Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Aus welchem Material sollten die noch bestehen`? Alu wäre die Alternative, wenn mal wieder schlechte Zeiten kommen.
Somit haben wir bei ca 110 m Kabellänge einen Bedarf von ca. 1 m³ Kupfer. Da wir bei Alu einen etwas höheren Innenwiderstand haben, benötigen wir einen etwas höheren Querschnitt, so etwa 1,3 m³ als Ersatz. Kupfer hat eine Dichte von ca. 9 und Kostet aktuell 5200€ pro Tonne.
Alu hat die Dichte von 2,7 und kostet ca.16€ pro Tonne. Man spart also ca.40 T€ auf den Km beim Kabel ein. Bei kleinen Querschnitten überwiegen allerdings die Vorteile des Kupfers, sodass hier mit Cu gearbeitet wird. In der DDR wurden allerdings aus Verfügbarkeits- und Kostengründen auch in diesen Bereichen sehr oft mit Alu gearbeitet.
Auch alle Batterien werden dann mit 100% EE hergestellt, so wie bei Tesla heute schon:
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...end-eindeutig/24188830.html
Angesichts dieser Tatsachen und des billigen Aktienkurses gegen Tesla zu wetten erscheint mir doch reichlich unüberlegt.
*Warum das nach meiner Meinung Lügenstudien sind wurde hier im Thread schon ausführlichst behandelt. Falsche Annahmen, nicht berücksichtige Tatsachen usw. Das diese Studien bzw. ihre Interpretationen falsch sind ist allgemein anerkannt, sogar von den Autoren selber.
Also, vom Transformator Häuschen ab werden meines wissens heutzutage CU Leitungen gelegt. Ich habe viele Großprojekte geleitet, was Trassebau, Kabelzug incl. Anschlußarbeiten angeht, und da waren auch wesentlich größere Querschnitte vertreten, allerdings dann als Einzelleiter. Alu Adern hab ich da aber noch nie vorgefunden, weder hier, noch im Ausland.
"Übrigens, wo verlegst du denn 4 X 240 mm² in Kupfer?" Wo wird was anders verlegt?
Das ist kein Fakt, das ist Quatsch. Ein Auto steht am Tag im Durchschnitt mehr als 20h nur herum. Für die durchschnittliche Fahrleistung braucht man am Tag weniger als 10 kWh. Macht eine benötigte durchschnittliche Ladeleistung von weniger als 500W.
Ich kenne mehrere E-Auto-Besitzer und keiner von denen hat einen 20 kW Ladeanschluss. 11 kW ist das höchste und das ist schon sehr luxuriös.
Natürlich kommt einiges zusammen wenn erst mal Millionen von E-Autos unterwegs sind. Aber da glaube ich doch lieber richtigen Experten die sich mit den Stromnetzen und der Stromerzeugung auskennen als einem Hobby-Rechner der offensichtlich von der Materie nichts versteht. Von wegen Experte.
Wer behauptet wir würden das nicht hinbekommen sagt eigentlich, dass es in Deutschland nur unfähige Ingenieure gibt.
Natürlich werden wir keine 500 W Ladestationen haben. Aber z.B. 3 kW ist für die meisten Fälle schon völlig ausreichend. Vorausgesetzt es gibt genügend davon. Und dazu kommt, dass die Technik zum Steuern der Lasten schon längst vorhanden ist. Praktisch alle WallBoxen lassen sich netzdienlich fernsteuern.
Das zeigen die Implementierungen von Microsoft oder SAP doch die beide hier schon vorgestellt wurden.
Die Behauptung dass Elektroautos an der Infrastruktur scheitern werden ist definitiv großer Quatsch.
Und auch sonst ist es Quatsch gegen Tesla zu wetten. Denn zur Zeit bauen sie die besten Autos und bisher ist keine nennenswerte Konkurrenz in Sicht.
Was das Leitermaterial betrifft, so werden die solaren Großanlagen in der Regel über Alu Leitungen ins 20 KV Netz eingebunden. Das gleiche gilt für die Sammelleitungen der GAK zu den Zentralwechselrichtern.
Ist einfach eine Kostenfrage.
Was die Milchmädchenrechnung von Absahner betrifft, so stellt sich an ihn mal die Frage, wie er den Anschluss einer 10000 Seelen Gemeinde dimensioniert. Wir hätten hier mindesten 5000 Wohnungen oder drei bis vier Tausend Einfamilienhäusern. Nach seiner Rechnung ergibt sich also eine Leistung von 50 bis 70 MW. Industrie und öffentliche Bauten sind da noch nicht mitgerechnet.
Das geht in der Versorgung nur über das 110 KV Netz zu realisieren. Allerdings, welche Gemeinde dieser Größe hat schon ein eigenes 110 KV Umspannwerk.
Übrigens sollen die Autos auch zunehmend aus den Ballungsräumen verschwinden und auch das autonome Fahren wird sich in den nächsten 20 Jahren zunehmend etablieren. Damit singt deutlich die Zahl der Fahrzeuge und das Laden wird ebenfalls automatisiert.
In kleinen geschlossenen Systemen beim innerberieblichen Transport gibt es seit Jahren solche Lösungen. Wir entwickeln hier Lithiumakkusysteme für solche Fahrzeuge. Geladen wird dann wenn im Netz Überschuss ist. Das dient dann gleichzeitig der Netzstabilisierung.
In 20 oder 30 Jahren werden an einem sonnigen und windreichen Tag die autonomen Taxis in der Mittagszeit bei der Leistungsspitze der erneuerbaren Energien vorbeugend laden fahren, wenn sie gerade nicht benötigt werden. Damit werden alle ihre Akkus zum Speicher für das Netz, ohne nur einen Zyklus der Mehrbelastung. Es macht jedenfalls wenig Sinn überall darüber zu reden, warum angeblich etwas nicht geht, sondern Lösungen sind gefragt.
Moderation
Zeitpunkt: 26.09.19 19:50
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Bleiben Sie bitte sachlich.
Zeitpunkt: 26.09.19 19:50
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"Übrigens sollen die Autos auch zunehmend aus den Ballungsräumen verschwinden und auch das autonome Fahren wird sich in den nächsten 20 Jahren zunehmend etablieren. Damit singt deutlich die Zahl der Fahrzeuge und das Laden wird ebenfalls automatisiert".
Das Zitat kam nicht von dir sondern von Fränki1
Das wäre dann auch so ein Durchschnitt.
"" Aber z.B. 3 kW ist für die meisten Fälle schon völlig ausreichend. "
Das ist auch wieder so ein geglätteter Wert. Manchmal braucht man 2 Tage nix dann einen Tag 9 KW, sind dann auch 3 KW im Schnitt. Ein Tesla MS würde da wohl ziemlich lange brauchen. Solche Sachen ( Tankstellen, Stromnetze, usw.) müssen eben immer mit einer Reserve ausgestattet sein.
Auch Destillen-Hotte muss das noch lernen.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/...en-in-die-usa.html
Die selben Medien sind aber merkwürdig still wenn es darum geht, einen der größten Umweltverschmutzer überhaupt, das Militär, zu brandmarken. Auch für Greta scheint das ein blinder Fleck zu sein.
Billionen werden verpulvert, weil irgendwelche Bösewichte im Osten (ganz übel laut Springer BILD: der Vladimir) uns angeblich an die Wäsche wollen. Solange Medien und Politik das schmutzige Spielchen von "Gut gegen Böse" als überlebenswichtig verkaufen, bleibt wirksame Klimapolitik eine Nullnummer.
Auch Musk arbeitet mit dem Militär zusammen, die Heuchelei ist also überall.
Und diese Klimaveränderung führt für die Menschheit in eine Klimakatastrophe wenn wir sie weiterhin anfeuern.
Auch das Argument Deutschland wäre ja so klein und unbedeutend ist Unsinn. Wir sind eines der reichsten Länder der Welt. Wir haben eine ganz klare Vorreiterfunktion und ein klares Interesse daran dass unsere Technologie bei der weltweiten Energiewende Verwendung findet. Da haben wir in den letzten Jahren durch die Bremse in der Energiewende massiv Porzellan zerschlagen und das hat uns hunderttausende Arbeitsplätze gekostet. China hat sich gefreut, die Arbeitsplätze sind jetzt dort.
Wenn wir nicht noch weiter abgehängt werden wollen und die Klimakatastrophe verhindern oder wenigstens mildern wollen, dann müssen wir jetzt handeln. Die angeblich so CO2 sparenden fossilen Kisten haben es Geschafft den Beitrag des Verkehrs zur CO2 Reduzierung in den letzten Jahrzehnten auf Null zu drücken. Diese Sackgasse müssen wir endlich verlassen.
Dank Tesla haben wir nicht nur einen gangbaren Weg. Sondern der Weg macht auch noch Spaß. Das ganze Gelaber von den "Nachteilern" der Elektroautos ist doch zum Lachen. Frage doch mal einen Tesla-Fahrer ob er sich vorstellen kann wieder ein fossiles Auto zu fahren ...
Irgendwann wird es selbst dem Eigentümer zu bunt und seine Tochter soll dann doch besser vor dem Auto weggehen.
Aber nächstes Jahr 1 Millionen Robotaxis, das hat Elon ja versprochen. Da kann man sich nur drauf freuen wenn man sieht wie das Auto da durch den Vorgarten rumpelt.
https://youtu.be/PVtUp0stdHw
Dafür soll der Sprit um 3 Cent teurer werden, ca. 2%. Wer zahlt mal wieder, der kleine Mann/ Frau.
Schon mal drüber nachgedacht ???