EIN KLARES WORT


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Neuester Beitrag: 25.10.02 15:30
Eröffnet am:22.10.02 15:34von: altmeisterAnzahl Beiträge:73
Neuester Beitrag:25.10.02 15:30von: ashokaLeser gesamt:5.049
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6431 Postings, 8015 Tage altmeisterEIN KLARES WORT

 
  
    #1
22.10.02 15:34


Ein klares Wort
von
Thomas Brehl



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Es ist bei gut informierten Zeitgenossen schon lange kein Geheimnis mehr, daß interessierte Kreise eine vernünftige und emotionslose Debatte über die Ausländerfrage mit den sattsam bekannten Totschlagvokabeln von den "Ausländerfeinden", den "Rechtsextremisten" oder gar "Neonazis" zu unterdrücken versuchen. Dabei ist es für den politsch Denkenden und am Schicksal seines Volkes und Landes Interessierten geradezu unverständlich, warum über Fragen, die von so ungeheurer Tragweite sind wie der ungebremste Zuzug weiterer Millionen von Menschen fremder Rasse, Religion und Kultur, nicht offen und auf breiter Basis gesprochen werden kann. Aber diese Debatte ist unerwünscht, sie gefährdet jenen Plan, der die derzeitige Entwicklung in Deutschkland und Europa "unumkehrbar" machen soll und so muß sie - notfalls mittels oben genannter Vokabeln - bereits im Keim erstickt werden.

Muß ich "Ausländerfeind" sein, um das Ende des weiteren Zuzugs dieser Menschen in meine Heimat zu fordern? Bin ich "Menschenfeind", wenn ich die Überfremdung meines Vaterlandes ablehne und bin ich gar "Volksverhetzer", wenn ich über diese Dinge laut rede? Nein, all das bin ich nicht und mein Handeln wird nicht vom Haß auf andere, sondern von der Liebe zu meiner Heimat und den hier angestammten Menschen bestimmt, die ich erhalten wissen will, allen "fortschrittlichen" Umvolkungsversuchen zum Trotz.

Man muß doch kein Rechtsextremist sein, um sich über folgende Aussage eines Herrn Ibrahim El-Zayat im islamischen Jugendmagazin "TNT" aufzuregen:


"Ich glaube nicht, daß es unmöglich ist, daß der Bundeskanzler im Jahre 2020 ein in Deutschland geborener und aufgewachsener Muslim ist, daß wir im Bundesverfassungs- gericht einen muslimischen Richter oder eine muslimische Richterin haben..."

Schlimm ist hierbei lediglich, daß das - wenn sich denn die unselige Entwicklung fortsetzt - tatsächlich nicht mehr "unmöglich" ist und es ist ein unübersehbares Alarmzeichen auch dafür, wie schnell sich eine Gesellschaft verändern kann, wenn sie denn nur dem fortwährenden Propa- gandabombardement volksfeindlicher Elemente ausgesetzt ist. Hätte man nämlich die Menschen bereits in den fünfziger oder sechziger Jahren mit solchen Entwicklungen oder Aussagen konfrontiert, wäre jene Generation, die gerade das Elend und die Not des Krieges überwunden hatte, sicher nocheinmal auf die Barrikaden gegangen um eben diese Entwicklung zu verhindern.

Man kann sich des Eindrucks einfach nicht erwehren, daß sich jene "Multi-Kulti-Protagonisten" im Besitz der alleinseligmachenden Wahrheit wähnen und daher mit missionarischem Eifer all jene bekämpfen, die ihnen bei der Erreichung ihres ach so hohen und hehren Zieles irgendwie im Wege stehen. Bei dieser Auseinandersetzung bedienen gerade sie sich jener undemokratischen Mittel, die sie bei anderen zum Teil sogar mit Recht kritisieren. Sie stehen damit jener sachlichen und emotionslosen Diskussion im Wege, die dringend geboten scheint und bei der auf Seiten der Gegner der massenhaften Zuwanderung eben nicht nur "Neonazis" und "Volksverhetzer" das große Wort führen, sondern im Gegenteil vermehrt jene sich zu Wort melden, die mit politischem Extremismus nicht das geringste zu tun haben. Es sind Aussagen wie die des Direktors des Instituts für Bevölkerungsforschung, Professor Herwig Birg, die uns und allen mit dieser Problematik befassten gutwilligen Menschen zu denken geben müssen und wenn Professor Birg sagt:

"Will Europa auf Dauer ein Zuwanderungskontinent bleiben, wird es längerfristig Europa nicht mehr geben.",

dann tut er das bestimmt nicht um Ängste zu schüren oder rechtsetremen Parteien zum Wahlsieg zu verhelfen, sondern dann ist diese Aussage ebenso eine wohlüberlegte Bestandsaufnahme wie diese auch von ihm stammende:

"Angesichts des Bevölkerungspotentials Asiens, Afrikas und Lateinamerikas im 21. Jahrhundert müßte man bei einer Öffnung der Grenzen davon ausgehen, daß nicht nur Deutschland als Nation verschwindet, sondern ganz Europa als Kulturraum. Doch darüber findet bei uns kein öffentlicher Diskurs statt."

Natürlich findet darüber kein öffentlicher Diskurs statt, denn die Befürworter der Masseneinwanderung wissen nur zu genau, daß bei Offenlegung solcher Fakten (!), ihre Planungen noch vor der "Unumkehrbarkeit" ihr jähes Ende finden würden. Denn es ist keinesfalls eine Minderheit ewig Gestriger, die die Erhaltung des europäischen Kulturraums einem multikulturellen Chaos vorzieht, es ist noch immer die überwiegende Zahl der in diesen Ländern wohnenden Menschen, die darüberhinaus noch zu erwachen beginnen und langsam merken, in welche Richtung dieser "Zug ohne Wiederkehr" fahren soll.

Der hessische Landtagswahlkampf vom Februar dieses Jahres hat ein unübersehbares Zeichen gesetzt. Alle Versuche der vereinigten Medienmafia die Gegner der "Doppelten Staatsbürgerschaft" zu "Ausländerfeinden" zu erklären und damit die Wahl zugunsten von "Rot-Grün" zu beeinflussen, sind gescheitert, es kam zu einem Regierungswechsel, den die CDU einzig und allein dem "Ausländerthema" zu verdanken hatte, ohne die Kampagne gegen die "Doppelte Staatsbürgerschaft" ist dieser CDU-Erdrutschsieg undenkbar. Unvergessen sind die Bilder von der Frankfurter Zeil, als Heerscharen von Bürgern die CDU-Stände "stürmten" und die - natürlich nicht korrekte aber symptomatische - Frage stellten : "Wo kann man hier gegen Ausländer unterschreiben?"

Die CDU konnte ihr politisch korrektes Gesicht dadurch wahren, daß sie den Unterzeichnern der Liste gegen die "Doppelte Staatsbürgerschaft" gleichzeitig das Bekenntnis zur Integration der bereits hier lebenden Fremden abverlangte, allen Beobachtern aber ist natürlich klar, daß hier nicht nur gegen die "Doppelte Staatsbürgerschaft" als solche, sondern ganz klar gegen die derzeitige Ausländerpolitik insgesamt Front gemacht wurde. Hoffentlich kommt die Botschaft bei den Herrschenden auch an.

"Das Fremde ist das Salz in der Suppe - aber wer mag schon eine versalzene Suppe?"

fragt uns ausgerechnet Horst Mahler, der einst als Mitbegründer der RAF zu 14 Jahren Haft verurteilt worden war und nun mit solch bemerkenswerten Gedanken von sich reden macht und auch Professor Bernd Rabehl, früher enger Weggefährte von Rudi Dutschke, verblüfft uns mit der Erkenntnis:

"In Europa bedeutet diese politische Überfremdung die grundlegende Zerstörung von Volk und Kultur, vor allem dann, wenn die Zersetzung der nationalen Identität bereits so weit fortgeschritten ist durch die kapitalistische Umwertung der Werte wie in Deutschland."

Wir wissen ja alle nur zu gut, daß es nicht dasselbe ist, wenn zwei das Gleiche tun und würden die o.a. Zitate von einem Franz Schönhuber, einem Günther Deckert oder einem Udo Voigt stammen, wäre sicher sofort ein Staatsanwalt zur Stelle, nicht um sie auf ihren Wahrheitsgehalt, sondern auf ihre eventuelle Strafbarkeit zu überprüfen, so aber ist dies zunächstmal nicht zu befürchten und wir können im Gegenteil hoffen, daß die politische Verfolgung wegen des gesprochenen Wortes in Deutschland ihren Höhepunkt erreicht, vielleicht aber sogar bereits überschritten hat. Wegen der immer enger werdenden Grenzen der "Meinungsfreiheit" hat die Bundesrepublik schon erste Rügen der Vereinten Nationen einstecken müssen und man kann auch nicht immer mehr Leute wegen Meinungsdelikten einsperren, ohne den nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen, daß die "Meinungsfreiheit" spätestens da endet, wo die geäußerte Meinung nicht mehr der der Herrschenden entspricht. Es war wiederrum Horst Mahler, der uns in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung vom 30.09.1998 zu folgender Erkenntnis verhalf:

"Nach französischen Untersuchungen soll es zur Zeit in Deutschland mehr politische Häftlinge als in der DDR im Jahre vor ihrem Zusammenbruch geben. Nur werden diese Überzeugungstäter, die wegen Volksverhetzung, wegen Leugnung des Holocaust und wegen Fortführung verbotener Organisationen verurteilt sind, hierzulande nicht als politische Gefangene wahrgenommen, sondern als Neo-Nazis aus dem politischen Spektrum ausgegrenzt. Es sind überwiegend junge Deutsche, die so zu Märtyrern der nationalen Wiedergeburt Deutschlands werden. Diese Wiedergeburt vollzieht sich vor unseren Augen, denen wir aber nicht trauen wollen."

Es sind ebenso die Aussagen solcherart Geläuterter, wie das hessische Landtagswahlergebnis, oder wie auch die "Das-Boot-ist-voll!-Aussagen" selbst sozialdemokratischer Politiker, die uns Hoffnung machen können auf eine deutsche Zukunft jenes Landes, das das der Deutschen genannt wird und es auch bleiben soll.

Noch sind weder Deutschland noch Europa verloren, noch ist jene verhängnisvolle "unumkehrbare Entwicklung" nicht vollzogen und noch stellen die Deutschen die Mehrheit der Bevölkerung dieses Landes, es ist also noch nicht zu spät für das "Europa der Vaterländer", das mehr dazu geeignet erscheint ein friedliches Nebeneinander der betreffenden Völker und Menschen zu garantieren, als der alptraumhafte Spuk einer entwurzelten, untereinander zerstrittenen "multikulturellen Gesellschaft" die eine wenn auch lautstarke so doch verschwindend kleine Minderheit gegen den Widerstand der Masse der Völker geradezu verzweifelt zu installieren versucht. Aber die Zeit läuft...


 
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4969 Postings, 8749 Tage chreilHerr Gauss,

 
  
    #49
22.10.02 17:54
wenn es Dich freut, dann ist es wohl ein versteckter Hinweis, der für "Hitlers Lustknabe" o.ä. steht... =)  

176 Postings, 8060 Tage A0123456Ecki

 
  
    #50
22.10.02 18:12
etwas wirr? Finde ich nicht. Vielleicht habe ich zuviel Hintergrunddenken vorausgesetzt.
Es ist doch bereits jetzt schon Fakt, dass die Politik in Deutschland das tut (dank der Grünen), was die Mehrheit ablehnt. Bekommen wir weitere Zuwanderung haben wir nach der "Eindeutschung" weiteres Grünen-Wählerpotential. Die deutschen Muslime werden wohl nicht eine Partei wählen, die ihnen kritisch gegenübersteht. Die SPD ist auf die Grünen angewiesen, muss als um ihre Gunst buhlen und dafür Zugeständnisse machen. Deshalb werden wir -bereits heute schon- von der Grünen-Minderheit gegängelt.
Dazu kommt noch, dass es keiner wagt, diesem Treiben ein Ende zu setzen, um nicht seiner politischen Karriere vorzeitig Ade zu sagen.  

9123 Postings, 8579 Tage ReilaHiob, dazu Albert Einstein:

 
  
    #51
22.10.02 18:18
"Die Majorität der Dummen ist unüberwindbar und für alle Zeiten gesichert. Der Schrecken ihrer Tyrannei ist indessen gemildert durch Mangel an Konsequenz."
 

51345 Postings, 8681 Tage eckiDie Türken und vor allem auch die Türkstämmigen

 
  
    #52
22.10.02 18:19
sind ein extrem konservative Haufen. Mir ist völlig schleierhaft, warum die Union sich das Potential rausgehen lässt. Weil die haben mit den Grünen aber zumeist auch null was am Hut.

Im übrigen ist das politische System bei uns darauf ausgerichtet, das sich eine Mehrheitim Kompromiss zusammenrauft und das dann gemeinsam durchsetzt. Oder wäre es aktuell z.B. demokratischer, wenn die SPD zu 100% bestimmen würde? Eben nicht, also gibt es Grünen einfluß, das ist aktuell Mehrheitskonsens(!). So läuft das eben.

Grüße
ecki  

4969 Postings, 8749 Tage chreilThomas Brehl ist im übrigen

 
  
    #53
22.10.02 18:29
ein schwuler (Ex-)Alkoholiker, wogegen ich prinzipiell nichts einzuwenden habe. Aber ich könnte mir vorstellen, dass der homophobe Teil der Arivaner da Probleme mit hat.  

9123 Postings, 8579 Tage Reilaecki, genau. Das hatte wohl Einstein gemeint.

 
  
    #54
22.10.02 18:35
Wenn 80 % der Leute einen IQ von 80 haben und 20 % einen von 110, bekommen wir nachher eine Regierung mit dem IQ 80.

R.  

51345 Postings, 8681 Tage ecki@reila

 
  
    #55
22.10.02 18:43
Normalerweise schaffen es Leute mit IQ 110 Leute mit IQ80 zu überzeugen, dass sie mehr auf dem Katen haben. Gelingt dir das nicht?

Die Elite, egal wie definiert, ist immer in der Minderheit und kann trotzdem führen.

Grüße
ecki  

25195 Postings, 8556 Tage modOb blond, ob braun, Hauptsache sie sind alle

 
  
    #56
22.10.02 18:47
friedlich.

Welche Vorfahren habt Ihr?

Polen, Franzosen, Türken ...  

51345 Postings, 8681 Tage ecki@mod, du hast recht.

 
  
    #57
22.10.02 18:55
Das Gebiet, das jetzt Deutschland heißt, war schon immer ein Durchgangsland erster Güte. Wahrscheinlich ist deshalb auch unser Genpool so toll. ;-) Ich hab z.B. Südschweden drin.

Wir sollten die Zuwanderer auf Verfassungstreue abklopfen und zur Deutschen Sprache verpflichten. Das würde schon sehr viel helfen.

Grüße
ecki  

25195 Postings, 8556 Tage modUSA. das Beispiel o.T.

 
  
    #58
22.10.02 18:58

9123 Postings, 8579 Tage Reilaecki, gelingt mir nicht.

 
  
    #59
22.10.02 19:13
Liegt vielleicht an mangelndem IQ.

R.  

540 Postings, 7995 Tage ymehlToleranz um jeden Preis?

 
  
    #60
22.10.02 19:19


1984 ist jetzt





Also ich bin alles andere als ein Nationalist, ebenso verfahre ich nach dem bayerischen Motto: Leben und Leben lassen. Jedoch frage ich alle Thread-Teilnehmer hier:

Was würdet Ihr an Eurer jetzigem Meinung ändern, wenn Eure Frau von der Arbeit käme und sagte: Du Schatz, ich bin arbeitslos...und auf die Frage von Euch: Wieso denn das? ...die Antwort käme: Ja, weisst Du, wir haben jetzt einen arabischen Betriebsrat und ich muss gehen, weil die arabische Quote der Firma emanzipiert werden muss...jetzt hat eine Muslime meinen Job...
A) Würdet Ihr erst dann anfangen umzudenken?
B) Wäre Eure Meinung unbeirrt die selbige wie in diesem Thread?
C) Würdet Ihr Eurer Frau raten ebenfalls muslime zu werden und sich erneut bei ihrerm EX-Arbeitgeber im Zuge der muslim-emzipation zu bewerben?

D) Sowas würde Euch nie passieren, weil das immer nur den anderen passiert?

Jetzt bin ich aber mal gespannt.  

1337 Postings, 9040 Tage Brain@Altmeister...aber BITTE vergesse nicht.....

 
  
    #61
22.10.02 19:27
deiner POLNISCHEN HAUSHÄLTERIN zu sagen ...Sie möchte den Aufguß machen....  

540 Postings, 7995 Tage ymehl@Brain

 
  
    #62
22.10.02 19:30


1984 ist jetzt





Soweit ich die Disussion verfolgte, stellte ich fest, dass Altmeister der einzige bisher war, der sachlich ist/war und eine klare Aussage machte. Wieso fällt es Dir und anderen so schwer, ebenso klare und sachliche Aussagen zu treffen? Was Du und viele andere hier machen ist nichts als Phrasendrescherei, heiße Luft.  

51345 Postings, 8681 Tage eckiWo war ich nicht sachlich? Oder z.B. mod?

 
  
    #63
22.10.02 19:38
Aufgrund des Glaubens darf deine Frau nicht diskriminiert werden. Ich bin für strikte Wahrung der Verfassung. Fortentwicklung ja, aber das Wesen des GG muß bleiben. Deine Sorge habe ich also nicht, wenn ich für die VErfassung stehe.

OK yMehl?  

540 Postings, 7995 Tage ymehl@ecki

 
  
    #64
22.10.02 19:58


1984 ist jetzt





Mein Satz galt auch nicht Dir, sondern Brain und einigen anderen hier. Ich schrieb nicht/nichts von/über Dir/Dich. Deine Meinung ist ja auch für mich vertretbar.  

51345 Postings, 8681 Tage eckiDu stelltest fest, das altmeister der einzige

 
  
    #65
22.10.02 20:00
sachliche sei. Noch dazu der einzige der eine klare Aussage macht.

Grüße
ecki  

1337 Postings, 9040 Tage Brain@yMehl....ist das eine sachliche Frage ???

 
  
    #66
22.10.02 20:06
.......Was würdet Ihr an Eurer jetzigem Meinung ändern, wenn Eure Frau von der Arbeit käme und sagte: Du Schatz, ich bin arbeitslos...und auf die Frage von Euch: Wieso denn das? ...die Antwort käme: Ja, weisst Du, wir haben jetzt einen arabischen Betriebsrat und ich muss gehen, weil die arabische Quote der Firma emanzipiert werden muss...jetzt hat eine Muslime meinen Job...

ICH glaube doch eher nicht..oder ???
 

7114 Postings, 8271 Tage KritikerDie NSDAP hatte braune...

 
  
    #67
22.10.02 20:07
... Uniformen (war Zufall) und eine kommunistisch-sozialistische Grundhaltung, nannte sich deshalb Nat.SOZIALISTISCHE-deutsche-Arbeiterpartei!
Was hier amüsiert: Karlchen & Co. wettern gegen die "Braunen", demnach gegen die Alt-Sozialisten und wollen sie mit den Neu-Sozialisten verhindern.
Die Braunen waren genauso Sozi's wie Schröder oder Müntefering, der die Partei-Diktatur durchführen will: Der Abgeordnete habe sich der Partei unterzuordnen - wie bei Goebbels und Hitler. Wo ist da der Unterschied??!
Sogar die Eroberung des Reichstages läßt Prallelen zu.
Nur, wenn Alles bald in der Sch..ieflage ist, wird der Ruf laut nach den rechten Kräften, denn die Linken haben noch nie etwas repariert.
Weil sie zu feige gegen den Versailler Vertrag waren, kam Hitler an die Macht - ja werkli - usw. usw...-Kritiker.  

540 Postings, 7995 Tage ymehleine Frage ist immer sachlich,

 
  
    #68
22.10.02 20:48


1984 ist jetzt





das liegt in der Natur der Sache, die Frage erscheint auf Grund mancher Antworten nur unsachlich, doch darf man sich über die unsachgemäße Anwort mancher Antwortenden nicht blenden lassen und meinen, die Frage wäre unsachlich. Also ich reziziere noch mal: Was würdet Ihr an Eurer jetzigem Meinung ändern, wenn Eure Frau von der Arbeit käme und sagte: Du Schatz, ich bin arbeitslos...und auf die Frage von Euch: Wieso denn das? ...die Antwort käme: Ja, weisst Du, wir haben jetzt einen arabischen Betriebsrat und ich muss gehen, weil die arabische Quote der Firma emanzipiert werden muss...jetzt hat eine Muslime meinen Job...


Bei Fragen kannst Du mich gerne anrufen: 110

 

21799 Postings, 8884 Tage Karlchen_I@Kritiker........ Du wirst das wohl nie verstehen.

 
  
    #69
22.10.02 20:48
Ich bin ein Linker - vielleicht nicht im heutigen, aber im klassischen Sinn. Die Linken i. d. S. waren immer gegen die Obrigkeit und gegen Bürokratie, und sie hatten mit staatlicher Beeinflussung, Regulierung, Bevormundung nichts am Hut. Früher nannte man das vielleicht liberal - aber der Begriff hat schon lange einen bitteren Beigeschmack.

Und dann bin ich auch noch Marxist (Marx war auch sehr staatsfremd). Deshalb meine ich z. B., dass jeder zwar nach seiner Facon selig werden soll - aber bitteschön die anderen damit in Ruhe lassen soll. Und der Staat soll sich aus der Religion heraushalten. Wenn denn irgendwelche Religionen meinen, ihre Ideologie zu verbreiten, dann sollen sie es tun, aber ohne andere zu belästigen und ohne unser gemeinwesen in die Tasche zu greifen.

Und was die Braunen anbelangt, brauche ich hoffentlich nichts zu sagen. Wir leben in einem Zeitalter, in dem - nicht zuletzt wegen der Kommunikationsmedien - die Welt immer mehr zusammenwächst. Und dann kommen hier einige, die von nationaler Identität faseln. Dabei meinen sie, dass sie gern in ihrem Krähwinkel verharren wollen. Diese sind - ideologiekritisch gesehen - auch nicht besser als Osama Bin Laden, der auch an seinen angestammten Werten und Normen festhalten will, und diese nun überhöht und romantiziert. Paradox - auch vor dem Hintergrund unserer Geschichte.

Aber letztlich sind das alles arme Würstchen, die ihr Ego dadurch aufrichten wollen, indem sie andere als minderwertig, undeutsch, kulturfeindlich usw. usf. bezeichnen.

 

4690 Postings, 8594 Tage proxicomiSUPERBEISSPIEL USA? RASSENTRENNUNG 1948

 
  
    #70
22.10.02 22:29
mod, das ist doch immer das selbe. dieses illustre beispiel USA......
wußtest du das T. Roosevelt, die rassentrennung erst 1948 im gesetz verankern ließ.
kleiner exkurs, es gab noch während des WKII, getrennte toiletten zwischen weiß und schwarz.

unter anderem, kannst du dich an die rasse-unruhen in L.A. 1992 erinnern.
die waren auch alle in das supermodell USA eingereist, in den schmelztiegel der welt. ein klein wenig ist die stadtplanung daran schuld, warum manche gruppen dann eine ghettoisierung bevorzugen, vielleicht können die nicht mit ihren altamerikanischen stammesbrüdern kommunizieren, weil sie kein englisch können?
alles halb so wild, wer muss auch schon die landessprache seines wunschlandes beherrschen?

es hat ja auch sein gutes, aber nicht immer so blauäugig auf die USA hinweisen.
erst krakelen hier alle herum, wie schlimm dieser kriegstreiber USA sei, sowie seine hegomonialen interessen und dann, gerade so wie es immer ins linke weltbild passt, müssen wir schnell den teufel USA mit seiner multikultur überstrapazieren.
die ach so offene USA, hat ja auch eine tolle "grüne grenze", mit solch einer mauer aus stacheldraht und beton gen osten hier in europa, würde ich mich sicherer fühlen. die armen mexikaner, die es geschafft haben über den fluß, werden von den grenzbeamten selbstverständlich sofort abgeschoben.
das wäre doch mal ein beispiel für den BGS, an der ostgrenze.

gruß
proxi  

6431 Postings, 8015 Tage altmeisterdanke an ymehl ,procicommi ,kriticker und ecki

 
  
    #71
23.10.02 07:57
für eure sachlichen beiträge.

@brain wie kommst du auf eine polnische hausangestellte?
es wird 2 mal die woche bei mir geputz und zwar von einer gründlichen älteren frau die rußlanddeutsche ist.


mfg altmeister  

6431 Postings, 8015 Tage altmeisterkarlchen ,karlchen o. T.

 
  
    #72
23.10.02 10:31

502 Postings, 8143 Tage ashokaNationalsozialismus

 
  
    #73
25.10.02 15:30
hat nichts mit Sozialismus zu tun.
Sieht man vom Antisemitismus ab, so ist der Nationalsozialismus eher ein Erbe des alten Konservatismus der von dem Juden Stahl begruendet wurde.
Alle wichtigen Bestandteile dieser Lehre tauchen in der nationalsozialistischen Ideologie wieder auf. Vor allem die grundsaetzlich gliedhafte Ein- und Unterordnung der Individuen und wirtschaftlichen Machtgruppen unter den als reale Verbandsperson gedachten Staat, dessen hoechstes Attribut Macht ist und der nach Autoritaetsgrundsaetzen beherrscht wird. Der Ausspruch "Autoritaet nicht Majoritaet" in's Nationalsozialistische uebersetzt, lautet:

"Diktatur, nicht Parlamentarismus!", wobei die Diktatur einer Person und nicht die einer Klasse gemeint ist.

Warum werden hier einige Boardteilnehmer als braun tituliert? Es gibt sknadinavische Laender, die Einwanderung nie zugelassen haben, um ihre Kultur zu schuetzen. Sind das dann auch alles Braune? Deutsche Kultur bedeutet fuer mich nicht, Ballermann oder die dicken Herzbuben. Ich denke da an Schiller oder Goethe. Die meisten Leander haben eine unschoene Geschichte vorzuweisen und schaemen sich nicht einmal dafuer. Von Napoleon bis Hiroshima.
KZ sind beispielsweise eine Erfindung der Briten. In der britischen Kronkolonie Indien sind in solchen KZ's hunderttausende Menschen auf das grausamste ermordet wurden. Der britische Vizekönig von Indien, Lord Reading, war jüdischer Herkunft und hieß Rufus Isaacs.

Warum muessen wir uns immer den Schuh der Geschichte anziehen und uns schaemen?
Ueber Argumente, wie sie von den angeblich "Braunen" gebracht werden, sollte man sachlich mit Gegenargumenten diskutieren. Alles andere ist fuer mich nicht nachvollziehbar.

ashoka  

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