Nel ASA mit neuen Aufträgen aus Frankreich


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Neuester Beitrag: 20.03.24 12:37
Eröffnet am:14.07.17 13:39von: macumbaAnzahl Beiträge:14.586
Neuester Beitrag:20.03.24 12:37von: Berliner_Leser gesamt:3.795.972
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1447 Postings, 2247 Tage sailor53Soso, die Autobosse halten

 
  
    #6576
1
20.03.19 23:54
Brennstoffuellenfahrzeuge in den nächsten 10 Jahren nicht für marktreif, darauf haben sie sich verständigt.

Herr „Audi Bram Schoot“ hatte doch gerade verkündet, sein Unternehmen werde 2020 eine Kleinserie auflegen wird. Wird das denn nun ein Tretauto oder schafft es Audi von 2020 bis 2029 (10 Jahre ab heute sind dann herum) nicht, einer Kleinserie eine fertige Serie folgen zu lassen ? Oder ist Herr Diess Audi in die Parade gefahren ?  Während Daimler vor kurzem noch angekündigt hatte, sogar 2022 (!) werde es jedes Fahrzeugmodell mit Brennstoffzellenantrieb geben. Ja was denn nun ? Einigkeit ist wohl nur vorgeschoben, ist mein Eindruck, das Hickhack wird weitergehen. Und ich möchte den deutschen Hersteller sehen, der es sich leisten kann, wegzugucken und nix zu machen, wenn China und auch andere massiv den Brennstoffzellenweg gehen.



https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/...16100230.amp.html  

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12823 Postings, 2131 Tage telev1nel

 
  
    #6577
1
21.03.19 00:35
"In einigen Ländern sei auch Wasserstoff eine Alternative zum Batterieauto. „Daraus ergibt sich heute Nachmittag Diskussionsbedarf“, sagte der BMW-Chef."

https://www.onvista.de/news/...aet-elektro-oder-wasserstoff-203707237

hoffe wir sind da auf der seite der macher, ist ja in d nicht mehr oft der fall.  

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229 Postings, 1877 Tage CO2GameOverTrevor!

 
  
    #6578
3
21.03.19 04:54

1898 Postings, 3147 Tage calligulaFatale Fehleinschätzung!

 
  
    #6579
2
21.03.19 08:20
Zitat: In der am Abend erzielten Einigung gehen die Autobosse nun davon aus, dass mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellenautos in den nächsten etwa zehn Jahren nicht marktreif sein werden. Siehe Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/...-sich-zusammen-article20919919.html Bleibt zu hoffen, dass man sich eher der Sichtweise der BMW Group wird „später“ anschließen wollen. Zitat: Krüger betonte: "Wo ich ganz klar anderer Meinung bin, ist Technologieoffenheit."  Diese Debatte zeigt, Deutschlands „Innovationen“ scheitern an den fetten „Fördertöpfen“ des Steuerzahlers bzw. der vorgegebenen politischen Sichtweisen. Somit bleibt zu vermuten, unsere „Verantwortungsträger“ und deren verlängerter Arm, die VW AG, schießt uns weiter ins wirtschaftliche Abseits. Bedeutet für NEL, einen eher schwierigeren Weg, aber selbst dieser wird nicht so steinig sein, da andere Autonationen sich begeistert zeigen werden, und die Technik-Blindheit der Bundesregierung gnadenlos ausnützen werden. Für BMW und Daimler bleibt zu hoffen, sich nicht ausschließlich auf den politischen Mainstream festlegen zu wollen, und auf eigene Kappe den unternehmerischen „Spürsinn“ (Technologieoffenheit) auch weiterhin folgen zu wollen. Wird Nikola Motors tatsächlich ein Erfolg, sollte die gesamte VW- Führungsriege (Aufsichtsrat und Vorstand) endlich zum Rücktritt gezwungen werden, denn ein solcher Grad an vermeintlich unternehmerischer Unfähigkeit, ist schon als gesamtvolkswirtschaftlich, im höchsten Sinne sogar als vermutlich extrem schädigend anzusehen. Das hätte schon längst, im Zusammenhang mit dem Dieselskandal, geschehen müssen, bzw. wären Anklageschriften gerechter gewesen, denn zu gewährenden und bereits erhaltener Boni Zahlungen. Einfach nur unfähig.    

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1447 Postings, 2247 Tage sailor53BMW behält sich Brennstoffzellentürchen offen

 
  
    #6580
21.03.19 08:20
So werte ich die Gespräche. Gut so, BMW !

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...ie-a-1258911-amp.html  

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858 Postings, 5954 Tage cordialitSelbstzerstörung

 
  
    #6581
1
21.03.19 08:25
Unsere Automobilindustrie scheint wohl den Knopf zur Selbstzerstörung gefunden zu haben. Nach dem Motto "Das Internet wird sich in den nächsten Jahren nicht durchsetzen..." - gut das Deutschland nicht der Nabel der Welt ist.  

5912 Postings, 2395 Tage Air99@ calligula VW ist Mafia ....

 
  
    #6582
1
21.03.19 08:40
ich kaufe keinen VW mehr , es gibt auch andere gute Autobauer !  

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5912 Postings, 2395 Tage Air99VW und Audi scheinen sich auch intern zu zoffen

 
  
    #6583
1
21.03.19 08:44
Zitat Audi
"Wir setzten auf Langstrecken heute noch auf den Diesel, in Zukunft auf die Brennstoffzelle", meinte Entwicklungschef Hans-Joachim Rothenpieler.

https://www.vision-mobility.de/de/news/...s-richtige-machen-2928.html  

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10662 Postings, 2229 Tage na_sowasNEL ist nicht auf uns angewiesen....zum Glück

 
  
    #6584
2
21.03.19 08:51
Andere Länder sind weitaus innovativer und mutiger.



Wasserstoffseminar in Finmark heute um 08:30 Uhr. Dies ist der Hintergrund, der im Tagesprogramm gebührend behandelt wird:

In Berlevåg wird 2019 eine neue Fabrik zur Herstellung von Wasserstoff errichtet. Das Projekt wird durch das EU-Programm Horizont 2020 finanziert und ist technologisch und ökologisch wegweisend. Die Fragen sind: Wie kann Wasserstoff am besten genutzt werden? Und wie kann man die großen Nebenprodukte Sauerstoff und heißes Wasser optimal nutzen?

Wasserstoff ist im Wind. Die Technologieentwicklung ist mittlerweile so weit, dass Wasserstoff als echte, nachhaltige und emissionsfreie Alternative zu anderen Energieträgern auftaucht. Um nur einige Beispiele zu nennen: Hyundai kündigte kürzlich an, eine Vervielfachung von Wasserstoffautos in den nächsten Jahren angekündigt zu haben. Die Coastal Route Company Havila erhält staatliche Unterstützung, um eines ihrer Schiffe auf den Einsatz von Wasserstoff vorzubereiten. Zwischen Kirkenes und Vadsø plant der Finnmark County Council eine Schnellbootverbindung mit Wasserstoff als Kraftstoff. Wasserstoff wird als Alternative betrachtet, wenn das Kohlekraftwerk in Spitzbergen ausgemustert werden soll

Sowohl das Ministerium für Erdöl und Energie und das Klima als auch das Umweltministerium werden durch Staatssekretäre vertreten

https://www.ffk.no/Kalender/...aspx?Id=5701&lang=1&MId1=10624
 

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1216 Postings, 4517 Tage sillyconWasserstoff kommt, das beißt die Maus

 
  
    #6585
5
21.03.19 08:55
keinen Faden ab.

Eine Auswertung der Power-to-Gas-Datenbank der Ludwig-Bölkow-Systemtechnik zeigt, dass die Power-to-Gas-Technologie zunehmend ausgereift ist und immer mehr kommerzielle Anwendungen findet. Deutschlandweit sind über 50 Anlagen mit einer elektrischen Gesamtleistung von über 55 MW in Betrieb oder in Planung. Weitere größere Projekte im dreistelligen MW-Bereich wurden bereits angekündigt.

Bereits heute kommt über ein Drittel des in Deutschland erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energiequellen und mehr als die Hälfte davon aus den fluktuierend einspeisenden Quellen Wind und Photovoltaik. Dieser Anteil wird weiter zunehmen. Das führt zu einer steigenden Nachfrage nach Flexibilität im Stromversorgungssystem und einem verstärkten Einsatz von Stromspeichern.

Die sogenannte Power-to-Gas (PtG)-Technologie wandelt Strom in den gasförmigen Energieträger Wasserstoff (PtH2) oder gegebenenfalls in einem weiteren Verfahrensschritt in Methan (PtCH4) um. Mit geeigneten Syntheseprozessen können daraus auch flüssige Kraftstoffe entstehen (Power-to-Liquid, PtL). Bei Verwendung erneuerbaren Stroms sind auch die resultierenden chemischen Energieträger praktisch emissionsfrei. Diese lassen sich leicht und effizient speichern. Die Technologie bietet so eine vielversprechende Option für die längerfristige Energiespeicherung und ermöglicht es, den Strom-, Gas- und Transportsektor untereinander zu verbinden. Aufgrund der Bandbreite möglicher synthetischer Energieträger spricht man auch von Power-to-X (PtX) -Technologien. Allen gemein ist im ersten Schritt die Erzeugung von Wasserstoff aus (erneuerbarem) Strom über die Elektrolyse von Wasser.

Die Ludwig-Bölkow-Systemtechnik verfolgt seit 2011 die Entwicklung entsprechender Projekte und unterhält eine Datenbank, in der mittlerweile über 180 weltweite Aktivitäten erfasst sind. Waren anfangs nur kleinere Anlagen mit Elektrolyseleistungen im Kilowatt (kW)-Bereich für Forschungszwecke in Betrieb, so werden heute Projekte mit elektrischen Leistungen mehrerer Megawatt (MW) realisiert. Noch größere Anlagen befinden sich in der Planung. In Deutschland laufen derzeit über 50 Projekte, in denen PtX-Technologien erforscht, weiterentwickelt und im Regelbetrieb eingesetzt werden. 35 Anlagen mit über 50 kW installierter Elektrolyseleistung, die sich entweder in Betrieb oder in Planung befinden, wurden von der LBST analysiert.

Die Anzahl der PtX-Projekte ist stark angestiegen. Bis 2022 sollen allein in Deutschland 35 Anlagen in Betrieb sein. Die gesamte installierte elektrische Leistung der PtX-Anlagen beträgt derzeit 26 MW und hat sich seit 2014 mehr als verdoppelt. Die Mehrheit der Projekte setzt dabei sogenannte PEM-Elektrolyseure ein, die gegenüber der etablierten alkalischen Elektrolysetechnologie gewisse Vorteile im dynamischen Betrieb haben. Projekte mit Hochtemperaturelektrolyseuren, die vor allem in Verbindung mit Power-to-Liquids (PtL)-Verfahren diskutiert werden, sind insbesondere außerhalb Deutschlands geplant.

Bemerkenswert für die deutschen Projekte ist die wachsende Fokussierung auf die Erzeugung und Nutzung von Wasserstoff, ohne diesen in andere Energieträger weiterzuverarbeiten. Dies ist auf die Zunahme entsprechender Anwendungen von grünem Wasserstoff beispielsweise als Rohstoff in Raffinerien oder als Kraftstoff im Verkehr zurückzuführen.

19.3.2019 | Quelle: Ludwig-Bölkow-Systemtechnik | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH
 

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134 Postings, 1843 Tage REMBREMERDENGVW Strategie

 
  
    #6586
1
21.03.19 09:18
Also ich vergleiche das mit dem Geschehen bei der Einführung energiesparender Lampen. Man hat versucht den Verbraucher zu dem Einsatz von Energiesparlampen zu zwingen. Diejenigen welche das dann einige Zeit ausgesessen haben, haben sich dann LED-Leuchtmittel gekauft...
Batteriezellenfertigung in D sehe ich ähnlich wie Solarzellenfertigung. Wo kommen die Solarzellen denn her, jetzt nachdem die Fertigung in D mit großem Hype zuerst gefördert wurde um dann vor einiger Zeit beendet zu werden...
Ich werde kein deutsches Auto mehr kaufen! Der Kunde wird langfristig die Entwicklung beieinflussen.  

10203 Postings, 3491 Tage Ebi52Wir schaffen das

 
  
    #6587
21.03.19 09:51
..... ATH! Villeicht sogar noch heute!  

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134 Postings, 1843 Tage REMBREMERDENGLudwig-Bölkow-Systemtechnik

 
  
    #6588
1
21.03.19 10:38

@sillycon
Dad ist ein prima Hinweis. Habe mir einige der Präsentationen angesehen. Muss aber noch mehr Zeit investieren um das alles im Detail zu verarbeiten. Die Zahlen und Hinweise über die Verkehrstechnik der Zukunft (aus Sicht der Verfasser) sprechen eine sehr deutliche Sprache - so wie es derzeit ist wird es nicht weitergehen, und alternative Antriebe und Antriebsenergien werden zukünftig eine sehr große Rolle spielen. Was bisher fehlt ist überzeugter politischer Wille auch die Brennstoffzellentechnik für Fahrzeuge als eine Alternative zu sehen. 

Ich beobachte dazu die noch im Entwurf bestehende "Renewable Energy Directive II" der EU. Die EU Gesetzgebung muss sich dazu durchringen EEH2 als alternative Energie anzuerkennen, auch dessen Beitrag zur Treibhausgasminderung. Das kann eigentlich angesichts der derzeitigen Entwicklung nicht ausbleiben. Und das wäre eine Initialzündung für die elektrolytische Wasserstofferzeugung.

Stuttgarter Nachrichten gestern 20.3.2019 zur Brennstoffzelle als Batterie-Alternative: "Das Brennstoffzellen-Auto muss keine Hunderte Kilo schwere Batterie durch die Lande kutschieren - die Energie, die es antreibt, passt in einen Tank. Sie benötigt keine problematischen Rohstoffe, sondern Wasserstoff, den es im Überfluss gibt. Sie ist weder auf klimaschädlichen Kohlestrom noch auf einen sündhaft teuren, langwierigen Ausbau des Stromnetzes angewiesen. Denn ihr Kraftstoff speichert Öko-Energie, die mit sauberen Lkw statt über nicht vorhandene Leitungen zum Auto gelangt. Drei Minuten Tanken reichen für 500 Kilometer. Die Produktion des Kraftstoffs ist zwar energieaufwendig - doch ein Mehrverbrauch an Sonnenenergie schadet weder der Umwelt noch dem Klima. Die Autoindustrie aber lässt diese wertvolle Technologie, abgesehen von einigen Alibimodellen, links liegen".https://www.presseportal.de/pm/39937/4223577

Jaja, in Stuttgart ist Daimler Zuhause...


 

1447 Postings, 2247 Tage sailor53Löschung

 
  
    #6589
2
21.03.19 10:45

Moderation
Zeitpunkt: 21.03.19 12:33
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen

 

 

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1447 Postings, 2247 Tage sailor53Abgeordnete des europ. Parlaments

 
  
    #6590
2
21.03.19 11:02
nur eine Anregung:
kürzlich hat hier oder in einem anderen Wasserstoffforum jemand berichtet, dass er in einem Abteil mit einer SPD-Abgeordneten (Bund, Land ? Ich will hier nicht die SPD vorführen) Bahn gefahren sei. Aus dem Gespräch dieser Dame mit einem Mitreisenden sei hervorgegangen, dass sie allein von batteriebetriebenen E-Fahrzeugen weiß, nicht von Brennstoffzellen-Fahrzeugen. Das halte ich für eine Bildungslücke, so können H2 und Brennstoffzelle, ebenso wenig eine Wasserstoffwirtschaft vorangebracht werden, gleichfalls wird auch den Abgeordneten erst recht nicht die Gefahr bewusst, dass wir Gefahr laufen, durch China, Südkorea, USA/Kalifornien und andere Länder technisch abgehängt zu werden.

Ich werde in der nächsten Zeit noch schauen, ob es jeweils eine zentrale Datei von Emailadressen für Bundestagsabgeordnete und Abgeordnete des EU-Parlamentes gibt, um diesen über eventuelle Bildungslücken hinwegzuhelfen, bitte etwas Geduld. Wer Zeit und Muße hat, kann ja gern dazu beitragen :)., sei es beim Finden dieser Emailadressen, so dass diese effektiv genutzt werden können, sei es durch Emails selbst.

http://www.europarl.europa.eu/meps/en/search/advanced  

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1447 Postings, 2247 Tage sailor53Interview mit Präsident von NIKOLA, Mark Russell

 
  
    #6591
21.03.19 11:26

634 Postings, 3081 Tage Sir ParetoWarum Erneuerbare so eine gute Idee sind

 
  
    #6592
21.03.19 11:31
Das Zeitalter der Erneuerbaren hat gerade erst begonnen. Dieser Artikel fasst das sehr gut zusammen. Ein absoluter Leckerbissen von einem Text!

"[...] Große technologische Veränderungen dauern oft eine Weile. Der tschechisch-kanadische Akademiker Vaclav Smil hat darauf hingewiesen, dass James Watt zwar 1776 die kohlebetriebene Dampfmaschine entwickelte, aber bis 1840 weniger als 5 Prozent der weltweiten Energie lieferte und bis 1900 nicht einmal 50 Prozent erreichte. Aber der wirtschaftliche Effekt dieser Übergänge kann viel früher eintreten, schreibt Bond, sobald den Investoren klar wird, dass eine neue Technologie für das gesamte Wachstum in einem bestimmten Sektor verantwortlich ist.

In den letzten zehn Jahren sind die Preise für Solar- und Windenergie sowie für die zur Energiespeicherung verwendeten Lithium-Ionen-Batterien stark gesunken. Dies hat zu einer raschen Ausweitung dieser Technologien geführt, auch wenn sie immer noch viel weniger genutzt werden als fossile Brennstoffe: So produzierten Sonne und Wind 2017 nur 6 Prozent der weltweiten Stromversorgung, machten aber 45 Prozent des Angebotswachstums aus, und die Kosten für Sonne und Windkraft sinken mit jeder Kapazitätsverdoppelung weiter um etwa 20 Prozent. Die Analyse von Bond legt nahe, dass sie in den nächsten Jahren das gesamte Wachstum repräsentieren werden. Dann werden wir die maximale Nutzung fossiler Brennstoffe erreichen, nicht weil uns die fossilen Brennstoffe ausgehen, sondern weil die erneuerbaren Energien so billig geworden sind, dass jeder, der eine neue Energieversorgung benötigt, wahrscheinlich auf Solar- oder Windenergie umsteigen wird.

Bond schreibt, dass in den 2020er Jahren - wahrscheinlich Anfang 2020 - die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen nicht mehr wachsen wird. Der Wendepunkt bei solchen Übergängen "ist typischerweise der Moment, in dem die Auswirkungen auf die Finanzmärkte spürbar werden" - wenn die Aktienkurse fallen und sich nie erholen. Wer wird in eine Branche investieren, die eindeutig zum Schrumpfen bestimmt ist? Obwohl wir immer noch viel Öl verwenden werden, sollte sein Preis sinken, wenn er mit dem Preis der Sonne konkurrieren muss. Daher werden die enormen Investitionen in Pipelines und Tanker sowie die Unterwasserexploration zunehmend nicht mehr zu realisieren sein. Wie lange es genau dauern wird, ist nicht vorhersehbar, aber das Ergebnis scheint klar.

Dieser Übergang ist auf den Kohlemärkten bereits offensichtlich. Um zum Beispiel zu verstehen, warum Peabody, das weltweit größte privatwirtschaftliche Kohlebergbauunternehmen, von der Liste der beliebtesten Unternehmen im Jahr 2008 auf der Fortune-Liste bis zum Konkurs 2016 ging, muss man die Schwierigkeiten bei der Erweiterung des Marktes berücksichtigen. Bis vor kurzem wurde von Indien erwartet, dass es einen Großteil des Wachstums für Kohle ausmachen würde. Noch im Jahr 2015 sollte sich der Kohleverbrauch bis 2030 verdreifachen; das Land widersetzte sich den globalen Bemühungen wie den Pariser Abkommen, seine Kohlenstoffemissionen zu reduzieren. Aber der Preis für erneuerbare Energien begann steil zu sinken, und weil Indien unter schrecklicher Luftverschmutzung litt, aber über unerschöpfliche Sonnenlichtvorräte verfügt, begann die Nutzung der Sonnenenergie dramatisch zu steigen. [...]"

Übersetzt mit www.deepl.com

https://www.nybooks.com/articles/2019/04/04/...-without-fossil-fuels/  

10662 Postings, 2229 Tage na_sowasNEL springt auf Rekordhoch

 
  
    #6593
21.03.19 12:40

3838 Postings, 2702 Tage Tom1313Lokke soll bitte

 
  
    #6594
1
21.03.19 12:53
am 16. die Anlage persönlich überprüfen und dann, bis zur Präsentation nicht mehr aus den Augen lassen.  

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522 Postings, 4589 Tage ralunecksailor53:

 
  
    #6595
1
21.03.19 13:17

5912 Postings, 2395 Tage Air99Japan fuel cell technology continues to increase

 
  
    #6596
21.03.19 15:00

5912 Postings, 2395 Tage Air99So jetzt auch die Ösis ...

 
  
    #6597
21.03.19 15:21


Österreichischer Minister Köstinger startet die Entwicklung einer Wasserstoff - Strategie - In # mission2030 - die österreichische Klima- und Energiestrategie - haben wir nun den Weg skizzierten wir Schritt mit dem einem Leuchtturm Schritt implementieren # Wasserstoff strategy-- http: // bit.ly/2JvhG6P  

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2093 Postings, 6266 Tage GanswindtTraurig, aber wahr! Gestern 21:45 Uhr in Plusminus

 
  
    #6598
21.03.19 16:24
"schön" zu sehen, wie leicht die E-Autos (Post, Tesla) doch brennen können - und dann auch kaum zu löschen sind! Ganz zu schweigen von den notwendigen Arbeiten der Feuerwehr während und nach dem Brand.
Ich kann die deutsche Automobilindustrie - allen voran VW - nicht verstehen, so sehr und fast ausschließlich auf reine e-mobility zu setzen. Es gibt weltweit nicht genügend Rohstoffe, um so viele Batterien herzustellen, wie wir sie für die derzeitige Anzahl Automobile benötigen würden. Unter was für umweltbelastende Produktionsbedingungen und -kosten!?
Die Mischung moderner Technologie wird´s machen - und ganz vorne dabei die H2-Technik.
Es sei denn, deutsche Ingenieure wissen es besser :-)

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10662 Postings, 2229 Tage na_sowasYara wird Wasserstoff aus Sonnenenergie herstellen

 
  
    #6599
21.03.19 16:39
Natürlich mit Elektrolyseure von NEL  :-)


https://www.tu.no/artikler/...produsere-hydrogen-med-solenergi/460657  

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114 Postings, 1876 Tage CalabreseOT

 
  
    #6600
21.03.19 17:11
Mich würde mal interessieren wie es bei einem Unfall mit einem H2 Auto ausschaut. Zu 99,999% passiert wahrscheinlich nichts. Aber wenn mal wieder ein LKW in ein Stauende ballert und das Auto vor ihm plattdrückt könnte doch der Druckbehälter beschädigt werden. Zudem sind die Flammen von H2 farblos. Gibt es da schon ähnliche Erfahrungen mit einem Erdgas Tank?  

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