IBM verfehlt Prognose - Abschläge & Downgrades


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Neuester Beitrag: 09.10.08 07:40
Eröffnet am:16.04.05 08:42von: ParocorpAnzahl Beiträge:18
Neuester Beitrag:09.10.08 07:40von: stahlglatzeLeser gesamt:19.716
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13793 Postings, 8940 Tage ParocorpIBM verfehlt Prognose - Abschläge & Downgrades

 
  
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16.04.05 08:42

IBM

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



15.04.2005

IBM verfehlt Prognosen


Im ersten Quartal 2005 steigerte IBM (ISIN US4592001014/ WKN 851399) (NYSE: IBM) seinen Umsatz von 22,17 auf 22,91 Milliarden US-Dollar, berichten die Experten von "Instock".

Im gleichen Zeitraum habe der weltgrößte Computerkonzern 1,4 Milliarden Dollar oder 0,85 Dollar je Aktie verdient - nach 1,36 Milliarden Dollar beziehungsweise 0,79 Dollar je Anteilsschein vor Jahresfrist. Analysten hätten sich über die Zahlen enttäuscht gezeigt. Sie hätten mit einem Gewinn von 0,90 Dollar je Aktie bei einem Umsatz von 23,6 Milliarden Dollar gerechnet. IBM-Chef Samuel Palmisano habe eingeräumt, die eigenen Erwartungen nicht erreicht zu haben und dies mit Schwierigkeiten beim Abschluss einiger Geschäfte begründet. Ursprünglich sollten die Quartalszahlen erst in der kommenden Woche veröffentlicht werden




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13793 Postings, 8940 Tage ParocorpWeiter starke Verkäufe bei IBM !

 
  
    #2
20.04.05 21:17

9933 Postings, 8916 Tage bauwiGeduldig abwarten

 
  
    #3
20.04.05 22:21
so schnell fängt die sich nicht. Um die 50 Oiro könnt es interessant werden.
Bei JDS lag ich mit unter 1,20 auch nicht daneben.

MfG bauwi  

13793 Postings, 8940 Tage Parocorpja, es wird wieder zugegriffen...

 
  
    #4
21.04.05 19:30

5444 Postings, 8941 Tage icemanIBM beendet 14-tägige Durststrecke!

 
  
    #5
21.04.05 21:58
3:53pm 04/21/05
                    §
IBM to end losing streak at 14 sessions (IBM) By Tomi Kilgore
NEW YORK (MarketWatch) - IBM (IBM) was last up $1.75 at $73.76, and was just minutes away from posting its first gain in the month of April. The stock had lost $19.37, or 21% in the previous 14 sessions, all losses, to close Wednesday at a 2 1/2-year low of $72.01.

Gruss Ice
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9933 Postings, 8916 Tage bauwiSauerei

 
  
    #6
21.04.05 22:23
Gewerkschaft: IBM hält an Werksschließung fest
IBM hält nach Gewerkschaftsangaben trotz heftiger Proteste an Plänen zur Schließung des Werks in Schweinfurt im September fest. Das Unternehmen sei nicht auf Vorschläge der Arbeitnehmervertreter zum Erhalt des Standorts eingegangen, heißt es in einer Erklärung der IG Metall vom Donnerstag.  

Mehr als die Hälfte der insgesamt rund 340 Mitarbeiter bei IBM in Schweinfurt habe mittlerweile einen Aufhebungsvertrag akzeptiert. Diese Entwicklung sei zu bedauern, hieß es bei der Gewerkschaft. Für die übrigen Beschäftigten wollen die Betriebsräte den Angaben zufolge alle Möglichkeiten nutzen, um einen Sozialplan abzuschließen. Auch die Betriebsstätte Hannover der IBM Business Services soll geschlossen werden. Teile sollen laut IG Metall ins Ausland verlagert werden; nach früheren Angaben der IG Metall sind Steuerersparnisse in den USA ein Hintergrund für die Standortschließungen. (dpa) / (jk/c't)

mfg bauwi


 

9933 Postings, 8916 Tage bauwiAn IBM gefällt mir nur die Tastatur!

 
  
    #7
21.04.05 22:50
Alle meine Tastaturen sind von IBM. Sind richtig klasse.
Aber das ist auch schon Alles, was ich an IBM gut finde. Zur Zeit sowieso.

MfG bauwi  

13793 Postings, 8940 Tage Parocorpdoppel boden?

 
  
    #8
06.05.05 08:41
auf jeden fall wird die kleine erholung direkt wieder abverkauft...


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13793 Postings, 8940 Tage ParocorpIBM ködert Mitarbeiter mit 100.000 Euro Abfindung

 
  
    #9
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10.05.05 08:18
von Martin Virtel und Oliver Wihofszki, Hamburg



Der Computerkonzern IBM wird nach Ansicht von Branchenbeobachtern auf Abfindungsangebote setzen, um den angekündigten Umbau des Europageschäfts schnell umzusetzen. Dennoch hatte der Konzern es in der Vergangenheit versäumt, sein Kerngeschäft mit Computerdienstleistungen profitabler zu machen.


Ein Mitarbeiter des IT-Konzerns IBM pfeift während einer Protestkundgebung vor der IBM-Hauptverwaltung in Stuttgart-Vaih"IBMhat den besten Ruf der Branche, wenn es um den Umgang mit dem Personal geht", sagte Ian Wesley von der Marktforschungsfirma Ovum. "Ich erwarte, dass sie hier großzügig sind - vermutlich sogar etwas zu großzügig."

IBM hatte es in der Vergangenheit versäumt, sein Kerngeschäft mit Computerdienstleistungen profitabler zu machen. In der vergangenen Woche hatte der Konzern die Streichung von bis zu 13.000 Stellen und einen Umbau des Europageschäftes angekündigt.

Finanzvorstand Mark Loughridge hatte in der vergangenen Woche gesagt, dass ein Großteil von IBMs Zielen in Europa durch die freiwillige Auflösung von Arbeitsverträgen erreicht werden könne. Die Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern machten "sehr gute Fortschritte". In den USA, wo Gewerkschaften oder Arbeitnehmervertreter in der IT-Branche keine Rolle spielen, werden die fälligen Kürzungen mit Hilfe von Kündigungen umgesetzt.

"Golden handshake" macht die Runde

Nach Informationen der FTD hat IBM in Hannover und Schweinfurt die Abfindungsangebote bis Ende Mai verlängert. Beide Standorte werden bis Ende September geschlossen, 580 Stellen fallen weg. Nach Ansicht von Gewerkschaftsvertretern sind in Deutschland bis zu 2500 Stellen bei IBM bedroht. IBM macht selbst keine länderspezifischen Angaben zu den Kürzungen.

Im Konzern macht das Abfindungsprogramm auch als "golden handshake", also als goldener Handschlag, die Runde. Rechnet man die vom Konzern veranschlagten Kosten von maximal 1,7 Mrd. $ auf die geplanten 13.000 Entlassungen herunter, ergibt das pro Arbeitsplatz rund 130.000 $, etwas mehr als 100.000 Euro.

Bei IBM Deutschland wird davon ausgegangen, dass das Forschungszentrum in Böblingen kaum von den Kürzungen betroffen sein wird. "Da werden die kaum rangehen. Der Schwerpunkt wird in der Sparte Global Services liegen", sagte ein IBM-Mitarbeiter aus der Deutschlandzentrale. Böblingen ist mit 1700 Mitarbeitern aus über 30 Nationen eines der größten IBM-Forschungszentren weltweit.

Auch an anderen Standorten ist die Lage vergleichsweise entspannt: Ende Mai wird IBM Deutschland ein hochmodernes Rechenzentrum in Frankfurt eröffnen - von dort aus sollen die Deutsche Bank und andere Kunden aus der Finanzdienstleistungsbranche bedient werden.

Der seit September des vergangenen Jahres amtierende IBM-Deutschlandchef Johann Weihen äußerte sich bislang nicht zum hier zu Lande drohenden Stellenabbau. Innerhalb IBMs gilt Weihen als Chef, der sich fast ausschließlich um das operative Geschäft kümmert. "Nach außen hin redet er eigentlich nur mit Kunden", heißt es über Weihen.

Er ist mit diesem Selbstverständnis ein Vertreter der "neuen" IBM, die Finanzvorstand Loughridge vergangene Woche als Ergebnis der Renovierung von IBM in Europa skizziert hatte. Die Mitarbeiter sollen sich stärker als bisher direkt mit dem Kunden engagieren


IBM ködert Mitarbeiter mit Abfindungen
von Martin Virtel und Oliver Wihofszki, Hamburg

Von Martin Virtel

Mit der Entlassungswelle räumt IBM auch eine angestaubte Struktur aus den 1960er Jahren beiseite: Im Pariser Büroviertel La Défense war in der IBM-Europazentrale ein Wasserkopf entstanden, der für die Koordination der Geschäfte in Europa, im Nahen Osten und in Afrika zuständig war. Nach der englischen Abkürzung werden diese Regionen auch unter dem Kürzel EMEA zusammengefasst. Dieses Konstrukt wird nun abgeschafft.

Statt mit sich selbst sollen sich die EMEA-Hierarchien künftig stärker mit den Kunden beschäftigen und damit für mehr Umsatz sorgen. Zwei schlankere Bürokratien mit jeweils rund 200 Mitarbeitern in Madrid und Zürich werden die Koordinationsaufgaben der knapp 900 Mann starken EMEA-Truppe übernehmen.

Die administrative Teilung Europas und die Verschlankung der Koordination ist überfällig. SAP hat diese Wandlung bereits vor IBM gestartet. Andere Technologiekonzerne wie Microsoft oder Hewlett-Packard werden folgen und Kompetenzen dorthin verlagern, wo das Geschäft gemacht wird. Technologien wie E-Mail, Internet oder Mobilfunk erleichtern die Koordination unabhängig von Ort und Zeit - die Technologiebranche lebt davon, dass sie anderen Firmen solche Konzepte verkauft. Jetzt ist sie selber dran.








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6685 Postings, 7679 Tage geldschneiderIBM unterstützt Firefox!

 
  
    #10
13.05.05 19:01

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IBM unterstützt Firefox
Big Blue fördert internen Gebrauch des Browsers

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Armonk (pte/13.05.2005/10:53) - Firefox erhält Unterstützung von prominenter Seite: Der IT-Riese IBM http://www.ibm.com/us/ wird in seinem Konzern die Verwendung des Open-Source-Browsers fördern, berichtet das Branchenportal Cnet. Mit dem Schritt zeigt IBM sein Bekenntnis zu auf Industrie-Standards basierenden Open-Source-Produkten, zitiert Cnet IBMs Chief Information Officer (CIO) Brian Truskowski.

Bereits jetzt nutzen zehn Prozent der rund 300.000 IBM-Beschäftigten die Software der Mozilla-Foundation. Ab heute, Freitag, sollen die Angestellten von Big Blue den Mozilla-Browser von den internen Servern ihres Arbeitgebers herunter laden und bei der Verwendung auch die Unterstützung des IBM-Help-Desks in Anspruch nehmen können. IBM hat sein Help-Desk-Personal eigens für den Firefox ausgebildet und will sicherstellen, dass alle internen Anwendungen ohne Probleme mit dem Browser arbeiten, sagte Truskowski.

Für IBM ist die Unterstützung eines Open-Source-Produktes nur logisch. Der IT-Riese will die Abhängigkeit von Produkten aus dem Hause Microsoft verringern. "Das ist ein gutes Beispiel dafür, dass man Worten Taten folgen lässt", erklärt Truskowski. Da Firefox im Gegensatz zu proprietären Produkten auf Industrie-Standards basiere, sei IBM zuversichtlicher, dass der Browser gut mit Produkten anderer Hersteller zusammenarbeite.

Laut Marktbeobachtern könnte IBMs Schritt ein Anstoß für andere Konzerne sein, sich ebenfalls dem Open-Source-Browser zuzuwenden. Firefox hat in den vergangenen Monaten einen wahren Erfolgslauf hingelegt und kürzlich den 50 Millionsten Download feiern können. In den USA kommt der Browser mittlerweile auf einen Marktanteil von 6,75 Prozent. Regelrechtes Firefox-Land ist Deutschland, wo über 22 Prozent der Surfer die Software nutzen. http://www.pte.at/pte.mc?pte=050511020 (Ende)


Aussender: pressetext.austria
Redakteur: Georg Panovsky
email: panovsky@pressetext.com
Tel. +43-1-81140-319
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<!-- 030729[andi] das design soll ja ned so zampickn ;) --><!--StartFragment -->

Der Text mit Bild ließ sich allerding nur über den Internet- Explorer reinstellen, Firefox versagt da.

hab´zwar gelesen, das läßt sich manuell beheben, da bin ich aber nicht der Experte.

Nun für IBM, ist das sicher null Problem!

 

 

24466 Postings, 7119 Tage EinsamerSamariterIBM gewinnt Vertrauen der Anleger zurück

 
  
    #11
08.07.05 11:24
Analysten sind wieder positiv gestimmt für die bislang schwächste Aktie im Dow Jones

IBM gewinnt Vertrauen der Anleger zurück

Der Zeitpunkt war gut gewählt für IBM: Mitten in die Ferienstimmung vor dem langen Independence-Day-Wochenende platzte die Nachricht, dass sich der Computerkonzern mit seinem Konkurrenten Microsoft in einem jahrelangen Kartellstreit geeinigt hat. Prompt legte die Aktie um einige Prozent zu.

HOUSTON. Der Vorwurf von IBM: Microsoft habe das Unternehmen in der Preispolitik benachteiligt und höhere Preise für die Betriebssysteme verlangt. Jetzt soll Microsoft 775 Mill. Dollar an den Konkurrenten zahlen, und IBM erhält zusätzlich Software im Wert von 75 Mill. Dollar. Den Auftrieb kann IBM gut gebrauchen. Denn obwohl die wenigsten Experten wirkliche Bedenken wegen der Konzerngeschäfte hegen, herrscht zurzeit schlechte Stimmung zwischen dem Unternehmen aus dem Bundesstaat New York und der Wall Street.

Mehrere Analysten sind verärgert über die Konzernleitung, und seit einigen Tagen ermittelt nun auch die Börsenaufsicht SEC: Im April hatte IBM mitgeteilt, dass Mitarbeiter-Aktienoptionen das Ergebnis um 10 Cent pro Aktie reduziert hätten. Doch aufgrund früherer Äußerungen des Managements hatten die meisten Analysten mit einer Beeinträchtigung von 14 Cent gerechnet und ihre Erwartungen entsprechend nach unten geschraubt. Einige Analysten glauben daher, dass sie vorsätzlich getäuscht wurden und IBM lediglich die enttäuschenden Quartalsergebnisse etwas abfedern wollte.

Nach dem Eklat im Frühjahr stürzte die Aktie zunächst um 20 Prozent ab und dümpelt seitdem seitwärts. Mit einem Minus von insgesamt etwa 25 Prozent war sie im ersten Halbjahr der schlechteste Dow-Wert. Allerdings „hat IBM in den vergangenen zwei Jahren bereits Schritte unternommen, um die Finanzberichterstattung transparenter zu machen“, sagt Megan Graham-Hackett von der Ratingagentur S&P. Sie rechnet damit, dass die SEC-Untersuchung relativ schnell über die Bühne gehen sollte. Auch Chris Whitmore von der Deutschen Bank sagt: „Am niedrigen Aktienpreis kann man ja sehen, dass ein Teil der schlechten Stimmung andauert. Aber in den nächsten sechs bis zwölf Monaten sollte dieses Thema in den Hintergrund rücken.“

Und die Fundamentaldaten stimmen schließlich, sagen Analysten. Die Prudential Equity Group nennt IBM „langfristig einen eindeutigen Gewinner“ im Server-Bereich. Laura Conigliaro von Goldman Sachs schätzt, dass sich die Auftragsbücher bei IBM in diesem Vierteljahr wieder mehr füllen werden als bisher: „Sowohl im Vergleich zum vergangenen Jahr als auch zum vorigen Quartal sollten die Service-Vertragsabschlüsse steigen – zum ersten Mal in sieben Quartalen ist also der Jahresvergleich positiv.“

Unter anderem hat IBM ein Abkommen mit dem italienischen Mischkonzern Fiat ausgeweitet. Für die nächsten neun Jahre übernehmen die Amerikaner sämtliche IT-Aktivitäten in Fiats Kernbereichen. Das Volumen beträgt nach Schätzungen von Experten jährlich 200 Mill. Euro. Neue Anwendungsmöglichkeiten testet IBM außerdem mit dem Verkauf seines „Cell“-Prozessors: In Kürze soll der Chip, den IBM ursprünglich für Spielkonsolen wie die Playstation von Sony entwickelt hat, auch in medizinische und militärische Geräte eingebaut werden.

Insgesamt sollte IBM deshalb in nächster Zeit wieder Boden unter den Füßen bekommen: Die Analysten von Prudential rechnen damit, dass der Aktienkurs binnen Jahresfrist auf rund 107 Dollar klettert, also mehr als 40 Prozent über dem jetzigen Stand. „IBM bewegt sich zurzeit am unteren Ende der historischen Bandbreite des Kurs-Gewinn-Verhältnisses“, sagt auch Laura Conigliaro. Angesichts solcher Niedrigpreise legt die Mehrheit der Experten den Anlegern die Aktie erst recht ans Herz: 13 von 22 Analysten raten zum Kaufen, neun zum Halten, ermittelt Thomson First Call.

Quelle: HANDELSBLATT, Freitag, 08. Juli 2005, 07:00 Uhr


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24466 Postings, 7119 Tage EinsamerSamariterIBM kündigt "8HP" an

 
  
    #12
06.08.05 13:54
Neue Chip-Generation

IBM kündigt "8HP" an

Mit einer neuen Generation von Computerchips will IBM mobile Geräte deutlich leistungsfähiger machen und den Strombedarf entscheidend senken.

Der IT-Konzern stellte am Freitag die vierte, noch einmal beschleunigte Generation seiner neuartigen Chips auf der Basis eines neuen Grundstoffs in East Fishkill (New York) vor. Die Prozessoren basieren auf herkömmlichem Silizium, das mit Germanium-Atomen angereichert ist. "Die Silizium-Germanium-Technologie beeinflusst zunehmend die nächste Generation von mobilen Endgeräten und Anwendungen", sagte Bernie Meyerson, Cheftechnologe bei IBM.

Die Zugabe von Germanium soll die Leitfähigkeit des Grundmaterials erheblich steigern. Zugleich wird der Strombedarf deutlich reduziert. Handys oder Taschen-PCs zum Beispiel sollen mit den neuen "8HP"-Chips günstiger produziert werden können und eine längere Batterie-Lebensdauer bieten. Erstmals hatte IBM die Chip-Technologie im Jahr 1995 entwickelt und nach eigenen Angaben seither Hunderte Millionen Geräte mit den Chips bestückt.

Quelle: n-tv.de

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Der Einsame Samariter

 

4101 Postings, 6973 Tage IDTE2wenn ich mir den Chart aus posting 1 ansehe,

 
  
    #13
06.08.05 14:00
fällt mir spontan ein: Gap geschlossen und nun weiter abwärts.  

13793 Postings, 8940 Tage ParocorpWar nichts, IDTE2... IBM Upgrade

 
  
    #14
10.10.05 12:09
5:50am 10/10/05   [IBM] IBM UPPED TO BUY AT CITIGROUP, NEW $95 PRICE TARGET
 

1095 Postings, 8490 Tage utimacoSecuritieI B M

 
  
    #15
21.01.07 20:49

Umsatz über den Erwartungen, Gewinn über den Erwartungen, Ausblick über den Erwartungen und Umsatzmix besser als erwartet. Was für eine Kursreaktion solch ein Quartalsbericht hervorrufen sollte, ist ja klar.

So klar wohl nicht, die Aktie von IBM startete den Freitagshandel tiefrot. Zwei Gründe - abgesehen von den oft zitierten "Gewinnmitnahmen" - kann es für diese Abstrafung geben: die Firma selbst oder das Börsenumfeld.

Zunächst zu IBMs Zahlenwerk. Man kann bemängeln, dass die Umsatzübererfüllung sich nicht im Ergebnis widerspiegelt - nach Bereinigung um die außergewöhnlich niedrige Steuerquote traf der Gewinn nämlich genau die Erwartungen. Überhaupt ist ein organisches Wachstum von 3,5 Prozent nicht eben berauschend. Viel mehr gab es aber auch nicht zu bemängeln. Es mutet im Gegenteil sogar bizarr an, wenn der Kursrutsch mit dem schwachen Abschneiden der Hardwaresparte erklärt wird. Denn dass sich IBM zunehmend über seine Dienstleistungs- und Softwarebereiche definiert - die beide über den Erwartungen abschnitten - hatte der Markt eigentlich auch schon nachvollzogen.

Dann liegt es also am Börsenumfeld, das bei Technologiewerten verständlicherweise zunehmend nervös wird. Die Berichtssaison verlief bisher eher enttäuschend. Insgesamt - siehe auch Intel - macht sich die Sorge breit, dass das Umsatzwachstum nachlässt oder teurer erkauft werden muss. Für den Sektor, den viele Strategen heuer als das Zugpferd für die Börsen sehen, fängt 2007 schwach an.

Gruß

uS  

1095 Postings, 8490 Tage utimacoSecuritieIBM wächst dank Softwaregeschäft

 
  
    #16
21.01.07 21:52

von Helene Laube (San Francisco)

Der Wandel des US-Konzerns IBM vom Computerbauer zum Anbieter von Software und Dienstleistungen rund um den Computer zahlt sich aus. Der Technologiekonzern übertrifft die Gewinnerwartungen.

Im abgeschlossenen vierten Quartal stieg der Vorsteuergewinn in der Softwaresparte, dem profitabelsten Geschäftszweig, um vier Prozent auf 2 Mrd. $. Der Umsatz kletterte um 15 Prozent auf 5,6 Mrd. $.

Einzelne Software-Produktfamilien legten sogar deutlich stärker zu: Der Verkauf von Datenbanksoftware etwa stieg um 28 Prozent. "Im jüngsten Quartal verzeichneten wir hier den besten Umsatzzuwachs seit über fünf Jahren", sagte IBM-Finanzchef Mark Loughridge.

Um im einträglichsten Bereich der Technologiebranche besser aufgestellt zu sein, setzt IBM-Vorstandschef Sam Palmisano nicht nur auf Wachstum aus eigener Kraft. Seit 2001 hat er Dutzende auf unterschiedlichste Lösungen spezialisierte Softwareunternehmen übernommen. Allein im vergangenen Geschäftsjahr gab IBM 3,8 Mrd. $ für 15 Firmenkäufe aus. Elf davon ergänzten das Softwareangebot des Konzerns, darunter unter anderem der kalifornische Spezialist für Dokumentenmanagement Filenet.

Die Softwaresparte macht mittlerweile ein Fünftel von IBMs Jahresumsatz und 40 Prozent des Gewinns aus. Software hat nicht nur höhere Margen als andere IBM-Angebote wie IT-Dienstleistungen oder Server, sie lässt sich auch gebündelt mit diesen Produkten verkaufen, was deren Verkäufe selbst ankurbelt. Beim Softwarekauf geben Firmen meist das Fünffache davon für Serviceleistungen aus, um die Programme zu installieren und zu unterhalten.

Die Auswirkungen machen sich im Beratungs- und Dienstleistungsgeschäft bemerkbar: IBMs umsatzstärkste Sparte, die seit zwei Jahren saniert wird, verzeichnete im vierten Quartal gegenüber dem Vorjahr einen Umsatzzuwachs in Höhe von 6,4 Prozent auf 12,8 Mrd. $. Mehrere Großaufträge wie ein Vertrag mit der Bundeswehr geben Hoffnung, dass das angeschlagene Geschäft sich weiter erholt. Die Neuaufträge beliefen sich auf 17,8 Mrd. $, 55 Prozent mehr als im Vorjahresquartal.

Der Nettogewinn betrug insgesamt 3,54 Mrd. $ im Vergleich zu 3,19 Mrd. $ im Vorjahresquartal, der Umsatz legte um 7,5 Prozent auf 26,3 Mrd. $ zu. Obwohl der Gewinn je Aktie höher ausfiel als erwartet und Analysten das Ergebnis wohlwollend aufnahmen, straften die Investoren IBM ab. Vor allem die Hardwaresparte enttäuschte mit einem Umsatzplus von nur drei Prozent auf 7,1 Mrd. $. Die Aktie verlor am Freitag mehr als drei Prozent.

Gruß

uS  

5570 Postings, 6419 Tage skunk.worksDurchbruch (siehe auch news)

 
  
    #17
12.04.07 13:05
IBM announces breakthrough in 3-D chips: WSJ
Marketwatch - April 12, 2007 12:46 AM ET




       AMD     Trade     13.19      0.00          §
       IBM     Trade     95.160.00

§

SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- International Business Machines Corp. said it has achieved a breakthrough in developing a three-dimensional semiconductor chip that can be stacked on top of another electronic device in a vertical configuration long sought by engineers to reduce size and power use, according to a media report Thursday.

IBM (IBM) said the new chips, which feature tiny wires leading down through the semiconductor, may appear in cellphones and other communication products made by customers of its East Fishkill, N.Y., semiconductor foundry as soon as next year, The Wall Street Journal reported in its online edition. See Wall Street Journal story (subscription required).

Semiconductors are normally connected to each other through wires around their periphery, The Journal explained. Chip manufacturers have worked for years to develop ways to connect one type of chip to another vertically, but they haven't been able to achieve such links without using up huge amount of space on the chip, reducing the room for circuitry and processing power, according to the story.

IBM's new method, which uses current semiconductor manufacturing technology, involves creating tiny holes called "through-silicon-vias" that are etched all the way through a chip and then injected with tungsten to create wires, The Journal reported. "This allows us to move 3-D chips from the lab," The Journal quoted Lisa Su, vice president of the semiconductor research and development center, as saying.

Dave Lammers, director of research for WeSRCH.com, a Web site for semiconductor engineers based in Austin, Texas, said IBM's breakthrough was an historic development, representing the first time chipmakers are exploiting the vertical dimension, The Journal said.

Lammers said Intel Corp. (INTC) and Advanced Micro Devices Inc. (AMD) are believed to be working on 3-D chip technology for future microprocessors and Sony Corp. (SNE) is believed to be working on 3-D chips for image processors, The Journal re  

61 Postings, 5667 Tage stahlglatzeIBM trotzt Finanzkrise übertrifft Gewinnerwartung

 
  
    #18
09.10.08 07:40
Der Technologiekonzern IBM hat seinen Gewinn trotz Finanzkrise deutlicher als erwartet ausgebaut. Im dritten Quartal sei der vorläufige Überschuss um 20 Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar oder 2,05 Dollar pro Aktie gestiegen, teilte die Firma am Mittwoch nach Börsenschluss mit. Analysten hatten lediglich mit einem Ergebnis von 2,01 Dollar pro Aktie gerechnet. Der Umsatz stieg um fünf Prozent auf 25,3 Milliarden Dollar. Außerdem bekräftigte der Technologie-Riese seine Jahresprognose. Die IBM-Aktie gewann nachbörslich sechs Prozent, auch andere Technologiewerte legten zu.

"In diesem Umfeld ist das Erreichen der Geschäftsziele und das Bestätigen des Ausblicks eine unglaubliche Leistung", sagte Händler Mike Holland. IBM profitierte vor allem vom Geschäft mit Dienstleistungen und Software. Diese Leistungen, die rund die Hälfte des IBM-Geschäfts ausmachen, sind meist in längerfristigen Verträgen geregelt und werden durch Krisen somit weniger stark belastet. Außerdem erwirtschaftet IBM rund zwei Drittel seines Umsatzes im Ausland und ist somit nicht so stark von der US-Konjunktur abhängig wie andere Unternehmen.

Der SAP-Konkurrent hatte seine vorläufigen Ergebnisse überraschend veröffentlicht. Hintergrund dürfte das Ende des Verbots von Leerverkäufen mit 950 Firmen-Papieren an der New Yorker Börse sein, darunter auch IBM. Manche Investoren hatten befürchtet, dass diese Titel durch Spekulationen auf fallende Kurse erneut unter Druck geraten könnten. Die endgültigen Zahlen gibt IBM am 16. Oktober bekannt.

quelle: reuters  

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