Jetzt in Telemetriewerte einsteigen ?


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Neuester Beitrag: 13.12.00 22:47
Eröffnet am:06.12.00 23:47von: short-sellerAnzahl Beiträge:9
Neuester Beitrag:13.12.00 22:47von: short-sellerLeser gesamt:4.238
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3148 Postings, 8888 Tage short-sellerJetzt in Telemetriewerte einsteigen ?

 
  
    #1
2
06.12.00 23:47
Dazu rät momentan zumindest "Going-Public". In diesem Jahr haben wir ein paar Werte mehr in diesem Segment. Ähnlich wie die Ökowerte könnte auch diese Branche bald entdeckt werden. Nun gut, Comroad und Adcon sind sicherlich schon entdeckt worden, aber das enorme Potential ist allerdings von den meisten noch nicht erkannt worden und dürfte gerade bei den Neulingen CAA und GAP für einen ordentlichen Anstieg sorgen. GAP hat mich vom Konzept her am meisten überzeugt. Insbesondere die Partnerschaft mit Siemens ist hervorhebenswert.

Wenn man zurückblickt, so muß man ganz klar sagen, daß die größten Gewinne immer dann zu realisieren waren, wenn man den Beginn der Hype nicht verpasste.

So, nun noch der besagte Bericht:

GAP AG - relativ stark
Die Aktien der Anbieter von Telematik- und Telemetrie-Anwendungen, namentlich ComRoad, CAA, Adcon und GAP, haben sich selbst in der jüngsten Schwächephase des Neuen Marktes relativ stabil halten können.

Zwar haben auch diese Titel Kursverluste einstecken müssen, doch waren sie bei weitem nicht so deutlich wie beispielsweise im IT- oder gar Mediensektor.

Die Münchner GAP hat sich als eine der wenigen Neuemissionen der zweiten Jahreshälfte bislang stabil über dem Ausgabepreis von 15 Euro halten können. Die Aktien konnten Anfang September in einer Preisspanne von 13 bis 15 Euro gezeichnet werden. Mit einer 33fachen Überzeichnung war die Emission ein voller Erfolg, auch der Greenshoe wurde in voller Höhe ausgeübt.

GAP ist in der Entwicklung von flexiblen Technologie-Plattformen für Telematik- und Telemetrie-Anwendungen tätig. Die Systeme werden zur Ortung von Personen bzw. Fahrzeugen und der Fernsteuerung von Maschinen verwendet. Dies wird durch die Integration von Standards aus den Bereichen Mobilfunk und Positionsbestimmung ermöglicht. GAP verfügt neben dem Hauptsitz in Oberhaching/München über weitere Vertriebsniederlassungen in Singapur und Südafrika.

Vor kurzem überraschte das Unternehmen mit einem weitreichenden Entwicklungsauftrag aus dem Hause Siemens. Dabei geht es um eine Art Handy, mit dem man nicht nur telefonieren kann, sondern auch lokalisierbar ist. Viel wichtiger als die eigentliche Höhe des Auftragvolumens von zunächst 0,5 Mio. Euro ist dabei die Größe des Zielmarktes. Dieser wird von GAP für das gesamte Segment auf etwa 50 Mio. Euro in den nächsten vier Jahren taxiert.

Mittelfristig sollen die verschiedenen Geschäftsbereiche refocussiert werden. In den kommenden Jahren soll der Telematik-Anteil rund 50 %, die Telemetrie 25 % und der Hardware-Vertrieb ebenfalls 25 % betragen. Damit soll die Dominanz der Standardprodukte abgebaut und die Umsätze deutlich internationalisiert werden. In drei Jahren beabsichtigt GAP, mit der Mischung aus Telematik, Telemetrie und Handel die EBIT-Marge deutlich zu steigern. Die Umsätze sollten in den von 4,1 Mio. Euro im laufenden Jahr bis 2002 auf 26 Mio. Euro deutlich zulegen.

GAP, ComRoad wie auch CAA werden mit einem 2001er Kurs-Umsatz-Verhältnis von 9 bis 10 bewertet. Lediglich die etwas konservativere Adcon AG ist innerhalb der Branche mit einem KUV von knapp über 5 etwas günstiger. Aufgrund dieser allesamt nicht gerade niedrigen Kennzahlen – allerdings bei Wachstumsraten von bis zu 100 % p.a. – ist Vorsicht angebracht. Von einer Erholung des gesamten Börsenklimas am Neuen Markt könnten die Telemetrietitel aber überproportional profitieren. Die relative Stärke im Abwärtstrend spricht für sich.

Grüße
Shorty  

7885 Postings, 8893 Tage ReinyboyNa klar.

 
  
    #2
07.12.00 09:09
Die relative Stärke der Branche spricht Bände und sollte neben Biotechnologie die  Börsenlieblingen in 2001 werden, bzw. bleiben.

CAA haben neben Comroad wohl das meiste Potenzial. Aber auch Adcon ist nicht zu unterschätzen. Am riskantesten halte ich GAP, da die länger noch keine Gewinne erwirtschaften werden, wogegen ich CAA durch die Kooperationen mit den Autoherstellern für relativ sicher halte, obwohl der erste Gewinn für 2002 geplant ist.

Tele Atlas würde ich auch diesem Marktsegment zurechnen, obwohl die mit Telemetrie nicht viel am Hut haben, aber als Zulieferer dieser Branche auch mitprofitieren werden.




Mfg           Reinyboy  

7885 Postings, 8893 Tage Reinyboy@

 
  
    #3
07.12.00 09:31
Funkwerk nicht vergessen. Zwar auch nicht direkt Telematik aber könnte auch profitieren.

Und Funkwerk ist bei schwarzen Zahlen als günstig anzusehen.
















Mfg           Reinyboy  

3148 Postings, 8888 Tage short-sellerHi Reinyboy,

 
  
    #4
10.12.00 20:19
Stimmt TeleAtlas und Funkwerk (ebenfalls im Depot) gehören irgendwie ebenso dazu.

Aber GAP solltest Du nicht unterschätzen. Es ist m.E. ein verkannter Wert.

Letzte Woche wurde die Gründung einer Tochter in Großbrittannien bekannt gegeben. Geplant ist dort für nächstes Jahr ein Umsatz von 10 Mio. DM, was aufgrund des enormen Marktpotentials nicht zu unterschätzen ist.

Denk mal an Comroad. Wollte letztes Jahr auch erst keiner haben.

Grüße
Shorty  

533 Postings, 8976 Tage AuhofAdcon endlich angesprungen - heute + 18,5 %

 
  
    #5
11.12.00 15:17
Sollte  der Schlusskurs über 16 Euro liegen hat Adcon charttechnisch den kurzfristigen Abwärtstrendkanal gebrochen.
Grüsse Auhof  

13475 Postings, 9061 Tage SchwarzerLordAC Research: Adcon vor Erntezeit

 
  
    #6
11.12.00 15:20
11.12.2000
Adcon Telemetry vor Erntezeit
AC Research


Die Analysten von AC Research raten zu einem Kauf der Aktien von Adcon Telemetry (WKN 922220), sobald die aktuelle Bodenbildung endgültig abgeschlossen werden könne.
Das Unternehmen sei technologisch führender Anbieter von Telemetrielösungen und –komponenten für digitale funkbasierende Datenübertragung zum Messen, Übertragen und Auswerten von Daten sowie zum Fernsteuern von Anlagen. In der Vergangenheit habe man sich dabei mit extrem leistungs- und widerstandsfähigen Produkten auf die Langstreckenübertragung in der Umweltmesstechnik und Landwirtschaft konzentriert, ein Geschäftsfeld, das jährliche Wachstumsraten von deutlich über 60 Prozent p.a. aufweise. Seit letztem Jahr vermarkten die Österreicher ihre Technologie jedoch auch über OEM-Vereinbarungen, so die Anlageexperten, was in `99 10 Prozent der Umsätze ausmachte, im laufenden Jahr bereits einen Anteil von rund 30 Prozent erzielen und in Zukunft sogar mehr als die Hälfte der Konzernerlöse einbringen solle.
Dass dies auf keinen Fall zu ambitioniert geschätzt sei, verdeutlichten die bisherigen Abschlüsse in diesem Bereich: Mittlerweile verfüge Adcon über internationale Großkunden aus den Bereichen Scanner-Kassensysteme und Zahlungsterminals, die die Funktechnologie in ihre Geräte integrierten und so jeweils für eine stetig steigende Nachfrage von jährlich mehreren zehntausend Stück sorgten. Der Stückpreis falle dabei zwar erheblich niedriger als im Kerngeschäft mit den verhältnismäßig teuren Komplettlösungen aus, jedoch seien die Volumina ungleich höher und der Personalaufwand natürlich deutlich geringer, so Unternehmenslenker Alexander Zrost.
Diese Erfolgsstory hat sich den Analysten nach auch in den letzten Monaten vorgesetzt, nachdem Adcon die französische Stamptronic übernommen habe, deren technologische Kompetenz im Kurzdistanzbereich dem Unternehmen zuletzt einen Großauftrag der amerikanischen Siemens Building Technologies eingebracht habe. Und zwar handle es sich hierbei erstmals um eine signifikante Partnerschaft im zukunftsträchtigen Bereich Office Management (d.h. Gebäudeüberwachung, Management von Alarm-, Lüftungs- und Lichtanlagen etc.), der dokumentiere, dass sich auch immer mehr Big Player für die digitale Funkübertragung interessierten. Neben dem hohen Umsatzvolumen und den möglichen Folgeaufträgen aus dem Hause Siemens sei an dem Deal vor allem die zu erwartende Signalwirkung für weitere potenzielle Großkunden entscheidend, zumal auch diese an den technologisch führenden Produkten der Österreicher kaum vorbeikommen würden.
Um die Technologieführerschaft weiter auszubauen, konnte zuletzt mit STS ein weiterer Know-how-Lieferant übernommen werden, so AC Research, der die Technologiepalette mit Direct Sequence Spread Spectrum, einem weltweiten Datenübertragungstechnikstandard, und der sogenannten Single-Chip-Technologie abrunde, die dank des günstigen Preises in Zukunft ihre Anwendung im Volumengeschäft der Haushaltsautomatisierung (Strom-, Gas-, Wasserzähler usw.) finden dürfte. Damit habe Adcon die zum Börsengang in Aussicht gestellte Entwicklung zum umfassenden Systemhaus, das seinen Kunden eine komplette Produktpalette verschiedenster Technologien anbieten könne, laut Unternehmenslenker Zrost weitestgehend abgeschlossen und könne sich aufgrund des hohen Auftragsbestands und seines leistungsstarken internationalen Vertriebsnetzes in weltweit knapp 50 Ländern nun daran machen, „jetzt endlich Geld zu verdienen“.
Insgesamt erwarten die Anlageexperten, dass Adcon das selbstgesteckte Umsatzziel von 12,5 Mio. Euro und auch den Break-Even nach Steuern (trotz der beiden Akquisitionen) im laufenden Jahr erreichen dürfte. Für 2001 sowie die folgenden Jahre sollte die ursprüngliche Wachstumsprognose von 70 Prozent p.a. dank der Zukäufe hingegen übertroffen werden, zumal für die neuen Tochterfirmen z.T. dreistellige Zuwachsraten angepeilt seien. Im kommenden Geschäftsjahr dürfte dann auch erstmalig ein signifikanter Gewinn von ca. 30 Cents pro Aktie ausgewiesen werden, so dass die Aktie auf dem aktuellen Niveau von ca. 14 Euro mit einem 2001er Kurs/Gewinn-Verhältnis von gut 40 unterbewertet erscheint, so AC Research. Und dies nicht zuletzt, weil laut Zrost bereits vielversprechende Gespräche im oben erwähnten Bereich Haushaltsautomatisierung liefen, die bei erfolgreichem Abschluss aufgrund der hohen Volumina in diesem Markt sehr schnell völlig neue Planzahlen nötig machen würden.
Sobald die immer noch andauernde Bodenbildung im Chart endlich abgeschlossen werde, dürfte sich die Aktie deshalb innerhalb der nächsten sechs Monate durchaus wieder auf das Niveau ihrer alten Höchststände bei über 30 Euro bewegen.

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1112 Postings, 8708 Tage potti@short-seller : GAP

 
  
    #7
11.12.00 15:20
GAP ist bei ganz nah am SL - gibt es einen Grund nicht zu verkaufen ?
Zeigen relative Schwäche in den letzten Tagen ! Bitte um Rat  

3148 Postings, 8888 Tage short-sellerHi Potti. Es gibt eine ganze Menge an Gründen

 
  
    #8
11.12.00 22:14
Erstmal der wichtigste überhaupt: Die Baisse ist vorbei. Nun werden Qualitätstitel nicht mehr sinnlos verkauft. Derzeit sehen wir bei nahezu allen Werten Einstiegskurse. Wenn die Kurse weiter steigen und viele merken daß es sich nicht mehr lohnt Gewinne mitzunehmen, geht die Rally erst richtig los.

Der zweite Grund ist die kurze aber überaus erfolgreiche Geschichte:
07/1998 Gründung der GAP AG (27.07.98)
02/1999 Systempartnervertrag mit Mannesmann
05/1999 Pilotprojekt Micropayment mit Netcom
07/1999 Beteiligung der TCB Beteiligungs GmbH
08/1999 Start Pilotprojekt Deutsche Bahn AG
11/1999 Markteinführung BCmini
12/1999 Distributionsvertrag mit NTplus
02/2000 Markteinführung HiConnex
03/2000 Gründung GAP in Südafrika, Gründung GAP in Singapur,
       Überschreitung der Umsatzgrenze von 1 Mio. DM pro Monat
06/2000 Beteiligung der Partners Group, Schweiz
09/2000 Börsengang

Der Dritte Grund die Kooperation mit der Siemens AG.

Um Dich von den Produkten und den Aussichten zu überzeugen, solltest Du mal die HP besuchen. Dort findest Du übrigens auch die obige Entwicklung.

http://www.gapag.de

Grüße
Shorty  

3148 Postings, 8888 Tage short-sellerInteressante News von GAP

 
  
    #9
13.12.00 22:47
GAP AG und datafactory AG vertiefen Zusammenarbeit

Die GAP AG hat mit der datafactory AG einen Distributionsvertrag über die von datafactory entwickelte Control Center Software "dataFleet" abgeschlossen.

München, 13. Dezember 2000 - Die seit September dieses Jahres am Neuen Markt
notierte GAP AG (Oberhaching bei München, WKN 580 150) hat mit der datafactory AG(Leipzig) einen Distributionsvertrag über die von datafactory entwickelte Control Center Software "dataFleet" abgeschlossen.

Beide Unternehmen kooperieren bereits erfolgreich bei Internet-basierter
Fahrzeugortung; dabei werden die technisch weltweit führenden Bordcomputer der GAP AG über das datafactory Flottenmanagement-System per Internet überwacht und gesteuert. Diese Kooperation wird nunmehr erweitert durch eine beim Endbenutzer zu installierende Anwendungssoftware. Diese Software kann sowohl "stand alone" als auch in einem lokalen Netz betrieben werden.

Die GAP AG ist technologisch führender Anbieter für Telemetrie- und Telematik im miniaturisierten Format. GAP verfügt über ein international ausgerichtetes Netz an Tochtergesellschaften in Singapur, Südafrika und Großbritannien; weitere befinden sich in Gründung. Somit ist man ein idealer Partner für den internationalen Absatz der datafactory Produkte. GAP sieht für Produkte wie dataFleet einen jährlichen Markt von mehreren tausend Zentralen weltweit; pro Zentrale ist mit einer Flottengröße von ca. fünf bis hin zu mehreren Tausend Fahrzeugen zu rechnen, die mit je einem Bordcomputer ausgestattet werden.

GAP sieht die besonders anwenderfreundlichen und leicht installierbaren datafactory Produkte als ideale Ergänzung für die eigenen hochwertigen Produkte. Durch die Kooperation mit einem renommierten Softwarehersteller wie datafactory sieht sich GAP vor allem in der Lage, seinen Kunden optimierte Gesamtlösungen bieten zu können. Das erste Dutzend Aufträge für dataFleet (und zugehörige Bordcomputer) über GAP-Kanäle liegt auch bereits vor.

Als zusätzlicher Effekt werden durch diese Kooperation Entwicklungsressourcen bei GAP freigesetzt, die es ermöglichen, die Einführung eines bislang für 2002 geplanten völlig neuen und höchst innovativen Produktes auf das kommende Jahr vorzuziehen. Es wird sich dabei um ein Personenortungs- und Notrufsystem handeln - wie alle GAP-Produkte im Miniaturformat. Erste Muster wird GAP bereits im Frühjahr 2001 präsentieren.  

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