Immobilien - Die Lage machts!


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Neuester Beitrag: 05.05.08 09:12
Eröffnet am:03.01.08 17:56von: grazerAnzahl Beiträge:28
Neuester Beitrag:05.05.08 09:12von: grazerLeser gesamt:35.768
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2302 Postings, 7358 Tage grazerImmobilien - Die Lage machts!

 
  
    #1
3
03.01.08 17:56
Für alle Immobilienschwarzseher, und alle die es noch werden wollen -

Selbst in den USA, der Wiege des Immobilien-GAU,der Subrime-Kriese , geschehen Wunder! In Zeiten in denen nahezu jeder Experte vor jeglicher Immobilie warnt.
In Zeiten in denen Immobilienfiremn, egal wo sie investiert sind, ob USA,Europa Asien massiv an Wert verloren haben....oft über 50-70% in den letzten Monaten geschehen Wunder!
Es gibt doch tatsächlich Immobilien die weiter an Wer gewinnen!
Näheres im anschliesenden Artikel von Spiegel.de.

Ich will damit nur aufzeigen, wie irrational es ist was momentan am Immomarkt passiert.. eine Panik hat um sich gegriffen die den Verstand auf off schaltet.

Immos werden aber immer ihren Wert haben, wenn die Lage stimmt...das ist amtlich.
Und deshalb werden sich Werte wie CRE, Vivacon,Immoest,Immofinanz, um nur einige zu nennen, früher oder später wieder erholen.
Denn gerade in Zeiten hoher Inflation und drohender Rezession, halten Grund und Boden, und die Immos die darauf stehen ihren Wert...

Auch wenn Geld nix wert ist, Produkte oder Ideen wieder out sind....gewohnt und in Büros gearbeitet wird immer....wenn die Lage passt..


Spiegel.de ->
Betuchte Ausländer treiben Immobilienpreise in Manhattan hoch
Der Preisverfall für Immobilien hat viele Amerikaner in Existenznot gebracht. In New York dagegen ist der Boom ungebrochen. Vor allem betuchte Ausländer nutzen die Dollar-Schwäche zur "Schnäppchen-Jagd" auf Wohnungen in Manhattan.

New York - Im vierten Quartal 2007 waren die Wohnungen im Herzen New Yorks so teuer wie nie. Der Durchschnittspreis für eine Wohnung in Manhattan sei um 17,6 Prozent auf 1,44 Millionen Dollar (980.000 Euro) an, sagte Dottie Herman, Chefin von Prudential, einem der führenden Immobilienunternehmen der Stadt.


Getty Images
Downtown Manhattan: Appartements ab zehn Millionen besonders gefragt
Konkurrent Brown Harris Stevens meldete ein Plus von sogar 34 Prozent binnen Jahresfrist auf 1,43 Millionen Dollar (973.000 Euro). Besonders gefragt waren Luxusappartements im Wert von mehr als 10 Millionen Dollar, deren Verkäufe sich im vierten Quartal mehr als verdreifachten.

"Bei mir war in der vergangenen Woche ein Freund aus London, der sagte, der Markt hier sei wie ein großer Ausverkauf mit 50 Prozent Rabatt", sagte der Vizepräsident von Brown Harris Stevens, Jim Gricar. Hinzu komme, dass überall im Land neue Häuser gebaut würden und der Bestand wachse. In New York dagegen sei der Trend umgekehrt.

Eine Aussage, die Herman bestätigt: Im vierten Quartal 2007 sei der Bestand gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13,5 Prozent gesunken sagte sie. Preis treibend wirke sich vor diesem Hintergrund auch die Tatsache aus, dass immer mehr Familien in der Stadt bleiben wollten statt in die Vororte zu ziehen und damit die Nachfrage nach größeren Wohnungen anheizten. Laut Prudential verteuerten sich die Wohnungen mit zwei oder drei Schlafzimmern um 22 beziehungsweise 40 Prozent.

mik/AP

2 Postings ausgeblendet.
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3726 Postings, 8011 Tage diplom-oekonomImmofritzen

 
  
    #4
07.01.08 16:42
Die sagen seit 1998 immer dasselbe "Dieses Jahr kommt die Wende auf dem Immo-Markt"
Frage: Was ist passiert seit 1998 (im Privaten Wohnungsbau) ?
      Es ging beständig nach unten.  

2302 Postings, 7358 Tage grazerNa du hast mir gefehlt !

 
  
    #5
07.01.08 17:10
wenn nix fix ist.....dass du herummullst so bald es runter geht ist fix....
arme kreatur du....

2302 Postings, 7358 Tage grazerGrenzt an Tagen wie heute

 
  
    #6
2
09.01.08 14:51
schon an Hohn...:(....aber trotzdem....auch wenn der Markt es nicht warhaben will....die "Realität" sieht anders aus, als es die Aktienkurse wiederspiegeln..

Ö1 Mittagsjournal

Barbara Krommer-

Auch in Österreich schauen die Banken jetzt bei Kreditvergaben genauer, Auswirkungen auf den heimischen Immobilienmarkt habe die Krise in den USA aber nicht, sagt Verbandspräsident Udo Weinberger. In Österreich würden Finanzierungen aufgrund der Gesetze nach anderen Regeln funktionieren.

Kräftige Wertsteigerung
Eigentumswohnungen konnten in den letzten sieben Jahren im Durchschnitt um 20 Prozent an Wert zulegen. Zieht man die Inflation in diesem Zeitraum ab bleiben immer noch durchschnittlich drei Prozent Wertsteigerung jährlich. Diese Entwicklung wird sich fortsetzten, sind die Immobilientreuhänder überzeugt.

Josefstadt statt Döbling
In der Bundeshauptstadt Wien hat sich das Preisniveau verschoben: als teuerstes Pflaster hat die Josefstadt das noble Döbling abgelöst, am günstigsten sind Eigentumswohnungen in Simmering. Stark verbessert hat sich die Wohnqualität: Fast 90 Prozent aller Wohungen sind inzwischen auf Kategorie A-Standard, haben also Heizung, Bad, WC und Küche.

Besser, größer, teurer
Höhere Qualität bedeutet aber auch höhere Preise. Und auch der Wunsch nach mehr Wohnfläche lässt die Kosten steigen, betont Weinberger: "Von 1981 bis 2001 ist der Flächenbedarf eines Dreipersonenhaushaltes um 30 bis 35 Quadratmeter gestiegen. Das muss sich auch in den Wohnkosten dieses Haushaltes letztlich niederschlagen." Preistreiber bei den Wohnkosten seien vor allem gemeindefinanzierte Abgaben wie Wasser und Müll, aber auch die hohen Energiekosten, so Weinberger.  

2302 Postings, 7358 Tage grazerlangsam

 
  
    #7
1
12.02.08 15:26
scheint bei den immos wieder die vernunft einzukehren...wobei man bei diesen hoch nervösen märkten ja nie so recht weiss woran man ist...
ich weiss nur, dass immos sehr viel aufzuholen haben, und das früher oder später auch tun werden

2302 Postings, 7358 Tage grazerohne weiteren Komentar...

 
  
    #8
14.02.08 11:56
DJ Commerzbank sieht keine Immobilienblase in Deutschland

11:35 14.02.08  

DJ Commerzbank sieht keine Immobilienblase in Deutschland

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Commerzbank AG, Frankfurt, erwartet keine Immobilienblase in Deutschland. "In der zweiten Jahreshälfte beobachteten wir vor allem im Inland eine anziehende Kreditnachfrage", sagte Klaus-Peter Müller, Vorstandssprecher der Commerzbank, am Donnerstag. "Da es in Deutschland weit und breit keine Anzeichen einer Immobilienblase gibt, handelt es sich gleichzeitig um ausgesprochen solides Geschäft."

  -Von Madeleine Winkler, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 115,
madeleine.winkler@dowjones.com
  DJG/maw/cbr


2302 Postings, 7358 Tage grazerdas ist die Realität

 
  
    #9
20.02.08 10:09
Brachial-Entwickler graben Hongkong um
Von Claudia Wanner, Hongkong

Immobilienkrise, welche Immobilienkrise? In Hongkong brummt der Markt für Hochhäuser, Bürotürme werden in Rekordzeit hochgezogen. Altes wird ohne Sentimentalitäten niedergerissen - und Platz wird geschaffen, wo keiner mehr ist.

Hongkong - Der Ballsaal ist zur Resterampe geworden: Hunderte drängen sich dort, um noch ein Andenken zu ergattern. Im Angebot sind chinesische Vasen, goldgeränderte Spiegel, schwere Vitrinen aus dunklem Holz. Eine Frau, die ungeduldig von einem Fuß auf den anderen wippt, hat es auf die kleinen Kronleuchter aus den Aufzügen abgesehen: "Der Rest der Lampen ist für unsere Wohnung viel zu groß." Die Möbel des Ritz-Carlton sind im Handumdrehen verscherbelt bei dieser Schnellversteigerung. Das Gebäude mit seinen 216 Zimmern damit zum Abriss bereit. Nach nur 14 Jahren Betrieb.

Die Geschäfte des Hotels liefen gut. Doch der Eigentümer Lai Sun Development hat nachgerechnet und entschieden, dass ein Bürogebäude mehr Gewinn abwirft. Geschäftsräume brauchen weniger Personal, lassen eine intensivere Nutzung der Fläche zu - da lässt sich von den Mietern mehr Geld verlangen. Damit war die Entscheidung gefallen. Schnellstmöglich soll auf dem Gelände nun ein Office-Turm hochgezogen werden. 2010 wird mit dem Erstbezug gerechnet.

Für Lai Sun dürfte sich der Deal lohnen. Die Immobilienkrise in den USA, die angespannte Stimmung auf den Märkten in Großbritannien, Frankreich, Spanien - das alles sind in Hongkong nicht mehr als Schauergeschichten aus einer anderen Welt. Die Büromieten waren im vergangenen Jahr nach Berechnungen des Immobiliendienstleisters Cushman& Wakefield die zweithöchsten der Welt. Im Schnitt wurden 1745 Euro im Jahr für den Quadratmeter fällig - nur London liegt mit 2277 Euro noch darüber. Seit 2003 haben sich die Mietpreise laut Simon Lo vom Immobilienspezialisten Collier International in den besten Lagen verfünffacht.

Das Ritz-Carlton sitzt Lo zufolge genau in einer solchen Premium-Position. Das Schicksal des Hotels sei daher keine Überraschung, sagt er. In unmittelbarer Nachbarschaft des Geländes hat schon zwei Hotels ein ähnliches Los ereilt: Auf der anderen Seite von Chater Garden, einer kleinen Grünanlage, übernachteten bis 1994 Gäste im noblen Hilton. Heute steht dort das Cheung Kong Center des Milliardärs Li Ka-shing, in dem unter anderem die Deutsche Bank und die Allianz Büros nutzen. Sieben Jahre nach dem Hilton wurde direkt neben dem Ritz das Furama Kempinski abgerissen, um einem Turm der US-Versicherung AIG Platz zu machen.

Eingeklemmt zwischen Hafen und Bergen

Hongkongs Immobiliensektor hat auch schwere Zeiten durchlebt. Erst drückte 1997 die Asienkrise die Mieten in den Keller. 2003 erschütterte dann die Lungenkrankheit SARS die Stadt. Der Büroturm "Two International Finance Center", der einen kurzen Fußweg vom Ritz-Carlton entfernt liegt, war im Frühjahr eröffnet worden - und füllte sich anfangs nur schleppend. Heute zahlen Mieter für die modernen Büros mit Blick auf den Hafen und das Festland achtmal so viel wie 2003, sagen Makler.

Ein Ende des Booms ist Experten zufolge nicht abzusehen. Um weitere 15 Prozent könnten die Mieten 2008 steigen, prognostiziert Lo von Collier. "Da sich die lokale Wirtschaft robust zeigt, wird die Nachfrage nach 1-A-Bürolagen in Central stark bleiben", bestätigt David Ji vom Immobilienunternehmen DTZ Debenham Tie Leung.


MEHR ÜBER...
Hongkong Immobilienkrise Ritz-Carlton Two International Finance Center zu SPIEGEL WISSEN Vor allem Finanzdienstleister, Versicherungen und Beratungsunternehmen drängen nach Central. Denn gerade in diesem Bereich brummt das Geschäft in Hongkong. Asset Management, strukturierte Produkte, Vermögensverwaltung, Aktienhandel - überall in Asien wird händeringend Personal gesucht, sagt John Jessen, Gründer der Personalberatung Smith & Jessen. Anders als in London oder New York, wo die Finanzinstitute die Folgen der Kreditkrise gerade mühsam evaluieren und Neueinstellungen erst einmal zurückstellen.

Es wird immer enger in Hongkong. Die Mitarbeiter von Lehman Brothers und Morgan Stanley, von UBS und Deutscher Bank brauchen Platz. Genau wie Anwälte und Wirtschaftsprüfer, die ihre Kanzleien in Hongkong erweitern. Doch die Bürotürme platzen bereits aus allen Nähten. Und Neubauten sind in Central kaum mehr möglich. Im Norden grenzt der Geschäftsbezirk an den Victoria Harbour, im Süden recken sich die Berge bis auf 550 Meter steil in die Höhe. Zwar ringt Hongkong Island seit über einem Jahrhundert mit immer neuen Landgewinnungsprojekten dem Wasser Raum ab, doch das ist langwierig, teuer und nur begrenzt möglich.

Der Bau-Boom breitet sich deshalb von Central aus auch auf andere Stadtteile aus. Fitch-Analyst Wu rechnet damit, dass auch in anderen Gebieten die Mietpreise bald mächtig anziehen werden. Die ersten Banken haben sich schon entschlossen, auf die andere Seite des Hafenbeckens nach Kowloon zu ziehen. DBS aus Singapur bezieht neue Gebäude im Osten der Insel. Morgan Stanley und Credit Suisse werden bis 2010 ins International Commerce Center ICC übersiedeln - das noch im Bau befindliche neueste Hochhausprojekt der Stadt auf der Westseite von Kowloon.

Dort wird auch das Ritz-Carlton eine neue Heimat finden. Allerdings erst in knapp zwei Jahren, wenn das Gebäude fertig ist. Immerhin - ein wenig Startkapital ist schon vorhanden, denn die edlen Möbel aus dem alten Haus sind bei Chinesen heiß begehrt. Ein Bieter kam extra aus der nördlich von Shanghai gelegenen Provinz Jiangsu und zahlte umgerechnet rund 384.000 Dollar für Antiquitäten.

Quelle spiegel.de


Angehängte Grafik:
hongkong.jpg (verkleinert auf 68%) vergrößern
hongkong.jpg

2302 Postings, 7358 Tage grazerdie meisten

 
  
    #10
21.02.08 10:13
Immowerte stabilisieren sich.....es scheint mir, dass nun langsam aber sicher die längst überfällige Erholung eingeläutet wird....und die deutschen Immowerte haben sehr viel zu erholen bzw. aufzuholen...

2302 Postings, 7358 Tage grazerintressant

 
  
    #11
12.03.08 09:17
Berlin und Frankfurt toppen London
Absturz für London, Aufstieg für Frankfurt und Berlin: Die beiden deutschen Städte haben es neben Hamburg und München in die Top Ten der aussichtsreichsten Städte Europas geschafft. London aber bekommt die Kreditkrise zu spüren - und fällt vom zweiten auf den 15. Platz zurück.

Frankfurt am Main - 490 internationale Immobilien-Experten haben ihre Einschätzung abgegeben - und sie kamen zu einem überraschenden Schluss: Der deutsche Immobilienmarkt holt auf und wird im europäischen Vergleich immer attraktiver, so das Ergebnis einer heute veröffentlichten Studie der Wirtschaftsprüfergesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) und dem Urban Land Institute (ULI). Tatsächlich zählen mit Hamburg, München, Frankfurt und Berlin erstmals seit 2004 wieder vier deutsche Städte zu den zehn aussichtsreichsten Standorten Europas.


IMMOBILIEN-RANKING: VIER DEUTSCHE STÄDTE UNTER DEN TOP TEN
  Fotostrecke starten: Klicken Sie auf ein Bild (10 Bilder)

Hamburg liegt danach europaweit auf dem dritten Rang hinter Moskau und Istanbul und verbesserte sich damit um sechs Plätze. München folgt unverändert auf Platz vier. "Sowohl Hamburg als auch München zeichnen sich durch das ausgeglichene Verhältnis von Renditechancen und Risiken aus", sagt Helmut Trappmann, Immobilienfachmann von PwC. Als "bemerkenswert" bezeichnen die Experten die Entwicklung von Frankfurt und Berlin: Lagen die Städte im Ranking 2007 noch abgeschlagen auf den Plätzen 27 bzw. 25, kletterte die Hauptstadt auf den neunten und Frankfurt sogar auf den siebten Rang.

In Frankfurt gelten insbesondere Investitionen in Handelsimmobilien als attraktiv, die 45 Prozent der Befragten zum Kauf empfehlen. Auf dem Berliner Immobilienmarkt sehen die Experten vor allem Potenzial für Wohnimmobilien. Hier raten 45 Prozent zum Kauf. Allerdings sind die Investitionsrisiken sowohl in Frankfurt (Rang 10) als auch in Berlin (Rang 18) deutlich höher als in Hamburg und München.

Weniger optimistisch sehen die Befragten allerdings die Entwicklungschancen von London: Die Metropole an der Themse bekam die Folgen der amerikanischen Kreditkrise zu spüren und stürzte im Ranking vom zweiten auf den 15. Platz ab. "Der Immobilienmarkt in Großbritannien ist stark von Fremdkapital abhängig und leidet daher besonders unter der US-Immobilienkreditkrise", sagt Trappmann. Deutschland profitiere dagegen von "überschaubaren Risiken" und dem "weiterhin freundlichen Konjunkturklima".

Insgesamt, so die Einschätzung der befragten Experten, werde sich der europäische Immobilienmarkt beruhigen - in Zukunft werde es wieder mehr strategische Käufe durch Pensionsfonds und anderen institutionellen Anlegern geben statt kreditfinanzierter Spekulationsgeschäfte geben. Langfristig bleibt Europa allerdings nicht interessant genug für Investoren - sie werden ihr Kapital verstärkt auf anderen Kontinenten anlegen. "Halten die Befragten derzeit über 80 Prozent ihres Immobilienportfolios in Europa, wird dieser Wert bis 2015 voraussichtlich auf gut 74 Prozent sinken", heißt es in der Studie. Davon profitiert vor allem Asien: Künftig werden dort 14 Prozent statt wie bisher 9,4 Prozent des Portfolios zu finden sein.

sam

3726 Postings, 8011 Tage diplom-oekonomNoch interessanter

 
  
    #12
1
12.03.08 09:27
finde ich den Kursverlauf seit gestern. Da scheint noch jemand vorher auszusteigen.
wg. 31.03.  

2302 Postings, 7358 Tage grazerja oeko...

 
  
    #13
1
12.03.08 09:32
es wird so sein....denn wer gibt sich schon mit 70 mio Gewinn zufrieden...

2302 Postings, 7358 Tage grazerund

 
  
    #14
12.03.08 09:48
die voraussichtliche Dividende von eimem Euro, kann ja auch niemanden halten...was sind schon 7% Dividendenrendite...

Und das Solarprojekt zeigt ja auch auf, dass CRE keinerlei Weitblick hat...

Aber was will man von einer Firma erwarten die im amerikanischen Häusermarkt und andere völlig überbewertete Immobilien investiert....
Und der hohe Ölpreis und der billige Dollar machen es CRE ja auch nicht gerade leicht....
schliesslich sind Öl und Dollar eines der Standbeine von CRE...

und was will man erwarten von einer Firma, bei der der Finanzvorstand einfach mal so schwer krank wird....ist er krank, ist auch die Finanzielle Lage sicher krank...also hört alle auf den Diplomökonom.....und verkauft CRE so lange sie noch über 10 Euro steht....

lächerlich...

1914 Postings, 7009 Tage urbommel@12, welche Bedeutung hat bei dir der 31.03.

 
  
    #15
12.03.08 09:57
Börsianer sprechen vom "Dreifachen Hexensabbat" oder vom "Triple Witching Day". Dies tritt insgesamt viermal im Jahr ein - und zwar jeweils am dritten Freitag der Monate März, Juni, September und Dezember.
Vielleicht der 21.03.2008?
Gruß urbommel  

2302 Postings, 7358 Tage grazer@urbommel

 
  
    #16
12.03.08 10:02
am 31.03 ist der neue Termin für die bekanntgabe der offiziellen Zahlen für 2007

1914 Postings, 7009 Tage urbommel@grazer -

 
  
    #17
12.03.08 11:14
könnte auch sehr interessant werden.
Finde übrigens den gesamten Thread sehr interessant, gute Beiträge dabei, wirklich, habe mir alle durchgelesen.
gruß urbommel  

3726 Postings, 8011 Tage diplom-oekonomRätselhafter Absturz

 
  
    #18
12.03.08 12:41
Der rätselhafte Absturz von Aktien und was Sie daraus lernen können!
07:06 12.03.08
Quelle: www.geldanlage-report.de  
Lieber Geldanleger,
ich fühle mich bei der Informationspolitik des einen oder anderen börsennotierten Unternehmens momentan wieder an die Zeit des Neuen Marktes erinnert.

Zur Zeit gibt es einige SDAX-Unternehmen auf die dieser Artikel passt.
Besonders die mit sehr niedrigem KGV:

 

2302 Postings, 7358 Tage grazernochmal

 
  
    #19
12.03.08 13:09
ich bin zwar kein "Experte" und hab kein Diplom...aber das braucht man nicht um zu erkennen dass es völliger Schwachsinn ist, eine Immobilienfirma, die in einer sehr moderat bewerteten Immobilienregion wie Deutschland tätig ist, die Mieteinnahmen von zig Millionen hat, einen Immobilienbestand der bei weitem noch nicht so hoch aufgewertet wurde wie gerechtfertigt, mit Unternehmen der "Neue Markt Ära" zu vergleichen, bei denen blos eine scheinbar geniale Idee + ein paar Pc`s mit zig Millionen bewertet wurden...

Wir haben momentan genau das gegenteilige Problem....unternehmen mit echter Substaz, werden aufgrund irrationaler Ängste, und der Machenschaften von Banken und Fonds mit völlig überzogenen Abschlägen bewertet....

um das zu erkennen brauch ich kein Diplom....
Immos sind Rezessions und Inflationsbeständig...
alleine der Grund auf dem sie stehen ist schon bald mehr wert als alles zusammen momentan bewertet wird....

Wann diese wahnsinns Übertreibung nach unten enden wird weiss niemand....auch Zwischentiefs sind möglich....aber es wird ein Ende haben....

und dann wird Diplomi wieder in der Versenkung verschwinden...wie vor 2 wochen als wir kurz be 17 euro waren...

und tschüss

3726 Postings, 8011 Tage diplom-oekonom@grazer

 
  
    #20
12.03.08 13:15
Sie sollten meine paar Zeilen richtig lesen und vielleicht den dazugehörigen
Artikel (dort ist von 10tacle die Rede).  

2302 Postings, 7358 Tage grazer?

 
  
    #21
12.03.08 13:18
Sehr geehrtet Herr Diplomoekonom....,
was macht der Mist dann in meinem CRE-tread, wenns nichts damit zu tun hat?

6383 Postings, 8093 Tage SchwachmatMeine Prognose zu deutschen Immmobilien

 
  
    #22
12.03.08 13:32
1. Wertverlust
2. Freiheitsverlust
3. Mobilitätsverlust

Der große Wertverlust von Immobilien steht m.M. nach erst noch bevor (Demografie, Überkapazitäten, Deflation). Bis dahin werden steigende Belastungen aus Steuern, Hypotheken, Zins und Zinseszins, Aktionsplänen für Energieeffizienz (http://www.europarl.europa.eu/sides/...+0+DOC+XML+V0//DE&language=DE) und womöglich weitere Belastungen keine rechte Freude bei Immobilienbesitzern aufkommen lassen.
Eine Immobilie macht Im-mobil. Die Immobilienbesitzer von heute sind quasi die Sklaven von Morgen.

Ich würde das Geld statt in eine Immobilie eher in einen Gulli werfen. Da hört man es wenigstens noch mal platschen.  

2302 Postings, 7358 Tage grazerNomen est Omen...

 
  
    #23
12.03.08 13:39

2302 Postings, 7358 Tage grazerVordenker

 
  
    #24
12.03.08 14:09
ANALYSE/UniCredit bestätigt Buy für Colonia Real Estate
12.03.2008 - 09:26

Einstufung: Bestätigt Buy
Kursziel: Bestätigt 26,50 EUR

UniCredit wertet die Pläne von Colonia Real Estate (CRE) positiv, ihre Wohnimmobilien mit Solarzellen auszurüsten. Durch Einspeisung von Energie in das deutsche Stromnetz werde das Unternehmen auf Grundlage des Erneuerbare-Energien-Gesetzes in den kommenden 20 Jahren jeweils 6 Mio bis 8 Mio EUR pro Jahr erlösen. CRE demonstriere damit erneut ihre Position als "Vordenker" der Immobilienbranche, zumal die Verbindung von Immobilie und Umwelt immer mehr an Bedeutung gewinne.

2302 Postings, 7358 Tage grazerOhne Worte...

 
  
    #25
15.04.08 10:25
auch wenns noch länger dauert....irgendwann wird der letzte beschränkte investor erkennen wie günstig der deutsche Immomarkt ist....andere,private, tun es bereits...

"Groß, grün und locker"
Die Dänen haben Appetit auf Wohnen in Berlin.Eine nette, renovierte 60-Quadratmeter-Eigentumswohnung in der deutschen Hauptstadt für 60.000 Euro? Kein Problem. Trine Borre, die dänische Maklerin, hat sie im Angebot. Vor zwei Jahren eröffnete sie in Berlin-Kreuzberg ihre Agentur Berlinmaegleren.

"Momentan ist Berlin der größte Markt für Dänen", sagt Borre gegenüber ORF.at. "Vor zwei, drei Jahren waren es Spanien, Frankreich und die Türkei. Aber nicht nur Dänen kommen - es gibt auch viele Kunden aus Norwegen, Schweden, England und Frankreich."


Die Gründe für den Run auf Berlin seien vielfältig, sagt Borre. Der wichtigste ist der Preis: "Der Preis ist niedrig im Vergleich zu anderen Großstädten und zu Kopenhagen. Aber Berlin ist auch sehr nachgefragt, weil es hier so viele Angebote gibt, die man in Dänemark nicht finden kann."


Rendite fünf bis sechs Prozent
80 Prozent der Wohnungen, die Berlinmaegleren verkauft, werden von den dänischen Käufern als Zweitwohnung oder Feriendomizil genutzt. Die anderen Kunden suchen eine bereits vermietete Wohnung; sie erwartet eine Rendite um die fünf, sechs Prozent.


Damit seien sie zufrieden, sagt die Maklerin, denn in Dänemark erhielten sie nur ein bis zwei Prozent für ihr vermietetes Eigentum.


Starker Zuwachs bei ausländischen Käufern
In Berlin wurden im ersten Halbjahr 2007 um 10,8 Prozent mehr Immobilien verkauft als im Jahr davor, 70 Prozent davon an Ausländer. Eine Entwicklung, an der auch die Skandinavier beteiligt sind. Mittlerweile haben bereits mehrere Makler aus Dänemark in Berlin ein Büro eröffnet. Weder Peter Gotschalk Jensen und seine Firma BoligBerlin noch Taekker wollen sich das Geschäft entgehen lassen.


Taekker sitzt im dänischen Aarhus und hat vor einem Jahr eine Filiale in Berlin-Kreuzberg eröffnet. Auf der Website gibt man sich selbstbewusst: "Hast Du den Willen zum Sieg, bist Du schwer zu schlagen", so ein Auszug aus der Firmenphilosophie.


"Berlin anders als der Rest von Deutschland"
Verbindungsfrau zum Mutterhaus ist Louise von Qualen: "Ich war noch nie in Berlin, und dann war ich für zwei Wochen hier und habe gesagt, eine tolle Stadt", so Von Qualen zu ORF.at.


"Ich hätte nie gedacht, dass ich nach Deutschland ziehen würde, aber Berlin ist so anders als der Rest von Deutschland. Es ist schön locker, man kann aussehen, wie man will. Es ist alles möglich hier. Und dann bin ich hergezogen. Berlin ist fast die einzige Stadt, wo es noch bezahlbare Ateliers und Lofts gibt."


Ateliers und Lofts hat Taekker im Angebot - nicht nur zum Kauf, auch zur Miete. Adressen, Preise inklusive Besichtigungstermine finden sich gleich auf der Website. Die Kunden kommen aus allen Altersgruppen: "Wenn die Dänen überhaupt keine Ahnung haben von Berlin", sagt die Juristin Von Qualen, "dann kaufen sie im Prenzlauer Berg, sonst auch in Kreuzberg, Friedrichshain oder Mitte. Westberlin ist nicht so gefragt. Große Kenntnisse haben die meisten Dänen nicht, sie waren vielleicht als Touristen hier."


Neukölln: 1.000 Euro pro Quadratmeter
Genauso ist es auch Borre ergangen, als sie vor zwei Jahren mit ihrem Freund und 16 weiteren Bekannten in Berlin eine Ferienwohnung suchte und fand. Die Erfahrungen, die sie dabei machte, brachten sie zu ihrem derzeitigen Job: Landsleute - natürlich nicht nur die - bei der Abwicklung des Immobilienkaufs zu begleiten.


Berlinmaegleren hat Wohnungen in allen Berliner Bezirken im Angebot, für jeden Geldbeutel. 20-jährige Studenten können sich ihre Wohnung in der deutschen Hauptstadt über ein Darlehen von einer dänischen Bank finanzieren; die älteren hätten meist genug angespart, sagt Borre.


1.000 Euro pro Quadratmeter - das sei etwa der Richtwert für das besonders preiswerte Neukölln mit seinem hohen Ausländeranteil.


Keine Ferienhäuser für Deutsche in Dänemark
Die 36-jährige Tina Ratzer wohnt auf der anderen Seite des Landwehrkanals, in Kreuzberg. Sie kam mit ihrem Mann - beide sind Dänen - im Sommer 2005 nach Berlin und blieb. Die Textildesignerin fand ihre Wohnung auch ohne die Hilfe eines Maklers, erzählt sie auf Anfrage von ORF.at:


"Die Stadt ist gleichzeitig sehr groß, ganz ruhig und sehr grün. Wir haben hier ein Kind bekommen, und es gefällt uns sehr gut mit einem Kind hier. Kreuzberg ist ganz ruhig und kinderfreundlich. Auch die Mischung von Leuten ist interessant. Dafür gibt es in Kopenhagen nicht so viel Platz."


Für immer wollen Tina und ihr Mann, der noch studiert, dennoch nicht bleiben. Ein paar Jahre aber schon noch, hofft die Dänin - bis ihr Mann sein Studium beendet haben wird. Vielleicht auch länger. Denn in der Heimat sei man ja schnell: Gleich mehrere Low-Cost-Fluggesellschaften verbinden Berlin mit Kopenhagen.


Das hohe Lied auf Berlin, das viele Dänen singen, stimmen die Deutschen bekanntlich schon seit langem für dänische Ferienhäuser am Meer an. Der entscheidende Unterschied: Sie dürfen sie nicht käuflich erwerben - außer sie ziehen gleich um ins Königreich.


Alexander Musik, ORF.at


2302 Postings, 7358 Tage grazerBüroboom in Wien...

 
  
    #26
1
15.04.08 12:59
was viele vergessen...USA,Spanien, England.....da sind die Immobiien enorm überbewertet...
Es fehlen weitere Treiber....
In Deutschland, Österreich, Osteuropa, ist die immobewertung bei weitem nicht so hoch...
da ist viel Luft nach oben....und durch die EU-Osterweiterung...die Öffnung Russlands für die Westmärkte, ist da Wachstumspotential für die nächsten 10 Jahre vorhanden...

Stadtentwicklung 15.04.2008

  Boom bei Bürobauten
Wien erlebt derzeit einen wahren Boom bei Bürobauten. Zahlreiche Großprojekte werden im Laufe der nächsten Jahre fertiggestellt. Stadtplaner haben dadurch keine Bedenken, dass bald viele Bürohäuser leerstehen könnten.  
   
   
Viele neue Großprojekte in Wien.    Büroflächen so groß wie Innenstadt
In Wien werden innerhalb von zehn Jahren Büroflächen in der Größe der Inneren Stadt gebaut, also jährlich rund 250.000 Quadratmeter.

Großprojekte entstehen zum Beispiel beim Hauptbahnhof, beim Westbahnhof, beim ehemaligen Schlachthof St. Marx und nun erfolgte der Spatenstich für einen neuen Bürokomplex in der Nähe der Trabrennbahn Krieau in der Leopoldstadt.  
   
   
   Keine Gefahr von "Geisterbüros"
Der oberste Wiener Stadtplaner, Abteilungsleiter Thomas Madreiter, zeigte sich über diese Entwicklung erfreut. Er sieht das als Zeichen, dass die Stadt wächst und wirtschaftlich erfolgreich ist.

Dass zu viele Büros gebaut werden könnten, glaubt Madreiter nicht. Der Bau eines solchen Gebäudes werde im Vorfeld gut durchdacht und die Nachfrage erhoben.

Die Gefahr, dass Firmen in neue Bürozentren ziehen und leere "Geisterbüros" im innerstädtischen Bereich zurücklassen, soll nicht bestehen. Laut Madreiter sind auch Büros in der Innenstadt sehr gefragt.  

2302 Postings, 7358 Tage grazerDeutsche Immo-Werte im Visier

 
  
    #27
04.05.08 14:57
04.05.2008 13:46 Deutsche Immo-Werte im Visier
Der US-Immobilieninvestor GE Real Estate prüft den Einstieg in börsennotierte deutsche Immobilienunternehmen. Das dürfte die zuletzt arg gebeutelten deutschen Immo-Werte deutlich beflügeln.
"Wenn der Aktienwert eines Unternehmens sehr deutlich unter dem aktualisierten NAV liegt, werden wir Kaufmöglichkeiten prüfen und gegebenenfalls investieren", sagte Deutschland-Chef Rainer Thaler der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe). Der in der Immobilienbranche vielbeachtete NAV misst den Nettovermögenswert abzüglich Schulden.

In den kommenden zwei bis drei Jahren will der Manager die Investments in den deutschen Immobilienmarkt von derzeit 2,8 auf rund vier Milliarden Euro ausweiten. Weltweit gehören Immobilien im Wert von rund 80 Milliarden Dollar zum Portfolio der Tochter des US-Konzerns General Electric.

Übernahmewelle schon lange erwartet
Experten erwarten seit Monaten eine Übernahme- und Fusionswelle im stark zersplitterten deutschen Immobilienmarkt. Die Zeit dafür scheint günstig, denn im Zuge der weltweiten Finanzkrise haben viele deutsche Immobilienaktien an Wert verloren und notieren teilweise immer noch deutlich unter ihrem NAV.

Zu den "ausgebombten" Werten gehören etwa der MDax-Konzern Gagfah sowie die im Kleinwerteindex SDax notierten Unternehmen Patrizia Immobilien, Vivacon, Colonia Real Estate und Deutsche Wohnen.

Dabei dürften vor allem auf Gewerbeimmobilien spezialisierte Firmen wie etwa die im SDax notierte DIC Asset von der Ankündigung Thalers profitieren. Denn bei Firmenbeteiligungen will Thaler mindestens eine Sperrminorität von gut 25 Prozent erwerben und sich dabei ausschließlich auf den Gewerbeimmobiliensektor beschränken. Allerdings ist gerade DIC im Vergleich zu anderen Immo-Werten mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von über 17 ziemlich hoch bewertet.

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_290202

ag  

2302 Postings, 7358 Tage grazerImmos starten heute stark

 
  
    #28
05.05.08 09:12
kommt der Bericht aus Posting 27 heute schon zum tragen?
Dass demnächst wierder in deutsche immos investiert werden wird, ist wohl eine Tatsache...
Warren buffet wil ja auch auf den deutschen Markt "Familienunternehmen" aufkaufen...sind zwar keine immos, aber der gesamte deutsche Markt dürfte auf Grund der ungerechtfertigten US-subrime und Rezessionsverluste, sehr attraktiv für Investoren aus aller Welt sein..

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