Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Allerdings regt sich darüber kein Mensch auf - komisch...
Weil du bei einem Kabelbrand noch Zeit zu fliehen hast oder sogar den Brand selbst löschen kannst (Vorausgesetzt man hat einen Löscher im Auto).
wegen eines einzigen Fahrzeugbrandes ist heute die Realität für Tesla gekommen?
Ich hoffe, du verzichtest in Zukunft auch genauso konsequent auf Verbrennerfahrzeuge, fährst nicht mehr über Brücken, die ab und zu einstürzen und fliegst keine Flugzeuge, die ab und zu abstürzen mehr.
Sollte nicht erst die Ursache geklärt werden? Sind in China alle Tiefgaragenplätze videoüberwacht?
Natürlich darf in einer Garage kein Auto anfangen zu brennen. Ansonsten müssen die Brandvorschriften für Gebäude geändert werden. Allerdings finde ich Vergleiche zu Bränden bei Verbrennern, die sich im Verkehr ereignen auch nicht angebracht.
Tja, läuft derzeit nicht bei Tesla, das stimmt schon.
Die Ziele sind auf der Zeitskala trotzdem wieder überaus optimistisch. Selbst fahrende Autos schon Ende nächsten Jahres ist ein sehr anspruchsvolles Ziel.
Über die Demo-Fahrten mit den Teilnehmern des Events habe ich noch nichts gehört. Davon würde ich mir mehr Informationen über den aktuellen Stand versprechen.
Timingtechnisch ist Telsa echt mega was sowas angeht. Aber Telsa ist ja auch nicht Schuld an der Bewertung, hat der Markt gemacht.
Und nein, ich fahre einen Diesel - Skoda Octavia ( hat 25k gekostet ). Solange es keine gebrauchte, gute Elektroautos gibt, werde ich auch keines fahren.
Solange können eben nur die die gut bei Kasse sind die Zukunft genießen. War schon immer so und wird auch immer so sein. Das ist auch völlig normal so.
Wovon ich im Moment aber schon stark abraten würde sind neue Verbrenner zu kaufen. Die werden in wenigen Jahren massiv an Wert verlieren, so wie jetzt schon Euro 4 oder älter Diesel. Ernsthaft, wenn erstmal günstige gebrauchte E-Autos verfügbar sind, dann will niemand mehr einen fossiles Auto. Im Moment kennen die meisten halt nichts anderes und können sich nichts anderes leisten. Das wird sich sehr schnell ändern.
Und Benziner können im Gegensatz zu Batterieautos tatsächlich explodieren und jedes Jahr sterben dadurch viele Menschen. Was es mit diesem chinesischen Video tatsächlich auf sich hat wird sich mit der Zeit erweisen. Offensichtlich stand da ja jemand und hat den Vorgang gefilmt. Warum und was ist tatsächlich passiert?
Aber ich kann dich beruhigen, niemand erwartet ernsthaft, dass du dir so ein schönes Auto in die Garage stellst. Es werden einfach noch zu wenige davon gebaut als dass sich jeder eins kaufen könnte.
Den kann ich jetzt ohne bedenken 15-20 Jahre fahren. Wirtschaftlich kommt da, ohne Kritik gegen E-Autos, nichts in die Nähe.
Das er sich selbst so bezeichnet hat interessiert doch in einer postfaktischen Zeit niemand mehr.
Einem Freund der ein Auto braucht und knapp bei Kasse ist würde ich, je nach Fahrprofil, auch noch einen Verbrenner empfehlen. Einfach weil es noch keine Alternative gibt. Für immer mehr Menschen sind Elektroautos aber auch aus wirtschaftlicher Sicht die richtige Wahl. Gerade für Pendler die am Tag mehr als 50 km Fahren müssen lohnen sich Elektroautos oft schon heute.
Stromkosten kann ich das nicht berechnen.f
Wenn ich jetzt von einem M3 ausgehe - Kosten 45.000 Euro, in wie vielen Jahren sind die Mehrkosten aufgeholt?
Abnutzungskosten lasse ich jetzt mal außen vor. Jede Schätzung wäre pures raten. Ebenso bei der Versicherung.
Mit Ioniq, Zoe und Leaf geht es auch billiger, gerade als Gebrauchtwagen.
Ich denke wenn man davon ausgeht, dass es in den nächsten Jahren zu autonomen Taxen kommen wird und man will eine Wette darauf abschließen wer das Rennen macht, dann würde ich nicht auf Waymo, Uber, GM, Intel oder gar Audi/VW, Nio oder Daimler wetten, sondern ganz klar auf Tesla. Nur Tesla hat einen erfolgversprechenden Ansatz und nur Tesla hat das komplette Know How und die komplette Integration aller wesentlichen Teile in der eigenen Hand.
Der Ansatz von Tesla mit relativ preiswerter Hardware dafür zu sorgen, dass hunderttausende von Fahrzeugen aktiv Daten sammeln können, ist nach meiner Meinung weit überlegen. Das Kernargument dabei ist, dass LIDAR nicht hilft das Problem zu lösen, dass man die Kamerabilder verstehen muss. Programmierer die versuchen Code zu schreiben der das kann sind erst Recht zum scheitern verurteilt. Die einzige gangbare Lösung geht über neuronale Netzwerke und da hat Tesla einen riesigen Vorsprung.
Und wenn man die Kamerabilder versteht braucht man LIDAR schlicht nicht. LIDAR liefert keinerlei zusätzliche Informationen, sondern macht einen Teil der Informationen lediglich leichter zugänglich.
Das gleiche gilt für hochauflösende Maps. Die Umgebung ändert sich zu schnell um sich auf solches Material verlassen zu können. Man muss also auch ohne HD Maps auskommen können, sonst kommt man schnell in Situationen wo nichts mehr geht.
Es geht beim Investment in Tesla ja nicht darum, was man jetzt gerade selbst tut, sondern um eine Zukunftstechnologie. Natürlich ist der Otto-Normalbürger noch nicht mit Tesla angesprochen und niemand muss ein schlechtes Gewissen haben, wenn er einen Verbrenner fährt oder kauft.
Was will er denn machen?
Eine andere Sache ist, wenn man Tesla nur negativ betrachtet und der E-Mobilität keine Chance einräumen will, sondern den Diesel im Speziellen oder den Verbrenner i. A. zu einem Ideal hochstilisiert und zu keinerlei Umdenken bereit ist.
Eindeutig ist jedoch, dass es ein schwerer Fehler ist jetzt noch Geld für ein neues fossile Auto auszugeben. Dann lieber einen vergleichsweise billigen Gebrauchten. Und genau dieser Effekt wird die fossilen Hersteller bald in große Nöte bringen. Die Kunden wollen moderne und effiziente Autos, aber die Dinos können nicht genug herstellen. Also warten die Kunden mit dem Neukauf einfach so lange wie es geht.
Da wird es den Dinos auch nicht helfen wenn ein paar letzte Verzagte hier aus dem Forum noch einen Diesel kaufen um ihr Weltbild aus vergangenen Tagen zu retten.
12.000 Km Jahresleistung bedeutet das für mich ~ 720 Spritkosten.
Das ist aber sehr optimistisch, sind alle Deine Business Cases so schön gerechnet? Also nehmen wir einen Dieselpreis von 1,30€, dann komme ich mit 720€ auf 4,6l/100km Verbrauch.
"Ich bin zu blöd, ich komm nicht drauf. Warum ist diese coast-to-coast-Fahrt ohne Fahrereingriff keine voll autonome Fahrt? Was dann?"
Daraus ein generelles autonomes Fahren für alle überall zu jeder Zeit aus dem Zitat herauszulesen, das würde in der Schule keine gute Note ergeben. Vielleicht eine 4-.
Nun alles klar? Du solltest weniger interpretieren, und deutlich mehr nachdenken.
Zur anderen Frage: meinst Du das ernst?
"Du weißt, dass man keine Intelligenz für autonomes Fahren braucht. Woher weißt du das?"
Weil diese Frage bestimmt kein autonomes Auto jemals wird beantworten können - und müssen - ich aber schon. Und weil ich (halbwegs) intelligent bin, kann ich das auch:
Ein autonomes Auto muss keinesfalls philosophische Fragestellungen beantworten, es muss nur nach Vorgaben funktionieren. Entsprechend den vorgegebenen Informationen. Es muss auch keine kreative Arbeit leisten, also keine Lösungen finden für Probleme, die nicht vorgegeben wurden.
Und es muss keine emotionale Intelligenz besitzen.