5 Sterne Award für diese Jahresperformance 2012
Seite 1 von 132 Neuester Beitrag: 10.09.24 20:57 | ||||
Eröffnet am: | 25.06.12 16:41 | von: PerformStar | Anzahl Beiträge: | 4.278 |
Neuester Beitrag: | 10.09.24 20:57 | von: Nagartier | Leser gesamt: | 520.594 |
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Weng Fine Art und Rok Stars PLC
Diese beiden Wertpapiere haben sich unserer Meinung nach diesen Award verdient und stechen nicht durch durch eine sensationelle Jahresperformance sondern auch durch tolle Zukunftsausichten hervor!
Sollten andere Ariva User ähnliche Wertpapiere kennen bitten wir um eine sachliche Konversation!
Vielen Dank!
Von der Divizahlung von Artnet hat Weng und Weng GmbH 24 % erhalten.
Von 930.000 CHF sind 24% etwa 223.000 CHF.
Von der Divizahlung der WFA AG für 2022 die auch in 2023 ausgezahlt wurde
dürfte Weng etwa 60 - 70 % erhalten haben.
Ca. 3.3 Mio. Aktien (60%) x der Dividende von 0,11 € = 363.000 €
Und das bei einem Jahresüberschuss der WFA AG für 2022 von 187.000 € ?
Der Knochen ist abgenagt, da ist kein Fleisch mehr dran. LOL
Wer hat wohl den Kurs bis 4,70 € hochgekauft ?
Bei Artnet hat man im selben Zeitraum den Kurs auf 6,20 € hochgekauft.
Für die WFA gibt es jetzt noch 3.60/3.80 im Geld und bei
Artnet stehen noch 5.50 im Geld.
Fazit : Finger weg von solchen Zockeraktien !!
Die ArtXX möchte 0,10 € Divi zahlen, nach 0,30 Franken im letzten Jahr.
Warum steht bei der WFA im Finanzkalender das die HF der ArtXX nach
der HF der WFA stattfindet ?
Dann würde die Zahlung der Divi von 195k erst nach der HF von der WFA AG eingehen ?
Zur Erinnerung : Die ArtXX hatte im letzten GJ eine Zahlung von 930.000 Franken in Form
einer Dividende vor dem HF Termin der WFA AG geleistet.
Mit der Divi der ArtXX (63%) in Höhe von ca. 600.000 Euro, konnte die WFA AG nach
Verrechnung noch einen Gewinn für 2022 von 187.000 Euro ausweisen.
Fremdkapital
Das Fremdkapital ist laut Erfolsrechnung von 2.4 Mio. € ( Zahlen aus der geprüften Bilanz 2022)
auf 4,8 Mio. € in 2023 (ungeprüfte Zahlen) um ca. 100 % angestiegen.
Auch die Zinszahlungen sind nach den ungeprüften Zahlen um ca. 100 % in 2023 angestiegen.
In 2024 werden noch höhere Zinsen gezahlt werden müssen.
Alte Kredite laufen aus und müssen zu den neuen Zinssätzen bedient werden,
so lange es noch geht.
Endgültige Zahlen für 2017 zeigen 81 % Gewinnsteigerung gegenüber 2016 – weiterer Umsatz- und Ertragszuwachs für 2018 erwartet
20 JUNI 2018 / PRESSEMITTEILUNGEN
https://wengfineart.com/news/2018/weng-fine-art-endg%C3%BCltige-zahlen-f%C3%BCr-2017-zeigen-81-gewinnsteigerung-gegen%C3%BCber-2016-weiterer-umsatz-und-ertragszuwachs-f%C3%BCr-2018-erwartet
Weng Fine Art AG Krefeld
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2017 bis zum 31.12.2017
2017 2016
IV. Bilanzgewinn 643.115,21 262.954,89
davon Gewinnvortrag 15.454,89 2.944,15
https://www.unternehmensregister.de/ureg/result.html;jsessionid=0064022798732ADAD84F959061EB55D4.web04-1
Hier einen schönen Überblick von der WFA AG zu Umsätzen, Zinsen und Jahresüberschuss aus
dem Zeitraum 2014 bis 2017.
Der Zinsaufwald hat eine Bandbreite von 190 bis 300k im Jahr !
Für das Jahr 2023 rechne ich bei der WFA AG incl. ArtXX mit einem
Zinsaufwand von 1500 bis 2000 € je Kalendertag was einem Betrag
von 550.000 bis 730.000 € entsprechen würde.
Für 2024 rechne ich mit einem Zinsaufwand von 2000 bis 3000 € je Kalendertag.
Was auch auffällt ist der von Weng errechnete Jahresüberschuss in den
Jahren 2016 ( 583k ) und 2017 mit ( 1.058k ) ?
Im Bundesanzeiger muss die WFA AG geprüfte Zahlen vorlegen für die
ein Wirtschaftsprüfer oder Steuerberater haftet, siehe Wirecard.
Nach Bundesanzeiger lag der Gewinn der WFA AG
im Jahr 2016 bei ( 260k ) und 2017 bei ( 630k ) !
Bei Finanzen.net hat man in der Aufstellung Bilanz der WFA wohl die
Zahlen von Weng abgebildet und nicht die aus dem Bundesnazeiger.
Dafür hängt man ein Sternchen an und schreibt für die Richtigkeit der
Zahlen übernehmen wir keine Haftung.
beide nur ungeprüfte Zahlen enthalten , dürfte der Konzernabschluss nach
geprüften Zahlen für 2023 keine 5 Mio. € Umsatz auf die Waage bringen.
Dazu sollte man sich auch die Konzernbilanz aus den Jahren 2014 und 2015
vor dem Delisting ansehen.
wohl Waren im Wert von 3 bis 3,5 Mio. € die man einkaufen
muss oder im Bestand hat.
Hat man die Waren im Bestand müsste man diese abschreiben
vom Warenbestand. Aber nicht so bei Weng.
In den ungeprüften Bilanzen der WFA AG und der Artnet stellen
wir keine Abschreibung fest, sondern eine Erhöhung vom Warenbestand
von 25 Mio. € auf 28 Mio. € ?
Bei einen Konzernumsatz von unter 5 Mio. einen Wareneinsatz von 3 - 3,5 Mio. und
dazu noch Zukäufe von 3 Mio. im Warenbestand geht wohl nicht so ganz auf.
Da wären Kosten für Zinsen, Personal, Raumkosten, Dividenden usw. ?
Schuldenstand der ArtXX und der WFA AG.
Die Gesamtverschuldung ist auf einen Betrag von über 19 Mio. € angestiegen.
Bei den Zinssätzen die wir z.Z. haben, kann sich jeder ausrechnen was das bedeutet.
Laut ungeprüfter Bilanz 2023 wurden im Jahr 2023 Kredite von über 10 Mio. € fällig
und mussten verlängert werden.
Eine der wenigen Zahlen die gestiegen sind. :-)
Der Gewinn in 2023 ist nach ungeprüften Zahlen von 186.000 in 2022
auf 331.000 € gestiegen und das bei der Mutter WFA AG ?
186.000 ist der Gewinn für den Konzern, das bedeutet der Betrag der
nach geprüften Zahlen für die Mutter und etwas über 60% Anteil an der
ArtXX übrig blieb.
Die geprüften Zahlen 2022 hatte Weng schon im Juli 2023 was man im
Bundesanzeiger nachlesen kann.
Den Aktionären und damit auch dem Bundesanzeiger hat man diese
Zahlen aber erst im Okt. 2023 vorgelegt.
Nein. Der lag in 2022 bei 604k.
https://wengfineart.com/uploads/WFA-Konzernabschluss-2022.pdf
"Sieht man sich den Einzelabschluss der WFA AG und der ArtXX an...dürfte der Konzernabschluss nach
geprüften Zahlen für 2023 keine 5 Mio. € Umsatz auf die Waage bringen."
Rechnung? 3,85 von ArtXX plus 2,5 von WFA ergibt 6,35. Wo bleibt der Rest?
Ab min. 45.30 mal ansehen.
Der Kumpel vom Diviadel erzählt das er bei der WFA AG zu 17,00 € eingestiegen ist ?
Das Video wurde zum Jahresende 2021 abgedreht und da hatte unser Diviadel schon
WFA Aktien im Wert von über 400.000 € verkauft ? " Siehe weiter oben bei Insiderverkäufe "
Geht einer davon aus das der Diviadel sich mit seinem Kumpel aus dem Video nicht
über solche Verkäufe unterhält ?
Als Aufsichtsratsvorsitzender hatte Christian W. Röhl die Pflicht, die Interessen der Aktionäre zu wahren.
Doch während die Aktien von Weng Fine Art in den Keller rasselten, wurde deutlich, dass Röhl selbst
zu sehr an seine eigene Propaganda glaubte.
27 Aug. 2024
Manchmal ist die Wirklichkeit härter als ein schlecht verkaufter Picasso. Diese Lektion mussten
Privatanleger der Weng Fine Art schmerzhaft lernen, als die Aktienkurse von schwindelerregenden
36 Euro auf mickrige 3,88 Euro abstürzten.
Und mittendrin im Sog dieses Absturzes:
Christian W. Röhl, Aufsichtsratsvorsitzender und langjähriger Befürworter des Unternehmens.
Zeit für eine kritische Bestandsaufnahme.
Sorgfaltspflichten eines Aufsichtsrats: Was gehört dazu?
Die Rolle des Aufsichtsrats in einem Unternehmen ist von zentraler Bedeutung, um die Interessen
der Aktionäre zu schützen und eine verantwortungsvolle Unternehmensführung zu gewährleisten.
Die Sorgfaltspflichten eines Aufsichtsrats sind vielfältig und klar im deutschen Aktiengesetz (AktG) geregelt.
Zu den wesentlichen Aufgaben und Pflichten zählen:
Überwachung der Geschäftsführung: Der Aufsichtsrat ist dafür verantwortlich, die Arbeit des
Vorstands zu überwachen und sicherzustellen, dass die Unternehmensführung im Interesse
des Unternehmens und seiner Aktionäre handelt. Dies umfasst regelmäßige Kontrollen und
Bewertungen der strategischen Entscheidungen und operativen Maßnahmen des Vorstands.
Beratung und Unterstützung des Vorstands: Neben der Überwachung gehört auch die beratende
Funktion zu den Aufgaben des Aufsichtsrats. Er steht dem Vorstand mit Rat zur Seite und
unterstützt bei wichtigen unternehmerischen Entscheidungen.
Prüfung und Genehmigung wichtiger Geschäfte: Bestimmte Geschäftsführungsmaßnahmen,
wie größere Investitionen, Fusionen oder Verkäufe von Unternehmensteilen, dürfen nur mit
Zustimmung des Aufsichtsrats durchgeführt werden. Diese Genehmigungspflicht stellt sicher,
dass risikoreiche Entscheidungen nicht ohne umfassende Prüfung getroffen werden.
Jahresabschlussprüfung: Der Aufsichtsrat muss den Jahresabschluss, den Lagebericht und den
Vorschlag des Vorstands zur Verwendung des Bilanzgewinns sorgfältig prüfen. Diese Prüfung ist
entscheidend, um die finanzielle Gesundheit des Unternehmens zu bewerten und sicherzustellen,
dass keine irreführenden oder fehlerhaften Informationen an die Aktionäre weitergegeben werden.
Bericht an die Hauptversammlung: Der Aufsichtsrat ist verpflichtet, der Hauptversammlung regelmäßig
über seine Überwachungstätigkeit zu berichten. Dazu gehört insbesondere der Bericht über die Prüfung
des Jahresabschlusses und andere wichtige Ereignisse und Entscheidungen im Unternehmen.
Einberufung der Hauptversammlung bei Bedarf: Wenn es im Interesse der Gesellschaft notwendig ist,
kann und sollte der Aufsichtsrat die Einberufung einer Hauptversammlung veranlassen. Dies geschieht
häufig in Krisenzeiten oder bei schwerwiegenden Problemen in der Geschäftsführung.
Diese Sorgfaltspflichten sollen sicherstellen, dass der Aufsichtsrat als Kontrollorgan effizient und effektiv
arbeitet und die Interessen des Unternehmens und seiner Aktionäre jederzeit gewahrt bleiben.
Christian Röhl im Aufsichtsrat: Der Totalverlust für Privatanleger
Weng Fine Art, einst als Vorreiter in Sachen digitaler Kunsthandel gefeiert, sollte den Kunstmarkt
revolutionieren. Unter der Führung von Christian W. Röhl schien der Aufstieg unaufhaltsam.
Röhl war nicht nur der Aufsichtsratsvorsitzende, sondern auch einer der größten Fans der eigenen
Aktien. Seine öffentlichen Empfehlungen strotzten vor Zuversicht. Doch genau hier beginnt die Brisanz
dieser Geschichte: Wie konnte ein Unternehmen, das so gefeiert wurde, so tief fallen?
Röhl und die Rolle des Aufsichtsrats: Von Sorgfaltspflichten und Versäumnissen
Als Aufsichtsratsvorsitzender hatte Röhl eine klare Aufgabe: Die Interessen der Aktionäre zu
wahren und die Geschäftsführung zu überwachen. Doch während die Aktie in den Keller rasselte,
stellte sich heraus, dass er wohl etwas zu nah am Geschehen war – und das nicht nur physisch.
Röhls Komplize hatte die Aktie als eine der "Top-Positionen" seines eigenen Portfolios beschrieben und
somit Erwartungen geschürt, die sich letztlich als haltlos erwiesen.
Es stellt sich die Frage: War Röhl zu verliebt in die eigene Idee, um die Realität zu sehen?
Ein Aufsichtsratsvorsitzender sollte nicht nur Strategien abnicken, sondern sie kritisch hinterfragen.
Doch bei Weng Fine Art schien die Euphorie über digitale Zukunftsvisionen die notwendige Skepsis
verdrängt zu haben. Hier wurde ein Unternehmen in den Himmel gelobt, ohne zu merken,
dass es auf tönernen Füßen stand.
Röhl hatte in einem YouTube-Video über die Aktie noch von spektakulären Gewinnen geschwärmt:
„Dann in der kurzen Zeit einen Tenbagger zu haben auf ein paar Prozent von einem Unternehmen
zu sehen, was wir uns vorher so ein paar hunderttausend wert war, da stehen jetzt dann plötzlich
ein paar Millionen dann drin im Depot“, sagte er und beschrieb die Weng Fine Art als
außergewöhnliche Erfolgsgeschichte.
Er sprach sogar von einer „30-bagger“-Performance seit 2004, was bedeutet, dass die Aktie sich
seitdem verdreißigfacht habe. Diese euphorischen Aussagen, die von großen Erfolgen und potenziellen
Gewinnen handeln, stehen nun in krassem Gegensatz zur Realität des Absturzes und werfen Fragen zu
seiner Objektivität und seiner Einschätzung der Risiken auf.
Zum YouTube Video:
Röhls Fokus lag stark auf den Möglichkeiten, die das Unternehmen zu bieten schien, aber weniger
auf den offensichtlichen Gefahren, die mit der Spezialisierung auf einen so volatilen Markt
wie den Kunstmarkt verbunden sind.
Auch in einem weiteren Zitat aus demselben Video betonte er die Notwendigkeit:
„jetzt als Team gemeinsam mit Rüdiger Weng, die Mitarbeiter, wir als Aufsichtsräte, die
Weichenstellung mit vorzunehmen“.
rank Kramer sah die „größte Chance“ des Unternehmens in seinem Vorstoß ins
Kunst-Krypto-Geschäft. Kramer erklärte:
„Dieses Kunst-Krypto-Geschäft, das entstanden ist, hat mich zu dem Kauf bewogen
und zu dem Investment bewogen.“
Die Einschätzung, dass die Fusion von Kunst und Kryptowährung enormes Potenzial hätte,
lockte viele Investoren an, die ähnliche Chancen sahen. Er betonte zudem:
„Für mich ist es eben eine der Top Positionen.“
Doch wie sich zeigte, waren diese Visionen nicht ausreichend fundiert, und das Kunst-Krypto-Geschäft
konnte die Erwartungen nicht erfüllen.
Was nun, Herr Röhl?
Nach dem dramatischen Absturz von Weng Fine Art steht Christian W. Röhl im Mittelpunkt der Krise,
die weit mehr ist als ein finanzieller Rückschlag. Für Röhl, der als Aufsichtsratsvorsitzender eine
zentrale Rolle spielte und die Aktie öffentlich als Top-Investment anpries, bedeutet dieser
Zusammenbruch mehr als nur einen Imageschaden.
Er muss sich jetzt unbequemen Fragen stellen: Wie konnte es zu diesem Desaster kommen?
Und was hätte er tun können, um es zu verhindern?
Eines ist klar: Hier geht es nicht mehr nur um Schadensbegrenzung. Es geht um eine grundsätzliche
Neubewertung seiner Verantwortung und seiner Rolle im Unternehmen.
Röhl hat die Anleger möglicherweise mit seinem Optimismus in die Irre geführt.
https://www.investmentweek.com/...tian-w-rohl-seine-anleger-verraten/