Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer


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Neuester Beitrag: 16.04.24 16:30
Eröffnet am:14.10.17 13:28von: wiliambada62Anzahl Beiträge:67.119
Neuester Beitrag:16.04.24 16:30von: kollebb77Leser gesamt:13.235.654
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13699 Postings, 2821 Tage SchöneZukunftWieviele Todesopfer fordert schleche Atemluft?

 
  
    #19551
12.03.19 12:08
Natürlich ist das keine Frage die man exakt beantworten kann. Und einzelne Todesfälle genau einer Ursache zuzuordnen ist praktisch unmöglich.

Trotzdem kann man wissenschaftlich nachweisen, dass schlechte Atemluft für Millionen verlorene Menschenlebensjahre verantwortlich ist. Genauso wie man das für das Rauchen nachweisen kann.

Das zu leugnen ist schlichtweg nur noch Fake-News.

Hier ein Bericht über eine aktuelle Studie von Mainzer Wissenschaftlern.

https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/...ls-rauchen/24092390.html  

173 Postings, 3157 Tage HD-DAXNiemand leugnet, dass schlechte Luft...

 
  
    #19552
1
12.03.19 12:39
Niemand leugnet, dass schlechte Luft gesundheitsschädigend ist, ABER
Dieselverbote sind dafür kein angemessenes Mittel. Kaminfeuer, Sylvester, Kreuzfahrten, Rennsport...
All diese Dinge tragen deutlich mehr dazu bei als der ein KFZ Motor.
Ich kann mich an Sylvester an die Strasse stellen und bin so schädlicher Luft ausgesetzt wie ein Jahr an einer stark befahrenen Strasse. Ich kann mich täglich für wenige Minuten in die Raucherecke (als Passivraucher) stellen und exponiere mich wie jemand, der 24h am Tag an einer Autobahn lebt.
Es gibt Orte und Ereignisse, dort sind die Konzentrationen 100x so hoch wie die maximal erlaubten Grenzwerten durch Autos. Die Gesundheitsgefahr ist viel höher bei extrem starken Konzentrationen in kurzem Zeitraum als die gleiche Menge über Monate verteilt.  

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173 Postings, 3157 Tage HD-DAXUnd makroökonomisch...

 
  
    #19553
12.03.19 12:46
Und makroökonomisch lässt sich am Preis sehr gut ablesen, wie umweltschonend etwas ist (Bedingung: dass wesentliche Teile automatisiert sind und die Artikel in grossem Volumen hergestellt werden)

Plastik-Wasserflaschen sind günstiger als Glas-Wasserflaschen. Die Plastikvariante ist entgegen der Meinung der Öffentlichkeit umweltschonender.
Ein VW Golf ist günstiger und dadurch umschonender als ein Model 3.
 

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1362 Postings, 8383 Tage fragles@HD-DAX schlechte Luft

 
  
    #19554
1
12.03.19 13:05

Niemand leugnet, dass schlechte Luft gesundheitsschädigend ist, ABER
Dieselverbote sind dafür kein angemessenes Mittel. Kaminfeuer, Sylvester, Kreuzfahrten, Rennsport...
All diese Dinge tragen deutlich mehr dazu bei als der ein KFZ Motor.

Die Anzahl der Dieselmotoren, die Rund um die Uhr in den Städten die Luft verpesten, macht den Unterschied.

Deine Argumentation baut typisch auf "Whataboutism"

Wenn Du Deine Zeit in der Raucherecke verbringst oder beim Silvesterfeuerwerk Dich in den Feinstaubnebel stellst, dann machts Du das freiwillig. Komfortkamine dürfen mittlerweile beim Feinstaubalarm nicht angefeuert werden.

Dein Beispiel mit dem Rennsport ist etwas albern, die Dinger fahren ja nicht täglich durch unsere Städte. 

Es gibt Orte und Ereignisse, dort sind die Konzentrationen 100x so hoch wie die maximal erlaubten Grenzwerten durch Autos.

Welche Orte und Ereignisse meinst Du? Wir hätten auch weniger Probleme, wenn die Autos die Grenzwerte einhalten würden.

Die Gesundheitsgefahr ist viel höher bei extrem starken Konzentrationen in kurzem Zeitraum als die gleiche Menge über Monate verteilt.

Diesen Satz mußt Du vielleicht genauer erklären. Aus welcher wissenschaftlichen Studie hast Du das? Ich könnte mir das nur mit einer tödlichen Konzentration, also bei der der Mensch aufgrund von Sauerstoffmangel erstickt, erklären. Das ist aber eine völlig unsinnige Argumentation.

 

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1362 Postings, 8383 Tage fragles@HD-DAX

 
  
    #19555
12.03.19 13:34

Ein VW Golf ist günstiger und dadurch umschonender als ein Model 3.

Mit Abfällen heizen ist günsiger als mit Erdgas, ist es dadurch umweltschonender?

 

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13699 Postings, 2821 Tage SchöneZukunft@HD-DAX: Schlechte Atemluft

 
  
    #19556
1
12.03.19 13:36
Ich denke hier werden enorm viele Halbwahrheiten verbreitet mit dem Ziel von den Fakten abzulenken.

z.B. die Mär von den dreckigen Schiffen. Ja, die Schiffe stoßen enorm viel Dreck aus. Aber mit der schlechten Atemluft in den Städten haben sie höchstens in Hafenstädten zu tun.

Ja, Autos mit fossile Verbrennermotoren sind sauberer geworden, trotzdem tragen sie zu einem Großteil des Giftes in unserer Atemluft bei. Stickoxide, Kohlenmonoxid, Ozon, Kohlenwasserstoffe, Feinstaub (direkt über die Abgase und indirekt über Stickoxide in Verbindung mit Ammoniak aus der Landwirtschaft) all das könnten wir wesentlich reduzieren wenn wir fossile Verbrenner aus den Städten verbannen.

Ja, Kamine und andere Schadstoff-Quellen sind auch schlimm, aber das ist ein klassischer Fall von Whataboutism, wie fragles richtig festgestellt hat.

 

13699 Postings, 2821 Tage SchöneZukunft@HD-DAX: Billiger ist besser

 
  
    #19557
12.03.19 13:52
Auch an der Argumentation ist natürlich etwas dran. Billiger heißt oft weniger Ressourcenverbrauch und mehr Effizienz.

Elektroautos sind viel billiger im Unterhalt was vor allem daran liegt das sie viel effizienter sind. Einfach verallgemeinern kann man das aber sicher nicht.

Aber du brauchst keine Angst vor Elektroautos zu haben. Es sei denn du arbeitest direkt im Bereich der fossilen Techniken, dann sollte man an eine Umschulung denken.

 

1922 Postings, 4488 Tage sven60gestriger Gerichtstermin

 
  
    #19558
1
12.03.19 14:06
gestern gab es ja Gerichtstermin auf Veranlassung der SEC bezogen auf die neuesten Tweeds von EM.  Hat jemand da was gehört, gelesen ? Höhe der Strafgebühr ? oder das Ende als CEO ? - wobei ich denke, die lassen ihn da an der Spitze, weil EM das Tesla-Gersicht ist. Ohne EM wirds ungemütlich im Kurs...well....  

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173 Postings, 3157 Tage HD-DAXNaja

 
  
    #19559
1
12.03.19 14:09


Deine Argumentation baut typisch auf "Whataboutism"

Whataboutism ist in dem Fall gut, weil man abwägen muss, welche Massnahmen ausgewählt werden.
Wie sollte man sonst alle Massnahmen gegenüberstellen.


 Dein Beispiel mit dem Rennsport ist etwas albern, die Dinger fahren ja nicht täglich durch unsere Städte. Welche Orte und Ereignisse meinst Du? Wir hätten auch weniger Probleme, wenn die Autos die Grenzwerte einhalten würden

 Wir hätten zwar weniger Probleme aber ein Verbot wäre unverhältnismässig. Erstmal müssen alle anderen "unproduktiven" Dinge Verboten werden. Kreuzfahrtschiffe, Kamine, Feuerwerk, Oldtimer, .....

Das Auto ist ein Werkzeug um Produktivität zu erhöhen, Wachstum zu erzeugen und Zivilisationen auf die nächste Ebene zu heben. Ein Verbot von Rennsport wäre naheliegender als Einschränkungen in Produktivität. Verbot von "Werkzeugen" sollte das aller letzte Mittel sein. 

Mit Abfällen heizen ist günsiger als mit Erdgas, ist es dadurch umweltschonender?

Ich sprach von Grossvolumenprodukte mit hoher Automation (Plastikfalschen, Glasflachen, VW Golf, Tesla Model 3)

Diesen Satz mußt Du vielleicht genauer erklären. Aus welcher wissenschaftlichen Studie hast Du das? Ich könnte mir das nur mit einer tödlichen Konzentration, also bei der der Mensch aufgrund von Sauerstoffmangel erstickt, erklären. Das ist aber eine völlig unsinnige Argumentation.

Feinstaub sitzt tief in den Bronchien und wird dort abgebaut. (Fresszellen, Lymphsystem). Die Abbaukapazität ist begrenzt. Bei Exposition von extrem hohen Konzentration lagert sich deutlich mehr an als abgebaut wird. Extrem hohe Ablagerungen führen zu irreversible Vernarbung.  Die Tatsache, dass es ein Equi­li­b­ri­um gibt, erklärt ja, warum eine Fahrt auf dem Kreuzschiff für Diesel Kritiker tödlich sein müsste.

 

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13699 Postings, 2821 Tage SchöneZukunft@HD-DAX: Naja

 
  
    #19560
1
12.03.19 14:21
Niemand will ein Verbot von Verbrennern von heute auf morgen. Das ist auch garnicht notwendig, denn der Übergang zu Elektorautos wird sowieso passieren. Die Frage ist nur wie schnell es geht und ob die deutsche Autoindustrie dabei ist oder nicht.

Warum Elektroautos sowieso passieren? Ganz einfach, sie sind viel billiger im Unterhalt und machen viel mehr Spaß zu fahren. Wenn jetzt noch die Anschaffungspreise sinken und sich ein ordentlicher Gebrauchtwagenmarkt entwickelt, warum sollte da noch jemand einen fossilen Verbrenner fahren wollen? Das meine ich ganz ernsthaft.

Und so einfach ist es mit dem Feinstaub definitiv nicht. So durchdringt er z.B. die Blut-Hirn-Barriere und lagert sich im Gehirn ab was zu Einschränkungen der kognitiven Leistungen bis hin zur Demenz führt. Feinstaub erhöht die Wahscheinlichkeit von Schlaganfällen usw. Natürlich ist die Dosis wichtig und Verbrenner sind nicht die einzige Quelle. Mit den Elektorautos zu warten bis die Kamine in den Häusern dicht gemacht wurden ist aber in keiner Weise sinnvoll.  

13699 Postings, 2821 Tage SchöneZukunft@HD-DAX: Whataboutism

 
  
    #19561
12.03.19 14:27
Natürlich muss man alle Faktoren betrachten und man sollte idealer Weise dort zuerst ansetzen wo man die besten Erfolgsaussichten mit möglichst wenig Einsatz hat.

Aber es gibt keinen Grund die Dinge nicht parallel anzugehen. Wenn du denkst du könntest ein Verbot von Sylvesterböllern erreichen und die Abschaltung von Heizöfen, dann unterstütze ich das. Aber einfach wird das ganz sicher nicht.

Bei Schiffen wird es noch schwieriger, denn da muss man zu internationalen Übereinkünften kommen. Immerhin hat sich da mit der Reduzierung des erlaubten Schwefelanteils etwas getan.

Trotzdem, wenn es darum geht die Atemluft in Städten entscheidend zu verbessern, dann geht an Elektroautos kein Weg vorbei. Wenn man die anderen Dinge noch zusätzlich erreicht, umso besser.  

13699 Postings, 2821 Tage SchöneZukunftWas will die SEC bzw. der durch Trump

 
  
    #19562
12.03.19 16:30
eingesetzte neue SEC-Chef denn eigentlich? Um den Schutz der Interessen der Investoren geht es der SEC im Fall von Tesla sicherlich nicht.
 

13699 Postings, 2821 Tage SchöneZukunftVW beschleunigt mal wieder die Pläne für

 
  
    #19563
12.03.19 16:36
ihre elektrischen Autos. Eine sehr gute Nachricht für den Standort Deutschland und die Umstellung der Mobilität auf nachhaltige Energien.

Aber auch die neuen Pläne lassen viele Fragen offen. Z.B. wo die Akkus her kommen sollen, oder wie sie ihre fossilen Modelle noch verkaufen wollen sobald attraktive Elektromodelle verfügbar sind.

Zum großen Glück für VW hinkt der bisherige Hauptrivale Toyota noch weiter hinterher. Vorausschauendes Management kann man beiden Konzernen nicht vorwerfen ...
 

1221 Postings, 4712 Tage ManikoSaubere Luft

 
  
    #19564
3
12.03.19 17:31
SZ: Ja, Autos mit fossile Verbrennermotoren sind sauberer geworden, trotzdem tragen sie zu einem Großteil des Giftes in unserer Atemluft bei. Stickoxide, Kohlenmonoxid, Ozon, Kohlenwasserstoffe, Feinstaub (direkt über die Abgase und indirekt über Stickoxide in Verbindung mit Ammoniak aus der Landwirtschaft) all das könnten wir wesentlich reduzieren wenn wir fossile Verbrenner aus den Städten verbannen.

Die durch Menschen gemachte Feinstaubbelastung beträgt in D lt. dem beigefügten Wikipedia-Artikel ~ 205000 to/pa, davon wird dem Strassenverkehr 42000 to/pa zugerechnet, also etwa 20%. Ausserdem gibt es natürliche Ursachen für Feinstaub, z.B. Erosion, Flugstäube, Pilzsporen, Pollen, Seesalz/Gischt, Busch- und Waldbrände, Vulkanausbrüche. Alleine Vulkanausbrüche produzieren 85 Mio to/pa. Selbst wenn man die Feinstaubbelastung aus dem KFZ Bestand in Deutschland auf den weltweiten Bestand hochrechnet, entspricht die Feinstaubbelastung durch Vertrenner im Strassenverkehr gerade 1% des Feinstaubes der alleine durch Vulkanismus entsteht. Schadstoffe bleiben nicht da wo sie entstehen. So kann man mit Icecores aus der Arktis und Antarktis Vulkanausbrüche am Äquator datieren.

Richtig ist natürlich die Feinstaubbelastung in Ballungszentren unter einen hoffentlich nicht gesundheitsschädigenden Grenzwert zu bringen. Dies scheint dort möglich zu sein, wo die Belastung aufgrund geographischer und Wetter bedingten Umständen extrem hoch war/ist, z.B. Peking, Honkong, Dehli, etc. Anderseits ist eine Reduzierung der Feinstaubbelastung durch weniger Verkehr nicht zu erwarten,wie das Beispiel London zeigt. Dort wurde der Verkehr durch eine City-Maut in 2003 erheblich reduziert, ohne eine signifikante Reduktion der Feinstaubbelastung zu erreichen.  

Letztlich, da Feinstaub gesundheitsschädlich ist, sollten wir dann nicht andere schneller wirkende Massnahmen ergreifen, als darauf zu warten bis sich BEVs durchsetzen und einen signifikanten Anteil am KFZ Bestand in vielleicht 10 oder 20 Jahren erreicht wird? Ein besserer und kostenfreier öffentlicher Nahverkehr wäre für mich dazu ein Ansatz. Flexible Arbeitszeiten ein anderer, ebenso Zonen/Zeiten in denen nur PKWs fahren dürfen, wenn diese mit mindestens 2 Personen besetzt sind. Oder ein km Kontingent pro PKW/Jahr. Solche Massnahmen wären zum Teil sofort durchführbar und wirksam und würden auch weniger kosten.

Mittelfristig sollte man sich überlegen ob das Konzept "hier wohnen, dort arbeiten, da shoppen und noch wo anders Freizeit verbringen" so beibehalten werden kann. Auch hier gibt es viel Spielraum die Anzahl der "notwendigen" täglichen PKW-km zu reduzieren. Neben weniger Feinstaub, spart das Kosten und bringt mehr Freizeit.

Einen BEV kann man sich ja trotzdem kaufen ;-)    

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1929 Postings, 6675 Tage ripperVW hat bestimmt schon alles geprüft

 
  
    #19565
12.03.19 17:31
und die Umstellung wird in einem harmonischen Gleichklang erfolgen,
ohne Twitter und Co.
Batteriefabriken sind doch geplant, in der Nähe von Leipzig soll eine entstehen,
frei werdende Kapazitäten bei Motor und Getriebe sollen auch genutzt werden,
so eine Batterieproduktion ist schnell gebaut...  

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1767 Postings, 3112 Tage Lerzpftz.

 
  
    #19566
2
12.03.19 17:31

SZ: Was will die SEC bzw. der durch Trump eingesetzte neue SEC-Chef denn eigentlich?

Äh ... vermutlich das sich Musk an die unterschriebene Vereinbarung hält, die ihm zusammen mit einer minderen Geldstrafe aufgedrückt wurde, weil er der ganzen Welt ins Gesicht gelogen hat, er hätte die Re-Privatisierung Teslas für $420 pro Aktie in trockenen Tüchern.

 

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1221 Postings, 4712 Tage ManikoLink zum letzten Post

 
  
    #19567
1
12.03.19 17:33

16172 Postings, 6140 Tage Romeo237Tesla wird jetzt wie ein Stein fallen

 
  
    #19568
12.03.19 18:12
Qualitativ ist das totaler Müll was die präsentieren. Wer schonmal so eine Kiste gefahren ist, weiß wovon ich rede. Jemand der einen VW oder Audi fährt, würde in dem Auto beide Arme zusammen schlagen.


Dazu kommt das VW spätesten Tesla spätesten in 2 Jahren überrollt hat

 

13699 Postings, 2821 Tage SchöneZukunft@Romeo237: Totaler Müll

 
  
    #19569
2
12.03.19 18:19
Wer schonmal so eine Kiste gefahren ist, weiß

ganz genau dass du totalen Müll schreibst.

Tesla mag in den ersten Jahren ein paar Problemchen gehabt haben, aber die sind längst behoben. Die aktuellen Autos machen einfach wahnsinnig viel Spaß und sind sowohl zuverlässig und einwandfrei verarbeitet. Niemand der weiß wie viel Spaß so ein Auto macht zieht es auch nur entfernt in Erwägung wieder ein fossiles Auto zu fahren.

Letzteres gilt insbesondere für das Model 3, welches bei der Fertigungsqualität noch mal eine ordentliche Schippe drauf gelegt hat.  

56 Postings, 2188 Tage calimero757@sz: LOL :-D

 
  
    #19570
1
12.03.19 18:53
"Letzteres gilt insbesondere für das Model 3, welches bei der Fertigungsqualität noch mal eine ordentliche Schippe drauf gelegt hat. "

Eine Schippe von schlecht in Richtung sehr schlecht meinst du wohl
Was man so im Tesla Fan Forum liest lässt einen die Haare zu Berge steigen.  

13699 Postings, 2821 Tage SchöneZukunft@calimero757: Beschwerdesammlung

 
  
    #19571
1
12.03.19 19:14
Da täuschst du dich gewaltig. Du kannst dir die Beschwerden von jedem Auto anschauen und dir stehen die Haare zu berge. Weil eben alle möglichen skurrilen Sonderfälle hoch kochen.

Das hat nichts mit der generellen Fertigungsqualität und Kundenzufriedenheit zu tun. Es ist kein Zufall das Tesla bei der Kundenzufriedenheit noch vor dem Porsche 911 liegt.

Ich habe inzwischen schon einige Model 3 aus der Nähe betrachten können und habe mit vielen Fahrern gesprochen und das Fazit ist eindeutig: es ist ein phantastisch gutes Auto.

Natürlich nicht für jeden, aber Tesla muss ja zum Glück nicht jeden glücklich machen sondern nur die Autos verkaufen die sie produzieren können. Und das sind in 2019 gerade mal 350-450.000 Model 3. Und die werden weg gehen wie warme Semmeln.  

13699 Postings, 2821 Tage SchöneZukunftWie ergeht es unserer Autoindustrie

 
  
    #19572
12.03.19 19:39
Eine interessante Analyse von einem Insider. Er arbeitet selbst in der deutschen Autoindustrie, fährt aber trotzdem einen Tesla, gerade auch um den Kollegen zu zeigen wo die Zukunft der Automobile liegt.

Wenn schon 2025 über 2 Millionen BEV in Deutschland verkauft werden, dann stellt sich akut die Frage von wem die gebaut werden. Und wer dann noch Gewinne machen kann.

Mit dem Video will er eben wieder aus dem gleichen Grund die Kollegen wach rütteln, damit die deutsche Autoindustrie zukunftsfähig wird.

 

5565 Postings, 2241 Tage Carmelitadie verganheit auf die Zukunft zu übertragen ist

 
  
    #19573
1
12.03.19 19:45
aber auch schon sehr häufig in die Hose gegangen  

5565 Postings, 2241 Tage Carmelitaalso am neuen markt damals

 
  
    #19574
12.03.19 19:46
sahen falls alle Unternehmenspräsentationen beim Börsengang so aus  

13699 Postings, 2821 Tage SchöneZukunft@Carmelita: Vorhersagen

 
  
    #19575
2
12.03.19 19:55
die die Zukunft betreffen sind immer problematisch, keine Frage. Wenn man sich aber die S-Kurven anderer bekannter neuer Produkte anschaut, egal ob Handy, CD, LCD-Fernseher, Digitalkamera usw. usw. dann kann man aber schon sehr gut ein Muster erkennen. Nämlich die besagte S-Kuve mit dem exponentiellen Mittelteil.

Und im Gegensatz zum neuen Markt damals handelt es sich hier um reale Produkte die auf den Straßen fahren und die man kaufen kann. Und die aktuelle Entwicklung in 2019 mit Model 3, Kona, Niro, Leaf, i-Pace, etron usw. usw. zeigt das da ganz deutlich was in Bewegung gekommen ist.

Ich fahre ein Elektroauto und für mich ist es völlig klar, dass das sie Zukunft ist. Der Unterschied zu fossilen Verbrennern ist so krass, dass eine Rückkehr für mich genauso wenig möglich ist wie für praktisch alle anderen Elektroautofahrer auch. Ich werde mir ja auch nie wieder einen 80cm Röhrenfernseher ins Wohnzimmer stellen.

Zum Fahrspaß und Komfort kommt eben der günstige Unterhalt dazu und natürlich der Umweltaspekt. Alles was die Disruption noch aufhält sind die Batteriepreise, die eingeschränkte Modellvielfalt und der mangelnde Bekanntheitsgrad dieser Autos. All dies wird sich rapide ändern.  

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