LION *504350*Übernahmeangebot*
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 10.07.06 17:19 | ||||
Eröffnet am: | 24.03.05 15:46 | von: falke65 | Anzahl Beiträge: | 61 |
Neuester Beitrag: | 10.07.06 17:19 | von: barracuda04 | Leser gesamt: | 16.612 |
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Lion Bioscience rechnet mit Übernahmeangebot - Aktie ausgesetzt
HEIDELBERG - Der Biotechnologie-Dienstleister Lion Bioscience AG rechnet nach eigenen Angaben mit einem Angebot zum Kauf des Unternehmens oder seiner Vermögensgegenstände. Wie Lion Bioscience am Donnerstag mitteilte, wurde die unverbindliche Offerte während der außerordentlichen Hauptversammlung am gleichen Tag in Aussicht gestellt. An der Frankfurter Börse wurde daraufhin die Aktie bis 15.30 Uhr vom Handel ausgesetzt.
Die Gesellschaft teilte weiter mit, sie werde ein konkretes Angebot eingehend prüfen. Die Offerte wurde dem Unternehmen zufolge von Ian Humphrey-Smith in Aussicht gestellt. Dieser habe angegeben, im Auftrag zweier Investmentgesellschaften, des FM Fund Management Ltd. und der Zapis Capital Group, zu handeln. Am Vortag hatte die Deomed Ltd. bereits ein entsprechendes Angebot angekündigt. Es war zunächst unklar, ob Deomed weiterhin zu der von Humphrey-Smith erwähnten Investorengruppe gehört.
Moderation
Zeitpunkt: 02.05.05 14:14
Aktion: Forumswechsel
Kommentar: Falsches Forum!
Zeitpunkt: 02.05.05 14:14
Aktion: Forumswechsel
Kommentar: Falsches Forum!
zumal lion cashburner nummer eins ist. wer will denn die ernsthaft uebernehmen. etwas warten und dann insolvenzmasse kaufen kaeme billiger.
Also meiner Meinung nach eine sichere Sache!
Vielleicht gibts begründete Meinungen von euch zu meiner Aussage!?
Grüsse Steff
ich glaub nicht an ein offizielles angebot. da wird schon noch was "dazwischenkommen".
Anlegerabzocke bei Schichau
Grüße
-hippeland-
Heidelberg (dpa) - Eine Investorengruppe hat dem finanziell angeschlagenen Biotechnologieunternehmen Lion Bioscience ein Übernahmeangebot gemacht. Ein Kaufpreis wurde auf der außerordentlichen Hauptversammlung am Donnerstag in Eppelheim jedoch nicht genannt.
Die Führung des Heidelberger Unternehmens sagte zu, ein konkretes Kaufangebot zu prüfen. Die Aktie legte zum Nachmittag um mehr als 12 Prozent auf 1,33 Euro zu. Auf dem Aktionärstreffen wollte das Unternehmen die Weichen für eine Neuausrichtung stellen. Geplant ist den Angaben zufolge, das operative Geschäft von der Verwaltung zu trennen.
Die Unternehmensbereiche Bio- und Chemieinformatik sollen in die bereits bestehenden Töchter an den Standorten Cambridge (Großbritannien) und Cambridge (USA) ausgliedert werden und nur die Verwaltung als Holding am Standort Heidelberg bleiben. Harte Kritik an der strategischen Neuausrichtung kam von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK), die die Zukunftschancen der Firma negativ beurteilt. Es sei dem Unternehmen nach dem Börsengang im Jahr 2000 nicht gelungen, profitabel zu arbeiten, argumentierte die Schutzgemeinschaft.
Die Gewinnschwelle sei nicht wie geplant spätestens im Jahr 2003 erreicht worden. Stattdessen habe man in den vergangenen viereinhalb Jahren mehr als 200 Millionen Euro «verbrannt». Nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2004/05 lag der Verlust des Unternehmens bei 9,7 Millionen Euro.
24.03.2005 16:16
Neuer Dompteur für Lion?
Für das angeschlagene Bioinformatik-Unternehmen ist ein Retter in Sicht: Ein Vertreter einer Investorengruppe hat offenbar dem Unternehmen ein unverbindliches Übernahmeangebot gemacht. Die Aktie zeigt Krallen.
Nachdem die Lion-Aktie am Donnerstagnachmittag für knapp eine Stunde vom Handel ausgesetzt war, rauschte sie um rund 14 Prozent nach oben. Zuvor hatte die Aktie rund zwei Prozent im Plus notiert.
Am Nachmittag hatte Lion Bioscience mitgeteilt, eine unverbindliche Offerte während der außerordentlichen Hauptversammlung erhalten zu haben. So soll der Aktionär Ian Humphrey-Smith ein nicht näher spezifiziertes Übernahmeangebot für das Bioinformatik-Unternehmen gemacht haben. Humphrey-Smith gab an, im Auftrag von den beiden Investmentgesellschaften FM Fund Management und Zapis Capital Group zu handeln. Bereits am Mittwoch hatte Deomed Ltd. ein Angebot angekündigt.
Aktionärsschützer revoltieren
Auf der außerordentlichen Hauptversammlung warben Vorstand und Aufsichtsrat um die Zustimmung der Aktionäre für einen Restrukturierungsplan, mit dem Lion aus den roten Zahlen kommen will. Dabei stieß das Unternehmen auf heftigen Widerstand der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Die Aktionärsschützer warfen den Löwen aus Heidelberg vor, seit dem Börsengang im Jahr 2000 mehr als 200 Millionen Euro "verbrannt" zu haben.
Für das laufende Geschäftsjahr 2004/2005 rechnen die Heidelberger mit einem Verlust von 14 bis 16 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten lag der Verlust bei 9,7 Millionen Euro. Immerhin gelang es im dritten Quartal, den Nettoverlust im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 3,2 Millionen Euro zu halbieren. Doch der Weg zum Turn-Around ist noch weit.
Lion Bioscience hatte in der Vergangenheit mehrfach seine Prognosen gesenkt und die Anleger verstimmt. Mit derzeit 1,34 Euro ist die Aktie schon fast ein Penny-Stock. Vor über vier Jahren kostete sie noch stolze 124 Euro.
wo es Richtig nach Jahren los gehen wird..
naja, jeder muss selber wiessen was er macht..
Unverbindliches Kaufinteresse treibt Aktie in die Höhe
Florian Homm will für Lion Bioscience bieten
Überraschende Wendung auf der Hauptversammlung der Lion Bioscience AG: Eigentlich sollten die Aktionäre über eine Neuausrichtung der Gesellschaft entscheiden, als der mögliche Einstieg einer Investorengruppe um den Großaktionär des börsennotierten Fußballclubs Borussia Dortmund, Florian Homm, für einen Kurssprung von 15 Prozent sorgte.
lee/tnt FRANKFURT/M. Nach Unternehmensangaben stellte der Aktionär Ian Humphrey-Smith im Namen von Homms Kapitalgesellschaft FM Fund Management und der Zapis Capital Group ein Kaufangebot in Aussicht.
Die von dem Krupp-Enkel Friedrich von Bohlen gegründete Bioinformatikfirma Lion Bioscience versucht, moderne Informationstechnologien für die Suche nach medizinischen Wirkstoffen nutzbar zu machen. Seit dem spektakulären Börsengang im Jahr 2000 verfehlte das Unternehmen immer wieder seine Umsatz- und Ertragsziele.
Das Lion-Management hält inzwischen eine Sanierung innerhalb der vorhandenen Gesellschaftsstrukturen für unrealistisch und strebt daher eine Neuausrichtung an. Die Bereiche Bio- und Chemieinformatik sollen in eine britische und eine amerikanische Tochtergesellschaft ausgegliedert und die deutsche Muttergesellschaft in eine reine Holding umgewandelt werden, die als Private-Equity-Gesellschaft fungieren wird.
Zudem ist ein Teilverkauf des bisherigen Kerngeschäfts Bioinformatik geplant. Ein möglicher Käufer sei der gegenwärtige Vorstandschef Thure Etzold, dem eine 80-prozentige Beteiligung ermöglicht werden soll. Der Kaufpreis soll sich laut Lion-Finanzvorstand Peter Willinger am Buchwert von 680 000 Euro orientieren, dabei werde sich die Muttergesellschaft jedoch eine Rückkaufoption ausbedingen.
Die Hauptversammlung genehmigte diese Pläne trotz scharfer Kritik von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK). SdK-Sprecherin Reinhild Keitel befürchtet, dass die eigentlichen Wertgegenstände dem Zugriff der Aktionäre durch die Ausgliederung entzogen würden. „Außerdem sehe ich in der AG keinerlei Expertise für eine erfolgreiche Tätigkeit im Beteiligungsgeschäft“, sagte sie.
Den Antrag, Lion Bioscience stattdessen zu liquidieren und das Kapital an die Aktionäre auszuzahlen, zog die Aktionärsvertreterin jedoch wegen des in Aussicht gestellten Gegenangebots durch die Investorengruppe zurück. „Ich gehe davon aus, dass ein anderer Investor mehr bezahlen wird als Herr Etzold“, sagte Keitel.
HANDELSBLATT, Dienstag, 29. März 2005, 08:58 Uhr
aktie kann jetzt langsam hoch ziehen..