skaleneffekte nur unzureichend. Daher werde nun ein "modulares Konzept" eingeführt. In dem bisherigen "weisen Fleck" Asien habe DaimlerChrysler mit Mitsubishi Motors und Hyndai Motors nun Partner, die auf den asiatischen Nutzfahrzeugmärkten bereits über eine starke Präsenz verfügen. +++ Volker Haasemann  
 

1564 Postings, 8641 Tage Seth Geckoso "teuer" ist DaimlerChrysler

 
  
    #6
28.05.01 10:17
KUV: 0,27
KBV: 1,35
KCV: 2,7

OK, in der Automobilbranche sind niedrige Kennzahlen üblich, aber bei sooo niedrigen Kennzahlen, werden selbst Value-Investoren hellhörig.

cu ;-)  

2256 Postings, 8584 Tage JOHN MILLNERFINGER WEG VON DAIMLER ...

 
  
    #7
28.05.01 10:23
... wer will schon ein auto, das beim anfahren jedesmal stehnbleibt ...


:-))  

2111 Postings, 8437 Tage moniqueNicht nur die Aktien sind zu teuer, auch die Autos o.T.

 
  
    #8
28.05.01 10:54

4757 Postings, 8540 Tage CourtageDaimlerChrysler wird von Analysten gestützt.*g*

 
  
    #9
28.05.01 18:51



Montag 28. Mai 2001, 17:46 Uhr  
AKTIE IM FOKUS: DaimlerChrysler verlieren zum Wochenauftakt

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien des deutsch-amerikanischen Autobauers DaimlerChrysler (Frankfurt: 710000.F - Nachrichten) haben zum Wochenstart zu den drei Spitzenverlierern im DAX gehört. Die Papiere verloren bis zum späten Montagnachmittag um 1,26 Prozent auf 55,68 Euro. Es gebe aber offenbar keinen fundamentalen Grund für den Verlust, sagten Analysten. Der deutsche Premium-Index DAX büßte gleichzeitig 0,24 Prozent auf 6.208,62 Punkte ein.
Es habe zu DaimlerChrysler am Montag keine neuen Meldungen gegeben, sagte Georg Stürzer, Analyst bei der HypoVereinsbank (Frankfurt: 802200.F - Nachrichten) in München. Ende vergangener Woche hatte sich der Autokonzern nach dem dramatischen Einbruch bei Nutzfahrzeugen in den USA von dem Chef seines Geschäftsbereiches Freightliner getrennt und die Spitze mit dem Deutschen Rainer Schmückle neu besetzt.

"Dass Freightliner im laufenden Jahr defizitär ist, ist schon seit zwei Quartalen bekannt", sagte Stürzer. In den vergangenen Tagen sei jedoch der durch den Bridgestone/Firestone-Reifenstreit gebeutelte US-Konkurrent Ford unter die Räder gekommen. Dies könnte möglicherweise auch die DaimlerChrysler-Aktie beeinflussen. "Aber das ist nur eine Vermutung."

Die Autobranche sei generell am Montag nicht bevorzugt, sagte Mathias Christmann, Analyst bei Delbrück Asset Management in Frankfurt. Er könne sich auch nicht vorstellen, dass die freiwillige Rückrufaktion der US-Tochter Chrysler nachhaltig auf den Kurs schlage. Chrysler hatte am Freitag wegen fehlerhafter Bremsschläuche Fahrzeuge der Baureihe "Neon" der Fertigungsjahre 2000/2001 in die Werkstätten zurückgerufen. "Solche Rückrufaktionen werden von den Unternehmen in Rückstellungen ohnehin berücksichtigt", sagte Christmann./ar/ms/hi












 

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