Neuwahlen!


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Neuester Beitrag: 20.11.17 20:27
Eröffnet am:19.11.17 21:24von: Dr.UdoBroem.Anzahl Beiträge:79
Neuester Beitrag:20.11.17 20:27von: der boardauf.Leser gesamt:3.743
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11516 Postings, 8221 Tage der boardaufpasserja, noch mehr Prügeln, die FDP liegt schon am Bode

 
  
    #26
20.11.17 13:15
n - trotzdem, prügelt voll drauf - halt was die Kraft hergibt! Böse FDP!  

26893 Postings, 5331 Tage hokainaja, der Verhandlungstil der CSU

 
  
    #27
20.11.17 13:33
in Form der Statements vom amtierenden Mautminister lies in den letzten Wochen eh nix Gutes erwarten und ob Schnucki Lindner sich wirklich einen Gefallen getan hat?
Vielleicht ist zumindest für die FDP; der Mann der leisen & praktischen Töne Alexander Graf Lambsdorff langfristig der bessere Mann.

Das die AFD Anhänger z.Zt. frohlocken, mag aus deren Sicht verständlich sein, stellst sich nur die Frage was damit erreicht sein soll?  

6538 Postings, 5399 Tage Jack_USAHinterher kann man das natürlich leicht behaupten

 
  
    #28
20.11.17 13:35
Krokodilstränen von Seehofer und Dobrindt, bei Mutti werdens echte sein. ;-)  

37033 Postings, 4932 Tage Nokturnal#27 Zumindest hat Lindner

 
  
    #29
3
20.11.17 13:43
mal den Arsch in der Hose gehabt um zu sagen....nein mit uns nicht.
Ich denke der große Gewinner ist die FDP und hinten rum die AFD.......sollten Neuwahlen wirklich kommen kann sich die CDU,CSU und SPD schon mal ganz warm anziehen, das wird maximal hässlich für die "großen" Parteien.
Die Grünen werden ihre 10 % halten.....da lässt sich leider nichts machen.  

26893 Postings, 5331 Tage hokai#29 wirkte das so für Dich?

 
  
    #30
1
20.11.17 13:49
als wenn er plötzlich einen Arsch in der Hose hatte, andere haben andere Eindrück:

"Julia Klöckner hat von „gut vorbereiteter Spontanität“ gesprochen – haben Sie auch den Eindruck, dass der FDP-Vorsitzende Christian Lindner das von Anfang an geplant hat?

So wirkte es in der Tat. Christian Lindner hatte ein vorgeschriebenes Statement parat, es gab Sharetags im Internet, die quasi zeitgleich mit dem Abbruch der Gespräche verbreitet wurden. Aber es ist jetzt auch egal, ob die FDP am Sonntagabend oder schon vor drei Wochen entschieden hat, Jamaika scheitern zu lassen. Wichtig ist, wie es jetzt weitergeht.."
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...mmen-haben-15301140.html
 

69033 Postings, 7480 Tage BarCodeDie Konstellation "Jamaika" war im Grunde

 
  
    #31
1
20.11.17 13:52
eine der unmöglichsten überhaupt- Letztlich versteh ich Lindner/die FDP. Um CSU und Grüne unter einen Hut zu bringen waren Kompromisse nötig, die allesamt auf Kosten wesentlicher liberaler Positionen gingen.
Ich glaube nicht, dass es unmöglich wäre, dass sich Grüne und FDP irgendwie zusammenraufen könnten. FDP und CSU sowieso. Auch Grüne und CDU/CSU wäre irgendwie noch vorstellbar, wenn auch ziemlich schwierig (u. m.E. auch keine sonderlich fruchtbare Konstellation.). Aber alle 3 zusammen, das ist die Quadratur des Kreises. Das passt hinten und vorne nicht. Es wird von speziell interessierter Seite zwar immer so getan, als sei das alles ein "Blockparteien"-Konglomerat. Ist es aber nicht. Gut, dass die Unterschiede auch mal wieder sichtbar werden!

69033 Postings, 7480 Tage BarCodeIch denke eher,

 
  
    #32
2
20.11.17 13:52
dass die AfD die Gewinnerin von Jamaika gewesen wäre...

37033 Postings, 4932 Tage NokturnalIch war nicht dabei...und kenne den Hr.Lindner

 
  
    #33
1
20.11.17 13:53
nicht...weiß demzufolge auch nicht wie der tickt.
Ich halte auch von der FDP nichts.....aber es wäre so ziemlich das erste mal das hier eine Partei nicht umkippt im Rausche der dargebotenen Macht.
Des weiteren hat ja der Linder durchaus mitgeteilt sich in der Opposition wohler zu fühlen....also ist das schon völlig i.O so wie er reagiert hat.
 

6538 Postings, 5399 Tage Jack_USAWenn Seehofer sagt, es hätte fast geklappt

 
  
    #34
1
20.11.17 13:55
könnte das tatsächlich abschreckend für seine Klientel wirken. ;-)  

69033 Postings, 7480 Tage BarCodeEine Regierung

 
  
    #35
2
20.11.17 13:57
der Kompromisse zu bilden ist kein Umfallen. Das ist eine der wesentlichen Grundlagen der Demokratie. Die Alternative dazu ist auf lange Sicht nur Hauen und Stechen aller gesellschaftlichen Gruppen und Interessen gegeneinander.
Demokratie ist Interessenausgleich. Nicht notorische Polarisiererei.
Aber wie soll das einer verstehen, der Demokratie in Brandenburg studiert, wo man eintönige Sandwüste für ein schillerndes Farbenmeer hält...

26893 Postings, 5331 Tage hokai#33 jaja, Opposition ist so schön einfach

 
  
    #36
20.11.17 13:59
Lindner hat Dank guter Rhetorik  & toller PR die FDP wieder aus dem Tief geholt, das war es aber auch...mit 10,2% hätte ihm durchaus etwas mehr Demut vor der Verantwortung gutgestanden.

Aber Linse hat wiedermal recht, länge hätte Jamaika eh nicht durchgehalten.  

6538 Postings, 5399 Tage Jack_USAWirklich negativ für den demokratischen Wettbewerb

 
  
    #37
1
20.11.17 14:01
sind m.E. zweierlei: unendlich Mutti+GroKo
Ersteres lässt sich mit einer Begrenzug der Kanzler Wiederwahl verhindern. In der CDU sitzen doch nur noch Merkel-Lover, wer einigermassen politisch talentiert war und für Mutti gefährlich werden konnte, wurde entweder weggebissen oder weggesessen.  

37033 Postings, 4932 Tage NokturnalKompromisse bildet man wo auch

 
  
    #38
2
20.11.17 14:01
erkennbar ist das jegliche Interessengruppe glücklich damit wird.
Ich z.B kann mit der Asylpolitik der Grünen nichts anfangen...und scheinbar die FDP ebenso wenig......für mich ist das vollkommen in Ordnung nicht jeden Scheiss mitzumachen.  

69033 Postings, 7480 Tage BarCodeNicht "wiedermal"!

 
  
    #39
20.11.17 14:05
Ich bestehe auf: wie immer!

69033 Postings, 7480 Tage BarCodeDass jede Interessengruppe

 
  
    #40
20.11.17 14:09
durch jede Regierungskonstellation glücklich wird, ist Wolkenkuckucksheim. Opposition ist auch ein wesentliches Merkmal von Demokratie. Deshalb versuchen die Despoten und ihre Freunde ja auch immer, die Opposition auszuschalten. Unter dem scheinheiligen Vorwand, sie wären gut genug für alle! Niemand ist "gut genug" für alle.

6657 Postings, 2430 Tage clever und reichDie FDP hat viele Zugeständnisse gemacht,

 
  
    #41
2
20.11.17 14:09
insbesondere bei Steuern, Soli und auch bei Asyl. Die Grünen haben vorab unrealistische Forderungen gestellt um diese dann häppchenweise zu kürzen, dass hat aber mit ehrlichen Verhandlungen auf Augenhöhe nichts zu tun, sondern mehr mit Verarsche. Wie kann eine 9% Partei den Ausstieg aus der Kohle und dem Verbrennungsmotor fordern und zeitgleich eine Aufweitung der jetzigen katastrophalen Zuwanderungspolitik fordern, die jetzt schon nirgendwo auf der Welt so freizügig gehandhabt wird wie in Deutschland. Subsidiärer Flüchtlinge dürfen nirgends auf der Welt Familienangehörige automatisch nachholen, die Grünen haben nur alleine mit dieser unrealistischen Forderung Jamaika scheitern lassen, zumindest ist das meine Meinung.  

26893 Postings, 5331 Tage hokaisolly sollte "wie manchmal" lauten

 
  
    #42
20.11.17 14:09
doofe lechtschleibkollektur

#38 Nok und allein an einer Thematik hängt man sich auf? Ne, sorry..  

6538 Postings, 5399 Tage Jack_USAPolitisch destabilisiert hat Mutti

 
  
    #43
1
20.11.17 14:14
mit ihrer Masseneinwanderungspolitik, die im September für instabile Mehrheiten gesorgt hat. Aber gut, wenn man davon ablenken kann, indem man der FDP den Schwarzen Peter zuschiebt. 4 Wochen Nonsens Sondierung lol  

37033 Postings, 4932 Tage NokturnalGerade diese Thematik ist es doch

 
  
    #44
1
20.11.17 14:22
was die meisten scheinbar umtreibt......noch mehr Zuwanderung nein danke, der Staatliche Kontrollverlust ist doch nun schon schlimm genug.....aber irgendwie scheint es den Grünen noch nicht genug zu reichen.

 

69033 Postings, 7480 Tage BarCodeDas war kein Nonsense,

 
  
    #45
20.11.17 14:22
sondern ein ganz normaler demokratischer Vorgang. So viel Diskussion muss eine Demokratie/ein Demokrat aushalten. Wenn Wahlen keine mehrheitliche Richtung vorgeben, ist es eben schwierig. That's life!
Der Laden läuft doch auch unter einer kommissarischen Regierung weiter. Das ist kein Untergangsszenario. Manchmal ist es sogar eher gut, wenn von politischer Seite keine Eingriffe kommen. Die sind ja auch nicht immer nur Licht...

6538 Postings, 5399 Tage Jack_USABarcode

 
  
    #46
20.11.17 14:27
der Vorgang war nicht ungewöhnlich, aber die Vorzeichen: eine geschwächte Kanzlerin, die nun die Obergrenze und die Kohle verteidigt, obwohl sie mehr mit den Grünen gemein hat, als mit der eigenen Klientel. :D  

69033 Postings, 7480 Tage BarCode"scheinbar umtreibt"

 
  
    #47
20.11.17 14:27
ist da die richtige Formulierung. "Scheinbar" heißt: nicht wirklich. Nur weil es einige gibt, die von diesem Thema so besessen sind, dass sie glauben, die Welt dreht sich nur darum, und das permanent geradzu manisch und überlaut verfolgen, heißt das noch lange nicht, dass es sich dabei um "die meisten" handelt. Nur um die lautesten.

26893 Postings, 5331 Tage hokai#44 mal unter uns Gebetsschwester

 
  
    #48
20.11.17 14:27
glaubst Du die Mär, dass Merkel die Flüchtlinge aus Ungarn mit Berechnung hergeholt hat, glaubst Du wirklich dass irgendein Realpolitiker wirklich mit vollem Herz hinter der Aufnahme von Flüchtlingen steht? Finde in der Frage geht es um Selbstverständnis & Werte, die sind leider nicht billig zu haben.  

69033 Postings, 7480 Tage BarCode47 war für 44

 
  
    #49
20.11.17 14:29
Also ein sprichwörtliches Rufen in die Wüste!

36845 Postings, 7528 Tage TaliskerPanik!

 
  
    #50
2
20.11.17 14:29
Nur die Schweizer raffen das nicht, aber die sind bekanntlich ja auch langsam:
"Gleichwohl kommt das Scheitern von Jamaica einem Erdbeben gleich. Deutschland sind die Optionen zur Bildung einer Mehrheitsregierung ausgegangen. Das hat es noch nie gegeben. Allerdings, und das ist die Kehrseite des Scheiterns, kann sich das Land eine längere Phase der politischen Unsicherheit, des Explorierens und Experimentierens durchaus leisten. Deutschland ist überaus stark und stabil, in wirtschaftlicher, sozialer und institutioneller Hinsicht. Würde die nun misslungene Regierungsbildung das Land tatsächlich in eine Krise stürzen, dann hätten sich die Parteiführer wohl zusammengerauft. Jetzt besteht kein Grund zur Panik. Sowohl Deutschland wie auch die auf Reformen hoffende EU und die Wirtschaft können sich eine längere Phase der Lösungssuche leisten. Das Grundgesetz weist dafür den Weg. Diesem darf man nun getrost folgen."
https://www.nzz.ch/international/...ehler-um-rat-zu-fragen-ld.1330037

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