Immobilienaktien kaufen?


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Neuester Beitrag: 17.02.05 22:27
Eröffnet am:11.01.05 18:24von: big lebowskyAnzahl Beiträge:16
Neuester Beitrag:17.02.05 22:27von: big lebowskyLeser gesamt:3.107
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10377 Postings, 7817 Tage big lebowskyImmobilienaktien kaufen?

 
  
    #1
11.01.05 18:24
Sollte man sich Immobilienaktien kaufen? In Deutschland sollen sog. REITS zugelassen werden, eine Art börsengehandelte Immobilienfonds. Real Estate Investement Trusts--oder Reits.

Reits sollen körperschaftssteuerbefreit werden. Damit wären sie--wie in den USA auch--hoch interessant mit Bezug auf die Divdende oder sonstige Ausschüttungen.

Wer kommt in Beracht??

IVG, WCM nicht mehr,Deutsche Wohnen AG,etc. Wer ist dort involviert???

Was ist mit der maroden AGIV??? sicher auch vor diesem Hintergrund interessant.

Ciao B.L.  

15890 Postings, 8418 Tage Calibra21ich habe mich mit AGIV eingedeckt WKN 691132

 
  
    #2
11.01.05 18:30
Meineserachtens die Chance überhaupt. Da bis zu HV im Februar das Kaufinteresse steigen wird werden wir Kurse von 0,40€ - 0,50€ sehen.

 

10377 Postings, 7817 Tage big lebowskyZu AGIV bin ich auch optimistisch eingestellt.

 
  
    #3
11.01.05 18:45
Das muss aber nichts heissen.Vor dem ausserordentlichn HV dürfte m.E. nicht viel passieren, da ein Kapitalschnitt beschlossen werden soll. Einzelheiten hatte ich schon gepostet.Kurse um 0,25 halte ich bis dahin-4. Februar 2005--für realistisch. Da AGIV 1:4 abgewertet wird wären dann als 4 Aktien zu 1 etwa 1,-- Euro wert.

Interessant ist das Andienungsrecht.Die alten(neuen) Aktien geben das Recht, je later Aktie 6 neue Aktien(Kapitaleröhung) zu erwerben zum Preis von 1,-- Euro. Diese Aktien sind mit einem Gewinnvorwegabzug von 10 Cent je Aktie bis 2009 ausgestattet.

Konkret: Die Altgläubiger und Alttaktionäre werden bis 0,25 zur Ader gelassen.Voith und Konsorten machen einen Halb-IPO. Mit der Kohle wird AGIV flott gemacht und re ausgeschüttet.

In einigen Jahren lachen wir darüber.Das dürfte gut laufen....  

15890 Postings, 8418 Tage Calibra21Ich habe heute meine Einladung zur HV bekommen

 
  
    #4
12.01.05 13:36
Ihr auch? Wer geht hin?  

10377 Postings, 7817 Tage big lebowskyIch finde meine Unterlagen zur Zeit nicht... o. T.

 
  
    #5
12.01.05 14:22

10377 Postings, 7817 Tage big lebowskyDas Thema REITS

 
  
    #6
20.01.05 11:16
wird wohl in 2006 erledigt sein. Die Immobilienaktienfonds werden wohl Realität.

Daher dranbleiben. Was ist mit Deutsche Wohnen AG???

Ciao B.L.  

10377 Postings, 7817 Tage big lebowskyImmo-Aktien laufen wie geschmiert

 
  
    #7
08.02.05 08:40
AGIV ist der spekulative Ansatz.

Aber DEUTSCHE WOHNEN
   
    IVG

    HAMBORNER

sehen auch glänzend aus. Teilweise gute Substanzperlen.  

3347 Postings, 7462 Tage Dautenbach08.02.2005 Pressemitteilung

 
  
    #8
08.02.05 16:58
Hauptversammlung stellt Weichen zur Fortführung der AGIV Real Estate AG

08.02.2005 – Pressemitteilung

Alle Verwaltungsvorschläge mit großer Mehrheit beschlossen

Die außerordentliche Hauptversammlung der AGIV Real Estate AG, Hamburg,
hat am späten Freitagabend des 04.02.2005 die Weichen für die Fortführung
des Unternehmens gestellt. Mit deutlicher Mehrheit wurden alle Vorschläge
der Verwaltung genehmigt. Damit ist der Weg frei zur weiteren Umsetzung
des angestrebten Sanierungskonzepts, das auf Basis eines sogenannten
Insolvenzplanverfahrens das Unternehmen entschulden und schließlich neue
Investoren gewinnen soll. Der Versammlungsleiter und Vorsitzende des
Aufsichtsrats Helge F. Kolaschnik schloss die außerordentliche
Hauptversammlung um 23:35 Uhr. Zuvor hatten während der mehr als
13stündigen Versammlung mehrere Aktionäre Widersprüche zu Protokoll
gegeben.

Die außerordentliche Hauptversammlung, die wegen des Verlustes von mehr
als der Hälfte des Grundkapitals erforderlich geworden war, genehmigte die
von der Verwaltung vorgeschlagenen Kapitalmaßnahmen, die in einer
Herabsetzung des Grundkapitals von 36,191 Mio. EUR im Verhältnis 4:1
auf 9,048 Mio. EUR sowie in einer anschließenden Erhöhung des herabgesetzten
Grundkapitals im Verhältnis 1:6 um bis zu 54,287 Mio. EUR auf bis zu 63,335
Mio. EUR bestehen. Um eine erfolgreiche Kapitalerhöhung zu erreichen, ist
die Zeichnung von mindestens elf Mio. EUR erforderlich. Bei der Frist zur
Erreichung dieser Summe schloss sich die Verwaltung einem Antrag eines
Aktionärs an, der vorgeschlagen hatte, zur Einwerbung des erforderlichen
Mindestkapitals Zeit bis zum 31. Juli 2005 einzuräumen. Ursprünglich wollte
sich die Verwaltung nur eine Frist bis zum 31. Mai 2005 setzen.

Der zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte Hamburger Rechtsanwalt
Reinhard Titz machte auf der Hauptversammlung deutlich, dass möglicherweise
schon in einigen Wochen das Amtsgericht Hamburg über die Eröffnung des
Insolvenzverfahrens entscheiden werde.

Die Hauptversammlung wies zudem alle weiteren An- bzw. Gegenanträge von
Aktionären zurück, darunter auch den Antrag eines Aktionärs zur Durchführung
einer Sonderprüfung. Abstimmungsergebnisse im einzelnen (Grundkapital
bisher: 36.191.201 Aktien im Wert von 1 EUR je Aktie):

Tagesordnungspunkt 2 (Herabsetzung des Grundkapitals): Stimmberechtigte Präsenz: 22.110.040 Aktien
Ja-Stimmen: 21.069.585 (entspricht 95,29 %)
Nein-Stimmen: 1.040.455 (4,71 %)

Tagesordnungspunkt 3 (Erhöhung des herabgesetzten Grundkapitals): Stimmberechtigte Präsenz: 22.134.789 Aktien
Ja-Stimmen: 21.108.897 (95,37 %)
Nein-Stimmen: 1.025.892 (4,63 %)

Tagesordnungspunkt 4 (Änderung des Gegenstands des Unternehmens): Stimmberechtigte Präsenz: 20.389.207 Aktien
Ja-Stimmen: 19.383.905 (95,07 %)
Nein-Stimmen: 1.005.302 (4,93 %)

Tagesordnungspunkt 5 (Aufhebung des genehmigten Kapitals): Stimmberechtigte Präsenz: 21.518.235 Aktien
Ja-Stimmen: 20.553.693 (95,52 %)
Nein-Stimmen: 964.542 (4,48 %)

Tagesordnungspunkt 6 (Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien): Stimmberechtigte Präsenz: 21.604.877 Aktien
Ja-Stimmen: 18.991.475 (87,90 %)
Nein-Stimmen: 2.613.402 (12,10 %)

Tagesordnungspunkt 7.1 (Neuwahl des Aufsichtsratsmitglieds Peter Pahlke): Stimmberechtigte Präsenz: 20.312.931 Aktien
Ja-Stimmen: 19.299.113 (95,01 %)
Nein-Stimmen: 1.013.818 (4,99 %)

Tagesordnungspunkt 7.2 (Neuwahl d. Aufsichtsratsmitgliedes Alexander Knapp Voith): Stimmberechtigte Präsenz: 18.383.833 Aktien
Ja-Stimmen: 17.990.714 (97,86 %)
Nein-Stimmen: 393.119 (2,14 %)

Tagesordnungspunkt 7.3 (Neuwahl des Aufsichtsratsmitgliedes Helge F. Kolaschnik): Stimmberechtigte Präsenz: 22.125.564 Aktien
Ja-Stimmen: 21.088.323 (95,31 %)
Nein-Stimmen: 1.037.241 (4,69 %)

Tagesordnungspunkt 9 (Fortgeltung von Beschlüssen der Hauptversammlung): Stimmberechtigte Präsenz: 17.537.496 Aktien
Ja-Stimmen: 16.526.082 (94,23 %)
Nein-Stimmen: 1.011.414 (5,77 %)  

10377 Postings, 7817 Tage big lebowskyAGIV ist so ein Spezialfall

 
  
    #9
12.02.05 17:25
Gelingt die Restrukturierung, dann sollte es wieder aufwärts gehen.

Die anderen Immoaktien, die ich vorgesellt hatte laufen prima. Wahnsinn,was für Substanzperlen alles so gehandelt werden...  

1322 Postings, 8718 Tage PMZur Info, falls noch nicht gelesen

 
  
    #10
1
12.02.05 17:35
Immobilien-Markt: Neuer An-REITs für den Anleger?
http://www.zertifikate-anleger.de/...en_trends/news.m?news_id=1079578

bye, Paul.  

10377 Postings, 7817 Tage big lebowskyThanx für den Hinweis

 
  
    #11
12.02.05 18:09
aber ist die sache jetzt steuerlich durch?? Meines Wissens noch nicht...

Ciao B.L.  

10377 Postings, 7817 Tage big lebowskygeht es???

 
  
    #12
13.02.05 14:06
       ariva.de
       

10377 Postings, 7817 Tage big lebowskyFrage ist beantwortet,

 
  
    #13
13.02.05 14:07
der Hamborner Chart ist da.  

10377 Postings, 7817 Tage big lebowskyDer nächste Chart

 
  
    #14
13.02.05 14:09
       ariva.de
       

10377 Postings, 7817 Tage big lebowskyEben--deswegen stehen REITS vor grosser Zukunft

 
  
    #15
15.02.05 14:05
Deutsche Firmen haben zu großen Immobilienbesitz


Deutsche Großunternehmen besitzen einer Studie zufolge im internationalen Vergleich zu viele Immobilien. Dadurch werde zu viel Kapital gebunden, was für Investitionen fehle, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Untersuchung des Forschungscenters Betriebliche Immobilienwirtschaft (FBI) der Uni Darmstadt.



 






HB DÜSSELDORF. Demnach machen bei deutschen Firmen die Aufwendungen für Immobilien mit einem Anteil von bis zu 15 Prozent hinter den Personalkosten den zweithöchsten Anteil an den Gesamtkosten aus. Hier zu Lande befinden sich 60 Prozent der von den befragten Großunternehmen genutzten Immobilien in deren Besitz. In Großbritannien dagegen liegt dieser Anteil bei lediglich 40 Prozent und in den USA sogar nur bei 30 Prozent, wie es in der Untersuchung heißt.

Befragt wurden 148 deutsche Großunternehmen mit mehr als 8000 Mitarbeitern. Finanziert wurde die Studie vom Immobilienverbund PropertyPartners.

 

10377 Postings, 7817 Tage big lebowskyKaum zu glauben

 
  
    #16
17.02.05 22:27
EQS-News: Deutsche Wohnen AG steigert Jahresergebnis um 22 %  


08:14 17.02.05  


EQS-News: [Deutsche Wohnen AG] Deutsche Wohnen AG steigert Jahresergebnis um 22 %

Deutsche Wohnen AG / Jahresergebnis/Dividende

17.02.2005

Corporate-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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 2004er-Jahresüberschuss im Konzern um 22 % auf EUR 13,1 Millionen
gestiegen
 Operatives Ergebnis (Konzernergebnis vor Steuern) um 7 % auf EUR
21,3 Milionen erhöht
 Dividende bei steuerfreien EUR 8,75 je Aktie
 Net Asset Value am 31.12.2004 bei EUR 196,88 je Aktie


2004 war für den Deutsche Wohnen Konzern ein weiteres erfolgreiches Jahr.
Es ist gelungen, das Konzernjahresergebnis vor Steuern um 7 % auf EUR 21,3
Millionen zu verbessern. Damit ist das operative Ergebnis seit dem
Emissionsjahr 1999 in jedem Geschäftsjahr verbessert worden. Das
Konzernergebnis nach Steuern liegt deutlich (+ 22 %) und der
DVFA/SG-Cashflow (+6 %) ebenfalls im Plus.

Im Property Management standen am Jahresende 2004 Ist-Mieterlöse von EUR
82,6 Millionen zu Buche, gegenüber 2003 eine Verminderung um 3,2 % , die
auf den Verkauf von 1.338 Bestandswohnungen zurückzuführen ist. Das
Segmentergebnis der Wohnungs-bewirtschaftung von EUR 31,9 Millionen ist
insbesondere infolge portfoliostrategisch verminderter Investitionen
gegenüber 2003 um 5,3 % verbessert.

Die Wohnungsprivatisierung agierte auch in 2004 auf einem hohen Niveau: Bei
1.338 bilanzwirksamen Wohnungsverkäufen wurde ein durchschnittlicher
Veräußerungserlös von EUR 1.035 pro m² realisiert. Das Rohergebnis in
diesem Konzernsegment lag bei EUR 31,3 Millionen; es ist gegenüber 2003 um
EUR 1,2 Millionen vermindert, dies auch aufgrund der Bereinigung des
Portfolios in weniger renditeträchtigen Segmenten.

Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung 2005 für das
Geschäftsjahr 2004 erneut eine Dividende von EUR 8,75 je Aktie vorschlagen
(aktuelle Dividendenrendite bei
5,3 %). Die Dividendenzahlung erfolgt aus dem steuerlichen Einlagenkonto
der Deutsche Wohnen AG und ist infolge dieser Konstruktion für Aktionäre
vollständig steuerfrei.

Der Immobilienbestand des Deutsche Wohnen Konzerns wurde einer in Einklang
mit IFRS 40 stehenden Neubewertung unterzogen. Bei einem Fair Value von EUR
855,78 pro m² ergab sich ein Net Asset Value von EUR 196,88 je Aktie. Bei
einem Kursniveau von EUR 163 beträgt der Discount zum Net Asset Value 17 %.
Infolge der hervorragenden Aktienkurs-entwicklung der vergangenen Wochen
hat sich der Discount gegenüber dem Jahresende 2004 (29 %iger Discount) um
12 % verringert.

Das Wohnimmobilienportfolio des Deutsche Wohnen Konzerns bestand am 31.
Dezember 2004 aus 22.779 eigenen Wohnungen. Durch den im Herbst 2004
getätigten Zukauf von 1.013 Wohneinheiten konnte die Privatisierungsquote
des Jahres 2003 weitgehend kompensiert werden. Die Geschäftsaktivitäten des
Deutsche Wohnen Konzerns sind das Property Management, das
Portfoliomanagement und die Wohnungsprivatisierung.


Kontakt:
Hubert Bonn
Leiter Investor % Public Relations
Deutsche Wohnen AG
Telefon: 0 61 31/63 97-116
hubert.bonn@db.com


EquityStory AG 17.02.2005

 

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