Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
#1 Ich habe mit meiner PV-Anlage Strom-Überschuss und "liefere ihn" in die virtuelle Cloud, zu einem Preis, der dem Marktnutzen entspricht.
#2 Ich entziehe dem Netz zu einem anderen Zeitpunkt diesen Strom und bezahle den entsprechenden Marktpreis. Der Ansatz dahinter ist natürlich, daß man sich kostenneutral selbst versorgt in dem man proportional mehr Strom dem Netz zu selbst günstigen Zeiten ins Netz gibt, als man ihn sich zu teureren Zeiten aus dem Netz zurückholt.
Beispiel: PV-Anlage auf dem Dach produziert 7.000 KWH (im Jahr), der Jahreseigenverbrauch ist 4.500 KWh. Ich kann selbst über Speicher davon 3.500 direkt selbst erzeugen und verbrauchen und bei den anderen 1000 KWh muss ich diese aus dem Netz ziehen und gebe im Gegenzug 3.500 KW ab. Mich kostet eine KWh theoretisch ca. 10Cent/Kw. Praktisch ist die Anlage bezahlt und ich bilde mir immer ein der Strom ist umsonst, da mehr oder minder keine Wartungskosten. (Nun ja). Die 2.500 KWh "MEHR" sind ganz vereinfacht "Handling" Fee bzw. Preisausgleich. Der Preis sollte sich natürlich über den Markt regeln.
So. Also klar ist, im Winter gibt es bei der jetzigen Technologie mit diesem Konzept "hohe Preise", im "Sommer" sehr niedrige. Es lohnt sich also im Winter zu produzieren oder dorthin zu speichern oder überhaupt länger zu speichern.
Wenn man jetzt den Markt laufen liesse und die nationale Brille absetzt und signifikant überregionaler denkt, wird es effizienter Stromquellen unterschiedlicher Regionen wenn nicht sogar Zeitzonen zu kombinieren, bzw. Technologiewechsel durchzuführen (PowerToGas) etc.
Die Technologie ist vorhanden und effizient. Nur haben wir es natürlich damit zu tun, daß die nationalen Versorger mit enormen Lobbyverbänden diese Märkte NICHT wollen und der Staat der ja im Bereich Strom auch steuerlich ständig zugreifen will, mag die Autonomie der Kunden der Bürger schonmal gar nicht.
Die technologischen Möglichkeiten sind jedenfalls vielfältig und auf die Zweitverwertung einer Auto-Batterie warte ich jetzt schon. (Habe nur 10KWH Storage im Keller-70% direkte Eigennutzung, mit 40KWH wäre es vermutlich bereits 85/90% ??).
Jedenfalls. Ich finde das Konzept toll, und die Erfahrungen mit eigener PV-Anlage (10kw) auf dem Dach, lokaler Storage (10KWh) sind gut. Die ENBW Lösung für diese Virtuelle Cloud finde ich super, bin aber noch kein Kunde.
#1 Es ist mehr Strom im Netz !! Grösse ist hier GUT!
#2 Ja, ab und an benötige ich bei E-Autos den Strom GANZ schnell, aber zur Zeit erfolgt 85% der Ladung "zu Haus" und kann dort ganz sicher zeitlich recht variabel gehalten werden. (Wir reden im Schnitt über 8KWh pro Auto & Tag).
#3 Bei vollständiger E-Auto transformation entfällt der Import von Öl für grob geschätzt 30-40 Mrd JEDES Jahr. Da kann man schon ein paar Euro in eine intelligente Netz/Erzeugungsinfrastruktur investieren. Für 1 MRD Photovoltaik
Ich persönlich würde z.B. gerne einen Speicher von 500KWH "für die eigene Strasse" (20 Parteien) anbieten. PV noch dazu. Nope, natürlich nicht erlaubt !
Das Problem ist also die Regulation des Marktes bzw. der Wiederstand des Uralt-Firmen und Gewerkschaften. In Kombination mit einer Medien-Verseuchten irrationalen Presse, die im Regelfall kaum bis 3 zählen kann.... wird das allerdings sehr schwer.
Ich schätze mal, die haben die gleich in denn Aktenschredder geworfen.
Am besten gefällt mir „nicht bis 3 zählen können“ das könnte man noch an manch anderer Stelle meinen.
Jedenfalls ein sehr interessantes Thema, das einen der wichtigsten Eckpfeiler im Umgang mit den neuen Regenerativen Energien, der Energiewende und der Verkehrswende darstellt.
Sehr spannend. Und schöne Abwechslung hier im Forum.
ABER: wenigstens hier an der Börse wird man persönlich positiv dafür bezahlt, den dichten Nebel der Verwirrung, FakeInfos und Fehlindikationen zu durchschauen und langfristig richtig zu liegen. Jedenfalls bei mir in mehr als 65 % der Fälle und das reicht allemal!
Gerade 2019 läuft enorm gut (Trump schreibt vermutlich gerade wieder was - und straft mich Lügen. Achtung!)
TESLA ist und bleibt allerdings eine heisse Kiste.
Ich bin die Tage mal auf der IAA und bin mal gespannt welche Stimmung es dort gibt.
Diess/Porsche Kommentare und überhaupt der "VW-Sprung zum E" könnten die TESLA-Aktie jedenfalls heftig nach oben hebeln - vollkommen zu Recht übrigens.
Ich fände es gut.
Ergebnis: Gar kein Auto
Ich habe mal ein paar Auszüge hier her kopiert. Vor allem das Thema FCEV. Aus meiner Sicht ist es Unsinn für das FCEV 3x so viel Regenerative Energien zu erzeugen, um dann den Wasserstoff an der Tankstelle auch noch teuer einkaufen zu müssen.
Wir müssen erstmal die Problematik mit den Windmühlen in D in den Griff bekommen. Am besten mit Bürgerbeteiligung am Profit. Mit einer Zusatzrente dürfte m. E. so mancher umgestimmt werden können. Dann lieber für BEV zu viel Strom produzieren, als dass man gleich Strom für den 3-fachen Energiehunger der FCEV erzeugen muss. Das ist Unsinn.
https://www.volker-quaschning.de/artikel/Fakten-Auto/index.php
Auszüge:
"Anfang des Jahres 2019 gab es in Deutschland 47, 1 Millionen Pkws [Kba19]. Auf 1,7 Einwohner kam bereits ein Auto. Wollte man den deutschen Lebensstil auf den Rest der Welt übertragen, bräuchte man für die 7,7 Milliarden Menschen auf der Erde rund 4,5 Milliarden Autos. Dafür müsste die Zahl der Autos weltweit rund verdreifacht werden. "
FCEV:
"Fakten: Für den Betrieb eines Brennstoffzellenautos muss erst einmal Wasserstoff hergestellt und auf hohen Druck gebracht werden. Im Auto selbst muss dieser dann mit Hilfe einer Brennstoffzelle zurückverstromt werden. Beides verursacht hohe Verluste, sodass ein Brennstoffzellenauto fast dreimal so viel Strom zum Herstellen des nötigen Wasserstoffs braucht wie ein Batterieauto zum Laden der Batterien. Wenn man also beide Fahrzeugvarianten vergleichen möchte, muss man beim Brennstoffzellenauto auch den Herstellungsaufwand für den Wasserstoff berücksichtigen. Dafür fällt der hohe Herstellungsenergieaufwand für die Batterie weg. Unterm Strich unterscheidet sich am Ende die Klimabilanz beider Fahrzeugvarianten kaum [Ste19].
Derzeit wird ein Großteil des Wasserstoffs in Deutschland aus Erdgas gewonnen. Vorteile für den Klimaschutz lassen sich damit nicht generieren. Wollten wir alle Autos durch Brennstoffzellenautos ersetzen und den Wasserstoff durch erneuerbare Energien in Deutschland gewinnen, müssten wir auch fast dreimal so viel Windkraft- und Solaranlagen aufstellen. Zumindest für das Aufstellen der nötigen Windkraftanlagen fehlen in Deutschland aber die dafür benötigten Standorte [Qua16]. Bei der Wasserstofflösung wären wir also auf den Import von regenerativem Wasserstoff angewiesen. Dies in den für den Klimaschutz erforderlichen Zeitfenstern zu realisieren, dürfte schwer werden. Außerdem wird die Wasserstofflösung wegen der hohen Verluste am Ende auch teurer sein als die Batterievariante.
Darum ist es sehr wahrscheinlich, dass die Wasserstofflösung vor allem bei Fahrzeugen mit hohen täglichen Fahrleistungen wie LKWs, Bussen oder Autos für extreme Vielfahrer zum Einsatz kommt. Das normale Auto für durchschnittliche Anwendungen wird künftig mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Batterieauto sein. Umweltnachteile gibt es dadurch nicht."
Die heimische Buche hats da ja nicht getan. Ist aber ein guter CO2 Speicher.
http://klima.tagesschau.de/multimedia/bilder/blickpunkte-4977.html
https://www.t-online.de/auto/recht-und-verkehr/...egt-amt-nieder.html
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/...e-chance-a-1286230.html
https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/iaa/...urueck-16381438.html
" Der "Spiegel" berichtete, es kursiere bereits der Name eines möglichen Nachfolgers: Günther Oettinger, der im November seinen Posten als EU-Kommissar aufgibt."
Der Schwabe, der nach Brüssel abgeschoben wurde, darf auch noch mal ein paar Millionen vor der Rente verdienen. So läuft das im Ländle der Autobauer.
Na das ist doch toll, endlich Jemand, der sich mit dikital und enklisch ouskennt. Hoffentlich bekommt der möglichst oft ein Mikro unter die Nase gehalten, das macht den Fernsehabend kurzweiliger.
Ohne Untertitel könnte man ein Quiz veranstalten, wer mehr als 10 Worte erkennt, kommt eine Runde weiter. Wer den Simm versteht, ist der Quiz- König.
https://www.youtube.com/watch?v=-RrEQ8Ovw-Q
Da würde der aber so was von hin passen- ein vollkommen unbeschriebenes Blatt :-()
Immer wenn man denkt, schlimmer kann es nicht kommen...
https://de.wikipedia.org/wiki/...er#Verh%C3%A4ltnis_zur_Autoindustrie
https://de.wikipedia.org/wiki/...er#Verh%C3%A4ltnis_zur_Autoindustrie
Jedenfalls in erster Reihe auf fast jedem Stand: die Hybrids, die BEVs und was sonst noch. Elektrotransformation. Stimmung und Interesse bei Verbrennerns...nun ja. Selbst Daimler kam mit A250e, B250e, GLE, GLC, C, E-Klasse-Hybrids. EQS, EQV etc.
Insbesondere VW hat einen tollen Messestand hingelegt, sehr frisch, sehr dynamisch. ID.3 hab ich mir mal angesehen, leider war ein Probesitzen gestern morgen noch nicht möglich. Trotzdem ist das ein grosser Wurf. Persönlich find ich das Design sehr überzeugend, und wunderbar klassenlos, futuristisch....mit grossem Getöse.
Dafür, daß angeblich nur Fachpublikum zugelassen war, war schon enorm viel los.
Volkswagen macht es richtig. Was ich aber auch sehe.... das ist alles sehr, sehr positiv für TESLA: denn wer ernsthaft ein E-Auto anschaffen will.... wird auch deren Produkt prüfen und gut finden.
YM5C
Also ich selbst kam auf rund 24 000 Juli und 27 000 August, was 2 000 über meinen Erwartungen ist und somit Richtung 96 000 bis 97 000 Stück auf Q3 laufen sollte, da ich remaining Sep gut 45 000 annehme.
Hat jemand was besseres?
Gerne per BM.
Vielen Dank
Gruß RPM
FRANKFURT (dpa-AFX)
Scheinbar sind einige Dinge nicht so einfach, wie es oft dargestellt wird....
Umwelt, Kapitalabfluss, Abhängigkeiten, Kriege. Was alles nehmen wir in Kauf, nur um mit immer größeren, Kisten unserem Egoismus zu frönen?
Die Kosten der Erzeugung regenerativer Energien sinken rapide
Reichlich Energie, billig und sauber
Analyse zum Kohleausstieg - "Es kann sein, dass der Strompreis sinkt"
Und was hat das mit Tesla zu tun?** Viel, Elektroautos sind Teil der Energiewende, Tesla stellt Speicher her ohne die die Energiewende nicht gelingen kann.
**Bedankt Euch bei den Dauermeldern die dafür sorgen dass hier jede Meldung gelöscht wird in der nicht ausdrücklich Tesla drin steht.
https://youtu.be/gPwggiNhHtg
Von wegen unter 30.000 und 500 km Reichweite. Wie bei Taycan auch passt das Produkt nicht zur Ankündigung. "Tesla-Killer" sehen anders aus. Wie ich schon lange gesagt habe muss man auf einen ebenbürtigen Konkurrenten zum heutigen Model 3 wohl noch ein paar Jahre warten.
https://www.electrive.net/2018/01/18/...teslas-in-amsterdam-in-brand/
Von selbst brennende Teslas sind extreme Einzelfälle die von interessierten Kreisen instrumentalisiert werden. Jeder Einzelfall wird von Tesla analysiert und die Ergebnisse fließen sofort in die Fertigung und die Autos zurück.
https://www.elektroauto-news.net/2019/...er-ladevorgang-supercharger/
Zu dieser Erkenntnis kommt jetzt auch JMP Analyst Joseph Osha.
VW und BMW bringen sie nun auf den Markt.
Tesla hat da in Europa keine Chance mehr, Fuß zu fassen, lieber kaufen
die Leute einen VW oder sogar einen Renault.
Diese Fahrzeuge kann man sogar leasen für kleines Geld, den Strom gibt es fast kostenlos
dazu.
Na gut, aus fossilen Brennstoffen, aber das ist ja auch egal.....
Tesla hat keinen Vorsprung, die Speicher kaufen sie von Panasonic.
VW will seine Batterien selbst herstellen.
Der Markt wächst massiv an Tesla vorbei,
schade, daß wieder ein Pionier untergeht.