Kohl (CDU) hat es versemmelt:


Seite 1 von 3
Neuester Beitrag: 08.06.12 13:28
Eröffnet am:06.06.12 16:22von: Rubensrembr.Anzahl Beiträge:72
Neuester Beitrag:08.06.12 13:28von: heavymax._.Leser gesamt:3.607
Forum:Talk Leser heute:2
Bewertet mit:
10


 
Seite: <
| 2 | 3 >  

51986 Postings, 5929 Tage RubensrembrandtKohl (CDU) hat es versemmelt:

 
  
    #1
10
06.06.12 16:22
Die Euro-Zone steht vor dem Zusammenbruch. Das ist das Werk des größten Bruch-
piloten seit Adolf Hitler.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/...r-dem-zusammenbruch-a-837214.html

Die meisten Bürger ahnen es noch nicht, doch das Endspiel um den Euro hat begonnen: Entweder Europas Regierungen schaffen noch schnell eine politische Union oder die Währungsgemeinschaft zerbricht. Egal, für welchen Weg sie sich entscheiden - für eine billige Lösung ist es wahrscheinlich längst zu spät.  

51986 Postings, 5929 Tage RubensrembrandtNicht einmal 3 Monate?

 
  
    #2
1
06.06.12 16:26
http://www.spiegel.de/wirtschaft/...r-dem-zusammenbruch-a-837214.html

Neulich fuhr ich mit dem Zug von Brüssel nach Deutschland, tief in die westfälische Provinz. Und als ich den Leuten dort im Zug zuhörte, wurde mir plötzlich klar, dass sie von alldem nichts ahnen, was demnächst auf sie zukommen wird. Sie reden natürlich alle über den Euro. Selbst im meinem Abteil entkam ich dem Thema nicht. Doch sie reden über den Euro als ein Problem da draußen, ganz weit weg.

Deutschland und der Rest Europas fühlen sich momentan an wie parallele Universen. Kaum zurück in Brüssel, verfolgte ich eine Diskussion unter Hedgefonds-Managern. Die stritten sich darüber, ob der amerikanische Investor George Soros nicht doch zu optimistisch gewesen sei mit seiner Aussage, der Euro drohe in drei Monaten zusammenzubrechen. Es könne durchaus auch schneller gehen.  

61594 Postings, 7491 Tage lassmichreinGute Güte, Kohls Jahre sind schon 14 Jahre

 
  
    #3
4
06.06.12 16:29
Vergangenheit... Was soll DER denn bitte mit dem €-Verfall zu tun haben ???

Kann man´s NOCH mehr an den Haaren beiziehen ??? *Kopfschüttel*

Alleine SO eine Überschrift disqualifiziert Dich eigentlich für jegliche sinnvolle Diskussion...

51986 Postings, 5929 Tage RubensrembrandtFöderalstaat noch teurer als sofortiger

 
  
    #4
1
06.06.12 16:31
Zusammenbruch der Währungs-Union.

Gleiche Quelle:

Wenn wir die Währungsunion zusammenbrechen lassen, dann kommen auf Deutschland enorme Kosten zu. Die im "Target 2"-System ausgewiesen Forderungen von derzeit rund 650 Milliarden Euro wären zum Teil verloren. Die zusätzlichen mehr als 200 Milliarden Euro aus den Rettungsschirmen wären dagegen nur Kleingeld.

Hinzu kämen viele hundert Milliarden, die die Bundesregierung dafür aufbringen müsste, deutsche Banken mit neuem Kapital zu versorgen. Denn die Kredite deutscher Banken etwa in Spanien oder Portugal würden mit einem Austritt dieser Länder hohe Verluste bringen, die die Banken selbst nicht mehr decken könnten. Und warum sollte Spanien diese Kredite dann überhaupt noch bedienen? Das Land hätte in einem solchen Fall schließlich ganz andere Sorgen.

Für eine Rettung ist es möglicherweise schon zu spät

Der Weg in die andere Richtung könnte ähnlich ruinös werden, je nachdem, wie man es anstellt. Die erste Etappe in Richtung eines europäischen Föderalstaats wäre eine Bankenunion, einschließlich einer sofortigen Vollkaskoversicherung für alle Sparguthaben. Eine solche Garantie würde zwischen vier und neun Billionen Euro umfassen. Das sind rundgerechnet das Zwei- bis Fünffache der Gesamtkosten für die deutsche Einheit. Eine solche Versicherung ist notwendig, um zu verhindern, dass sich der Sturm auf die Banken in den Krisenländern beschleunigt.  

27350 Postings, 5275 Tage potzblitzzzDer Zusammenbruch dauert länger,

 
  
    #5
2
06.06.12 16:32
weil er von den Reaktionen der Völker abhängt. Und die blicken insgesamt so schlecht durch, dass sie auf diesem Wissensniveau nicht geschlossen reagieren.

Ein Zusammenbruch kommt erst, wenn es zu großen Kapitalabflüssen kommt (Bank Runs oder ähnliches). Solange dafür kein Alarmsignal in den Köpfen der Menschen entsteht, ändert sich auch nix, außer, dass die Schulden überall steigen.  

129861 Postings, 7463 Tage kiiwiiMitterand ist schuld;er hätt der Wiedervereinigung

 
  
    #6
3
06.06.12 16:32
sonst ned zugestimmt...

61594 Postings, 7491 Tage lassmichreinNein, Hitler ist schuld ! Hätte DER nicht so

 
  
    #7
06.06.12 16:34
kläglich versagt, wär heut alles Deutschland und in bester Ordnung ! ;) *g*

27350 Postings, 5275 Tage potzblitzzzDamals, als Hannibal über die Alpen gereist ist,..

 
  
    #8
3
06.06.12 16:36
... naja - der hätte das schon wissen müssen!  

51986 Postings, 5929 Tage RubensrembrandtDie Wiedervereinigung wäre auch so gekommen,

 
  
    #9
1
06.06.12 16:37
aber Kohl wollte unbedingt den schnellen Eintrag ins Buch der Geschichte.
Persönliche Eitelkeit führt zur größten Kapitalvernichtung seit Adolf Hitler.  

54906 Postings, 6650 Tage Radelfan#1 Warum kannste nicht einfach

 
  
    #10
06.06.12 16:39
den zitierten Artikel für sich sprechen lassen....

Dein Vergleich ist nur lächerlich und spricht für sich!

129861 Postings, 7463 Tage kiiwiijepp--Hitler mußte unbedingt erwähnt werden...

 
  
    #11
06.06.12 16:39
der ist eigentlich immer irgendwie im Spiel

61594 Postings, 7491 Tage lassmichreinÖhhhmmm - nochmal für die langsamen unter uns...

 
  
    #12
2
06.06.12 16:40
Also Kohl ist an der schnellen Wiedervereinigung schuld, und DArum geht jetzt die Euro-Zone zugrunde... aha....

Alder, nimm weniger Drogen. Oder mehr davon... Je nachdem....

129861 Postings, 7463 Tage kiiwiider wollte ja die Reichsmark vom Atläntik bis nach

 
  
    #13
06.06.12 16:41
Indien einführen... ging aber komplett in die Hose...

27350 Postings, 5275 Tage potzblitzzzAlle Regierungsparteien haben nach Kohl mitgemacht

 
  
    #14
4
06.06.12 16:42
Der Dicke ist zwar ganz bestimmt nicht mein Liebling, aber hier sind ausnahmslos alle daran beteiligt.  

51986 Postings, 5929 Tage RubensrembrandtWusste gar nicht, dass es noch immer so viele

 
  
    #15
06.06.12 16:44
Kohl-Anhänger gibt. Die sind natürlich mitschuldig, wenn sie ihn gewählt haben.
Damit haben wir schon mal die Schuldfrage geklärt.
Inzwischen überleg ich mir, ob ich alle Geldkonten auflöse.  

35553 Postings, 5811 Tage DacapoIch mag den Bimbes aus Oggersheim auch nicht

 
  
    #16
06.06.12 16:44
aber Waigel
hat auch gehörig mitgemischt

61594 Postings, 7491 Tage lassmichreinÖhhhm - also ich persönlich konnte die Birne auch

 
  
    #17
4
06.06.12 16:46
nie ab... Aber deswegen kann man doch trotzdem sachlich bleiben, oder ?

54906 Postings, 6650 Tage Radelfan#15 Ja Rubens, hau raus das Geld!

 
  
    #18
1
06.06.12 16:51
Schmeiß hier mal ne Runde Saft dazwischen!

Im Übrigen ist nicht jeder ein Kohl-Anhänger, der deinen Hitler-Vergleich nicht gut findet!

38393 Postings, 6163 Tage börsenfurz1Der Vater des Euros ist am Boden zerstört

 
  
    #19
2
06.06.12 16:52
Griechenland, blinder Passagier der Euro-Zone

Er gilt als einer der Gründerväter des Euro: Ex-Bundesfinanzminister Theo Waigel. Bei Markus Lanz sinnierte er, welche "Geburts- oder Erziehungsfehler" bei dessen Einführung Schuld an der Krise sind.

Da saß er nun, der Vater des Euro. Ruhig und ein wenig in sich gekehrt, mit ernstem Blick, ja es hatte gar den Anschein, dass sich so etwas wie Trübsal in ihm auftat. Wo einst Euphorie und Aufbruchsstimmung herrschten, machten sich nun Zweifel an den vormaligen Zielen und Träumen breit. Theo Waigel, der als ehemaliger Bundesfinanzminister maßgeblich für die Einführung des Euro verantwortlich zeichnete, war bei Markus Lanz zu Gast. Und den Eindruck, den er dort hinterließ, war nicht gerade von Zuversicht geprägt.

"Die Welt kann man als Einzelner nicht retten", sagte Waigel trotzig. Seit einigen Jahren tobt sie nun, die Krise um den Euro, und einer seiner Schöpfer muss seit seinem Ausstieg aus der Politik 2002 tatenlos mit ansehen, wie sein Baby zugrunde geht.

Waigel, der mit 18 Jahren der Jungen Union beitrat und dessen politisches Vorbild immer Franz Josef Strauß war, gilt als einer der Väter des Euro, brachte er als Finanzminister 1995 doch dessen Namen als Vorschlag in den Europäischen Rat mit ein.

Geburtsfehler der Währung


Er ist so gesehen keineswegs der Initiator des Euro, wohl aber dessen Geburtshelfer. Und sein Kind, will man bei diesem sinnbildlichen Vergleich bleiben, ist in den vergangenen Jahren ziemlich auf die schiefe Bahn geraten, steht für manch einen sogar vor dem endgültigen Absturz. Wenn in diesen Zeiten also selbst der Vater des Euro resigniert, sollte man sich so langsam ernsthafte Sorgen machen.

"Die Frage ist doch: Sind das Geburts- oder Erziehungsfehler?", versuchte Waigel das Bild des Vaters vom Euro zu untermauern. Man könne von niemandem verlangen, Regeln einzuhalten, gegen die das eigene Land verstieße, sagte Waigel und verwies damit auf den Stabilitätspakt, den auch Deutschland nicht erfülle.

Ausufernde Bankengeschäfte, kriselnde Staatshaushalte – im Grunde hatte Waigel diese negativen Folgen des Finanzsystems schon damals in Sicht, drängte er doch schon bei der Einführung des Euro auf noch stärkere Sanktionsmöglichkeiten. Doch schon damals überwogen persönliche Interessen das Wohl der Gemeinschaft.

Das Regelwerk wurde nach und nach aufgeweicht. Der Fehler, der uns laut Waigel heute zu schaffen macht, sei genau jene Flexibilität der Regelauslegung gewesen.

So tauchte zwischen all der Resignation immer wieder auch der alte, typische Theo Waigel auf. Direkt und mit klaren Zielvorstellungen. Selbst als Lanz fälschlicherweise erwähnte, dass Waigel neun Jahre Finanzminister gewesen sei, korrigierte er ihn: "Neuneinhalb!" Seine markanten Augenbrauen seien bis heute Schutzgebiet, niemand dürfe sie schneiden. "Da darf niemand dran."

Gleichzeitig gab er sich bescheiden an diesem Abend. Er sei zwar sparsam, jedoch auch nicht geizig. Auf spekulative Papiere habe er während der Krise nie gesetzt.

Griechenland soll durchgefüttert werden


Waigel, der als Kind Not und Elend der Nachkriegsjahre erlebte, betrachtete Europa stets als ein großes Friedensland, das sich vor allem durch seine offenen Grenzen, eine gemeinsame Währung und Solidarität auszeichnet. Doch diese so oft gewünschte Solidarität ist derzeit eher verpönt als gewollt, die europäische Idee in weite Ferne gerückt. Aufgrund Griechenlands sturer Haltung gegenüber neuen Auflagen machte sich dann auch beim ehemaligen deutschen Finanzminister so etwas wie Ernüchterung breit.

Anhand eines Beispiels versuchte er, seine innere Haltung zu verdeutlichen: Wäre Griechenland ein blinder Flugzeugpassagier und würde mitten im Flug entdeckt, hätte man genau zwei Möglichkeiten: Entweder man schmeiße ihn – mit oder ohne Schwimmweste – aus dem Flugzeug, oder man füttere ihn bis zur Landung durch. Vorausgesetzt, er halte sich an die Auflagen. "Ansonsten muss er halt vorher von Bord gehen", sagte Waigel unumwunden.

Er habe nie verstanden, warum Griechenland in die Währungsunion aufgenommen worden sei. Von seinen einstigen Vorstellungen einer solidarischen Gemeinschaft war in diesem Moment nichts mehr zu spüren. Stattdessen die eindeutige Zielvorgabe: Die Griechen müssen raus aus dem Euro, wenn sie sich nicht an die Auflagen halten. Damit schwenkte er so stark wie selten auf die Meinung der Masse ein, die laut jüngsten Umfragen überwiegend für einen Euro-Austritt der Griechen plädiert.

Wirkliche Antworten auf die Euro-Krise fand auch Waigel an diesem Abend nicht, was jedoch auch daran lag, dass Moderator Markus Lanz immer wieder urplötzlich die Themen wechselte und Waigel nicht auf eine mögliche Lösung festnagelte. Dieser hätte angesichts seiner Erfahrung und seines Sachverstandes ganz sicher zumindest eine vernünftige Antwort auf die dringenden Finanzfragen parat gehabt. Lanz gab ihm die Chance dazu nicht.

Dennoch, so resigniert, wie sich Waigel an diesem Abend gab, kann davon ausgegangen werden, dass es gerade für ihn schwere Zeiten sein dürften, die Währung – oder besser: seine Währung, dessen Namen er erfand – so dahin siechen zu sehen.

http://www.welt.de/fernsehen/article106421005/...r-der-Euro-Zone.html

15373 Postings, 5788 Tage king charlesHelmut Kohl schuld? lachhaft

 
  
    #20
2
06.06.12 16:54
Deutschland rot/grün und Frankreich haben als erstes den Stabilitätspakt gebrochen

da wurden die Schleusen für die excessive Verschuldung

das ist der Grund

51986 Postings, 5929 Tage RubensrembrandtKohl hat doch das Primat historisch-geografischer

 
  
    #21
2
06.06.12 16:56
Kriterien in der Finanzpolitik eingeführt, was dazu geführt hat, dass Entwickllungs-
länder wie Griechenland und hochindustrialisierte Länder in einem Währungsraum
zusammen geschmissen worden sind. Als Merkel endlich dämmerte, welcher finanz-
politische Irrsinn hier vorliegt, greinte Kohl aus seiner inzwischen dunklen Ecke:
Die will mir mein Europa kaputt machen. Insofern Merkel sich nicht vom Über-Vater
Kohl emanzipieren konnte, hat sich Merkel mitschuldig gemacht am Desaster.
Vor 2 - 3 Jahren zeichnete sich schon das Desaster ab. Ein Abbruch des finanz-
politischen Irrsinns damals hätte nur einen Bruchteil der heutigen Kapitalvernich-
tung gekostet.  

38393 Postings, 6163 Tage börsenfurz1Ja jetzt sind alle Schuld, nur der Michel ist

 
  
    #22
1
06.06.12 16:57
der Depp!

Die Herrschaften haben Ihre Schäfchen ins trockene gebracht alle wie Sie da heißen!

51986 Postings, 5929 Tage Rubensrembrandt# 18 Schwachsinn

 
  
    #23
06.06.12 16:58
Kohl habe ich überhaupt nicht mit Hitler verglichen.

Nur die Kapitalvernichtungsdimension ist ähnlich.  

54906 Postings, 6650 Tage Radelfan#21 Hab ich was übersehen oder warum

 
  
    #24
1
06.06.12 16:58
hattest du uns vor "2-3 Jahren" nicht schon gewarnt?

129861 Postings, 7463 Tage kiiwii#23--"ähnlich"--also doch verglichen !?

 
  
    #25
06.06.12 17:04

Seite: <
| 2 | 3 >  
   Antwort einfügen - nach oben