Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer


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Neuester Beitrag: 29.03.24 02:02
Eröffnet am:07.09.17 11:26von: SchöneZukun.Anzahl Beiträge:66.673
Neuester Beitrag:29.03.24 02:02von: Maverick01Leser gesamt:12.984.744
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13670 Postings, 2803 Tage SchöneZukunft@Eugleno:

 
  
    #26026
14.10.19 16:12
Es geht nicht darum was ich denke. Ich habe die Aktie in meinem Depot, bekomme die Dividenden, habe das Stimmrecht und kann sie zu jedem mir genehmen Zeitpunkt verkaufen.

Genau das gleiche gilt aber auch für den neuen Käufer. Er hat sie in seinem Depot, bekommt die Dividende und hat ein Stimmrecht und kann sie zu jedem ihm genehmen Zeitpunkt verkaufen. Wir beide sind Eigentümer einer Aktie, obwohl es vorher nur eine gab.

Der Knackpunkt ist hier das Stimmrecht, denn dass kann der Leerverkäufer, im Gegensatz zu Dividenden, nicht ohne weiteres ersetzen. Denn negative Stimmrechte gibt es nicht. Deshalb kommt es ja zu so absurden Konstellationen dass mehr Stimmen abgegeben werden als es eigentlich geben dürfte.

Und nein, das ist nicht illegal sondern in den USA so vorgesehen. Der Broker ist dafür verantwortlich dass er mein Eigentum schützt. Deshalb darf auch nur jemand leihen der die entsprechenden Sicherheiten vorweisen kann. Steht alles so in den Links.

 

5613 Postings, 3336 Tage Eugleno@SZ

 
  
    #26027
1
14.10.19 16:30
ah,

der Leerverkäufer kommt auch für die von ihm leerverkaufte Dividende auf? Ja klar. Es ist ja nur eine Pseudo Aktie. Wenn der zweite Käufer ne Dividende bekommt, denkt er, dass er die Aktien tatsächlich auch hat. Die Fälschung fällt ihm dann nicht auf.

Schon wieder ist es Betrug.

Die Stimmrechte werden wohl so verschleiert, als dass viele Aktien in Fonds usw. liegen, bzw. die Aktionäre ohnehin nicht auf die Anschreiben zur HV mit Stimmabgabe reagieren.

Also es gibt eine echte Aktie und eine gefälschte Aktie. Alles klar, Herr Kommissar.

Klar, die Aktie wird verwässert. Sauerei, Betrug, Skandal.  

13670 Postings, 2803 Tage SchöneZukunft@Eugleno: Nein kein Betrug

 
  
    #26028
1
14.10.19 16:43
Der Käufer wird je in keiner Weise geschädigt. Der Vorgang ist legal. Ob die Dividende die sein Broker ihm überweist vom Unternehmen kommt oder vom Leerverkäufer kann ihm ja egal sein.

Die Verwässerung des Angebots ist aber natürlich der resultierende Effekt. Es steckt deutlich mehr Geld in den Aktien als es der MK entsprechen würde.

Nach meiner "Verschwörungstheorie" ist damit zu erklären, dass es ausgerechnet dann wenn die Aktie besonders billig ist, besonders viele Leerverkäufer gibt. Nach meiner Theorie gibt es nämlich Leerverkäufer deren Ziel es gar nicht ist gegen die Aktie zu wetten, sondern deren Ziel ist es eben den Kurs drücken. Auch wenn das ihnen selbst Verluste verursacht. Jeder Tag den Big Oil Teslas Siegeszug hinauszögern kann ist für die auf lange Sicht hunderte Millionen Dollar wert.  

5613 Postings, 3336 Tage Eugleno@SZ

 
  
    #26029
1
14.10.19 16:58
"...Big Oil Teslas"

Das ist doch supersonnenklar.

Ist doch bekannt, dass es erzkonservative Armleuchter gibt, die den Hals nicht genug bekommen und Mist in die Welt setzen, wie z. B.

https://www.tagesschau.de/ausland/koch-127.html

"Millionen für Gutachten
David Koch gab nach der Kritik von Umweltschützern Millionen dafür aus, dass wissenschaftliche Gutachten erschienen, die beweisen sollten, dass es keinen menschengemachten Klimawandel gibt. Die Kochs unterstützen ein großes Netzwerk aus Stiftungen, Forschungsinstituten und Denkfabriken."
 

12216 Postings, 3122 Tage ubsb55Schöne Zukunft

 
  
    #26030
1
14.10.19 17:01
" Auch wenn das ihnen selbst Verluste verursacht. Jeder Tag den Big Oil Teslas Siegeszug hinauszögern kann ist für die auf lange Sicht hunderte Millionen Dollar wert.   "

Und Du machst dich über Ü50 lustig und haust solche Thesen raus? Tesla ist nicht mal Wert, wahrgenommen zu werden. Wenn " Big Oil" das wollte, würden sie einfach Tesla kaufen und die Bude dicht machen. Gewonnen wäre damit nix, weil dann andere nachkommen.  Deine Räuberpistolen sind voll daneben. Wie wärs mal mit den Dinos oder Apple, die wollen Tesla drücken, um nachher billig zu übernehmen. Ist natürlich genau so krude, aber wenigstens genau so logisch und mal eine Abwechslung.  

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5613 Postings, 3336 Tage Eugleno@ubsb55

 
  
    #26031
1
14.10.19 17:25
"Tesla ist nicht mal Wert, wahrgenommen zu werden."

Das war der Spruch des Tages.

Kann es sein, dass die Leerverkäuferbande gerade nervös wird. Jetzt bin sogar ich im Plus und das will was heißen. : -)  

17443 Postings, 4101 Tage börsianer1Oh Gottt was ist hier denn los

 
  
    #26032
2
14.10.19 17:28
Wer sich Aktien ins Depot legt, erlaubt Dank des Kleingedruckten, dass sein Broker die Anteile auch verleihen darf. Man bleibt der Eigentümer, kann an der JHV teilnehmen, sein Stimmrecht ausüben, bekommt die Dividende (im Fall Tesla bekanntlich wohl nie LOL).

Blackrock als einer der Tesla Großinvestoren neben Musk verdient am Shorten von Tesla Aktien, 70% vom Gewinn bekommen die Blackrock Aktionäre ausgeschüttet, den Rest streicht Blackrock ein... Statt Tesla sollta man sich also eher Blackrock Aktien im Depot haben  Oder Musk heißen und seine Anteile verleihen-  lol


 

7049 Postings, 3051 Tage Winti Elite Bbörsianer1:

 
  
    #26033
14.10.19 18:19
Ja Blackrock und Porsche würden gut in dein Nostalgie Depot passen.  

1221 Postings, 4694 Tage ManikoNoch mehr zu Leerverkäufen

 
  
    #26034
3
14.10.19 18:20
Dividenden

Der Leerverkäufer ist verantwortlich dafür, dem Verleiher der Aktie Dividenden zu zahlen, sollten diese in der Zeit des Leerverkaufs anfallen. Diese sind im Grunde genommen keine richtigen Dividenden, sondern Kompensierungszahlungen des Leerverkäufers an den Verleiher

Voting Rights

Dieses Risiko besteht nur auf Seiten des Verleihers. Verleiht ein Marktteilnehmer seine Aktien an einen Leerverkäufer, welcher diese an einen dritten weiterverkauft, werden dem Verleiher die Rechte (bspw. Wahlrechte auf Hauptversammlungen) entzogen und an den aktuellen Inhaber der Aktien weitergereicht

https://www.captrader.com/de/produkte/leerverkaeufe/

Aktie ist zum einen das Dokument (egal ob auf Papier oder elektronisch) und zum anderen der Anspruch an das Unternehmen, der mit diesem Dokument begründet ist. Leiht sich Broker B Aktien von Käufer A und verleiht diese an LV C, der diese an D verkauft, dann hat A die Aktien und die damit begründeten Ansprüche an das Unternehmen nicht mehr, sondern eben D. Allerdings hat A einen Anspruch an Broker B, ihm die geliehenen Aktien nach Ablauf der Verleihfrist oder bei Verkauf zurück zugeben. Erst wenn LV C oder Broker B Aktien im Markt kaufen (oder leihen) und an A zurückgeben, dann hat A das Dokument und die damit begründeten Ansprüche an das Unternehmen.
 
Wer berücksichtigt, wer welche Ansprüche wann an wen hat, kommt schnell zu der Erkenntnis dass Leerverkäufe nicht zu mehr Aktien oder mehr Ansprüchen an das Unternehmen führen.


 

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12216 Postings, 3122 Tage ubsb55Eugleno

 
  
    #26035
14.10.19 18:36
" Jetzt bin sogar ich im Plus und das will was heißen. "  Erfreu dich daran, bis die Zahlen kommen, und ich meine nicht den Umsatz.  

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3057 Postings, 3070 Tage Vaioz,,,,,,,,,,........

 
  
    #26036
2
14.10.19 19:45
@BÖRSIANER1 Ach je... wir leben in Deutschland und in Deutschland ist das Verleihen von Aktien verboten.

§ 12 Ermächtigungen zur Verpfändung
(1) Der Verwahrer darf die Wertpapiere oder Sammelbestandanteile nur auf Grund einer
Ermächtigung und nur im Zusammenhang mit einer Krediteinräumung für den Hinterleger
und nur an einen Verwahrer verpfänden. Die Ermächtigung muß für das einzelne
Verwahrungsgeschäft ausdrücklich und schriftlich erteilt werden; sie darf weder in
Geschäftsbedingungen des Verwahrers enthalten sein noch auf andere Urkunden verweisen.

Also ich gehe davon aus, dass niemand seinen Broker eine schriftliche Genehmigung erteilt hat. Du etwa?  

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5122 Postings, 2202 Tage StreuenVaioz

 
  
    #26037
14.10.19 21:08
Es geht darum was mit einer US-Aktie in den USA passiert. Dort gelten andere Regeln.  

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5122 Postings, 2202 Tage StreuenManiko

 
  
    #26038
14.10.19 21:11
"Wer berücksichtigt, wer welche Ansprüche wann an wen hat, kommt schnell zu der Erkenntnis dass Leerverkäufe nicht zu mehr Aktien"
Doch denn in den USA ist es gängig dass der Eigentümer der Aktie dem Broker in den AGB das Recht einräumt die Aktien ohne sein Wissen zu verleihen. Siehe oben. Dann haben faktisch zwei Käufer die selbe Aktie gekauft und sie liegt im jeweiligen Depot. Ohne jeden Sperrvermerk oder sonst etwas. Beide haben keine Ahnung von dem Geschäft zwischen Broker und Leerverkäufer!

"oder mehr Ansprüchen an das Unternehmen führen."
Na also das behauptet ja auch wirklich niemand. Und geschrieben haben das hier auch schon gefühlt hundert Leute.  

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5122 Postings, 2202 Tage StreuenWow ist das zäh

 
  
    #26039
14.10.19 21:17
Niemand liest die Quellen, aber alle wollen es besser wissen.

Seiten über deutsches Recht und persönliche Erfahrungen in Deutschland sind irrelevant. Ebenso ist es irrelevant ob ihr das toll findet oder es euch nicht vorstellen könnt. Das alles ändert nichts an der wundersamen Aktienvermehrung nach amerikanischem Recht durch Leerverkäufer.

Und dieser Effekt ist gerade bei Tesla stark kursrelevant. Viel kursrelevanter als die Stammtischkumpel die sich nie im Leben eine Ami-Kiste kaufen wollen und schon gar keine Elektrokiste mit giftiger Batterie mit der man dauern stundenlang laden muss.  

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5122 Postings, 2202 Tage Streuen$257.2150 9.3250 3.76%

 
  
    #26040
1
14.10.19 21:23
Geht doch. Die Anzahl der leerverkauften Aktien ist ja auch von 43 auf 36 Millionen Stück gesunken und ich wette bei der nächsten Veröffentlichung sind es noch mal ein paar Millionen weniger.

Big Oil hat diese Schlacht gewonnen und zieht sich vom Schlachtfeld zurück weil es nichts mehr zu holen gibt. Den Krieg wird sowieso Tesla gewinnen und das wissen sie schon eine Weile. Es geht ja nur darum noch möglichst viele Schäfchen (also tausende Milliarden Dollar) ins trockene zu bringen.  

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5122 Postings, 2202 Tage StreuenMit meinem zweiten Paket

 
  
    #26041
14.10.19 22:27
mit dem ich verbilligt hatte bin ich jetzt wenigstens wieder im Plus. So kann es weiter gehen.

In den letzten Jahren hat Tesla viel erreicht und ist massiv gewachsen. Im Kurs hat sich das aber noch in keiner Weise bemerkbar gemacht. FUD, Desinformationen und Leerverkäufe haben den Kurs künstlich unten gehalten. Ich denke die Phase ist jetzt endlich vorbei und die Aktie kann wieder durch starten.

Vielleicht erst wenn die Produktion in China in Stück zahlen läuft, vielleicht erst wenn die Model Y Produktion in Stückzahlen läuft, man weiß es nicht. Aber das es so kommt ist schon sehr wahrscheinlich.

Denn Tesla baut schlichtweg die besten Autos zur Zeit. Da sind langfristige Wetten gegen Tesla schon nicht allzu schlau.  

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5122 Postings, 2202 Tage StreuenVerschwörungstheorie

 
  
    #26042
14.10.19 23:20
nicht alles was als Verschwörungstheorie beschimpft wird ist auch tatsächlich Unsinn.

Das Big Oil sowohl das Motiv und die Mittel hat für den Angriff aus Leerverkäufen ist offensichtlich. Da das Vorgehen noch nicht einmal illegal ist muss man nicht mal kriminelle Energie unterstelle. Aber die hat diese Industrie schon zur Genüge an anderer Stelle gezeigt.  

Optionen

27774 Postings, 4412 Tage OtternaseLöschung

 
  
    #26043
15.10.19 00:52

Moderation
Zeitpunkt: 20.10.19 16:13
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß

 

 

27774 Postings, 4412 Tage OtternaseUnd ...

 
  
    #26044
15.10.19 00:55
... das ist meiner Meinung nach weiterhin schlicht Unsinn:

"Das alles ändert nichts an der wundersamen Aktienvermehrung nach amerikanischem Recht durch Leerverkäufer."

Aber auch das wurde schon dutzendmal beschrieben. Irgendwann sollte es auch mal Schluss sein. Klingt ja fast schon wie die sex-freie Empfängnis der Mutter Maria, an die ebenfalls viele glauben wollen. :-]  

27774 Postings, 4412 Tage OtternaseUnd bevor mit wieder erklärt wird ...

 
  
    #26045
15.10.19 01:43
... dass ich die ganzen Links nicht gelesen hätte: ich habe ... ;-)

Und nein, darin steht weder etwas von wundersamen Vermehrungen, noch dass plötzlich eine Aktie in zwei Depots liegt, und auch kein Hinweis darauf, dass dadurch mehr Aktien gehandelt werden können, als vom entsprechenden Unternehmen/Tesla herausgegeben wurden.*

Und wenn kein Broker, keine Bank und kein privater Investor mehr Aktien verleihen kann als er besitzt, können auch zu keinem Zeitpunkt mehr Aktien gehandelt werden, als durch das Unternehmen/Tesla herausgegeben wurden.

Absolut nicht, und @SchöneZukunft auch nicht in Deinen alten Kommentaren und den darin enthaltenen Quellen, die Du verlinkt hast.

Aber Du kannst ja gerne aus der Quelle genau diese Hinweise zitieren, die sich auf die wundersame Vermehrung der Aktien beziehen, oder dass sie in zwei Depots liegen, dann schaue ich mir das gerne noch einmal an.

Ihr beide, Streuen und Du, habt zwar doch nun einige Quellen eingefügt, aber erstaunlicherweise eben kein Zitat aus diesen Quellen, dass genau diese Behauptungen belegen würde.

* Exakt deswegen nicht, weil die Verleiher nicht mehr Aktien rausgeben können, als sie für sich oder ihre Kunden verwalten. Sie verleihen aus einem Pool heraus Aktien, und gehen dabei davon aus, dass nicht alle Kunden gleichzeitig die Aktien verkaufen wollen.

Damit die Broker/Verleiher nicht ihrerseits in Probleme laufen, werden sie stets nur einen Teil der verwalteten Aktien 'verleihen'. Sonst werden sie auf dem falschen Fuß erwischt, wenn doch mal auf einen Schlag viele ihrer Kunden Aktien losschlagen wollen.

Sollte das doch mal passieren, zwingen sie den Shortseller vorher die Position glattzustellen, und holen sich so die geliehenen Aktien früher zurück.

___
**Witzigerweise, das war mir vorher nicht klar, können Shortseller von geliehenen Aktien vom Verleiher vorzeitig zur Rückgabe der geliehenen Aktien gezwungen werden, so dass dieser zum genötigten Zeitpunkt die Aktien am Markt zurückkaufen muss. Der Verleiher muss das nicht einmal weiter begründen.

"When the Broker Wants to Sell Loaned Shares
If the firm is unwilling to continue to lend the shares to the options trader, the brokerage firm has the right to call any short seller to return the shares at any point. In this case, the short seller will have to return the shares to the brokerage firm by purchasing them on the market, regardless of whether they end up incurring a loss or a profit based on the current market share price."

Und wenn der Broker selber seine Aktien in seinem Besitz verliehen hat, gilt das selbe:

"However, what could hurt short options holder is if the brokerage firm decides that it no longer wants to hold its position in the specific underlying stock. Perhaps the broker foresees some difficulty in the company and wants to divest themselves of the holding or it may be a result of balancing the brokerage's portfolio."

Skurril dabei: wenn der Broker also vom vielen Shortselling skeptisch wird, kann er sich die Aktien zurückholen - und diese verkaufen. Dadurch vermeidet er den Verlust bei einem Kursabfall - wenn also der Shortseller einen Gewinn realisieren würde.

https://www.investopedia.com/ask/answers/05/lendersellshare.asp

Klasse: man leiht sich Aktien und Leer zu verkaufen - und wenn der Kurs sich dann in die falsche Richtung bewegt, kann der Verleiher einem das Messer in den Rücken jagen und einen dazu zwingen den Verlust zu realisieren. Und wenn der Verleiher selber eine im Besitz befindliche Aktie abstoßen will, zwingt er den Leerverkäufer glattzustellen, und die Aktie zurückzugeben.

Kein Wunder, dass Leerverkäufern jedes Mittel recht ist - die Gefahr mit dem Rücken zur Wand zu stehen, die ist eminent. Suicid-Kommandos sind dagegen Spaziergänge.

Das ist ja noch skurriler als ich dachte. ;-)  

6546 Postings, 5362 Tage tagschlaeferwer glaubt, dass tesla einfach die anderen platt

 
  
    #26046
1
15.10.19 04:02
macht irrt. das ergibt volkswirtschaftlich keinen sinn und die elektromobilität viel zu langsam ausbreiten würde...
vielmehr wird tesla zeitnah kooperationen mit den etablieten eingehen. nicht wissenstransfers, sondern technologietransfer in form von batterien und microchips.
damit möglichst viele autos zeitnah ständig informationen auf der straße sammeln zum auswerten und 2) wären diese autos auch ständige überwachungsdrohnen für die geheimdienste ;) quasi für lau

nun, welche koops wären das? auf jeden fall solche mit fertigungsstätten in den usa. bisschen lokalpatriotismus hat auch tesla... da wären aber: ford, fiatchrysler, honda, toyota, bmw, vw, daimler, chevrolet, general motors ... hab ich wen vergessen?
tesla würde im ersten schritt seine sog. ai-chips des model3 für vollautonomes fahren an alle verteilen ähm ich neine verkaufen :D
gleichzeitig müssten alle diese mitbewerber datacenter aufbauen oder ausbauen mit hardware zur verarbeitung dieser enormen bildinformationen.
ich denke, das wäre dann ein fall für nvidia und amd ;)
weil, warum sollte jeder einzelne hersteller ressourcen darauf verbrauchen, etwas zu entwickeln, wo tesla gerade angeblich klassenprimus ist? und software können die amis halt.
mfg

19240 Postings, 6309 Tage RPM1974Telsa hat derzeit bei Autos eine Jahreskapa von

 
  
    #26047
2
15.10.19 08:37
800 000 Autos.
Das sind die Produktionszahlen von Toyota, GM und VW von einer Woche (Konzernebene)

Solange Tesla keine 5 Autofabriken hat, ist Tesla für die großen keine ernst zu nehmende Konkurrenz.
2 Mio Autos = 2% Marktanteil.  (Derzeit 500 000 sind 0,5%)
Können sich die anderen also nur noch 98% des Marktes unter sich aufteilen.
Meine Meinung
 

Optionen

19240 Postings, 6309 Tage RPM1974Sorry einem Monat meinte ich!

 
  
    #26048
15.10.19 08:38
 

Optionen

13670 Postings, 2803 Tage SchöneZukunftDoppelte Aktien auf dem Markt gibt es nicht

 
  
    #26049
15.10.19 09:45
Ist das die störende Formulierung? Habe ich die eigentlich verwendet? Wie auch immer. Eine Aktien kann nicht gleichzeitig zweimal gleichzeitig gehandelt werden oder "sich auf dem Markt befinden".

Die Aktie muss ja in einem Depot liegen und dann beliehen werden. Diese virtuelle Beleihung jedoch landet "auf dem Markt". Dazu muss die Aktie aber zwingend im Depot liegen bleiben. Sollte der erste Besitzer auch verkaufen wollen, dann muss der Broker Ersatz besorgen.

Also nein, die Aktien sind nie gleichzeitig auf dem Markt.

Aber eine Aktie wird zweimal verkauft und findet sich danach in zwei Depots als Aktie die für die zwei Eigentümer eine reguläre Aktie ist. Der Broker ist dafür verantwortlich das sicher zu stellen und nimmt dafür entsprechende Sicherheiten beim Leerverkäufer und kann auch jederzeit die Notbremse ziehen wenn z.B. die Aktie steigen sollte oder ähnliches.  

13670 Postings, 2803 Tage SchöneZukunftDer Effekt ist

 
  
    #26050
1
15.10.19 09:45
statt dass die Aktie im Depot des ersten Käufers passiv liegt ist sie eben wieder auf dem Markt.

Es werden Aktien auf den Markt geworfen die sonst nicht auf dem Markt wären. Und das verwässert den Kurs.  

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