Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...
Seite 1517 von 2294 Neuester Beitrag: 28.03.24 09:22 | ||||
Eröffnet am: | 18.04.12 19:02 | von: sir_rolando | Anzahl Beiträge: | 58.346 |
Neuester Beitrag: | 28.03.24 09:22 | von: Privatier57 | Leser gesamt: | 11.737.695 |
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12,34 € Maximalziel
dieser Abwärtsbewegung.
na ja, hängt jetzt wieder davon ab, was man von Chartanalyse im allgemeinen hält.
aber stimmt schon soweit, dass man jetzt in diesem Niemandsland rund um 14,5 € eigentlich nicht ins Messer greifen sollte, es sei denn man ist sehr langfristig orientiert und kann sich 10-15% Buchverlust zwischendurch leisten.
Shortern ist kein Argument zu.......
Später wird abgerechnet und das Tief erwischt man eh nicht.
Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise... 2much4u 2much4u: Meine Geduld ist zu Ende 22.05.19 09:18 #37220
So, meine Geduld mit der Lufthansa ist zu Ende - viel zu spät hab ich nun die Notbremse gezogen und sie mit 15% Verlust komplett verkauft. Was nützt einem eine günstige Bewertung, wenn die Aktie trotzdem fällt und fällt und fällt!?!?!?
Wahrscheinlich werde ich mit dem Geld Airbus aufstocken.
2much4u: Ich bin raus 17.06.19 10:42 #37525
Sehr schade, nach einer kurzen Zwischenerholung kam ein erneuter Rückfall - daher bin ich raus! Auf nimmerwiedersehen - die 30% Kursverlust mit einer Aktie, die ich als günstig erachtet hatte, reichen mir!
Für mich kein Kauf mehr - man soll allerdings niemals nie sagen, wenn die Kurse noch einstellig werden sollten, würd ich vielleicht wieder einstiegen. Aber auch nur vielleicht.
irgendwie überraschen die probleme bei eurowings nicht. man hat die unrentablen bereiche von air berlin übernommen während dank der politik der rentable bereich mit nikki an die konkurrenz ging. warum sollten die unrentablen air berlin bereiche auch plötzlich rentabel sein?
manager haben immer mühe, eigene fehlentscheide zuzugeben. verständlich, aber trotzdem sollte man nicht ewig versuchen, einem ehemaligen bären (air berlin) das fliegen beizubringen. denn bären können nun mal nicht fliegen.
das war ein ganz schlechter deal......
die aufkeimende gesellschaftliche Scham in Skandinavien vor dem Kauf von Billigflieger-Tickets könnte der LH in die Karten spielen (globaler Trend?), allerdings wird in jeden gefühlt zweiten Talkshow mittlerweile eine Kerosinsteuer gefordert und auch sonst ist eine Kerosinsteuer gefühlt nicht mehr weit weg: https://news.google.com/...teuer&hl=de&gl=DE&ceid=DE%3Ade
Argument "Bahnfahren darf nicht teuerer sein als Fliegen"...
Eine europaweite Kerosinsteuer würde Langstrecken über IST und Nahost oder vielleicht London begünstigen (#37246, 22. Mai).
Das Thema CO2 Footprint und Klimawandel wird uns, unsere Gesellschaft noch Jahre lang beschäftigen.
Schaut mal Markus Lanz vom 8. Mai...
Hart aber fair von gestern, 25. Juni...
On top kommen die Themen Iran samt Ölpreis und Streik.
Ich würde mir wünschen dass LH sich verstärkt als grüne Airline vermarktet und hier als Premiumcarrier werbewirksam nach vorne prescht. Den A320NEO gibt es bereits, aber bis auf die Lackierung "less noise, less fuel" (oder so ähnlich) sehe ich da keine Werbemaßnahme.
Auch das Argument von Honigblume, #37918, soll LH doch genau auf diesen Vorteil bspw. in einem Werbespot hinweisen.
Wenn da mal ein grüner Wirtschaftsminister oder Finanzminister Realität wird so werden deren ideologischen Brötchen auch sehr klein werden.
Gut beobachtet! Ende Mai bin ich davon ausgegangen, dass ich sämtliche Lufthansa CFDs per Stopp-Loss mit 15% Minus verkauft habe und dies auch im Beitrag so geschrieben. Als ich dann ins Depot geschaut hab, hab ich gesehen, dass ich bei einem Drittel der Gesamtposition keinen Stopp platziert hatte, aber leider kann man seinen Kommentar hier nicht ändern. Ende Mai hab ich also zwei Drittel verkauft (leider nur).
Mit dem restlichen Drittel hatte ich dann aufgrund der günstigen Bewertung gehofft, dass es vielleicht eine kurzfristige Erholung gibt, die aber nicht gekommen ist - im Gegenteil, es kam ja noch die Gewinnwarnung, und da bin ich dann aktiv mit dem Rest raus mit 30% Verlust.
die prognosen des ipcc bezüglich temperaturanstieg reichen ja auch von 1 Grad bis 5 Grad oder so...
Wenn die Grünen regieren, sollte man lange keine Lufthansa-Aktien mehr im Depot haben.
Ich bin auch jetzt schon gut 10% im Minus, aber daran hab ich ganz allein ich selbst schuld, weil ich schlicht die Warnzeichen nicht ernst genug genommen hatte, sowohl im Chart als auch an der Newsfront.
Wenn die Wellenfuzzies recht haben, gehen wir noch etwas runter, bevor dann eine Gegenbewegung einsetzen sollte.
Seit ca. 1 Woche wird der Kurs massivst von Leerverkäufern manipuliert, da diese mit künstlichen Verkäufen den Kurs nach unten bewegen.
Da werden Millionen von LH-Aktien einfach mal so leerverkauft und nur das verursacht, daß der Kurs jetzt da ist wo er ist.
Wenn ein Außenstehender nichts von Börse versteht könnte er denken, wenn er die steile Abwärtskurve im Chart sieht, daß LH kurz vor der Insolvenz steht.
Damit muss man vorerst leben, aber verkaufen werde ich zu diesen Ramschkursen keinesfalls.
Allerdings bleib ich dabei, dass wir langfristig gesehen näher am Tief als am Hoch sind. Wer also entsprechend langfristig denkt, könnte unterhalb 14 € mit dem Kaufen beginnen, nächstes Jahr unter Umständen tiefer zukaufen und dann hoffen ab 2022 und Folgejahre bei Kursen von 22-24 € ernten zu können. Passt vielleicht auch zur Konsolidierung der Luftfahrtbranche, aus der LH normalerweise als Sieger hervorgehen sollte.
Wie gesagt, dann lieber über längere Zeiträume die Gewinne glätten! Dann käme man aktuell auf KGVs von rund 7. Sollte also immer noch für einen Kauf sprechen, aber kann halt auch tiefer gehen, falls die diversen Belastungsfaktoren (Konkurrenzkampf, Streiks, Irankrise, etc) anhalten.
Da der Kurs seit einer Woche massiv fällt versuchen manche hier krampfhaft fundamental alles erklären zu wollen obwohl die einzige fundamentale Erklärung ist, daß Leerverkäufer millionenfach LH Aktien leerverkaufen....täglich seit dem 17.6.19
Hier werden Haar in der Suppe gesucht, obwohl der Suppenesser eine Glatze hat.
Dazu kommen dann die Chartfuzzies aus ihren esoterischen Löchern gekrochen und malen absurde Abwärtslinien, da sich Panik gut verkauft.
Es gibt nunmal fundamentale Einflussfaktoren, die du offenbar nicht wahrhaben willst. Die verändern erstens unter Umständen dein KGV, und zweitens zeigen sie, dass das KGV vielleicht nicht unbedingt die einzige Kennzahl ist, die man anwenden sollte. Die Tatsache, dass die Lufthansa beispielsweise einen hohen Capex hat, relativiert ein wenig das KGV. Und das ist ja bei der Aktie schon immer so. Kein neues Phänomen.
Das sind Entscheidungsgrößen, nach denen man sich üblicherweise an der Börse richtet und diese Entscheidungsgrößen sind bei LH unbestritten extremst günstig.....selbst nach der zarten Gewinnwarnung vom 17.6.19
Das kannst Du drehen und wenden wie Du willst. Da kannst Du die schönsten Linien malen und mit der Lupe ein Microhaar in der LH-Suppe suchen aber nicht finden.
Wenn man bei anderen Aktien denselben absurd strengen Maßstab wie bei der Beurteilung der LH AG anlegen würde, dann müsste man 99 % der übrigen Aktien im Depot sofort verkaufen.