NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
Einzig der Wasserstoffverbrenner wäre noch eine interessantere Lösung...
denn der dort benutzte Wasserstoff, braucht keine so hohe Reinheit...
Man könnte auch Industrie H2 verwenden...
Brennstoffzellen nutzen hochreinen Wasserstoff...!
http://www.vandf.com/industrieloesungen/...off-fuer-brennstoffzellen/
Würde hier wieder den Wasserstoffverbrenner favorisieren...
In einem Wasserstoff-LKW ist es die Wasserstoff- und Brennstoffzelle, die ständig "gepuffert" wird und nicht die Batterie. Sie ist 320 kWh und wiegt viele Tonnen. Der Wasserstoff in solchen Produkten wird immer ein Range Extender und ein Generator sein, der für eine bessere Batteriegesundheit sorgt. Nur bei kleineren Produkten wie Personenkraftwagen sieht man, dass die Batterie der "Puffer" ist, in dem die Hauptfunktion darin besteht, bei kurzen Bremsen Energie aufnehmen zu können.
Der Unterschied bei einem Lkw über 15 Tonnen besteht darin, dass er viel mehr regenerieren kann, da er über mindestens 4 Motoren verfügt und durch sein großes Gewicht in kurzer Zeit viel kWh bei Leerlauf erzeugt. Sie müssen auch genug Leistung haben, um in längeren Steigungen die Geschwindigkeit zu halten - also eine ausreichend große Batterie.
Alle Batterien in den Wasserstoffprodukten von Nikola sind groß, von 125 kWh bis 320 kWh.
Also, was sagt diese Nachricht? Nun, Sie können 50% des Volumens und Gewichts der Batterie entfernen und trotzdem 125 bis 320 kWh in der Batterie belassen, um eine hohe Leistung und ein großes Regenerationspotential aufrechtzuerhalten. Es spart Gewicht von 600 kg bei den kleinsten Produkten bis weit über eine Tonnage.
Was können Sie mit dem Gewicht und Volumen tun, das Sie losgeworden sind? Nun, Sie können dem Produkt mehr Gesamtnutzlast hinzufügen, sodass Sie den ICE an diesem Punkt oder einen oder zwei zusätzlichen Wasserstofftanks direkt einbauen, um mehr als 1.000 km zu fahren. Das wird auch ICE übertreffen. Um wie viel Gewicht geht es hier und um was geht es in den Nachrichten WIRKLICH? Sie können rund 500 kg bei den kleinsten Produkten bis 1.600 kg bei den größten Produkten entfernen. Es gibt viel zusätzliche Nutzlast oder mehr Platz für mehr Wasserstoff und eine größere Reichweite.
Was die Kommunikation angeht steht auf einem anderen Blatt und hat Hector treffend beschrieben.
na_sowas: DN.no 11:34#9346
Mit solchen Freunden bei Nel, wer braucht schon Feinde?
Die Aktionäre von Nel können sich nach dem Zusammenbruch des Kurses mit einer Sache trösten.
+Artikel
www.dn.no/borskommentar/nel/nikola/...nger-fiender/2-1-709864
Normalerweise müssten die NelAsa Aktionäre JUBELN...!
und die Aktie sollte längst überkauft sein...!
Ist sie aber nicht... und das ist schade, sehr schade...
denn das zeigt, dass die Investoren KEINE Ahnung von H2 Technik haben.
Die Gazetten sind doch voll von Siegernews bzgl. Wunder- oder Zauberbatterien. Und trotzdem fährt noch nicht eine unter Realbedingungen dauerhaft.
Außerdem hat TM nichts zu Ladezeiten etc. gesagt.
Die Haltbarkeit nach 2000 Ladungen sei "akzeptabel", naja...
Es ist einfach gut, wenn man sich das genüsslich anschauen kann. Kleine Gewinnmitnahmen, sonst nichts.
Nels Erfolg nur auf Nikola zu beziehen ist auch sehr kurzsichtig.
Trevor Milton hat für das nächste Jahr das angekündigt, was weder Tesla, noch BYD, noch Samsung SDI, noch sonst irgendwem gelungen ist: er hat die Kapazität von Akkus/Fahrzeugbatterien verdoppelt - und ab sofort fahren alle seine Trucks doppelt so weit!... Wow, wow, wow!... Wer es glaubt wird selig... bzw. kann man ja theoretisch auch den Markt manipulieren, wenn man Nachrichten a la Elon Musk auf die Menschheit los lässt. Dann denken nämlich alle, dass morgen früh Menschen auf dem Mars siedeln werden und investieren in Sauerstoffflaschen...
Natürlich ist so ein kleiner Kurssturz ärgerlich und reißt ein riesen Loch in die Buchgewinne. Aber er kann auch heilsam sein, wenn einfach alle (!) nicht mehr von einem solchen Startup träumen.
Nochmals sorry. Möchte keinem zu nahe treten.
Stärkt ihr damit euer Selbstbewusstsein?
Hector373 hat es heute recht gut analysiert, und viele sind sicher auch bereit hier wieder einzusteigen.
Lass doch die Leute an deinem Know How teilhaben...
"Beide Modelle sollen ab dem kommenden Jahr erhältlich sein und sind mit einem 735 kW starkem Elektroantrieb und einer 320 kWh großen Batterie ausgestattet. Darüber hinaus warten die beiden Elektro-Lkw dank eines Wasserstofftanks mit einer bemerkenswerten Reichweite von bis zu 1900 Kilometer auf."
https://www.focus.de/auto/elektroauto/...tro-lkw-vor_id_10621788.html
neu. wasserstofftank ---Brennstoffzelle -----Pufferbatterie ( zB. 320 KWH 500 KG!!! ) -------Elektromotor
oder ( 640KWH !!!! bei 1000KG )
also wo ist das Problem für H2 ???
Die Europäische Kommission finanziert zwei Forschungsprojekte, mit denen bis 2022 weitere 49 Wasserstofftankstellen und mehr als 1.400 Pkw, Transporter und Lkw mit Wasserstoff betrieben werden sollen. Derzeit gibt es in der EU weniger als 200 Tankstellen.
Der Verband strebt die Eröffnung von etwa 3.700 Wasserstofftankstellen in der gesamten EU bis 2030 an, von denen die Wasserstoff-Roadmap für Europa eine ausreichende kritische Masse an Stationen verspricht, um den Autofahrern das Vertrauen zu geben, dass sie bei Bedarf Wasserstoff tanken können.
https://www.wardsauto.com/alternative-propulsion/...hPdCK6f3OCQ6LAMiY
H2 Mobility Europa ist kein Unternehmen, sondern eine Organisation, die unter anderem Tankstellen konzipiert. Das machen sie europaweit. Einer der Partner hier ist NEL
https://h2me.eu/partners/