Landesbank Berlin - WKN 802322
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Eröffnet am: | 02.05.07 13:39 | von: martin30sm | Anzahl Beiträge: | 5 |
Neuester Beitrag: | 15.06.07 08:15 | von: martin30sm | Leser gesamt: | 2.416 |
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Die zum Verkauf stehende Landesbank Berlin wird auf Grund des laufenden
Veräußerungsverfahrens die ihr eingeräumte Frist zur Abhaltung der
Hauptversammlung (HV) in diesem Jahr fast vollständig ausschöpfen. Das
Aktionärstreffen werde am 23. August stattfinden, teilte die Bank mit. Laut
Aktienrecht muss eine Hauptversammlung innerhalb der ersten acht Monate eines
Geschäftsjahres abgehalten werden. In den vergangenen Jahren fand die
Hauptversammlung der Landesbank Berlin meistens bereits im Juli statt.
Im Zuge des Bieterkampfes sollte jedoch noch ein Aufschlag bis in Kursregionen von 8,50 oder 9 Euro möglich sein.
Wird jedenfalls noch recht spannend!
13.06.2007 - Beim anstehenden Verkauf der Landesbank Berlin (LBB) scheint ein Verkauf der vom Land Berlin gehaltenen Anteile über die Börse eine immer wahrscheinlicher werdende Option zu sein. Das Handelsblatt meldet am Mittwoch unter Berufung auf Insiderkreise, dass die LBB bei Großinvestoren auf Roadshows einen guten Eindruck hinterlassen habe. Ein Sprecher bezeichnet beide Möglichkeiten, einen Anteilsverkauf über die Börse sowie ein Bieterverfahren mit Verkauf an einen Investor, als gleichwertige Optionen für das Bundesland Berlin, das 81 Prozent der LBB-Anteile hält. Noch im Juni soll eine Entscheidung fallen, ein Börsenprospekt aber bereits in dieser Woche fertiggestellt werden.
Nach rund fünf Monaten hat der Bieter-
wettstreit um die Landesbank Berlin
(LBB) Finanzkreisen zufolge ein Ende
gefunden. Die LBB geht an den Deutschen
Sparkassen- und Giroverband und bleibt
damit im Sparkassenlager, sagten mehre-
re mit der Angelegenheit vertraute Per-
sonen vorab.
Die privaten Geldhäuser in Deutschland
haben damit die Chance verpasst, sich
erstmals den Zugriff auf eine Sparkasse
zu sichern. Einem Eingeweihten zufolge
dürfte der Verband für den zum Verkauf
stehenden LBB-Anteil in Höhe von 81%
vier bis 4,5 Milliarden Euro zahlen.