Maßnahme zur Verschleierung der wahren Zustände


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Neuester Beitrag: 25.04.21 03:56
Eröffnet am:24.06.20 07:19von: boersalinoAnzahl Beiträge:7
Neuester Beitrag:25.04.21 03:56von: Sandrawpwe.Leser gesamt:1.981
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58425 Postings, 4915 Tage boersalinoMaßnahme zur Verschleierung der wahren Zustände

 
  
    #1
6
24.06.20 07:19
Dennoch war es im Beraterwesen zu etlichen Fehlentwicklungen gekommen. Aufträge wurden ohne entsprechende Ausschreibungen vergeben, Finanzmittel falsch eingesetzt. Außerdem galt das Auftreten der Berater gegenüber der Rüstungsbürokratie nicht immer als angemessen. Zudem ist die Einsatzbereitschaft der Hauptwaffensysteme der Bundeswehr für viele nach wie vor nicht ausreichend. Dies hat der kürzlich erst veröffentlichte Bericht des Verteidigungsministeriums abermals verdeutlicht. Eine Maßnahme zur Verschleierung der wahren Zustände besteht unterdessen darin, wesentliche Teile des Berichts wieder für „geheim“ zu erklären.
https://www.faz.net/2.1652/...erkenntnisse-ausgeblendet-16829056.html

Der Leitfaden für den Einsatz externer Berater aus dem Büro Strategische Steuerung Rüstung, der Capital vorliegt, liest sich heute wie ein Versuch, ein System in den Griff zu bekommen, das komplett aus dem Ruder gelaufen war. Ende 2017 interessierte sich bereits der Bundesrechnungshof für die Aufträge an Consultingfirmen, die seit von der Leyens Amtsantritt 2013 für einen dreistelligen Millionenbetrag überall in der Bundeswehr mitmischten. Auch innerhalb des Ministeriums hatten einzelne Beamte Alarm geschlagen.
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/...eswehr-zu-auftraegen-kam

Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann sagte, von der Leyen trage „eine große politische Verantwortung für die durch Berateraufträge verursachten Verfehlungen im Bundesverteidigungsministerium: Die Laufmasche fällt immer von oben nach unten.“ Von der Leyen sei „dafür verantwortlich, dass sich das Ministerium sperrangelweit und völlig maßlos für Berater“ geöffnet habe. Sie sei mit ihrer Aufgabe überfordert gewesen.
https://www.faz.net/2.1652/...erkenntnisse-ausgeblendet-16829056.html  

58425 Postings, 4915 Tage boersalinoVernichtung von Beweismitteln

 
  
    #2
5
24.06.20 07:26
Grünen-Politiker stellt Strafanzeige wegen Handy-Löschung


Der Grünen-Abgeordnete Tobias Lindner hat Strafanzeige wegen der Datenlöschung auf einem Diensthandy von Ex-Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gestellt. Lindner spricht von der Vernichtung von Beweismitteln.

https://www.welt.de/politik/deutschland/...wegen-Handy-Loeschung.html  

Clubmitglied, 50036 Postings, 8622 Tage vega2000Wer braucht denn noch Waffen ?

 
  
    #3
1
24.06.20 07:29

Wir haben doch Corna...  

Clubmitglied, 50036 Postings, 8622 Tage vega2000Corona

 
  
    #4
24.06.20 07:30

58425 Postings, 4915 Tage boersalinoBuddy-Prinzip

 
  
    #5
3
24.06.20 07:33
Eine weitere Dimension der Affäre besteht laut Bewertung der drei Parteien in den zweifelhaften Kennverhältnissen zwischen einzelnen Beamten und Beratern, die während der Arbeit im Untersuchungsausschuss weiter ausgeleuchtet werden konnten.

https://www.welt.de/politik/deutschland/...-Ursula-von-der-Leyen.html

 

16233 Postings, 6308 Tage noideaund ein Spät musst zurücktreten

 
  
    #6
7
24.06.20 07:55
weil er sich zu einem Urlaub einladen lies !

Und heute ?!  Die Politik spricht von Moral und Verantwortung und beides ist für sie persönlich ein Fremdwort !
Der Finger wird immer nur auf andere gerichtet !
 

58425 Postings, 4915 Tage boersalinoZu den Profiteuren

 
  
    #7
4
24.06.20 11:17

Zu den Profiteuren der Berater-Offensive zählte auch McKinsey – obwohl Aufträge an diese Firma als besonders heikel galten, nachdem von der Leyen Mitte 2014 die McKinsey-Partnerin Suder zur Staatssekretärin für Rüstungsangelegenheiten gemacht hatte. Selbst auf hartnäckige Nachfrage von Abgeordneten hatte das Ministerium bis zum Bekanntwerden der Berateraffäre nur eine Handvoll Zuschläge an McKinsey offengelegt. Nach Recherchen von Capital war die Firma, bei der zwischenzeitlich auch zwei Kinder von der Leyens arbeiteten, allerdings an deutlich mehr Projekten bei der Bundeswehr beteiligt, als es das Wehrressort nach außen darstellte. Einige Vorgänge erwecken den Anschein, als habe das Ministerium auch hier zu Tricks gegriffen.

https://www.capital.de/wirtschaft-politik/...eswehr-zu-auftraegen-kam

 

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