Maßnahme zur Verschleierung der wahren Zustände
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:56 | ||||
Eröffnet am: | 24.06.20 07:19 | von: boersalino | Anzahl Beiträge: | 7 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:56 | von: Sandrawpwe. | Leser gesamt: | 1.981 |
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https://www.faz.net/2.1652/...erkenntnisse-ausgeblendet-16829056.html
Der Leitfaden für den Einsatz externer Berater aus dem Büro Strategische Steuerung Rüstung, der Capital vorliegt, liest sich heute wie ein Versuch, ein System in den Griff zu bekommen, das komplett aus dem Ruder gelaufen war. Ende 2017 interessierte sich bereits der Bundesrechnungshof für die Aufträge an Consultingfirmen, die seit von der Leyens Amtsantritt 2013 für einen dreistelligen Millionenbetrag überall in der Bundeswehr mitmischten. Auch innerhalb des Ministeriums hatten einzelne Beamte Alarm geschlagen.
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/...eswehr-zu-auftraegen-kam
Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann sagte, von der Leyen trage „eine große politische Verantwortung für die durch Berateraufträge verursachten Verfehlungen im Bundesverteidigungsministerium: Die Laufmasche fällt immer von oben nach unten.“ Von der Leyen sei „dafür verantwortlich, dass sich das Ministerium sperrangelweit und völlig maßlos für Berater“ geöffnet habe. Sie sei mit ihrer Aufgabe überfordert gewesen.
https://www.faz.net/2.1652/...erkenntnisse-ausgeblendet-16829056.html
Der Grünen-Abgeordnete Tobias Lindner hat Strafanzeige wegen der Datenlöschung auf einem Diensthandy von Ex-Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gestellt. Lindner spricht von der Vernichtung von Beweismitteln.
https://www.welt.de/politik/deutschland/...wegen-Handy-Loeschung.html
https://www.welt.de/politik/deutschland/...-Ursula-von-der-Leyen.html
Und heute ?! Die Politik spricht von Moral und Verantwortung und beides ist für sie persönlich ein Fremdwort !
Der Finger wird immer nur auf andere gerichtet !
Zu den Profiteuren der Berater-Offensive zählte auch McKinsey – obwohl Aufträge an diese Firma als besonders heikel galten, nachdem von der Leyen Mitte 2014 die McKinsey-Partnerin Suder zur Staatssekretärin für Rüstungsangelegenheiten gemacht hatte. Selbst auf hartnäckige Nachfrage von Abgeordneten hatte das Ministerium bis zum Bekanntwerden der Berateraffäre nur eine Handvoll Zuschläge an McKinsey offengelegt. Nach Recherchen von Capital war die Firma, bei der zwischenzeitlich auch zwei Kinder von der Leyens arbeiteten, allerdings an deutlich mehr Projekten bei der Bundeswehr beteiligt, als es das Wehrressort nach außen darstellte. Einige Vorgänge erwecken den Anschein, als habe das Ministerium auch hier zu Tricks gegriffen.
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/...eswehr-zu-auftraegen-kam