Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...
Seite 1334 von 2297 Neuester Beitrag: 19.04.24 16:30 | ||||
Eröffnet am: | 18.04.12 19:02 | von: sir_rolando | Anzahl Beiträge: | 58.404 |
Neuester Beitrag: | 19.04.24 16:30 | von: charttrading | Leser gesamt: | 11.840.697 |
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Mein Gott, ich lasse den Wert laufen, und freue mich...
Für mich ist das auch oft ein Rechenexempel, insbesondere bei Aktien, die ich vorhabe länger zu halten. Wenn ich mir die Entwicklung meiner LH-Aktie anschaue, dann bin ich eben bei halten, denn bei entsprechender KEST muss der Wert nunmal so weit korrigieren, was er meist nicht tut, dass sich zeitweise Gewinnmitnahmen nicht rentieren, und dann läuft dir so eine Aktie auch mal davon, und du schaust nur hinterher.
Da bleibe ich doch weiterhin bei meiner Strategie, zu kaufen und bei Rücksetzern nachzukaufen, und mich über nicht realisierte Buchgewinne zu freuen, und die jährliche Dividende...
Er hat es verdient. Für mich vielleicht der cleverste Manager unter den Dax Unternehmen überhaut.
Bisher hat er fast alles richtig gemacht.
Gratulation !!
Köln (www.aktiencheck.de) - Leerverkäufer Blue Ridge Capital, L.L.C. reduziert Netto-Leerverkaufsposition in Aktien der Lufthansa AG nach wie vor:
Die Leerverkäufer des Hedgefonds Blue Ridge Capital, L.L.C. haben sich aus ihrem Short-Engagement in den Aktien der Deutsche Lufthansa AG (ISIN: DE0008232125, WKN: 823212, Ticker-Symbol: LHA, Nasdaq OTC-Symbol: DLAKF) weiter zurückgezogen.
Die Börsenprofis des New Yorker Hedgefonds-Riesen Blue Ridge Capital, L.L.C. haben am 14.11.2017 ihre Netto-Leerverkaufsposition in den Lufthansa-Aktien von 0,74% auf 0,66% abgebaut.
Aktuell halten die Leerverkäufer der Hedgefonds folgende Netto-Leerverkaufspositionen in den Lufthansa-Aktien:
0,66% Blue Ridge Capital, L.L.C. (14.11.2017)
0,44% Lone Pine Capital LLC (18.10.2017)
0,49% Capital Fund Management SA (03.07.2017)
0,49% Marshall Wace LLP (16.03.2017)
0,48% Egerton Capital (UK) LLP (11.10.2016)
0,48% Citadel Advisors II LLC (12.10.2016)
0,48% WorldQuant, LLC (13.10.2016)
0,47% Millennium International Management LP (01.09.2016)
0,47% Tybourne Equity Master Fund (29.06.2017)
0,46% Senator Investment Group LP (12.05.2017)
0,46% Steadfast Capital Management LP (10.05.2017)
0,46% BlackRock Investment Management (UK) Limited (25.05.2017)
0,45% Renaissance Technologies LLC (19.07.2017)
0,44% Alyeska Investment Group LP (24.10.2016)
0,43% Valinor Management, L.P. (22.06.2017)
0,42% PointState Capital LP (21.09.2016)
Damit summieren sich die Netto-Leerverkaufspositionen der Leerverkäufer der Hedgefonds derzeit auf mindestens 7,58% der Lufthansa-Aktien.
Eventuell noch genug Treibstoff da ? ;-)
Aber für die AB Mitarbeiter ist es eben ganz schön bitter. Das ganze hat schon ein gschmäckle wie wir hier sagen.
Für die Jahrelange Misswirtschaft kann ja Spohr nichts dafür.
Hätte ein anderer die AB übernommen, wären auch massive Einschnitte unumgänglich.
Spohr kann man nichts vorwerfen.
Er hat ganz im Sinne seines Unternehmens kaufmännisch korrekt agiert.
Meiner Meinung nach.
Ausser Blue Ridge sind alle unter 0.5%
Das ist der letzte gemeldete Wert; alles unter 0.5% wird nicht veröffentlicht, ich denke die meisten HF sind zu 100% raus, kein Depot eines Shortsellers wird am Ende von 2017 mehr LH vorweisen wollen
Fazit: BlueRidge stützt LH derzeit kräftig, mir solls Recht sein
So ein Short Squeeze Manöver, wie bei VW vor Jahren wäre ja mal schön, aber das bleibt ein Wunschtraum!
Möchte nicht wissen, wie viele sich da gesund gestossen haben!
..dann geht´s bald Richtung 40.
http://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/...fthansa/20592436.html
Entweder steigt der Ölpreis oder
streiken die Piloten oder
sind die Pensionslasten nach oben zu korrigieren oder
zerstört die sinkende Weltwirtschaft das Geschäft oder
verschrecken Unruhen und Kriege die Touristen oder
werden Flugzeuge nicht ausgeliefert oder
stürzt irgendwo eine Maschine ab und überall muss alles nachkontrolliert werden oder
gibt es neue Nachflugverbote am Heimatdrehkreuz oder
steigen die Kosten für Flughäfen und Flugüberwachung oder
weht einem der politische Wind ins Gesicht von wegen Lärm, Umwelt und so
oder oder oder
Deswegen ist ein KGV von 7 gar nicht billig, sondern angemessen, schließlich kommt gleich morgen irgendein Ereignis, das den Gewinn wieder halbiert und die Aussichten noch weiter eintrübt und dann ist man bei einem KGV von 14 bei trüben Aussichten.
Aber wenn mal gerade nichts ist und
die Konkurrenz schwächelt und
die Wirtschaft und damit die Businessflüge anziehen und
der Ölpreis trotzdem unten bleibt und
der Tarifvertrag unter Dach und Fach ist und
man Flugzeuge und Slots der insolventen AB billig kaufen kann (falls das Kartellamt mitmachten sollte) und
die Gewinnaussichten steigen und
die steigenden Löhne und Gehälter auch wieder mehr Appetit auf Flugreisen machen und
die Flugzeughersteller gute Rabatte auf ihre Flugzeuge bieten und
die Pensionslasten sinken und
die Ticketpreise steigen und
die Auslastungsquote steigt
und und und
und deswegen die Aussichten rosig sind, dann kann man sich eben leicht vorstellen, dass sich der Gewinn innerhalb von ein bis zwei Jahren auch noch verdoppelt werden könnte und dass das dann so attraktiv ist, dass dann auch ein KGV von 20 möglich ist und dass sich dann der Kurs also auch von den 29 Euro heute noch einmal versechsfacht.
Nur dass dieser schöne Traum natürlich nur genau so lange dauert, bis wieder irgendetwas ist, vielleicht ein harter Brexit, der die Flüge nach London zu auwändigeren und teureren Auslandsflügen machte, vielleicht höhere Steuern auf Lärm und Emissionen, vielleicht teureres Öl oder irgendwann auch wieder streikende Piloten oder ein Kartellamt, dass nicht mitspielen will bei der Party oder eine Konkurrenz, die die Ticketpreise auch mal wieder sinken lässt oder die nächste Eurokrise die Unternehmen dazu zwingt, ihre Flugkontingente einzuschränken oder Unruhen in Spanien die Touristen vergrätzen oder oder oder.
Vor allem wenn wirklich mal viele Baustellen geschlossen sind, und die sogenannten immanenten Risiken für weitere 2-3 Jahre gebannt sind, dann darf man auch mal träumen und sich freuen.
Und da die politischen Risiken uns täglich begleiten, wird es wohl die Schockbörsen wie in 2001 nicht mehr in der Form geben. Volatilität ja, aber ich denke nun Mal positiv.
Freuen wir uns auf die weitere Entwicklung, das Ende der Fahnenstange sehe ich noch in weiter Ferne:)
Jemand wie ich hat bei deinem Vorredner die Risiken heraus gehört, die ich übrigens teile und deshalb nach dem Kursverlauf keine Lufthansa Aktien mehr halte.
Es ist aber immer interessant, wie sich etwas nach einem Verkauf entwickelt.
Insbesondere bei einer solchen Aktie die schon zurecht durch die AB-Pleite Vorzüge hatte.
IIch will hier aber auch nichts schlecht reden.
Ich habe die Worte von Rosengregor nur mahnend verstanden.
@Gregor: Wie hattest Du es denn gemeint?
Und das meiner bescheidenen Ansicht nach völlig unbegründet. Viele Problemfälle wurden erfolgreich angepackt - Stichwort. Piloteneinigung, schwindende Pensionslasten, Schrupfen der Konkurrenz , und, und, und. Zuallerletzt ist mit Carsten Spohr ein exzellenter Manager an Bord, der sein Handwerk richtig gut versteht, nicht umsonst wurde er zuletzt zum besten Manager des Jahres gekürt.
Fazit: Spätestens mit den nächsten Verkehrszahlen macht LHA eine Zwischenlandung bei 30, um dann zu höheren Zielen abzuheben. Wer jetzt nicht investiert ist selber Schuld.
Allerdings ist zum Beispiel Öl die letzten Wochen nicht gerade billiger geworden und Hedging kostet auch Geld... Also vor lauter super, super, super, Alltimehigh und Verkehrsrekorden sind die Risiken (die gibt es überall anders auch, klar...) ja nicht weg.
ich habe es eben für mich interpretiert, dass der Kurs in noch deutlich höhere Regionen wandern/ steigen kann, aber er natürlich auch Risiken sieht, die auch in den letzten Jahren zu deutlichen Rücksetzern/ Abschlägen geführt haben.
LH habe ich wieder seit 2015 im Depot und habe stetig nachgekauft... und insofern bin ich seeehhhr entspannt:)
Die bisherigen Buchgewinne habe ich mit SL abgesichert.
Allerdings bin ich mir unsicher ob meine SL gut gesetzt sind. Habe sie bisher meist nach Gefühl gesetzt,
also nach dem Motto 10%, 15%, 20% unter Schlusskurs oder ähnlich.
Ist hier ggf ein Charttechniker der eine SL Empfehlung geben kann?
Juli/August SKhoch 21,12 Tief 17,81 ergibt 15,7% Rückgang
November SKhoch 28,22 Tief 26,21 ergibt 7,2% Rückgang