Hoch Tief hat fette Aufträge!Wo bleibt die Hausse
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 26.06.08 09:21 | ||||
Eröffnet am: | 01.12.06 18:37 | von: Acampora | Anzahl Beiträge: | 19 |
Neuester Beitrag: | 26.06.08 09:21 | von: Acampora | Leser gesamt: | 13.709 |
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Die Turner-Tochter Tompkins Builders Inc. werde Generalunternehmer für den Bau des St. Elizabeth Krankenhauses in Washington (Columbia) und übernehme einen Erweiterungsbau für das Langley Air Force Base Krankenhaus in Virginia. Zudem sei Turner Construction zum 'General Contractor' für den Bau einer neuen High School in West Sacramento (Kalifornien) ernannt worden, hieß es./ck/sc
Hochtief-Tochter Leighton erhält in Australien Aufträge über 231 Mio Euro
ESSEN (dpa-AFX) - Die Hochtief-Tochter Leighton hat in Australien zwei Infrastruktur-Aufträge im Wert von insgesamt 231 Millionen Euro erhalten. In Melbourne solle Leighton eine 9,3 Kilometer lange, vierspurige Umgehungsstraße für 124 Millionen Euro bauen, teilte das Unternehmen am Freitag in Essen mit. In New South Wales soll das Unternehmen eine 107 Millionen Euro teure Wartungsanlage für Schienenfahrzeuge errichten./fn/sb
Quelle: dpa-AFX
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HOCHTIEF AG Inhaber-Aktien o.N. 54,95 +1,27% XETRA
Die HOCHTIEF Aktie bietet aus charttechnischer Sicht kurz- und mittelfristig noch deutliche Gewinnchancen...
Hochtief WKN: 607000 ISIN: DE0006070006
Intradaykurs: 55,34 Euro
Aktueller Wochenchart (log) seit 12.12.2003 (1 Kerze = 1 Woche)
Rückblick: Die HOCHTIEF Aktie befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Nach dem Allzeithoch bei 59,50 Euro fiel die Aktie deutlich ab. Erst die Unterstützung bei 37,70 Euro bot ihr Halt. Seit Mitte Juni zieht die Aktie allerdings wieder an. In der vorletzten Woche durchbrach die Aktie eine Variante des Abwärtstrend seit dem Maihoch, das gleichzeitig das Allzeithoch darstellt. Seitdem legt die Aktie weiter zu. Mittlerweile ist der Ausbruch signifikant.
Charttechnischer Ausblick: Die HOCHTIEF Aktie kann zwar kurzfristig noch auf den gebrochenen Abwärtstrend bei aktuell ca. 51,10 Euro zurückfallen, mittelfristig ist aber eine Rallye bis zunächst 59,50 und später bis in den Bereich um 80,00 Euro.
Gruß Moya
HOCHTIEF-Beteiligung Leighton erhält Minenauftrag über 180 Millionen Euro
ESSEN (dpa-AFX) - Die australische HOCHTIEF-Beteiligung Leighton hat einen 180 Millionen Euro schweren Minenauftrag in Australien erhalten. Von der OneSteel Manufacturing habe das Unternehmen einen Fünf-Jahres-Vertrag für den Abbau von Eisenerz in Südaustralien erhalten, teilte HOCHTIEF am Mittwoch in Essen mit./fj/fn
Quelle: dpa-AFX
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HOCHTIEF AG Inhaber-Aktien o.N. 55,43 -0,41% XETRA
Nach Meinung des Experten biete der australische Bau-Sektor die größte Schwungkraft für die Bewertung und die Gewinnaussichten. Doch auch die Belebung der deutschen Bausparte sei ein wichtiger Treiber für das Gewinnwachstum. Die Geschäftsleitung um den neuen Vorstandsvorsitzenden und dem jüngst eingestellten Finanzleiter dürften nach Ansicht des Experte engere Verbindungen mit Investoren knüpfen.Gemäß der Einstufung 'Buy' wird die Aktie nach Einschätzung der Dresdner-Kleinwort-Analysten in den kommenden zwölf Monaten um mindestens zehn Prozent steigen./onvista
gilt auch für Bilfinger
hat einen Eisenbahnauftrag in Höhe von 450 Mio AUD (umgerechnet: 273 Mio EUR)
erhalten. Leighton sei Teil eines Konsortiums, dass den Auftrag unter anderem
zum Bau von zwei Eisenbahnlinien und zehn Brücken im Südwesten von Sydney
erhalten hat, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Hochtief - Krise am Bau? Von wegen!
Auf dem Aktienmarkt sollten antizyklisch orientierte Anleger Bauaktien ins Visier nehmen. Viele Werte aus dem Sektor verfügen momentan über extrem niedrige Bewertungen. Aktien des Dämmstoff-Spezialisten Sto notieren bei einem 2007er und 2008er-KGV von rund acht. Den Zementhersteller Dyckerhoff gibt es sogar zum Siebenfachen des für 2008 erwarteten Nettogewinns.
Beide Unternehmen konnten mit den letzten Quartalszahlen übrigens durchaus überzeugen und übertrafen die Erwartungen der wenigen Analysten, die sich mit den beiden Papieren derzeit beschäftigen.
Gleich tat es Ihnen die Hochtief AG, die von der Größe allerdings in einer anderen Klasse spielt. 2008 wird ein Umsatz von über 17 Milliarden Euro angepeilt. Der MDAX-Konzern ist internationaler ausgerichtet und expandiert über seine australische Tochtergesellschaft Leighton im asiatisch-pazifischen Raum und in der Golfregion.
Die 54-Prozent-Beteiligung an den Australiern macht derzeit 90 Prozent der Marktkapitalisierung von Hochtief aus. Leighton ist auf den Bereich Bergbau spezialisiert und hier bestehen durch den aktuellen Rohstoff-Boom glänzende Entwicklungsmöglichkeiten. Mithin wachsen die Essener wesentlich schneller als die oben genannten Unternehmen.
Zudem lässt sich mit dem Spezialgebiet von Hochtief, das sich als Systemführer bei komplexen baunahen Projekten definiert, wesentlich höhere Gewinnmargen erzielen. Konkret kann man sich darunter große Infrastrukturprojekte wie Flughäfen vorstellen. Mit den vier Modulen Entwicklung, Bau, Dienstleistungen sowie Konzessionen und Betrieb deckt man laut eigenen Angaben den gesamten Lebenszyklus von Infrastrukturprojekten ab.
Ein weiterer Grund dafür, warum die Aktie mit einem 2008er-KGV von 33 auf den ersten Blick sehr ambitioniert bewertet erscheint, sind aber die stillen Reserven aus dem Immobilienbesitz. Diese erweiterte man im Sommer letzten Jahres durch den Kauf der Deutsche Bahn-Immobilientochter Aurelius.
*Immobilienkrise in den USA spielt nur geringe Rolle
Letztlich hängt der Kurs von Hochtief also maßgeblich an der operativen Entwicklung bei Leighton. Und die war im ersten Quartal glänzend: Der Vorsteuergewinn erhöhte sich um satte 67,5 Prozent auf 83 Millionen Euro. Hauptaufgabe für Hochtief ist es damit, die Verluste im europäischen Geschäft einzudämmen.
Auch das gelang im ersten Quartal besser als erwartet. Mit minus 9,4 Millionen Euro gegenüber 25,2 Millionen Euro im Vorjahresquartal gelang eine Verbesserung um etwa zwei Drittel. Es werden in Deutschland keine Aufträge mehr angenommen, die Preisrisiken beinhalten. Besonders beeindruckt zeigten sich die Analysten vom starken Auftragseingang, der auch für die künftigen Quartale auf eine sehr gute Entwicklung hinweist.
Im Vorfeld waren die Auswirkungen der Immobilienkrise auf die US-Tochtergesellschaft des Unternehmens offenbar überschätzt worden. Nun hat die Aktie deutliches Nachholpotenzial.
Die Kursziele wurden von Seiten der Analysten durchweg erhöht. Trotzdem bleiben die Einschätzungen geteilt.
Sociéte Générale rät sogar zum Verkauf der Aktie mit Kursziel 59 Euro. Die Chancen stehen gut, dass die Franzosen erneut falsch liegen werden. Nicht nur, dass die Aussichten für Leighton glänzend sind, auch in Deutschland zeichnet sich - nicht zuletzt durch die restriktive Vorgehensweise bei der Auftragsgewinnung - der Turnaround ab.
MEIN FAZIT:
- Die Aktie von Hochtief leidet zu unrecht unter dem hohen Pessimismus für Bauaktien.
- Die Kombination aus starkem Wachstum bei Leighton und einem möglichen Turnaround im europäischen Geschäft ergibt ein explosives Gemisch, das die Aktie in alte Höhen katapultieren könnte.
- Zudem verfügt das Unternehmen möglicherweise über hohe stille Reserven durch den Immobilienbesitz.
--> Auf dem aktuellen Niveau ist die Aktie ein Kauf!
09:43 11.06.08
Essen (aktiencheck.de AG) - Die zum Baukonzern HOCHTIEF AG (Profil) gehörende australische Tochter Leighton Holdings Ltd. (Profil) hat einen Auftrag im Wert von 490 Mio. Australischen Dollar (AUD) erhalten.
Wie die Leighton Holdings am Mittwoch mitteilte, wird die Leighton Contractors Pty Ltd. zusammen mit anderen Unternehmen die 12,4 Kilometer lange Umgehungsstraße in Ballina im australischen Bundesstaat New South Wales bauen. Auftraggeber ist die Roads and Traffic Authority of NSW (RTA).
Leighton teilt sich den Auftrag gleichberechtigt mit dem südafrikanischen Bauunternehmen Murray & Roberts Holdings Ltd. Ihr Anteil an dem Großprojekt beläuft sich damit auf 1,45 Mrd AED.
Bauherr des Projekts ist das lokale Immobilienunternehmen Nakheel LLC. Das Gebäude wird 62 Stockwerke und sowohl Hotel- als auch Wohnanlagen umfassen.