N-TV wieder topaktuell


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03.12.03 09:21
Dienstag, 2. Dezember 2003
US-Absatz
Deutsche Autos gefragt  

Die deutschen Autobauer Volkswagen, BMW und Porsche haben ihre Absatzzahlen in den USA im November wieder steigern können. Rückläufig waren lediglich die Zahlen beim Autohersteller Mercedes, der zum DaimlerChrysler-Konzern gehört. An der Börse konnten deutschen Autokonzerne am Dienstag nicht von den positiven Zahlen profitieren. Hintergrund war ein weiteres Eurohoch, das die exportabhängigen Titel ins Minus schickte.

Am besten schnitt Europas größter Autohersteller Volkswagen ab, der sich deutlich verbesserte: wie die Volkswagen of America mitteilte, wurden im vergangenen Monat knapp 28.957 Fahrzeuge verkauft. Das sind 27,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Den Angaben zufolge ist das das beste Verkaufsergebnis in einem November seit 30 Jahren.

Touareg fährt vorne weg

Der erst vor kurzem eingeführte Touareg-Geländewagen glänzte mit 2.863 Neuwagenkunden. Der Beetle-Verkauf legte um 117,6 Prozent auf 6.356 Stück zu.

Der Jetta-Verkauf stieg um 4,6 Prozent

, während der Passat-Absatz um 16,5 Prozent schrumpfte. Die VW-Tochter Audi verzeichnete allerdings einen kleinen Rückgang um 0,4 Prozent auf 7.107 Einheiten.

Auf die ersten elf Monate betrachtet ergibt sich allerdings ein anderes Bild. Da brachte VW im wichtigen US-Markt 284.656 Autos unter, das sind 8,8 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahresabschnitt. Die VW-Aktie notierte zuletzt bei 41,90 Euro mit einem Minus von 0,12 Prozent.

Mini ganz groß

Der Münchener Autobauer BMW verkaufte im November in den USA vor allem dank eines weiter starken Wachstums beim Kultauto Mini mehr Fahrzeuge. Der Absatz der BMW Group stieg den Angaben zufolge im vergangenen Jahr um 6,4 Prozent auf 25.086 Fahrzeuge. Von der Marke BMW seien 21.892 Fahrzeuge abgesezt worden, ein Plus von fünf Prozent.

Die Nachfrage nach dem Mini sei sogar um 18 Prozent gestiegen. Von dem Kleinwagen seien im November 3.194 verkauft worden nach 2.706 Autos im Vorjahr. Die BMW-Titel waren trotz guter Zahlen mit minus 2,5 Prozent die Spitzenverlierer im Dax.

Boxter und 911 out - Cayenne in

Bei Porsche fuhr nur der vor einem Jahr eingeführte "Cayenne" deutlich höhere Verkaufszahlen ein. Der Absatz kletterte um 58 Prozent auf 2.654 Einheiten.Vom Cayenne wurden 1.386 Stück verkauft, mehr als von den beiden Sportwagenmodellen. Der Absatz von Boxter und 911 schrumpfte dagegen um 24 Prozent auf 1.268 Einheiten, vom Boxter allein wurden 40 Prozent weniger verkauft als vor einem Jahr. Der Kurs verbesserte sich um 0,5 Prozent auf 438,54 Euro.

Mercedes im Rückwärtsgang

Der deutsch-amerikanische Autobauer DaimlerChrysler setzte bei seiner Marke Mercedes auf dem US-Markt weniger Fahrzeuge ab als im Vorjahr. Im vergangenen Monat seien in den USA 18.210 Fahrzeuge der Marke Mercedes verkauft worden, meldete der Konzern. Das entspricht einem Minus von sechs Prozent. Im November 2002 waren es noch 19.374 Fahrzeuge gewesen.

Von der Marke Chrysler wurden im November dagegen drei Prozent mehr Fahrzeuge verkauft als im Vorjahresmonat. Der Absatz sei bereinigt auf 157.212 Fahrzeuge gestiegen, teilte das Unternehmen mit. Die Papiere von DaimlerChrysler schlossen mit einem Prozent im Minus auf 32,03 Euro.

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Geil, ich gehe mal einen Jetta bestellen ...

 

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