MME probtden Schulterschluss mit der britischen BB
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| Eröffnet am: | 24.01.01 10:55 | von: schnee | Anzahl Beiträge: | 1 |
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MME probtden Schulterschluss mit der britischen BBC
Kooperation im Gespräch - Bilanzzahlen im Plan
Frankfurt/Main - Das seit November 2000 am Neuen Markt notierte
Medienunternehmen MME Me Myself and Eye Entertainment AG ist noch
zuversichtlich, die anvisierten Planvorgaben für das Jahr 2000 zu
erfüllen. "Wir sind optimistisch, die geplanten Geschäftszahlen
erreichen zu können", sagte MME-Investor-Relations-Sprecherin
Alexandra Schmidt am Montag. Details zum erwarteten Ergebnis wollte
sie nicht nennen.
Am Wochenende hatte der Anlagerbrief "Mainvestor" unter Berufung auf
unternehmensnahe Kreise berichtet, MME werde die für 2000 gesteckten
Ziele erreichen und stehe kurzvor dem bschluß einer Kooperation mit
der BBC. Nach Angaben des Börsenbriefes ist bei MME mit einem Umsatz
von 50 Mio und einem Ergebnis vor Steuern und Zinsen von minus 4,1
Mio. DM zu rechnen.
Wie die Unternehmenssprecherin sagte, finden zwischen MME und dem
britischen Fernsehsender BBC derzeit Gespräche über eine Ausweitung
der Kooperation statt. "Wir bestätigen intensive Verhandlungen über
eine Vertiefung der Zusammenarbeit mit der BBC", sagte Schmidt, ohne
nähere Angaben zu machen. Die Hamburger Gesellschaft produziert die
deutsche Version der BBC-Musiksendung "Top of the Pops" und die
Sat-1-Voyeurshow "Girlscamp". "Girlscamp"-Moderatorin Barbara
Schöneberger präsentierte kurz vor dem Start der Serie in einem
Hamburger Kino eine so genannte "Baggerbox" (Foto oben), in der Männer
per Kamera Kontakt zu den Bikini-Schönheiten im Luxusbungalow auf der
Kanareninsel Hierro aufnehmen können. De zehn Camp-Insassinnen dürfen
sich jede Woche anhand von drei ausgewählten Video-Clips den so
genannten "Boy of the week" bestellen. Die Aktie des Unternehmens
tendierte gestern im Handelsverlauf unverändert in einem etwas
schwächeren Markt bei 6,10 Euro und notierte damit unter ihrem
Ausgabepreis von sieben Euro aus dem vergangenen November.
Quelle: DIE WELT vom 23.01.2001