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Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 01.01.07 15:11 | ||||
Eröffnet am: | 03.10.06 14:04 | von: kalifel | Anzahl Beiträge: | 16 |
Neuester Beitrag: | 01.01.07 15:11 | von: ohase | Leser gesamt: | 7.909 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Moderation
Zeitpunkt: 13.08.14 13:51
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Kommentar: Regelverstoß
Zeitpunkt: 13.08.14 13:51
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Kommentar: Regelverstoß
Das Verlagsgeschäft ist mittlerweile nur noch ein kleiner Teil der Effecten-Spiegel AG. Sehr viel werthaltiger, lukrativer und chancenreicher sind die Beteiligungen, die ich hier teilweise kurz vorstelle:
Anfang dieses Jahres besaß die Gesellschaft 125.000 Audiaktien mit stillen Reserven (noch nicht bilanziertem Gewinn) von 18,8 Mio €. Bei einem Aktienkurs von 305,50 € ergab sich ein Gesamtwert von über 57 Mio. €. Zum Vergleich: die gesamte Marktkapitalisierung des Effecten-Spiegels betrug 67 Mio €. Audi steht mittlerweile bei 464 €, einige Aktien wurden mit großem steuerfreien Gewinn veräußert.
Letztes Jahr wurden 750.000 Stück Ariba-Aktien erworben, die in diesem Jahr mit je 2 € Gewinn wieder veräußert wurden.
Sollte die Audiposition noch ganz in diesem Jahr glattgestellt werden, so errechnet sich, das erwähnte KGV von 2 bzw. 2,7. Sollten noch einige Audiaktien behalten werden, so ist es auch gut, denn bei Audi wird fleißig eingesammelt (+55 % in den letzten beiden Monaten).
Mit den weiteren Beteiligungen Ariba, Action Press, Jack White Production (die erst just zu den abgestürzten Kursen gekauft wurden) Thersal, Commerzbank von 1870 und IG Farben (die beiden letztgenannten haben in der Bilanz nur einen relativ geringen Wert), den schon realisierten Gewinnen und den Barbeständen kommt auf jede Effecten-Spiegel-Aktie ein Wert von etwa 30 €. Daß keine Schulden vorhanden sind, braucht wohl nicht erwähnt zu werden.
Die Senator AG wurde auf 2,7 Mio. Schadensersatz wegen Verlusten aus den Vorjahren verklagt. Zu einem Urteil soll es diesen Monat kommen und somit zu etwaigen weiteren Gewinnen für den Effecten-Spiegel.
Dieses Jahr wurden für jede Aktie 2 € Dividende gezahlt und das ist auch für die Zukunft eingeplant. Mit den bisherigen Gewinnen ist diese Dividende auf Jahre gesichert.
Detailiertere Angaben zu oben genanntem finden sich hier unter den Einträgen 148, 157,158:
http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?
thread_id=1068459&forum_id=3&mode=pages&m=5.1.1.1.3&
extended=1&timemode=1&search_in=0&search_key=effecten&
search_timerange=-30&page=1&thread_page=15
In diesen Artikeln ist mit Bolko übrigens der Vorstandsvorsitzende der Effecten-Spiegel AG Bolko Hoffmann gemeint.
Nun noch ein paar Erläuterungen zu den Beteiligungen IG Farben und Commerzbank von 1870:
In Amerika findet derzeit ein Gerichtsprozess statt bei dem die schweizer Großbanken USB und Credit Suisse auf 15 Mrd. US$ verklagt werden. 15% der Summe bekämen die IG Farben und davon wiederum hat die Effecten-Spiegel AG 20% der Anteile. Das heißt im Erfolgsfall fielen auf die Effecten-Spiegel-Aktionäre 355 Mio €. Das wären über 100 € pro Aktie. Hier ist ein Artikel über den Prozess:
http://focus.msn.de/finanzen/news/i-g-farben-
rechtsstreit_nid_27651.html
Die Commerzbank von 1870 ist die Vorgängerbank der Commerzbank. Bolko Hoffmann klagt seit langem eine Reaktivierung dieser Bank ein, denn regulär hat diese Altbank u.a. die Rechte an dem Namen 'Commerzbank'. Sollte nun die heutige Commerzbank für die letzten 50 Jahre für die Nutzung des Namens zahlen müssen und den Namen dann evtuell 'neu' kaufen, so kann man sich vorstellen, um welche Größenordnungen es geht. Allein in der letzten Bilanz wies die Commerzbank unter 'Immaterielle Anlagewerte' (das sind hauptsächlich Namenswerte) 973 Mio. € aus.
Diese Aktie hat also nicht nur einen enormen inneren Wert, hohe Gewinne, eine starke Dividende, sondern auch eine große Phantasie auf exorbitante künftige Einnahmen.
Der Mann ist berufsmäßiger Quertreiber und Anecker, hat schon 2 Parteien gegründet (u.a. die "Partei Pro DM"), die sich mit ihrem rechtspopulistischen Programm nicht zu schade war, Ronald Barnabas Schill ("Richter Gnadenlos") als Spitzenkandidaten anzuheuern.
Ich erinnere mich noch gut, wie Hoffmann gegen die Einführung des EURO mit ganzseitigen Anzeigen und kruden Texten wie Don Quijote gegen Windmühlen kämpfte und eine Unmenge Geld damit verbrannte. Das alles hat/te einen hohen Peinlichkeitsfaktor, der wahrscheinlich zu einem guten Teil den heutigen Kursabschlag miterklärt.
Um mit Aktien der IG Farben noch Gewinne machen zu wollen, braucht man einfach eine bestimmte Persönlichkeitsstruktur. Mit solchen Leuten möchte nicht jeder was zu tun haben.
OnceHush!
um dann diesen thread zur eröffnen,
das riecht gewaltig nach werbung für die effecten spiegel aktie.
wer wohl hinter dem recht professionell geschriebenen text steht?
kalifel
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Du hast durchaus recht, daß Bolko sehr gegen den Euro wetterte. Geld vernichtet hat er damit aber nicht - diese Anzeigen brachten immer eine Menge neuer Effecten-Spiegel-Leser. Er hat m.E. auch völlig recht mit seiner Meinung gegen den Euro, denn dieser brachte hierzulanden nur wenigen Leuten etwas. Viele Leute haben durch den Euro wesentlich weniger Geld in der Tasche. Und auch wenn man eine andere Meinung dazu hat: wenn man sich eine Aktie kauft, muß man deshalb doch nicht gleich den Vorstandsvorsitzenden heiraten ;-)
Zu den IG Farben erwähnte ich schon, daß diese nur mit einem kleinen Anteil am Gesamtwert bilanziert sind. Der weit größte Teil ist Audi, die mittlerweile allein heute wieder über 5% gewannen und den Wert des Effecten-Spiegels weiter steigerten.
Jürgen, danke für lobenden Worte über die Qualität meines Beitrags. Es ist natürlich richtig, daß ich Aktionär des Effecten-Spiegels bin, denn die Aktie überzeugt mich absolut. Mit meinem Eintrag wollte ich andere Leute auf die Aktie aufmerksam machen, das ist auch richtig. Doch was spricht dagegen? Dafür ist das Forum da. Und meine Zahlen sind alle nachvollziehbar und belegbar. Ich wäre froh, wenn man mich auf eine Aktie mit nur annähernd so guten Daten aufmerksam machen würde.
Im Übrigen: ich bin weder von der schreibenden Zunft, noch irgendein professioneller Akteur, sondern nur ein einfacher Kleinaktionär.
Schönen Feitertag wünsche ich Euch noch
kalifel
Ich zahle heute für ein Wein beim Italiener 3,50€ .
Hätte ich den 7 Mark bezahlt? ....................................u.s.w
......wohl nicht?
Gruss Krautrock
Jack White hat die Rechte für 100.000 Musiktitel. Das heißt jeder Titel wird an der Börse mit gerade mal 290 € gehandelt. Ich halte das für sehr günstig. Auch die prognostizierte Dividendenrendite mit über 7 % läßt sich durchaus sehen.
Diese Beteiligung hatte für den Effecten-Spiegel nur einen Kaufwert von 3 Mio €, das ist im Verhältnis zum Gesamtkapital sehr wenig. Allein heute hat die Effectenspiegel AG nur an Audi (die ersten Zahlen, die ich nannte waren zu tief, da Audi heute schon über 8 % zulegt) bis gerade etwa 3,5 Mio Reingewinn gemacht. Das ist ein Euro pro Aktie, die für 19 bzw. 25 € zu haben ist.
Viele Grüße
kalifel
Das Börsenjournal kenne ich schon seit den Zeiten des ersten Erscheinens, war allerdings nie besonders begeistert vom Inhalt. Es reichten meist 5 Minuten am Kiosk um alles wichtige zu überfliegen. Und Werbung war nie oder zumindest nur sehr selten drin, so dass es mich oft wunderte, wieso solch ein Blatt überhaupt überleben konnte. Die Performance des Musterdepots war auch nur durchschnittlich
Streitbereit war Herr Hoffmann auch früher schon: Der Spiegel wollte ihm den Nammen "Effecten.Spiegel" untersagen, blieb damit aber erfolglos.
Gruß
FredoTorpedo
Der Effecten-Spiegel hat diese Beteiligungen im Laufe der Zeit aufgebaut, vor allem durch mehrere Geschäfte, die ähnlich abliefen, wie nun dieses bei Audi. Natürlich nicht in einem solch großen Umfang wie nun. Unter anderem kaufte er einen großen Packen Rhenag-Aktien bevor es dort zu einer Abfindung - mit sattem Gewinn - kam.
Daß das Heft selber keine Reklame beinhaltet finde ich persönlich (aus Sicht des Lesers - nicht des Aktionärs ;-) ) sehr gut. Gut - und auch ziemlich zuverläßig und Geldsparend - sind die Verkaufsempfehlungen. Das bietet sonst kaum eine der größeren Publikationen. Das deutsche Musterdepot ist seit 1.4.1995 mit über 520% im Plus - also weit mehr als der DAX. Auch die AG hat übrigens seit den Crashjahren ab 2000 das Kapital vermehrt, während fast alles andere den Bach 'runterging.
Weitere Grüße
kalifel
heute wurden nun die Zahlen, die ich in meinem Eintrag angab, im Effecten-Spiegel-Journal veröffentlicht. Die Gewinne sind mittlerweile sogar höher als angegeben, nur daß sich die Gewinne auf zwei Jahre verteilen und sich somit für dieses Jahr ein KGV von unter 4 ergibt und dieses auch für das nächste Jahr schon fest ist, selbst wenn keine weiteren Gewinne dazukämen. Die Meldung ist auch hier unter 'HV 2007' zu finden:
http://www.effecten-spiegel.de/index2.htm
Die Aktien fangen nun auch an zu steigen, die Vz bis jetzt um 2,8%, die St um 1,9%, die Hauptbeteiligung steigt weiter, heute um 4,7%.
Grüße
kalifel
herr bolko hoffmann als herausgeber hat jahrelang auf solide werte gesetzt.
den neuen markt hat er total versäumt sowohl den aufwärtstrend-
wie dafür auch die späteren verluste , da war er mangels einstiegs dann
auch nicht dabei.
manchmal hat er offenbar insiderinfos,
wie z b rhenag, audi
die er mit satten gewinnen abschließt,
und so seine nieten leicht finanzieren kann
ig farben, commerzbank restquoten, press (name fällt mir jetzt nicht ein,
jack white
die musterdepotswerte sind oft so alt, das sie das auf und ab vollständig mitmachen.
gehts dann aufwärts, klopt er sich mehrfach auf die schulter,
gibt auch verkaufsempfehlungen, wo bei weiteren kursverfall das schulterklopfen
weitergeht.
persönlich lebt er nach der regel, austeilen ist schöner als einstecken,
im klartext - sehr empfindlich bei kritik aber gross im austeilen.
die wöchentliche zeitschrift find ich interessant, da er auch andere börsenmeinungen
abdruckt.
die eigenen aktien kommen trotz aller eigenwerbung nicht von der stelle.