Euro am Sonntag vs. Peddy78,wer liegt richtig?


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Neuester Beitrag: 26.07.11 15:41
Eröffnet am:19.02.06 22:12von: Peddy78Anzahl Beiträge:156
Neuester Beitrag:26.07.11 15:41von: thomasd22Leser gesamt:99.950
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2791 Postings, 6569 Tage kiwi03ThyssenKrupp spekulative Käufe empfohlen

 
  
    #101
10.07.06 11:23
Bad Nauheim (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "BÖRSE am Sonntag" empfehlen spekulative Käufe bei der ThyssenKrupp-Aktie (ISIN DE0007500001/ WKN 750000).
In der Stahlbranche sei Bewegung. Der Konsolidierungsdruck habe mit der wohl nun stattfindenden Übernahme von Arcelor durch Mittal Steel zugenommen. Auch der Industriekonzern ThyssenKrupp, Deutschlands größter Stahlkocher, wolle den Anschluss nicht verlieren. Mit dem angekündigten Aktienrückkauf wolle er nun den Boden für Zukäufe schaffen. Der Konzern wolle bis zu 5% des Grundkapitals an der Börse zurückkaufen. Koordiniert werden solle die Transaktion, die beim derzeitigen Aktienkurs rund 700 Mio. Euro umfasse, von der Commerzbank. Offen bleibe, in welchem Zeitraum die Bank die Stücke dann einsammle.

Nach der Fusion der beiden Stahlkonzerne Arcelor und Mittal Steel stehe die Branche unter Zugzwang, sich aktiv an der Konsolidierung zu beteiligen und nachzuziehen. Dies gelte auch für ThyssenKrupp, der Konzern habe sich daher zukaufswillig gezeigt. Zwar gebe es noch nichts Handfestes über mögliche Ziele, der Fokus dürfte aber wohl auf den Bereich Qualitätsstahl liegen.

Neben den möglichen Akquisitionsambitionen könnten in den nächsten Wochen die Ergebnisse für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2005/06 (bis Ende September) in den Fokus rücken. Der Finanzvorstand habe sich jüngst sehr zuversichtlich zum Geschäftsverlauf gezeigt. Zwar habe er keine genauen Fakten genannt, möglicherweise gebe es bei den am 11. August anstehenden Ergebnissen aber positive Überraschungen. Vielleicht verbunden mit einer Erhöhung der bereits optimistischen Prognosen?

Charttechnisch betrachtet sei die Aktie seit dem Mitte Juni erreichten Zwischentief bereits wieder kräftig angesprungen. Jüngst sei dabei die sich seit dem Jahreshoch von fast 30 Euro gebildete Konsolidierungsformation trendkonform nach oben verlassen worden. Damit sei ein kurzfristiges Kaufsignal ausgelöst worden. Nun nähere sich der Kurs einem Widerstand, resultierend aus dem Hoch auf Schlusskursbasis von 29,09 Euro. Ein Ausbruch (Schlusskursbasis) darüber impliziere weiteres Kurspotenzial. Investoren, die sich der Risiken bewusst seien, könnten nach einem Ausbruch versuchen, mögliche Kursgewinne mit Derivaten zu hebeln.

Entsprechend können dann, nach Ansicht der Experten von "BÖRSE am Sonntag", spekulative Käufe bei der ThyssenKrupp-Aktie in Betracht gezogen werden. (10.7.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 10.07.2006

Analyst: BÖRSE am Sonntag
Rating des Analysten: spekulativ kaufen


Quelle:aktiencheck.de  10/07/2006 11:14
 

17100 Postings, 6829 Tage Peddy78TK Kursziel 36€, Kaufempfehlungen reißen nicht ab

 
  
    #102
11.07.06 10:33
Schwächere Tage zum Einstieg nutzen.

Die Actien-Börse - ThyssenKrupp kaufen  

09:38 10.07.06  

Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen die Aktie von ThyssenKrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) zu kaufen.

Dem Megadeal in Stahl folge die Neueinschätzung von ThyssenKrupp. Das Ziel sei zu verlockend, um von Ausländern nicht anvisiert zu werden. Die Konzernleitung in Düsseldorf sei sich dessen wohl bewusst. Es sei offen, wer den ersten Angriff wage. Es gebe aber sehr konkrete Überlegungen, wie die Experten versichern würden.

Dies beruhe auf mehreren Denkmodellen, die nur eine Gemeinsamkeit hätten: Wie erlange man a) den Zugang zum Stahlgeschäft und b) eine optimale Bewertung des Gesamtvermögens, wenn es zu einer Teilung käme. Die Russen wären an beidem interessiert, weil sie somit auch technisches Know-how erwerben würden. Die Experten würden eingestehen, dass dies alles sehr spekulativ sei, aber dann wären Kurse von deutlich über 35 EUR realisierbar.

Um dies zu erreichen, müsste ThyssenKrupp selbst eine aktive Rolle übernehmen, was derzeit aber nicht der Fall sei. Aktien-Rückkäufe in Höhe von 700 Mio. EUR würden nicht ausreichen.

Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen die Aktie von ThyssenKrupp zum Kauf. Das Kursziel sehe man bei 36 EUR. (10.7.2006/ac/a/d)


 

2791 Postings, 6569 Tage kiwi03ThyssenKrupp Depotaufnahme (Volksbank Karlsruhe)

 
  
    #103
11.07.06 12:16
Karlsruhe (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Volksbank Karlsruhe habe die Aktie von ThyssenKrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) am 03.07.2006 zu einem Kurs von 26,60 EUR in ihr Musterdepot aufgenommen.
ThyssenKrupp, mit Hauptsitz in Düsseldorf, sei ein international ausgerichteter Konzern mit besonderer Kompetenz in den drei Kernunternehmensbereichen Stahl, Industriegüter und Dienstleistungen. Dabei werde das operative Geschäft im Kompetenzbereich Industriegüter in die Segmente Automotive, Elevator und Technologies unterteilt. Stahl setze sich aus den beiden Segmenten Steel und Stainless zusammen. Mit dieser Fokussierung sowie mit Produktions- und Entwicklungsstandorten in mehr als 70 Ländern bediene der Konzern insbesondere Kunden aus der Automobil- und Stahlindustrie. Weitere wichtige Kundengruppen seien nach dem Grad ihrer Bedeutung der Handel, die Bauwirtschaft sowie der Maschinen- und Anlagenbau.

Auch im 2. Quartal 2005/2006 sei man weiterhin auf Wachstumskurs geblieben. Vor dem Hintergrund eines insgesamt günstigen Konjunkturumfeldes habe das Unternehmen seine Position weiter stärken können. Der Umsatz habe sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 11% auf 11,8 Mrd. EUR verbessert. Das Konzernergebnis aus fortgeführten Aktivitäten vor Steuern habe 773 Mio. EUR nach 448 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum erreicht.

Die wesentlichen Kennzahlen für das 2. Quartal 2005/2006 seien: Der Auftragseingang aus fortgeführten Aktivitäten habe mit 12,8 Mrd. EUR um 14% über dem entsprechenden Wert des Vorjahresquartals gelegen. Das EBITDA habe sich um 315 Mio. EUR auf 1.278 Mio. EUR erhöht. Das Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten habe 0,84 EUR betragen; im 2. Quartal des Vorjahres seien es 0,50 EUR gewesen. Die Netto-Finanzverbindlichkeiten zum 31. März 2006 hätten sich auf 191 Mio. EUR belaufen. Gegenüber dem 30. September 2005 seien sie um 14 Mio. EUR angestiegen. Im Vergleich zum 31. März 2006 hätten die Netto-Finanzverbindlichkeiten um 1.784 Mio. EUR zurückgeführt werden können.

Im weiteren Jahresverlauf sei von einer Fortsetzung der insgesamt positiven Geschäftsentwicklung auszugehen. Von Seiten der Unternehmensführung werde für das Geschäftsjahr 2005/2006 ein Umsatz in der Größenordnung von gut 44 Mrd. EUR fokussiert. Auf Grundlage der sehr guten Leistung im 1. Halbjahr werde angestrebt, bereits für das laufende Geschäftsjahr, beim Ergebnis vor Steuern - ohne wesentliche Sondereffekte - eine neue mittelfristige Zielgröße von 2 Mrd. EUR zu überschreiten.

Die Analysten der Volksbank Karlsruhe haben die Aktie von ThyssenKrupp in ihr Musterdepot integriert. (11.07.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 11.07.2006

Analyst: Volksbank Karlsruhe
KGV: 11.43
Rating des Analysten:


Quelle:aktiencheck.de  11/07/2006 11:07
 

17100 Postings, 6829 Tage Peddy78Thyssen plant mit 2,5Mrd. Gewinn, DR2VES jetzt!

 
  
    #104
12.07.06 11:07
News - 12.07.06 11:00
ThyssenKrupp peilt 'in überschaubarer Zeit' vor Steuern 2,5 Mrd Euro an

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Industriekonzern ThyssenKrupp  peilt 'in überschaubarer Zeit' einen Vorsteuergewinn von 2,5 Milliarden Euro an. Das sei das 'sportliche Ziel', das erreicht werden könne, heißt es in einem am Mittwoch in Düsseldorf publizierten Bericht des ThyssenKrupp-Mitarbeitermagazins über ein alljährliches internes Managementforum. Ein Konzernsprecher lehnte einen Kommentar dazu ab.

ThyssenKrupp rechnet für dieses Jahr mit einem Vorteuergewinn von über zwei Milliarden Euro. Beim Umsatz strebt ThyssenKrupp 'gut 44 Milliarden Euro' an./sb/mur/aa

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 27,97 +1,01% XETRA

Für alle die mehr aus guten News machen wollen,
schaut euch mal den DR2VES an.

Unter 0,80 € sicher interessant.
 

17100 Postings, 6829 Tage Peddy78Nochmal zur Info für alle die es übersehen haben.

 
  
    #105
12.07.06 13:28
2,5Mrd € Gewinn wirklich nicht unmöglich,
könnte auch gut mehr geben.
Rechnet mal durch wie günstig eine Thyssen dann bewertet wäre und überlegt selbst.
An schwachen Tagen sollte man einsteigen.

News - 12.07.06 12:54
ROUNDUP: ThyssenKrupp peilt mittelfristig Vorsteuergewinn von 2,5 Mrd Euro an

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Industriekonzern ThyssenKrupp  peilt 'in überschaubarer Zeit' einen Vorsteuergewinn von 2,5 Milliarden Euro an. Das sei das 'sportliche Ziel', das erreicht werden könne, heißt es in einem am Mittwoch in Düsseldorf publizierten Bericht des ThyssenKrupp-Mitarbeitermagazins über ein alljährliches internes Managementforum. Ein Konzernsprecher lehnte einen Kommentar dazu ab. Die ThyssenKrupp-Aktie notierte gegen Mittag 1,48 Prozent im Plus bei 28,10 Euro und damit leicht besser als der Gesamtmarkt.

Im laufenden Geschäftsjahr 2005/2006 (bis Ende September) will ThyssenKrupp nach Angaben vom Mai bereits die Zwei-Milliarden-Grenze überschreiten (2004/2005: 1,84 Mrd Euro). Bei der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen hatte der Konzern einen Umsatz von rund 44 Milliarden Euro in Aussicht gestellt nach 42,5 Milliarden Euro im Vorjahr. Nach der kurzfristigen Nachfrageschwäche im vergangenen Jahr wegen hoher Lagervorräte bei den Kunden geht der Konzern von einer Fortsetzung des weltweiten Stahlbooms aus.

OPTIMISMUS NACH ERSTEN HALBJAHR

Die Ergebnisse des ersten Halbjahres sowie mehrere Stahlpreiserhöhungen stützen diesen Optimismus der Düsseldorfer. In den Monaten Oktober bis März hatte ThyssenKrupp bei einem Umsatz von 24,4 Milliarden Euro vor Steuern knapp 1,2 Milliarden Euro verdient - mit dem höchsten Quartalsgewinn seit der Fusion von Thyssen und Krupp. Der Konzern veröffentlicht am 11. August seine Zahlen für das dritte Geschäftsquartal. Marktexperten rechnen mit einem weiteren Anziehen der Stahlpreise und einem positiven Jahresverlauf.

Mit dem geplanten Gewinnplus verbessert der Konzern seine Chancen im laufenden Konsolidierungsprozess, der durch die bevorstehende Fusion von Mittal   und Arcelor   an Schwung gewonnen hat. Erst kürzlich hatte ThyssenKrupp den Rückkauf von knapp 26 Millionen Aktien angekündigt - als 'Akquisitionswährung' und zur Erhöhung der Flexibilität. Bereits früher hatte sich Deutschlands Marktführer zukaufswillig gezeigt. Konkrete Ziele stehen nicht im Raum - aus der Fusion von Mittal und Arcelor soll der kanadische Stahlkocher Dofasco für ThyssenKrupp abfallen. Mit dem Zukauf wollen die Düsseldorfer ihre Position in Nordamerika stärken./sb/mur/aa

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
ARCELOR 37,83 +2,58% Paris
MITTAL STEEL COMP 23,85 +4,51% Amsterdam
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 28,10 +1,48% XETRA
 

17100 Postings, 6829 Tage Peddy78TK verliert, aber nicht mehr als Gewinnmitnahmen

 
  
    #106
1
13.07.06 09:51
Es ist zwar auch nicht klar ob TK diesen Auftrag erhält,
aber am Umsatz und Gewinnziel von TK sollte das nichts ändern.

Abwarten bis Markt sich beruhigt hat und günstig einsteigen.

Thyssen-Krupp bangt um Auftrag

Thyssen-Krupp drohen ab 2007 erhebliche Probleme bei der Auslastung seiner Hamburger Marinewerft Blohm + Voss (B+V). Betroffen hiervon wären einige hundert Mitarbeiter. Dies erfuhr das Handelsblatt aus Kreisen des Aufsichtsrats von Thyssen-Krupp.



BERLIN / HAMBURG. Grund für die Probleme von Thyssen-Krupp bei der Auslastung seiner Hamburger Marinewerft Blohm + Voss (B+V) ist, dass sich der milliardenschwere Auftrag über den Bau von vier Fregatten für die Deutsche Marine weiter verzögert. Der Haushaltsausschuss des Bundestags will erst in der zweiten Woche im Dezember über den Vertrag entscheiden. Damit sei mit einem Abschluss aber erst kurz vor Jahresende, spätestens Anfang 2007, zu rechnen, heißt es in Regierungskreisen.

Bei dem Fregattenauftrag handelt es sich um einen der größten Rüstungsaufträge für die Deutschen Marine. Dabei geht es sich um den Bau von vier Schiffen der Klasse F 125, die die alte Klasse F 122 ablösen sollen. Ursprünglich sollte die Werft den Auftrag bereits im laufenden Geschäftsjahr 2005/06 in die Bücher nehmen, das Ende September endet, heißt es in Kreisen der Regierung und von Thyssen-Krupp.

Doch die Ausstattung und der Preis der Fregatten bereiten weiterhin Probleme. Vor allem über die Höhe der geplanten Investition von rund 2,2 Mrd. Euro regt sich zunehmend Widerstand. "Politisch ist ein Preis von über zwei Mrd. Euro nicht durchsetzbar", sagte der Hamburger SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Kahrs, Mitglied im Haushaltsausschuss. Blohm + Voss hält sich hierzu bedeckt. "Die Verhandlungen laufen noch", so eine Sprecherin.

Damit gerät Thyssen-Krupps Zeitplan durcheinander, wodurch sich die Beschäftigungslage der Werft verschlechtert. "Es kann zu Auslastungsproblemen kommen, weil der Fregattenauftrag nicht mehr im laufenden, sondern erst im nächsten Geschäftsjahr hereinkommt", sagte B+V-Betriebsratschef Herbert Oetting. Ob Kurzarbeit ab 2007 droht, will er nicht sagen. Die Werft beschäftigt im Überwasser-Bereich mehr als 2 500 Mitarbeiter.

Blohm + Voss geht davon aus, dass der Auftrag noch bis Ende 2006 kommt. Der Betrieb befürchtet aber Kurzarbeit, falls die Verträge 2007 unterzeichnet werden. "Wenn es zu Auftragsverschiebungen kommen sollte, werden wir gezwungen sein, Maßnahmen zu ergreifen, um die Unterauslastung aufzufangen. Dies könnte auch Kurzarbeit sein", sagte eine Firmensprecherin. Betroffen hiervon wären das Engineering sowie mittelfristig auch die Fertigung.

Vorerst gibt das Verteidigungsministerium dem B+V-Vorstand weiterhin Rückendeckung. "Vorgesehen ist, noch in diesem Jahr die Verträge zu unterzeichnen", so ein Sprecher. Daran sei allen Beteiligten gelegen. Er verwies darauf, dass die reine Unterzeichnung schnell über die Bühne gehen könne: "Die Sachen sind vorbereitet."

Kommt dies aber nicht zu Stande, hat nach der Kieler Howaldtswerke Deutsche Werft (HDW) bereits die zweiten Thyssen-Werft Auslastungsprobleme. HDW räumte erst vor kurzem ein, dass ab 2007 Kurzarbeit droht, weil sich der Bau zweier U-Boote des Typs 212 Alpha verzögert. HDW gehört mit Blohm + Voss und den Nordsee-Werken zum größten Schiffbau-Verbund in Deutschland. Dieser beschäftigt insgesamt 8 800 Mitarbeiter.

Aktienanalysten gehen aber nicht davon aus, dass sich die Umsatzprognose bei Thyssen-Krupp Technologies 2005/06 verändert, falls der Fregattenauftrag nicht bis Ende September kommt. "Der hohe Auftragsbestand von neun Mrd. Euro sollte an den Umsatzerwartungen von 6,2 Mrd. Euro nichts ändern", meint Peter Metzger, Analyst bei der Hamburger Privatbank M.M. Warburg.



Quelle: Handelsblatt.com



 

17100 Postings, 6829 Tage Peddy78Endlich wieder Kaufkurse

 
  
    #107
14.07.06 10:08
Independent Research - ThyssenKrupp akkumulieren  

14:19 13.07.06  

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Dirk Werner, Analyst von Independent Research, bewertet die ThyssenKrupp-Aktie (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) nach wie vor mit "akkumulieren".

Gemäß einem Artikel des Mitarbeitermagazins "ThyssenKrupp Inside" erwarte der Konzern nun intern mittelfristig ein Vorsteuerergebnis von 2,5 Mrd. EUR (bisher 2 Mrd. EUR). Schon im Zuge der Q2 2005/2006-Zahlen seien die Ziele für Umsatz und EBT im laufenden Geschäftsjahr auf 44 Mrd. EUR (zuvor 43 Mrd. EUR; Analystenprognose 44,6 Mrd. EUR) bzw. gut 2 Mrd. EUR (zuvor 1,5 Mrd. EUR; Analystenprognose 2,2 Mrd. EUR) erhöht worden. Die Ergebnisverbesserung wolle ThyssenKrupp unter anderem durch eine Einkaufsinitiative zur Senkung der Lieferantenzahl und Verbesserung der Einkaufsmacht erreichen.

Tendenziell würden die Analysten ein EBT von 2,5 Mrd. EUR mittelfristig für realisierbar halten. Allerdings seien nach Ansicht der Analysten dafür eine erfolgreiche Restrukturierung des Automotiv-Bereichs, die Stärkung der anderen Geschäftsfelder sowie ein gutes "Stahljahr" notwendig. Einen Schritt zur nachhaltigen Ergebnisverbesserung erkenne man im Bau des Brammenwerks in Brasilien, das Mitte 2008 in Betrieb genommen werde. Von dort aus sollten die Lieferungen von kostengünstigen Vormaterialien nach Nordamerika und Europa erfolgen.

Vor diesem Hintergrund halten die Analysten von Independent Research weiter an ihren bisherigen Schätzungen fest und votieren unverändert mit "akkumulieren" für die ThyssenKrupp-Aktie. Das Kursziel werde bei 31 EUR gesehen. (13.07.2006/ac/a/d)



 

17100 Postings, 6829 Tage Peddy78TK schlägt zurück, von jetzt an Kufkurse bis 11.08

 
  
    #108
18.07.06 18:23
News - 18.07.06 17:45
DGAP-Adhoc: ThyssenKrupp AG (deutsch)

ThyssenKrupp AG: ThyssenKrupp erwartet Vorsteuerergebnis von mehr als EUR 750 Mio im 3. Quartal

ThyssenKrupp AG / Vorläufiges Ergebnis

18.07.2006

Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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THYSSENKRUPP ERWARTET VORSTEUERERGEBNIS VON MEHR ALS EUR 750 MIO IM 3. QUARTAL Jahresprognose auf rund EUR 2,5 Mrd Vorsteuerergebnis ohne Sondereffekte angehoben

Das Ergebnis vor Steuern - ohne wesentliche Sondereffekte - für das 3. Quartal 2005/2006 der ThyssenKrupp AG erreicht der aktuellen Hochrechnung zufolge mehr als EUR 750 Mio gegenüber EUR 577 Mio im Vorjahresquartal. Zu diesem deutlichen Ergebnisanstieg haben mit Ausnahme von ThyssenKrupp Automotive alle Segmente beigetragen.

Auf Grundlage dieser Ergebniseinschätzung geht der Vorstand der ThyssenKrupp AG nunmehr davon aus, im laufenden Geschäftsjahr ein Ergebnis vor Steuern - ohne wesentliche Sondereffekte - von rund EUR 2,5 Mrd zu erreichen.

Weitere Einzelheiten wird die ThyssenKrupp AG bei der Vorlage ihres Zwischenberichts zum 3. Quartal am 11. August bekannt geben.

Fragen sind an Dr. Jürgen Claassen (Communications and Strategy, Tel. 0211/824-36001) und Gundolf Moritz (Investor Relations, Tel. 0211/824-36464) zu richten.

http://www.thyssenkrupp.com



DGAP 18.07.2006

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Sprache: Deutsch Emittent: ThyssenKrupp AG August-Thyssen-Str. 1 40211 Düsseldorf Deutschland Telefon: +49-(0)211-824-1 Fax: +49-(0)211-824-36000 E-mail: info@thyssenkrupp.com WWW: www.thyssenkrupp.com ISIN: DE0007500001 WKN: 750000 Indizes: DAX Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, Hamburg, München, Stuttgart; Auslandsbörse(n) London

Weitere Informationen im Internet unter Investor Relations: Anleihen / Creditor Relations, Further information can be found on our website under Investor Relations: Bonds / Creditor Relations

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

--------------------------------------------------

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 25,54 -2,70% XETRA

Wer sagt es denn,
nur weil die Stahlwerte in den USA etc abgeben,
heißt das noch Lange nicht das TK Kurs auch abgeben muß.
Klar kann sich eine TK den schlechten kursen dann nicht entziehen,
aber sie zeigt schon das mit Ihr noch zu rechnen ist.

Am 11.8. kommen Quartalszahlen,
und dann sollte der Kurs wieder einen Angriff auf die 30 € nehmen.

Also an schwachen Tagen vorm 11.8. eindecken,
mutige können sogar callen.

Der DR2VES zB. eignet sich meiner Meinung derzeit ganz gut dafür.

Viel Erfolg,
und macht euch die Taschen voll, wenn wieder schlechtere Zeiten folgen freut ihr euch wenn ihr bei Thyssen ein paar € abgreien konntet.
Und es tut ja keinem weh (außer denen die zusehen).  

2810 Postings, 7297 Tage Cadillactoll ... und warum fällt die Aktie dann ? o. T.

 
  
    #109
18.07.06 20:53

17100 Postings, 6829 Tage Peddy78Schau mal Cadillac, TK steigt nachbörslich

 
  
    #110
18.07.06 23:28
Das eine Thyssen bei so einem Aktienmarkt fällt, ist wohl logisch.
1. hat Aktie schon ordentlich Prozente gemacht.
2. schlechter Gesamtmarkt da werden gerne mal Gewinne mitgenommen.
3. Stahlwerte allgemein ließen etwas Federn.

Das wir bei Thyssen absolute Einstiegskurse sehen ist mind. genauso logisch.
1.Jahresprognose nach Gewinnsprung angehoben.
2.Analysten werden Kursziele überarbeiten müssen und ebenfalls nach oben anheben.
3.Thyssen Krupp kauft bis zu 26 Millionen eigene Aktien auf,treibt u stützt Kurs zusätzlich.
4.Einfach absolut unterbewertet.
5.TK könnte immer noch Übernahmeziel werden oder selbst übernehmen.
...

Gibt bestimmt noch mehr,
aber schließlich will ich euch ja nur auf Top Chancen hinweisen,
kaufen oder es lassen müßt ihr schon selber.

Werde mir jedenfalls morgen eine Position ins Depot legen,
hoffe nur das der Kurs mir nicht weg läuft.

Bis morgen und denkt dran:

Der frühe Vogel fängt den Wurm,
oder sich die Vogelgrippe ein.
Dürfte demnächst wenn es wieder kälter wird auch wieder ein Thema werden.

News - 18.07.06 19:50
ROUNDUP: ThyssenKrupp hebt Jahresprognose nach Gewinnsprung im 3. Quartal an

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Industriekonzern ThyssenKrupp  hat seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr nach einem unerwartet starken dritten Quartal erneut angehoben. Für das Gesamtjahr 2005/2006 (Ende September) peilt ThyssenKrupp nun ohne Sondereffekte einen Vorsteuergewinn von 'rund 2,5 Milliarden Euro' an, wie der Konzern am Dienstag nach Börsenschluss mitteilte. Die Aktie war zuvor mit einem Verlust von 2,70 Prozent auf 25,54 Euro aus dem Handel gegangen. Der DAX  hatte lediglich 0,37 Prozent eingebüßt.

Dank des anhaltenden Stahlbooms verdiente ThyssenKrupp im dritten Geschäftsquartal (Ende Juni) nach vorläufigen Berechnungen vor Steuern und Sondereffekten 'mehr als 750 Millionen Euro'. Ein Jahr zuvor waren es noch 577 Millionen Euro. Zu diesem Gewinnsprung hätten mit Ausnahme von ThyssenKrupp Automotive alle Segmente beigetragen, hieß es in der Pflichtmitteilung.

Erst in der vergangenen Woche hatte Konzernchef Ekkehard Schulz im Mitarbeiter-Magazin von ThyssenKrupp in Aussicht gestellt, die Marke von 2,5 Milliarden Euro vor Steuern 'in überschaubarer Zeit' zu erreichen. Bei Veröffentlichung der Halbjahreszahlen im Mai hatte ThyssenKrupp seine Prognose für das Gesamtjahr bereits von 1,5 auf 'mehr als zwei Milliarden Euro' angehoben. Nach den aktuellen Berechnungen für das dritte Geschäftsquartal hat der Konzern nach einem Dreivierteljahr die Zwei-Milliarden-Grenze mit 1,95 Milliarden Euro so gut wie geknackt.

Der Umsatz soll im laufenden Geschäftsjahr nach früheren Angaben auf rund 44 (42,5) Milliarden ansteigen. Neue Ziele wurden hier nicht genannt. Weitere Details will der Stahlkocher bei Veröffentlichung des Zwischenberichts am 11. August bekannt geben.

POSITIONIERUNG IM LAUFENDEN KONSOLIDIERUNGSPROZESS

ThyssenKrupp profitiert wie seine europäischen Konkurrenten weiter von der weltweit hohen Nachfrage nach Stahlprodukten. Im vergangenen Jahr hatten hohe Lagervorräte bei den Kunden zwar kurzfristig zu einem Rückgang der Bestellungen geführt, mit dem Abbau der Vorräte setzte sich der Stahlboom dann aber fort. Mehrere Stahlpreiserhöhungen und die jüngsten Ergebnisse unterstreichen diese Entwicklung. Marktexperten rechnen mit einem weiteren Anziehen der Preise und einem positiven Jahresverlauf.

Für ThyssenKrupp sind die höheren Gewinne und die positiven Aussichten wichtig, um sich im laufenden Konsolidierungsprozess zu positionieren. Durch die kurz vor dem Ende stehende Fusion von Mittal   und Arcelor   steht die Konkurrenz unter Druck, nachzuziehen. ThyssenKrupp hatte sich bereits zukaufswillig gezeigt, aber keine konkreten Ziele genannt. Erst kürzlich hatte Deutschlands Marktführer den Rückkauf von knapp 26 Millionen Aktien angekündigt - als 'Akquisitionswährung' und zur Erhöhung der Flexibilität./sb/sbi

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
ARCELOR 38,89 -0,84% Paris
DAX Performance-Index 5.396,85 -0,37% XETRA
MITTAL STEEL COMP 25,20 +0,00% Amsterdam
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 25,54 -2,70% XETRA
 

2791 Postings, 6569 Tage kiwi03ThyssenKrupp strong buy (BHF-BANK)

 
  
    #111
1
20.07.06 12:35
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der BHF-BANK vergeben für die Aktie des deutschen Unternehmens ThyssenKrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) weiterhin das Rating "strong buy".
Im Vorfeld der Bekanntgabe des Geschäftsberichts für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres habe das Management bereits einen kurzen Überblick über die zu erwartenden Zahlen gegeben. Demnach werde das EBT über 750 Mio. EUR liegen, die Analysten hätten mit lediglich 594 Mio. EUR gerechnet. Für das Gesamtjahr habe das Unternehmen ein EBT in Höhe von 2,5 Mrd. EUR in Aussicht gestellt, bislang sei von 2 Mrd. EUR die Rede gewesen. Die bisherige Konsensschätzung habe 2,217 Mrd. EUR betragen.

Im bereits beendeten Geschäftsjahr 2005 habe ThyssenKrupp ein EPS in Höhe von 2,07 EUR erwirtschaftet. Die EPS-Schätzung der Analysten betrage für das Geschäftsjahr 2006 2,86 EUR, für das Geschäftsjahr 2007 werde in EPS in Höhe von 3,31 EUR prognostiziert. Auf dieser Grundlage lasse sich ein 2006-KGV von 8,9 sowie ein 2007-KGV von 7,7 ermitteln. Das Kursziel für die Aktie sehe man nach wie vor bei 37 EUR.

Die Wertpapierspezialisten der BHF-BANK vergeben für die Aktie von ThyssenKrupp das Rating "strong buy". (19.07.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 19.07.2006

Analyst: BHF-BANK
KGV: 8.9
Rating des Analysten: strong buy


Quelle:aktiencheck.de  20/07/2006 09:54
 

17100 Postings, 6829 Tage Peddy78€uro am Sonntag vs. Peddy78 Teil 2

 
  
    #112
1
03.09.06 12:29
€uro am Sonntag vs. Peddy78 Teil 2,
bzw. das irren geht weiter.
Aufgrund abschwächender Konjunktur rät €uro am Sonntag erneut zum Verkauf der Thyssen Krupp Aktie.
Meiner Meinung nach ist sie damit aber wieder zu früh und lag damit ja schonmal gehörig falsch.
Wir werden sehen.

Großes Thema Konjunktur,
€aS rät zum umschichten.

Kaufen Liste:
Allianz
Deutsche Post
FMC
Goldzertifikat
HRE
Münchener Rück
Qiagen
Roche
Sector Rotation
Software AG

Verkaufen Liste:
Exxon
Fraport
Krones
Jenoptik
MDAX und Ölzertifikat, (gehen aber gleichzeitig wieder von steigendem Ölpreis aus)???
(Ölpreis sollte auch wieder leicht ansteigen)
Metro
Qimonda
Royal Dutch
Thyssen Krupp

Stimme nicht bei allen Einschätzungungen mit der €aS Redaktion überein,
ganz besonders bei TK,
dort geht es noch (wieder) weiter nach oben.
Was ich teile ist die Kauf Einschätzung zB. bei Allianz.
Ein € Favourit ist ja noch die Deutsche Post.

Weiter berichtet die €uro über:

Mercatura
von Spekulanten wieder entdeckt.
Nur streng limitiert und an schwachen Tagen kaufen,
vertrauen muß erst wieder gewonnen werden,
aber jetzt! Konservative Gewinnschätzungen könnten bei Einhaltung für Kursplus sorgen.

Daimler Crysler nicht nur Dank Pabst und Papamobil Langfristinvestment.

EADS
Nach oben ist noch etwas Luft,
27 € sollten durchaus drin sein,
EADS hebt wieder ab.

Air Berlin
Kursziel auf 14,60 € angehoben,
€ glaubt weiter an steigende Kurse aufgrund von Synergien.
Aber das muß erstmal bewiesen werden und Aktie hat ja schon gut zugelegt,
teile diese soo optimistische Einschätzung also ebenfalls nicht.
Vorsichtig bleiben mein Tipp.

EON ein weiterer € Favourit,
rate aber zum absichern der Gewinne bei EON und Co.

€ Aktien im Test,
teile aber ebenfalls die Meinung der € nicht.
€ sieht weiter positiv für CSR, Bayer und Porsche,
würde Aktien eher mit neutral und kein Handlungsbedarf einstufen.

Einer Meinung mit der € Redaktion bin ich bei:

FRANCONOFURT
günstig „strong Buy“

MAGNAT
Ost Europa Wette zudem günstig.

SAF
Gute Zahlen und noch günstig.

MAGIX
kehrt die Magie in die Aktie zurück?
Roadshow und 2 Kaufempfehlungen sollten Aktie nach oben helfen.

Neutral zu sehen ist laut €

Basler,
wir werden sehen.

Und negativ sieht die € und da muß ich mich ebenfalls anschließen:

JACK WHITE
Vertrauen ist weg,
Jack White sollte richtig BLACK JACK heißen,
nur dort ist das vertrauen damit was gewinnen zu können größer als bei Jack White.
Meiden, solange bis Vertrauen wieder da ist.

Viel Erfolg und eine Gute Börsenwoche
Peddy78    

17100 Postings, 6829 Tage Peddy78Finanzinvestoren Int. am Kauf der Thyssen-Immob.

 
  
    #113
03.09.06 16:33
Soviel zum Thema Thyssen Krupp dringend verkaufen liebe € Redaktion.
Lachhaft.
Aber Abgerechnet wird am Ende,
und genauso wie die € erstmal recht behalten muß ist das bei meiner Vorraussage natürlich auch der Fall.

Aber bei TK sehe ich einer schönen Kursentwicklung entgegen,
eure Meinung dazu?

News - 03.09.06 15:46
'Die Welt': Finanzinvestoren an Kauf der Thyssen-Immobilien interessiert

BERLIN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Mehrere Finanzinvestoren sind an einem Kauf der Verwaltungsimmobilien des Industriekonzerns ThyssenKrupp  interessiert. 'Jeder, der sich derzeit in Deutschland um Immobilien bemüht, ist dabei', zitierte die 'Welt' (Montag) gut unterrichtete Unternehmenskreise. Unter den Interessenten sei auch die britische Beteiligungsgesellschaft Terra Firma, die 2005 mit der E.ON-Tochter  Viterra das größte deutsche Wohnungsunternehmen übernommen habe.

Dem Bericht zufolge hofft ThyssenKrupp durch die Abgabe seiner Liegenschaften auf einen Erlös von bis zu 200 Millionen Euro. Der Verkauf des Immobilien-Pakets solle spätestens 2007 abgewickelt werden.

Der größte deutsche Stahlkonzern hatte im März angekündigt, seine Hauptverwaltung bis Ende 2008 von Düsseldorf nach Essen zu verlegen. Die Kosten für Neubau und Umzug sollten vor allem durch den Verkauf der nicht mehr benötigten Immobilien gedeckt werden./wa/DP/zb

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
E.ON AG Inhaber-Aktien o.N. 99,80 +0,65% XETRA
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 26,99 +1,54% XETRA
 

17100 Postings, 6829 Tage Peddy78Wetten am Sonntag schreibt die €aS wieder:TK kauf!

 
  
    #114
08.09.06 15:46
Fähnchen in den Wind,
da kommt halt das Elternhaus durch,
Bildzeitung.
Hauptsache mitreden,
egal ob man dort im Thema ist oder nicht,
sie raten zum Verkauf,
dann wieder hoch auf neutral,
wieder verkaufen,
und am Sonntag wieder kaufen?
Oder haben die mittlerweile ne Beteiligung an den Banken und verdienen so durch die Käufe und Verkäufe kräftig mit?



Hier nochmal mein Posting 110 aus diesem Thread,
man beachte besonders Punkt 5:
Könnte immer noch zum Übernahmeziel werden.

Noch nicht das was ich meine aber vielleicht findet es sich ja noch,
vielleicht ja von euch.

Das eine Thyssen bei so einem Aktienmarkt fällt, ist wohl logisch.
1. hat Aktie schon ordentlich Prozente gemacht.
2. schlechter Gesamtmarkt da werden gerne mal Gewinne mitgenommen.
3. Stahlwerte allgemein ließen etwas Federn.

Das wir bei Thyssen absolute Einstiegskurse sehen ist mind. genauso logisch.
1.Jahresprognose nach Gewinnsprung angehoben.
2.Analysten werden Kursziele überarbeiten müssen und ebenfalls nach oben anheben.
3.Thyssen Krupp kauft bis zu 26 Millionen eigene Aktien auf,treibt u stützt Kurs zusätzlich.
4.Einfach absolut unterbewertet.
5.TK könnte immer noch Übernahmeziel werden oder selbst übernehmen.
...

Gibt bestimmt noch mehr,
aber schließlich will ich euch ja nur auf Top Chancen hinweisen,
kaufen oder es lassen müßt ihr schon selber.

Werde mir jedenfalls morgen eine Position ins Depot legen,
hoffe nur das der Kurs mir nicht weg läuft.

Bis morgen und denkt dran:

Der frühe Vogel fängt den Wurm,
oder sich die Vogelgrippe ein.
Dürfte demnächst wenn es wieder kälter wird auch wieder ein Thema werden.

News - 18.07.06 19:50
ROUNDUP: ThyssenKrupp hebt Jahresprognose nach Gewinnsprung im 3. Quartal an  

17100 Postings, 6829 Tage Peddy78Spätestens jetzt sollte jedem klar sein das eineTK

 
  
    #115
19.09.06 05:56
trotz massig zugenommenen Herabstufungen,
aktuellen Warnstreiks wieder weiter nach oben will.
Und einige Analysten falsch liegen.

An schlechten Börsentagen ist hier aufgrund des bisher hohen Gewinns natürlich ein deutlich höheres Rückschlagpotenzial,
aber da es an den Börsen erstmal wieder aufwärts gehen sollte und es in der Branche mehr als gut läuft,
und eben auch die Analysten mal irren (gell €uro am Sonntag um nur eine zu nennen),
wird eine TK allen investierten noch viel Spaß bereiten.
An dunklen Tagen kann man /sollte man ruhig Gewinne absichern oder sogar realisieren,
man wird immer kurzfristig mal wieder günstiger rein kommen,
aber m großen und ganzen sollten wir bald Kurse über 30 € sehen,
und es kann eigentlich in nächster Zeit nur Positive Überraschungen geben.
Warnstreiks haben Kurs belastet,
das ist schon vergessen und wird wohl nur bei Lohnabschlüssen mit extrem hohem Abschluß (deutlich über 5 % mehr Lohn) nochmal kurzfristig belasten, aber dann auch schnell vergessen und Kurs wieder umso schneller steigen lassen.
Sobald mal wieder positive Analysteneinschätzungen kommen geht es noch schneller wieder nach oben,
spätestens bei den nächsten Zahlen wird das wieder so sein.
Ich freu mich drauf,
und Sorry €uro am Sonntag,
aber bei deiner Einschätzung zu TK lagst Du gewaltig daneben.
Aber als Trost,
nicht nur alleine,
hier haben sich schon mehr geirrt.
Und alle die trotz der schlechten Meinungen zu TK durchgehalten haben,
jetzt ist es Zeit das "Schmerzensgeld" zu kassieren.  

17100 Postings, 6829 Tage Peddy78Euro am Sonntag vs. Peddy78,wer liegt richtig?

 
  
    #116
1
18.02.07 14:02
Ziemlich genau 1 Jahr und + 90 % später:

       ariva.de
     

Nur zur Erinnerung:

11    1. Euro am Sonntag vs. Peddy78,wer liegt richtig?   Peddy78   19.02.06 22:12  

Euro am Sonntag vs. Peddy78

Dieser Kommentar ist geprägt von unterschiedlichen Auffassungen über die Kursentwicklung einzelner Aktien und Indizes,
wo ich diesmal des öfteren eine andere Meinung als die Euro am Sonntag habe.

Aber es gibt auch mehrere Gemeinsamkeiten.
Nachdem ich seit längerem auf steigende Ölkurse wette und die Euro erstmal einen Rückgang des Ölpreises vermutete, wobei ich einen kurzfristigen Rückgang auf 58 auch für möglich gehalten habe,
ist diese Wette nach starker Korrektur und anziehendem Ölpreis zum Wochenende wohl erstmal als unentschieden zu werten.
Jetzt sind wir uns aber einig das der Ölpreis erstmal wieder steigen sollte.
Eine ideale Einstiegsmöglichkeit mit Ölcalls auf steigende Notierungen zu wetten,
nur wer hat einen Aussichtsreichen Call für mich?
Finde nämlich keinen mit längerer Laufzeit.

Uneinig sind wir bei:
THYSSEN KRUPP
Kaufen oder verkaufen?
Euro am Sonntag Redaktion nachfolgend kurz Euro sagt verkaufen und Gewinne mitnehmen.
Thyssen Krupp wäre mittlerweile wie ein Übernahmekandidat bewertet, was aber sehr unwarscheinlich wäre. (Habe von GE noch nichts neues gehört)
Bei einem KGV von 11 und einer Erhöhung der Preise durch Thyssen Krupp halte ich einen Kurs um 20 € nicht für zu hoch,
und schließe mich unterschiedlichsten Analysten an,
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...


die Kurse um 23 € sehen.
Eine Aktie scheidet die Geister, wie denkt ihr?

Diese Kurse haben wir ja nun mehr als deutlich hinter uns gelassen.

 

320 Postings, 6289 Tage Nürnberg@Peddy, hi, du bist ja richtig gut drauf ...

 
  
    #117
1
18.02.07 15:28
.... was meinst du aktuell zum GCI Kurs -
weiterer Anstieg oder nur ein kurzes Strohfeuer ?

 

17100 Postings, 6829 Tage Peddy78Hi @Nürnberg, wenn man (Ich) das wüßte.

 
  
    #118
18.02.07 15:47
Meine Meinung zu GCI:

GCI ist die größte Position in meinem realen Depot,
was momentan wieder recht Cashlastig ist.

Halte GCI für deutlich unterbewertet,
sehe aber auch ein größeres Risiko im Gesamtmarkt.
Sollte es nämlich demnächst mal zu einer Korrektur kommen,
die früher oder später mal kommen muß,
werden so Werte wie GCI, VEM etc. sicher wieder abgestraft,
egal ob zu recht oder unrecht.

Auf aktuellem Niveau ist eine GCI sicher noch sehr interessant,
der Gesamtmarkt ist nur leider derzeit zu hoch bzw. zu schnell zu steil gestiegen.

Würde bei GCI News abwarten.
Wenn Hammernews kommen kann man sicher noch rein,
ansonsten lieber Korrektur abwarten und dann vielleicht wirklich zu "Schnäppchenpreisen" wieder rein.

Wer investiert ist sollte aber auf jedenfall drin bleiben,
früher oder später muß ! hier was mit dem Kurs passieren.

Bestes Beispiel HCI,
lange Tod jetzt läufts und HCI ist nicht mehr zu bremsen.

Was sagt der Rest zu GCI?
Hoffe konnte Dir mit meiner Einschätzung helfen.  

320 Postings, 6289 Tage Nürnberg@peddy, dank!

 
  
    #119
18.02.07 22:17
fast wie bei mir -
größter Depotwert GCI
2.größter Concord Eff.
leider kein Cash mehr -
spiele mit dem Gedanken 2 Posten mit schlechter Performance aus dem Depot zu werfen (= neuer cash).
Leider befürchte ich auch kurzfristig einen kräftigen Dämpfer - dieser könnte jedoch auch kurzfristig durch neues Geld ( die warten auf niedrige kurse) wieder noch oben gezogen werden. ich hoffe mal das dann cgi durch die hohe Rendite nicht mit nach unten gezogen wird. aktuell habe ich daher keinen dax wert mehr im depot.
nach meiner meinung könnten gute news bei cgi sehr schnell nach oben ziehen - bleibt nur die Unsicherheit des Gesamtmarktes (7000 Punte als Verkaufssignal ?)  

320 Postings, 6289 Tage Nürnbergach noch was....

 
  
    #120
18.02.07 22:33
aktuell läuft die zeichnungsphase für varengold.
viel habe ich für diesen wert nicht gefunden.
festpreis 12,5 euro.
was meinst du dazu ?
Habe ich auch auf meiner Watch-Liste.
Gruß aus Nürnberg

PS: danke für die Sterne - leider kann ich noch keine vergeben ! :-))  

17100 Postings, 6829 Tage Peddy78varengold,noch nichts zu/von gehört,daher keine...

 
  
    #121
19.02.07 00:53
Meinung.

Klingt aber sehr Abenteuerlich.
Von daher erstmal eher skeptisch,

aber da ich den Wert wie gesagt nicht kenne,

keine Ahnung.

Vielleicht kennt jemand anderes ja diesen Wert?
Dann kann er seine Meinung natürlich gerne hier posten.  

17100 Postings, 6829 Tage Peddy78Akt. €aS vom 03.06.07,und wieder €aS vs. Peddy78

 
  
    #122
03.06.07 17:14
Nur diesmal mit umgekehrten Vorzeichen.

Vor einiger Zeit habe ich wie ein besessener zum Kauf der Thyssen Krupp Aktie geraten,
eine €aS hat fast schon nervend dagegen gehalten.
Jetzt,
+ 100 % später, die €aS rät zum Kauf,
ich würde hier lieber eine mögliche korrektur von Dax und Co abwarten,
um vielleicht ! unter 40 € nochmal rein zu kommen.
Nicht das ihr mich jetzt falsch versteht, sehe eine Thyssen Krupp nach wie vor als sehr gute Aktie an, nur eine Korrektur ist jetzt x mal warscheinlicher als noch zu Kursen um 20 €.

Deswegen lieber Vorsicht als Nachsicht,
auch wenn ich immerhin das aktuelle Kursziel der €aS zu Thyssen Krupp mit 50 € teile.
Nur vielleicht eben nicht von jetzt auf gleich, sondern eher nach einer Korrektur.

Und wer früh genug auf mich gehört hat (wenn er so wie ich nicht schon wieder verkauft hat) braucht sich jetzt auch keine Gedanken über einen Einstieg machen und kann entspannt dem Kurstreiben zusehen.

Sehe es bei Salzgitter im übrigen ähnlich,(ist mittlerweile sowieso etwas teurer),
und bei Arcelor Mittal (wenn auch noch günstiger bewertet) drohen nach dem steilen Anstieg ebenfalls Rückschläge.

Also lieber

VORSICHT statt NACHSICHT.

Auch wenn die ganzen Schlafmützen und Otto-Normal-Anleger erst bei 8000 Punkten wieder auf den Dax aufmerksam werden.
Denn spätestens wenn die einsteigen ist eine Korrektur nicht mehr weit.
Immer das selbe.

Andere Themen der €aS waren noch:

Klein aber fein, Europäische Nebenwerte, wo ein Blick lohnt.
Bei den Ösis sind es A-Tec und Zumtobel,
in der Schweiz Schmolz + Bickenbach.
In Großbritannien macht JKX Oil einen interessanten Eindruck,
bei den Niederländern Grontmij, und als Irischer Wert Genesis Lease.

Einfach mal einen Blick riskieren.

Hingegen bei den ebenfalls von der €aS empfohlenen Werten Vossloh und Interseroh würde ich eher erstmal eine Korrektur abwarten, um dann in diese Werte einzusteigen.
Aktien sind derzeit nämlich alles andere als günstig.

Bauplätze für Aktionäre:
Interessant:
Bilfinger Berger mit Kursziel 85 €
Wesag Getalit mit Kursziel 27 €
Innotec TSSmit KGV um 9, und Ziel 5,10 € sehr interessant.

Anderes Thema, aber hier stimmt auch die Chemie und mehr:
BASF, lt. €aS immer noch ein Kauf.

EADS, verziehen sich langsam die dunklen Wolken? €aS rät zum Kauf erster Positionen,
Ziel 26 €.

Aktuelle IPOs:
€aS und ich halten folgende Werte für interessant:

DeTeBe
Zeichnen zu 4,40 €

Boetzelen ebenfalls interessant, hier aber aufgrund der großen Zeichnungsspanne Graumarktkurse beachten und vielleicht nur limitiert zeichnen.
Sollte sich aber auch lohnen.

Abraten tun wir von

Gerresheimer
da Bewertung zu hoch,
und ähnlich wie bei Compugroup Altaktionäre Kasse machen wollen.
Die sollen doch erstmal jemand anderes dummes finden,
hier kann man "sicher" später günstiger rein.
Was die Altaktionäre sicher dann auch wieder gerne machen.

Interessant wird es kommende Woche bei:
Montag HV Lloyd Fonds, kaufen?
Dienstag HV Jungheinrich, eine gute Woche sollte für JH Aktionäre folgen.
Mittwoch HV DIC Asset, hier sollte auch was gehen.

Und Last but not least

PEDDYS "ZOCKERECKE":

Interessant sind:

Coldwater Creek, teuer aber Wette auf Tournaround. Ziel 23.
Halloren, nach Kursrückgang wartet hier wieder ein süßer Gewinn auf euch.
RTT Real Time Technologies Interessant, aber relativ teuer.
Heliad, Rekordergebnis, unterbewertet, Aktie kommt bisher aber nicht von der Stelle.
Bisher! Könnte sich ja auch mal ändern.
Roth & Rau, hier geht noch was, Kursziel 105 €.
Turbon, unter Eigenkapital zu haben, Tournaround, ein bißchen was geht sicher noch.
KWG, einfach mal anschauen und evtl. bisher unentdeckten Schatz heben und Schnäppchen machen.

Erstmal abwarten:

Lt €aS BKN Biokraftstoff ein Kauf, aber lieber Vorsichtig sein, derzeitig schlechte Stimmung und dunkle Wolken über der Branche lassen mir hier das Risiko größer als die Chance erscheinen.
Zumindest muß man derzeit so ein großes Risiko nicht eingehen.

Orad, zu teuer, Rücksetzer abwarten.

Finger weg:

Paion, für alle investierten zu spät,
aber alle Neuinteressierten, laßt den Zock lieber andere machen.
Der große Knall kann immer noch kommen, auch wenn Aktie zwischenzeitlich vielleicht ettliche % Kursgewinn einfahren sollte.
Aber genauso kann es auch noch weiter nach unten gehen.

So, meine "Arbeit" wäre gemacht,
allen eine gute und erfolgreiche Woche,
und denkt dran, nicht übermütig werden, dann klappts auch an der Börse.
Und vielleicht beschert und eine GCI ja endlich nochmal eine schöne Börsenwoche.

Peddy78  

 

17100 Postings, 6829 Tage Peddy78Nur noch ein paar Punkte (EurAmS)

 
  
    #123
03.06.07 17:30
Nur noch ein paar Punkte (EurAmS)
Der DAX kämpft sich an die alte Bestmarke von 8064 Punkten heran – ein Comeback, an das selbst die größten Optimisten lange nicht geglaubt haben. Gleichzeitig wächst aber die Angst vorm nächsten Absturz

Von Sven Parplies

Die Nachrichtenlage an diesem 7. März des Jahres 2000 war auf den ersten Blick nicht sonderlich spektakulär. Und doch zeichneten sich an jenem Tag, damals kaum zu erahnen, dramatische Wendungen ab.

In den USA, wo George Bush bei Vorwahlen in 17 Bundesstaaten den Weg für seine Kandidatur um die ameri­kanische Präsidentschaft bereitet. In Düsseldorf, wo bei der Staatsanwaltschaft eine Anzeige wegen des Verdachts der Untreue gegen Klaus Esser eingereicht wird, der gerade den Mischkonzern Mannesmann an Vodafone verkauft und fast 30 Millionen Euro Abfindung eingestrichen hat. Oder in Frankfurt am Main, wo der DAX auf 8064,97 Punkte steigt – bis heute das Rekordhoch.

Nach sieben Jahren emotionaler Extreme stehen zumindest im Deutschen Aktienindex die Zeichen auf Versöhnung. Der Leitindex, der nach der Bestmarke auf 2202 Punkte einbrach, robbt sich scheinbar unaufhaltsam an den alten Rekord heran. Zum Wochenschluss sind die deutschen Schwergewichte nur noch 77 Punkte davon entfernt – nicht einmal ein Prozent. Selbst der Angstmonat Mai, der historisch betrachtet zweitschlechteste Börsenmonat, brachte dem DAX ein Plus von 6,4 Prozent.

"Das konjunkurelle Umfeld für die Aktienmärkte ist weiter positiv, gerade in Deutschland. Warum also sollte der DAX in zwei oder drei Jahren nicht auf 10 000 Punkte steigen", prophezeit Alfred Junker vom Bankhaus Hauck & Aufhäuser.

Ungeachtet der imposanten Stärke der Aktienmärkte, trauen gerade viele Privatinvestoren dem Comeback des DAX nicht über den Weg. Zu tief sitzt die Erinnerung an den dramatischen Kurseinbruch und die Skandale der New Economy. Viele haben die Lust an der Börse verloren. Laut Statistik des Deutschen Aktieninstituts ist die Zahl der Aktionäre in Deutschland seit der Jahrtausendwende von knapp 6,2 Millionen auf 4,2 Millionen im vergangenen Jahr zurückgegangen. Fast jeder dritte Anleger hat sich also von direkten Aktieninvestments verabschiedet. Nicht alle aber, die den Aktien abgeschworen haben, haben sich von der Börse verabschiedet. So investieren immer mehr Bürger in Zertifikate. Allein im ersten Quartal hat die Boom-Branche ein Plus von 9,7 Prozent verzeichnet. Insgesamt sollen inzwischen 126 Milliarden Euro in Indexzertifikate, Papiere mit Sicherheitspuffer oder Hebelprodukte investiert sein. "Der Aufschwung an den Aktienmärkten ist an vielen Privatanlegern vorbeigegangen", sagt Andreas Beck von Tetralog. Das Münchner Beratungsunternehmen ermittelt anhand von Umfragen die Lieblingsaktien der Bundesbürger. Ergebnis: Ausgerechnet die Deutsche Telekom, in jedem vierten Depot vertreten, ist die am breitesten gestreute Aktie unter Deutschlands Privatanlegern. Der rosa Riese notiert mehr als 80 Prozent unter dem Kurs vom März 2000 – kein DAX-Wert war schlechter.

Unter den Top Ten der Privatanleger finden sich zudem nur zwei Titel, die seit dem Jahr 2000 zu den zehn Top-Performern im Index gehörten, der Energieversorger E.on und der Chemiekonzern BASF. Glücklich sind hingegen all jene, die die Aktie des Sportartikelunternehmens Adidas im Depot haben. Das Papier notiert trotz einer Schwächephase 2006 um über 260 Prozent über dem Kurs vom 7. März 2000 und ist damit der Top-Wert im Index. Der Lkw-Bauer MAN legte im selben Zeitraum um über 200 Prozent zu, Volkswagen um mehr als 180 Prozent. Der Autozulieferer Continental, der zu seiner Zeit noch im MDAX notierte, hat sogar um mehr als 500 Prozent an Börsenwert gewonnen.

Nachdem fast zwei Drittel der Indexmitlieder über den Kursen vom März 2000 notieren, schickt sich jetzt also auch der DAX an, die alte Bestmarke zu knacken. Doch Börsenprofis nehmen das historische Ereignis eher gleichgültig zur Kenntnis. "Der DAX 2007 ist nicht mehr der DAX aus dem Jahr 2000", erklärt Börsenexperte Junker die Zurückhaltung seiner Branchenkollegen. Schon ein flüchtiger Blick auf den Kurszettel zeigt, wie sehr sich der Index gewandelt hat: Nicht weniger als sieben Unternehmen, also fast 25 Prozent der Mitglieder, haben sich seit dem Rekordhoch aus dem Leitindex verabschiedet: Mannesmann wurde von Vodafone aufgekauft, die Dresdner Bank von der Allianz, die HypoVereinsbank von Unicredit, Schering von Bayer, Degussa gehört heute zur RAG. KarstadtQuelle wurde in den MDAX degradiert, Epcos findet sich heute im damals noch nicht existierenden TecDAX. Veba und Viag wiederum fusionierten zum Versorger E.on, sind also zuminderst indirekt noch im Leitindex vertreten. Die alte Preussag hat sich von wichtigen Geschäftsbereichen getrennt, notiert aber unter dem Namen der Reisesparte TUI ebenfalls weiter im DAX.

Nicht nur Namen haben sich geändert. Durch die neuen Mitglieder und die sehr unterschiedliche Entwicklung einzelner Branchen hat sich auch die Struktur des Indexes verschoben. Vor allem das Telekom-Segment, das gemeinhin als defensives Investment gilt, hat stark an Bedeutung verloren. Die ebenfalls eher in Krisenzeiten gefragten Konsum­titel haben im Index seit jeher eine untergeordnete Bedeutung. Der DAX, urteilt Experte Junker, sei "zykli­scher und zinssensitiver" geworden als im Jahr 2000. Das half den deutschen Schwergewichten, den starken Kurseinbruch schneller zu kompensieren als viele andere Indizes der Welt. Von den großen Aktienkörben der Welt haben bislang nur die US-Indizes Dow Jones und S & P 500 die alten Bestmarken hinter sich gelassen. In Europa hinken die Indizes hinterher – dem französischen CAC 40 fehlen mehr als zehn Prozent, dem Euro Stoxx 50 über 15 Prozent.

Die tendenziell offensivere Ausrichtung könnte den DAX im Umkehrschluss empfindlicher machen für Krisensituationen, so die Sorge. Aktienstrategen jedenfalls sind mit ihren Prognosen dieser Tage bemerkenswert zurückhaltend. Laut einer Umfrage von €uro am Sonntag sehen sie die deutschen Schwergewichte zum Jahresende bei durchschnittlich 7780 Punkten – also etwa auf dem aktuellen Niveau. Helaba Trust prophezeit als Anführer der Bären sogar einen Kursrutsch auf 6800 Punkte. Am optimistischsten ist die Dresdner Bank, die als Kursziel 8200 Punkte ausgibt.

Die Optimisten verweisen auf die noch immer unerwartet starke Gewinndynamik.. So sind die Erträge der deutschen Top-Konzerne heute schon mehr als doppelt so hoch wie im Rekordjahr 2000. Entsprechend moderat ist die Bewertung: Das durchschnittliche Kurs/Gewinn-Verhältnis des DAX liegt aktuell knapp über 14 und damit noch immer deutlich unter dem Schnitt der vergangenen zehn Jahre. Entscheidend für die weitere Kursentwicklung aber sind nicht so sehr die aktuellen Schätzungen, sondern das Überraschungspotenzial. "Seit Jahresbeginn sind die Gewinnschätzungen für den DAX um fast zehn Prozent angehoben worden. Die Kurse sind also gestiegen, ohne dass der Index fundamental deutlich teurer geworden wäre", sagt Aktienstratege Michael Kopmann von der DZ Bank.

Solche Rechnungen sind natürlich nur so zuverlässig wie die Qualität der Schätzungen. Genau die halten die Bären für zu optimistisch. Ein zentraler Ansatzpunkt für Pessimisten sind die Gewinnmargen – die sind inzwischen deutlich über dem historischen Mittelwert und damit womöglich ein Alarmsignal.

"Unserer Ansicht nach nehmen die gegenwärtigen Indexstände bereits ein ausgesprochen günstiges Wachstumsumfeld vorweg, sodass für weitere Kurssteigerungen wenig Raum bleibt", warnt Markus Reinwand von Helaba Trust. Die Bullen argumentieren, dass rückwärts gerichtete Vergleiche für den aktuellen Trend nicht maßgebend sei. Schließlich haben die Konzerne durch die Globalisierung inzwischen viel größere Möglichkeiten, Kosten zu senken, indem sie Produktion ins Ausland verlagern und damit auch aggressiver Lohnzurückhaltung im Inland einfordern können. Auch der latente Druck der Investmentgesellschaften auf die Konzerne zeigt Wirkung: "Ein Vorstandschef kann es sich nicht mehr leisten, Renditepotenzial zu verschenken, weil sein Unternehmen sonst womöglich aufgekauft wird", beobachtet Stratege Kopmann. Zumindest in einem Punkt sind sich Börsianer derzeit einig: Ein Crash wie zur Jahrtausendwende ist angesichts der soliden Verfassung von Weltkonjunktur und Unternehmen ohne externe Schocks nicht vorstellbar. "Die Aktienmärkte sind weit entfernt von den Übertreibungen der Vergangenheit", sagt Franz-Josef Leven vom Deutschen Aktieninstitut. Gerade deutsche Unternehmen dürften angesichts der anziehenden Binnenkonjunktur gut positioniert sein. Die Unternehmenssteuerreform wird die Gewinne der DAX-Konzerne nach Schätzung des Bankhaus Sal. Oppenheim im kommenden Jahr um vier Prozent steigern. Auch die Abgeltungsteuer sollte zunächst positiv wirken: Denn wer nach dem 31. Dezember 2008 Aktien kauft, muss unabhängig von der Haltedauer Gewinne versteuern – für viele dürfte das ein Anreiz sein, sich noch vor Inkrafttreten des Gesetzes mit Papieren einzudecken.

Den mittel- und langfristig positiven Perspektiven steht kurzfristig allerdings Skepsis entgegen. Der hohe Ölpreis, mögliche Zinser­höhungen sowie die unsichere Konjunkturentwicklung in den USA ­werden als Risikofaktoren genannt. ­Zudem dürften nach Ende der Quartalssaison in den Sommerwochen – abgesehen von den allgegenwärtigen Übernahmegerüchten – wenig kurs­treibende Nachrichten auf den Markt kommen. Um kurzfristige Rückschläge, die nach Einschätzung der Landesbank Baden-Württemberg "durchaus auch sehr deutlich ausfallen können", werden Anleger daher wohl nicht herumkommen. "Man muss jetzt auf der Stuhlkante sitzen und die Märkte aufmerksam beobachten", gibt die Weberbank ihren Kunden derzeit mit auf den Weg.

Die Aufregung um ein neues Allzeithoch beim DAX sollten Anleger indes emotionslos verfolgen. Denn eigentlich hat der Index die Marke längst übersprungen, nämlich dann, wenn man ihn um die Katastrophen-Aktie Deutsche Telekom bereinigt. Würde die T-Aktie wieder bei 100 Euro notieren, läge der DAX bereits bei 10 000 Punkten.
 

17100 Postings, 6829 Tage Peddy78Spezialwert - Börse ignoriert Rekordergebnis (€aS)

 
  
    #124
03.06.07 17:32
Spezialwert - Börse ignoriert Rekordergebnis (EurAmS)Heliad Equity Partners zu billig

Trotz eines Rekordergebnisses im ersten Quartal notiert die Aktie von Heliad Equity Partners noch mit einem Abschlag zum inneren Wert des Beteiligungsportfolios, der nach Angaben der Gesellschaft per Ende April bei 1,35 Euro lag. Zwischen Januar und März stieg der Gewinn um 23 Prozent auf 4,3 Millionen Euro oder sechs Cent pro Aktie. Mit CFC Industriebeteiligungen und C- Quadrat glückten der Risikokapitalgesellschaft 2006 zwei sehr erfolgreiche Börsengänge, zwei bis drei weitere Deals dieser Art sollen im laufenden Jahr folgen. Da sich der Kurs trotz der guten Nachrichten kaum bewegt hat, stockte die Schwestergesellschaft Altira ihre Anteile an Heliad auf mehr als zehn Prozent auf.

Fazit: Zumindest den inneren Wert des Beteilgungsportfolios sollte die Börse Heliad über kurz oder lang zubilligen.
 

17100 Postings, 6829 Tage Peddy78Russland - Putin, Pipelines, Petrodollars (EurAmS)

 
  
    #125
03.06.07 17:33
Russland - Putin, Pipelines, Petrodollars (EurAmS)
Russland kämpft mit allen Mitteln um mehr Einfluss im Öl- und Gassektor. Wie sehr der Energiegigant Gazprom von dieser Politik profitiert

Von Peter Gewalt

Rund 100000 Mitarbeiter in fünf Kontinenten hat der Konzern, der Jahresgewinn liegt bei über 22 Milliarden, der Börsenwert bei mehr als 250 Milliarden Dollar – British Petroleum, kurz BP, ist eines der mächtigsten Unternehmen der Welt. Nur zählt das nicht viel im Russ­land des Jahres 2007, wie die Briten vergangene Woche schmerzlich zu spüren bekamen.

Da läutete ein Provinzgericht im sibirischen Irkutsk das Ende eines 20-Milliarden-Dollar-Projekts des russisch-britischen Joint Venture TNK-BP ein. Förderauflagen seien nicht erfüllt, die Lizenz damit ungültig, erklärten die Richter. Damit wird wohl der Kreml die Kontrolle über das riesige Kovykta­-Gasfeld übernehmen, mit dem ganz Asien fünf Jahre lang mit Gas versorgt werden könnte. Statt BP könnte sich nun der staatlich gelenkte russische Energiegigant Gazprom eine goldene Nase verdienen.

Einziger Trost für die BP-Verantwortlichen: Wirklich überraschend kam die Entscheidung nicht. Seit Wladimir Putin 2000 in Russland die Macht übernommen hat, müssen sich ausländische Energieunternehmen zwischen Moskau und Nowosibirsk warm anziehen. Vorbei die Zeit, als sich westliche Konzerne in einem wirtschaftlich und politisch daniederliegenden Russland günstig Öl-und Gasvorkommen sichern konnten. In Putins Reich weht heute ein ganz anderer Wind. Ein eisig kalter. "Schritt für Schritt renationalisiert der Kreml strategisch wichtige Projekte, um sie wieder unter Kontrolle zu bekommen", erklärt Karin Kneissl, renommierte Energieexpertin und Autorin des Buchs "Der Energie­poker – Wie Erdöl und Erdgas die Weltwirtschaft beeinflussen". Kneissl kritisiert weniger das Ziel als die Vorgehensweise Russlands. "Die wachsende rechtliche Unsicherheit schadet dem Ruf des Landes."

Denn BP ist kein Einzelfall. Zuvor musste schon der niederländische Konzern Royal Dutch Shell die neuen Machtverhältnisse akzeptieren. Vergangenes Jahr entzogen russische Behörden den Niederländern die Lizenz für das Sakhalin-2-Gasfeld, nachdem Umweltbehörden monatelang Druck ausgeübt hatten. Nutznießer der Aktion war ebenfalls Gazprom.

Die Zerschlagung des russischen Energiegiganten Yukos führen viele Experten nicht so sehr auf die gegen Putin gerichteten politischen Ambitionen des ehemaligen Yukos-Chefs Michael Chodorkowski zurück. Vielmehr soll den Kreml gestört haben, "dass US-Firmen schon bereitstanden, sich bei Yukos groß einzukaufen", so Kneissl. Heute sitzt Chodorkowski hinter Gittern, und das weitverzweigte Yukos-Imperium hat sich Ölunternehmen Rosneft einverleibt, das zu 100 Prozent in staatlicher Hand ist. Öl und Gas sind für Putin nicht einfach Rohstoffe, sondern das Lebenselixier für das Riesenreich. Der Energiesektor ist Kernstück seiner Strategie, Russland nach Jahren des Niedergangs unter seinem Vorgänger Boris Jelzin wieder als Supermacht zu etablieren. Schon in seiner Dissertation 1997 hob Putin die ­strategische Bedeutung der Bodenschätze für Russland hervor, das ein Viertel der weltweiten Gas- und sieben Prozent der Ölreserven kontrolliert. Und sieben Jahre nach Amtsantritt kann der 54- Jährige eine durchaus positive Wirtschaftsbilanz vorweisen.

Vor allem dank des steilen Anstiegs der Rohstoffpreise fließen heute Milliarden Petrodollar in die Staatskasse des ehemaligen Pleitekandidaten. Nicht nur die Staatsschulden sinken, selbst ein Stabilisierungsfonds (siehe unten) wurde eingerichtet, in dem ein Teil der Einnahmen für die Zukunft gebunkert sind. Und anstatt vom Westen wirtschaftlich weiter abgehängt zu werden, gehört Russland seit Jahren zu den Boom-Regionen der Welt. "Für 2007 erwarten wir ein Wirtschaftswachstum von rund sieben Prozent" erklärt Odeniyaz Dzhaparov, Fondsmanager des DWS Russia.

Die Sicherung des Einflusses über die Energiereserven in der Region der ehemaligen UdSSR gehören seit Putins Wahlsieg ebenfalls zu zentralen Bestandteilen russischer Außenpolitik. "Dabei ist der Öl- und Gastransport über Pipelines entscheidend", weiß Kneissl. "Wer sie beherrscht, beherrscht den Markt." Dieser Zusammenhang hat Europa zuletzt 2006 frösteln lassen, als mitten im Winter die Gaszufuhr aus dem Osten stockte. Moskau hatte den ­ zahlungsunwilligen Ukrainern den Hahn zugedreht und damit auch die westeuropäische Gasversorgung erheblich getroffen.

Putin kennt die Bedeutung der Pipelines, der Ausbau eines von Russ­land kontrolliertes Pipelinenetzes gehört daher zu seiner politischen Agenda. Dazu schmiedet er Allian­zen, wie etwa mithilfe des ehemali­gen Bundeskanzlers Gerhard Schröder, um eine direkte Transportverbindung zwischen Russland und Deutschland einzufädeln. Und waren bis vor wenigen Jahren die USA und Europa dabei, die Gas- und Ölquellen in Nachbarstaaten Russlands anzuzapfen, konnte Moskau aufgrund des wirtschaftlichen und politischen Comebacks verlorenes Terrain zurückgewinnen. "Russland hat durch Aufkäufe von Energieunternehmen, Pipelines, Raffinerien und Infrastruktur seine Position in den Nachfolgestaaten der UdSSR erheblich gestärkt", meint Frank Umbach, Analyst bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik.

Große Erfolge feiert die russische Expansionspolitik derzeit dank des Einsatzes von wirtschaftlicher und politischer Hilfe in den zentralasiatischen Ländern Kasachstan und Turkmenistan, in denen riesige Gasvorkommen lagern. Erst vor einem Monat demonstrierte Putin, wer im Vorhof Russlands das Sagen hat. Bei einem Treffen mit seinen kasachi­schen und turkmenischen Kollegen wurde der Bau einer neuen Pipeline vereinbart, über die turkmenisches und kasachisches Gas nach Russland geliefert werden soll.

Dies ist ein schwerer Rückschlag für die USA und die EU, die mit einer eigenen Pipeline in der Region das Transportmonopol Russlands für zentralasiatisches Gas brechen wollten. Auch ein weiteres Projekt der Europäer hat Putin auf diesem Weg erfolgreich torpediert. Internationale Konzerne wie das österreichische Energieunternehmen OMV wollten eine Pipeline von der Türkei nach ­Europa ohne Einbindung Russlands vorantreiben. Stattdessen dürfte nun das Konkurrenzprojekt Blue Stream das Rennen machen, bei dem Gaz­prom das Sagen hat. Doch nicht nur auf die Förderung und den Transport von Gas und Öl sind die Russen aus. Auch die Lieferung an den Endkunden steht ganz weit oben auf der Prioritätenliste von Gazprom-Chef und Putin-Vertrauten Alexej Miller. In Österreich und Frankreich ist es schon gelungen, Kon­ sumenten mit Gas vom Moskauer Energiekonzern direkt zu bedienen. "Dies ist ein äußerst gewinnbringendes Konzept", lobt DWS-Fondsmanager Dzhaparov, der Gazprom in seinem Portfolio hoch gewichtet hat. "Denn das meiste Geld lässt sich mit den Privathaushalten verdienen."

Gleichzeitig bastelt der Konzern in der Heimat weiter fleißig an seiner weiteren Expansionsstrategie. So gab Gazprom vergangene Woche ei­-ne Kooperation mit dem heimischen Konkurrenten Lukoil bekannt. Die Firmen wollen künftig gemeinsam an der Erschließung weiterer Öl- und Gasvorkommen arbeiten. Die Zusammenarbeit nützt beiden. Während Gazprom neue Fördertechnologie benötigt, setzt der nichtstaatliche Luk­oil-Konzern bei der Vergabe neuer Lizenzen auf die exzellenten Beziehun­gen von Gazprom zum Kreml. An diesen besonderen Verbindun­gen wird sich wohl auch nichts ändern, wie der russische Energieminis­ter German Gref vergangene Woche klargestellt hat. "Gasprom ist zu groß und zu wichtig für die russische Wirt­schaft, als dass der Konzern in absehbarer Zeit privatisiert wird.
 

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