Langsam erste Dollar-Positionen aufbauen ?


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Neuester Beitrag: 25.04.21 11:18
Eröffnet am:10.01.04 14:33von: NassieAnzahl Beiträge:16
Neuester Beitrag:25.04.21 11:18von: JaninavoftaLeser gesamt:1.622
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16074 Postings, 8204 Tage NassieLangsam erste Dollar-Positionen aufbauen ?

 
  
    #1
10.01.04 14:33
Handeln wie die Chinesen
Durch die hohen Leistungsbilanzdefizite der USA entstehen jetzt täglich Rekordsummen an Dollars, die von Ausländern gehalten werden müssen. So, wie es gegenwärtig aussieht, sind die Privaten dazu immer weniger bereit. Die Privaten versuchen sich also, diesen Dollarvermögen zu entledigen. In einem geschlossenen System ist so etwas jedoch nicht möglich. Jeder einzelne Dollar-Besitzer kann seine Dollar loswerden und sie gegen andere Währung eintauschen, die Gesamtheit kann dies jedoch nicht. Die Gesamtheit muss zu jedem Zeitpunkt die gesamte Dollar-Menge in ihrem Besitz halten. Aus diesem Grunde fällt der Dollarkurs derzeit so dramatisch in die Tiefe.

Nun ist das Devisensystem jedoch kein geschlossenes System, denn es gibt Zentralbanken, die einzelne Währungen aus dem Markt nehmen können. Gegenwärtig wird dies in großem Stile gerade von den fernöstlichen Zentralbanken getan. Dies kann man, muss man aber nicht als Warnzeichen interpretieren.

Es gibt in den USA das geflügelte Sprichwort "Don´t fight the Fed", also "Stelle dich nicht gegen die Notenbank". Bezieht man diesen Spruch nun einmal auf die ganze Welt, dann sollte man sehr gut überlegen, ob man beispielsweise gegen die Notenbank der neuen wirtschaftlichen Zukunftsmacht China handeln sollte. Hier werden täglich ungeheure Dollarpositionen herein genommen. Natürlich geschieht dies, um die eigene Währung gegen den Dollar-Verfall zu schützen. Doch würden die Chinesen diese ganzen Dollars tatsächlich nehmen, wenn sie hier nicht auch Chancen sähen?

Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie im Crash 1998 die Zentralbank von Hongkong in großem Stile heimische Aktien gekauft hat. Natürlich war das eine Stabilisierungsaktion – doch letztlich hat sie die Aktien mit großem Profit wieder abgegeben. Will sagen: Zentralbanken handeln dann, wenn die Märkte verrückt spielen. Sie stellen sich dann gegen die Markt-Verrücktheiten. Und da sie – im Gegensatz zu den normalen Spekulanten – keinen Zins auf ihren Einsatz zahlen müssen, können sie die von ihnen eingegangenen Positionen prinzipiell unendlich lange durchhalten. Und wer unendlich lange durchhalten kann, muss fast zwangsweise Gewinne machen.

Gegenwärtig kaufen die großen Notenbanken der Welt Dollar und verkaufen Gold. Ich denke, das sollten auch die Anleger beherzigen. Vielleicht noch nicht heute, aber auf jeden Fall morgen. Ich sage daher: Don´t fight the central banks! Take your time, look and join them!


Instock.de  

16074 Postings, 8204 Tage NassieEuro auf 1,40 Dollar ?

 
  
    #2
10.01.04 15:11
Reuters
Deutsche Bank rechnet mit Euro über 1,40 Dollar

Berlin, 10. Jan (Reuters) - Der Euro wird nach Aussage des Chefvolkswirts der Deutschen Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) , Norbert Walter, in den kommenden Monaten Höchststände von mehr als 1,40 Dollar erreichen.

"Der Markt wird die alten Tiefststände
des Dollar aus den Jahren 1995/1996 wohl testen", sagte er der "Welt am Sonntag" einem Vorabbericht zufolge. Im April 1995 habe der Dollar 1,35 Mark gekostet, was umgerechnet einem Eurokurs von 1,44 Dollar entspreche. "Erst wenn die Mehrheit der Marktteilnehmer die Kurse für komplett verrückt hält, wird es eine Trendwende geben", sagte Walter (Xetra: 775290.DE - Nachrichten) . Dieser Punkt sei noch nicht erreicht.

Am Freitag war der Euro auf ein neues Rekordhoch von 1,2852 Dollar gestiegen.


 

10365 Postings, 8457 Tage chartgranateder billigste Amerika-Urlaub

 
  
    #3
10.01.04 15:19
aller Zeiten wartet da auf den der Zeit und Lust dazu hat....um einen ganz profanen weiteren Effekt für den Otto-Normalo nebenbei zu erwähnen........  

7149 Postings, 8791 Tage Levkeoder Hongkong - Charti

 
  
    #4
10.01.04 15:32
der HKG-Dollar haengt vieles am US-Dollar, somit auch hier alles
um 30% billiger als bei meinem letzten stay...
aus diesem grund konnte ich auch mal ein paar runden werfen,
nicht nur stox, von dem ich dich gruessen soll.
bin gerade am flughafen in hongkong und fliege gleich los.....

melde mich mal am montg  

10365 Postings, 8457 Tage chartgranateguten Flug!

 
  
    #5
10.01.04 15:50
Hoffe,wir erleben dieses Low Budget HK-Feeling nochmal in diesem Jahr zusammen...  

7149 Postings, 8791 Tage Levkedas hofft stox auch

 
  
    #6
10.01.04 15:55
fliege wohl im april/mai nochmal - also spar' schon mal ....

ich muss jetzt noch bis mitternacht, d.h. noch eine stunde
hier abhaengen, bevor es endlich losgeht  

16074 Postings, 8204 Tage NassieWar doch

 
  
    #7
14.01.04 14:56
zeitlich nicht schlecht mein Eingangsposting.  

1065 Postings, 7537 Tage 8x4udTgmsuper Nassie

 
  
    #8
14.01.04 15:04
bei mir hats geschnackelt als der Volkswirt der DB etwas von 1,44€/US$ gefaselt hat. War ja in allen Zeitungen. Außerdem höre ich im Radio alle halbe Stunde den scheiß Wechselkurs. Ist ja nicht mehr normal der Affentanz um den €.

Das von der DB war das Signal. Meine bescheidene Meinung  

50950 Postings, 7472 Tage SAKU@ chartgranate:

 
  
    #9
14.01.04 15:15

Ab 17.02. : Drei Wochen NY :o) :o) :o) :o)

 

 

1171 Postings, 7721 Tage ER2DE2Long und Short

 
  
    #10
14.01.04 15:27
ich hab heute stückweise Euro-Calls 739574 (Omega=15)gekauft - da ich aber zumindest bis morgen dem Braten noch nicht ganz traue sichere ich mit nebenbei noch einem put A0CLQ5 (Omega=35) ab, falls es die nächsten Tage nochmal heftig runter geht

morgen, spätestens Montag setze ich 2 enge Stopps und lasse den Markt entscheiden  

10365 Postings, 8457 Tage chartgranate@saku neeeeiiiiiiiiid ... o. T.

 
  
    #11
14.01.04 16:40

16074 Postings, 8204 Tage NassieWieso Neid ?

 
  
    #12
14.01.04 16:44
Das Wetter ist dort genauso lausig wie hier.  

10365 Postings, 8457 Tage chartgranateja,aber die Leute

 
  
    #13
14.01.04 17:09
dort sprechen eine andere Sprache und so muss ich nicht jeden Scheiss im TV und sonstigen Real-Life verstehen..... ;-)
Ach,und übrigens Saku...bring mir doch bitte einen Cayenne von Porsche mit...die gibts dort so günstig......  

4560 Postings, 8913 Tage Sitting BullKauf Dir einen

 
  
    #14
14.01.04 17:30
Dollar-Corporate-Bonds-Fonds (bzw. Pos. aufbauen). Neben Währungsgewinnen gibt's noch Zinsen. Außerdem kannst Du es aussitzen. Mit OS verbrennt man bei Devisen nur Geld - außer bei 1-2 Tages-Zocks.  

16074 Postings, 8204 Tage NassieEuro nahm eine Auszeit

 
  
    #15
18.01.04 17:24
Bei einem Blick auf den US-Dollar zeigt sich aber, dass einiges zusammenpasst. Denn der stark überverkaufte Greenback setzt zu einer Erholung an, die mit Abgaben beim Gold und den Rohstoffen einhergeht. Daraus resultierend fällt der Wert des Euro gegenüber der US-Währung. An jedem der vergangenen fünf Handelstage neigte die Gemeinschaftswährung zur Schwäche. Von 1,29 Dollar ging es auf rund 1,2350 Dollar bergab. Als möglicher Wendepunkt gilt nunmehr der Bereich zwischen 1,20 bis 1,22 Dollar. Doch auch Kurse von leicht unter 1,20 Dollar wollen Marktbeobachter nicht ausschließen. Unter dem Strich scheint es nur eine Frage der Zeit zu sein, wann die erwartete Konsolidierung endet und der Euro seinen Höhenflug fortsetzt. An diesem Punkt dürften auch die Rohstoffe wieder gen Norden drehen.
 

16074 Postings, 8204 Tage Nassieupdate

 
  
    #16
25.01.04 12:04

EURO/US $ - Der Bulle bleibt übergeordnet am Steuer
von Harald Weygand, Godmode-Trader.de , BörseGo GmbH, 25. Januar 2004 11:32
EURO/ US $ - 1,2575 US $


Diagnose: Seit Anfang 2002 befindet sich der EURO/US $ in einer mehrphasigen übergeordneten Aufwärtsbewegung. In nahezu allen Zeitfenstern imponieren intakte Aufwärtstrends. Das Kursgeschehen von Juni bis November 2003 zeigt innerhalb der übergeordneten Aufwärtsbewegung ein großes stark bullishes Kursmuster, das im ersten und entscheidenden Schritt bestätigt ist. Das ERSTE charttechnische Kursziel von ca, 1,27 $ wurde in den vergangenen Wochen erreicht. Das ZWEITE Kursziel steht noch aus; es liegt MINDESTENS bei 1,31 $. Anschließend sind auch 1,33 $ möglich. Seit 1-2 Wochen fällt der Euro gegenüber dem US $ leicht ab. Es handelt sich hierbei um eine Konsolidierung im Rahmen der übergeordneten Aufwärtsbewegung. Die Charttechnikergemeinde diskutiert derzeit darüber, ob der Höhenflug des EURO/US $ beendet sein könnte. Es mehren sich die Stimmen, die eine größere Korrektur erwarten. Eine ganze Reihe nachvollziehbarer Argumente werden für eine solche Korrektur genannt. Wir hingegen bleiben bei unserer Einschätzung, daß wir es lediglich mit einer Konsolidierung zu tun haben. Wenn ein Basiswert stark steigt, benötigt er nun einmal eingestreute Verschnaufpausen. Das Argument, daß bei 1,30 US $ die Schmerzgrenze der EZB erreicht worden sei, ist allerdings kein gutes. Den Markt interessiert es herzlich wenig, ob "irgendwo" eine Schmerzgrenze erreicht wurde. Im Gegenteil. Wird eine Schmerzgrenze erreicht, wird in der Regel der "Finger" nochmals richtig auf den wunden Punkt gedrückt. Bei 1,2315 $ liegt eine solide Kreuzunterstützung, die in der zurückliegenden Woche bereits eine Gegenbewegung einleiten konnte. Sollte sie nicht halten, geht es auf die nächste Key Supportzone bei 1,1932-1,2081 $ herunter. Im Bereich von 1,1932-1,2081 $ ist der EURO/US $ für uns ein MUST BUY.

Ergo: Die nächste größere mittelfristige Aufwärtswelle startet entweder oberhalb der 1,2315 $ Marke oder aber von der 1,1932-1,2081 $ Zone.

 

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