Konsequenzen einer Staatspleite
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 23.09.11 17:18 | ||||
Eröffnet am: | 22.09.11 20:25 | von: jgfreeman | Anzahl Beiträge: | 50 |
Neuester Beitrag: | 23.09.11 17:18 | von: Rubensrembr. | Leser gesamt: | 7.089 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < | 2 > |
(1) Banken koennen sich nicht mehr finanzieren. Neben dem Kapitalmarkt ist auch die EZB als Finanzierung ausgeschlossen, da die entsprechenden Staatsanleihen nicht mehr als Sicherheiten angenommen werden. Ohne Kontrolle ueber die Notenbank ist keine Zwangsverstaatlichung / Notfinanzierung sinnvoll umsetzbar.
(2) Alle Unternehmen (auch auch Mittelstand und Selbststaendige) koennen sich nicht mehr finanzieren. Die Zahlung von Gehaeltern & Lieferungen ist zum grossen Teil nicht mehr moeglich.
(3) Der Bankrott der Banken fuehrt zu einem Bank Run. Einlagen koennen nicht mehr ausgezahlt werden.
Nach diesen Schritten ist der Zahlungsverkehr zum Erliegen gekommen. Die Aktivitaet der Realwirtschaft bricht um mehr als 50% ein.
Dieses Szenario bewirkt ein kurzfristiges Ueberspringen auf andere Staaten. Nach Griechenland wird sofort Suedeuropa betroffen; nach 4-5 Tagen sollte auch Deutschland diesen Zustand erreicht haben.
>>> Wer kann mir erklaeren wie Befuerworter einer Staatspleite oder Aufspaltung des Euros ernsthaft diese Folgen herbeifuehren wollen???
Danke :-)
Das ist DIE Chance ein vernünftiges Finanzsystem zu etablieren !
Und zwar OHNE all die Lügner und Betrüger !
mit den milliarden die in die rettung von diesen unnützbanken und pleitestaaten herausgeworfen werden, könnte man völlig problemlos einen "Fonds deutsche Wirtschaft" auflegen, der die Finanzierung unserer Realwirtschaft übernimmt....
Viele haben damals vor den Risiken gewarnt, allen voran die Professoren Schachtschneider, Starbatty, Hankel.
Sie wuren ausgelacht oder als Europafeinde abgestempelt.
Jetzt wo die Kacke am Dampfen ist, und all das, was prophezeit wurde, eintrifft, reden sich unsere Politiker und Euro-Fanatiker immer noch die Lage schön, und wollen Deutschland in eine ewige Zahler-Rolle einspannen, während die Peripherie-Länder mittels Austerity-Programmen zu besseren Kolonien verkommen und die Leute dort massiv verarmen werden und auf die Straße gehen oder streiken.
Der Euro ist Kunstprodukt der Eliten, die Bevölkerung wurde nie gefragt.
Undemokratisch bis zum Gehtnichtmehr.
Und die Realitätsverweigerer in Berlin und Brüssel marschieren stur weiter in Richtung Transferunion.
Da bleibt nur der Schluß, daß es so geplant und gewollt ist.
Die die mich heute noch auslachen, wenn ich von dder Bilderberg-Konferenz spreche, werden sich bld schon wundern, wenn die NWO über sie hereinbricht, mit einer massiven Zentralisierung, massiven Beschneidung der Bürgerrechte, einem Goldverbot, da Gold in direkter Konkurrenz zu einer beliebig vermehrbaren Fiat-Papierwährung steht, usw. .
Und ja, eines Tages wird man das Internet deanonymisieren, weil Friedrich, der Wahnsinnige, es so will, und weil so jegliche Form von Protest gegen die faschitoide NWO unter dem Deckmantel des Kampfes gegen den Terror erstickt wird.
Plausible deniability ist das Abstrakte Konzept, welches dahinter steht.
Repressive Maßnahmen müssen vordergründig immer eine plausible Begründung finden können, damit die Bevölkerung sie notgedrungen akzeptiert.
Das ist massenpsychologisch wohl durchdacht.
Und wenn es keinen offenbare Begründung gibt, dann erschafft man sie eben selbst.
Über False-Flag Angriffe.
Wie kann Merkel dem einfach so zusehen ?
Diese Toten und Verletzten gehen direkt auf das Konto der Euro-Fanatiker.
An dieser Stelle braucht man kurzfristige Refinanzierung ueber EZB oder den Interbankenmarkt
Alternative: Geldverkehr abschaffen und alles per Naturalien-Tausch abwickeln...
Das gilt allerdings auch für die Generation der verantwortungslosen Zocker, die in ihrer Gier und ihrem maßlosen Rausch so ein Sytem ohne mit der wimper zu zucken an die Wand zu fahren bereit sind oder für die Apologeten des puren antisozialen Egoismus, den diese Leute für "Marktkräfte" halten...
Die Abwertung des Peso führte dann aber auch zu einem starken Anstieg der Exporte und damit zu einem Aufblühen der traditionell starken Landwirtschaft und der Leichtindustrie des Landes, die beide vorher unter billigen Importen gelitten hatte. Innerhalb von etwa zwei Jahren kam das Land wirtschaftlich wieder auf die Beine.
Auf Griechenland übertragen bedeutet das: Erst ein Schuldenschnitt. Hart für die Gläubiger, aber besser als ständig weitere Mittel nachzuschießen. Anschließend raus aus dem Euro, und dann mit einer eigenen Währung, die man nach eigenen Bedürfnissen abwerten kann, wieder Boden unter die Füße bekommen.
Alles andere wird noch schlimmer für Griechenland, aber auch für seine Gläubiger, die sonst ständig nachschießen müssten und dann auch von diesem Geld nicht mehr viel wiedersehen würden.
Parallel dazu ein "Marshall-Plan" für Griechenland.
Wir haben nicht mehr viel Zeit. Inzwischen versacken auch die "starken" Länder immer mehr in ihren Schulden und in den Verpflichtungen, die sie durch die Stützungsmaßnahmen übernommen haben.
Uns wird in der ganzen Diskussion ungeheuer viel vorgemacht. Um ein Beispiel zu nennen: Kann mir irgendjemand erklären, wie die hochgelobte Schuldenbremse funktionieren soll, wenn eines Tages die hunderte von Milliarden Bürgschaften fällig werden, die Deutschland so leichtfertig übernimmt?
Die Schwierigkeit liegt darin, daß die "Vereinigten Staaten von Europa" aus historischen Gründen kaum je entstehen dürften (die USA als "synthetische Nation", im wesentlichen entstanden aus Einwanderungswellen, hatten es da leichter...)
Das geht auf Dauer nicht gut. Es wird zu heftigen Differenzen zwischen den Staaten der EU führen und Europa wird daran zerbrechen.
Die Staaten, die Transferempfänger sind, müssen ihre Haushalte von den Geberländern genehmigen lassen.
Zum Beispiel das ungleiche Stimmgewicht der Bürger großer und kleiner Staaten im europäischen Parlament.
Mit dem Euro haben wir das Pferd vom Schwanz her aufgezäumt.
Zum Schaden der Kleinen wird es nicht sein. Aber ohne Transfers gehen sie kaputt.
"...Souveränitätsverzicht.
Die Staaten, die Transferempfänger sind, müssen ihre Haushalte von den Geberländern genehmigen lassen. ..."
Wie nennen wir dann das Kolonialgebilde?
Vereinigte Hegemonie von Europa ?
Träum weiter. Nicht mal die einfachen Verhaltensnormen wurden bisher eingehalten. Stabilitätspakt nicht, Bailout nicht, Anleihenkaufverbot nicht.
Und jetzt auf einmal das volle Programm mit noch volleren Händen!!?
Gute Nacht, kiiwii, morgen früh glaubste, das war nur ein Alptraum. :o)
für die Katz gewesen sein sollen... ???
Die Kopfgeburt Euro können wir allerdings unbeschadet wieder versenken, hat sich nicht bewährt.
Immer diese interessengeleitete Verquickung von EU und Euro. tztztz