IBM


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Neuester Beitrag: 15.01.03 17:34
Eröffnet am:19.03.02 19:03von: PichelAnzahl Beiträge:12
Neuester Beitrag:15.01.03 17:34von: juliusamadeu.Leser gesamt:6.757
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25951 Postings, 8330 Tage PichelIBM

 
  
    #1
19.03.02 19:03
4. IBM - Chancen bei Big Blue im Zuge der Konjunkturerholung  
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 Wir haben es angekuendigt, wir erweitern das Anlageuniversum des
 Neuer Markt-Newsletters auf alle in Deutschland handelbaren Akti-
 en, Schwerpunkt der Berichterstattung dieses Newsletters bleiben
 natuerlich die Neuen Maerkte, bzw. die Technologie- und Wachs-
 tumswerte:

 Die in 1911 gegruendete IBM ist ein weltweit fuehrendes Unterneh-
 men im Bereich Informationstechnologie. Die breitgefasste Pro-
 duktpalette des Unternehmens umfasst daneben Hard- und Software,
 sowie PCs, Grossrechner, Serversysteme, Notebooks und Halbleiter/
 Mikroprozessoren. Ferner bietet IBM umfangreiche IT-Services
 (Dienstleistungsgeschaeft) an. IBM ist mit deutlich ueber 300.000
 Mitarbeitern in mehr als 160 Laendern praesent.

 IBM ist der Pionier und Innovationsmotor der IT-Branche, so prae-
 sentierte IBM 1954 den ersten Computer, auch geht die Erfindung
 des Laserdruckers und des ersten PCs auf IBM zurueck. In den 80er
 Jahren verlor das Unternehmen mit seiner bis dato hardwarefokus-
 sierten Ausrichtung den Anschluss. Nach einigen Turbulenzen, aber
 noch rechtzeitig, wurde das Unternehmen komplett mit Grundaus-
 richtung eBusiness umstrukturiert. Bereits zu Beginn der 90er
 Jahre zeigten die Umstrukturierung sowie der eBusiness-Fokus
 deutliche Erfolge. Diesen Erfolg hat das Unternehmen bis heute
 konsequent ausgebaut und weist heute einen bemerkenswert harmoni-
 schen IT-Geschaeftsmix aus.

 Die geschaeftlichen Aktivitaeten des IBM-Konzerns sind in 7 Ge-
 schaeftsbereiche aufgeteilt: Global Services (39% vom Umsatz),
 Technology (10%), Personal & Printing Systems (12%), Enterprise
 Systems (17%), Software (16%), Global Financing (5%) und Enter-
 prise Investments (1%).

 Ende Maerz 2001 empfahlen wir die IBM-Aktie in unserem GLOBAL
 MARKETS-NEWSLETTER (damals noch Internetaktien-Newsletter) bei 93
 USD zum Kauf. Ungeachtet der Konjunkturbaisse und des Terroran-
 schlages konnte sich der US-BlueChip seit dem Zeitpunkt unserer
 Empfehlung auf zwischenzeitlich ueber 125 USD (Januar 2002) vor-
 arbeiten, was einem Gewinn von ueber 30% entsprach, eine in Rela-
 tion zur Gesamtmarktentwicklung beachtliche Performance fuer ei-
 nen Technologiewert. Rechtzeitig empfahlen wir, den Stop-Loss zur
 Gewinnsicherung auf 120 nachzuziehen.  

 Auch weiterhin stehen wir dem Unternehmen fundamental sehr posi-
 tiv gegenueber, da das Unternehmen - dies dokumentieren die im
 Wettbewerbsvergleich starken Auftragseingaenge und Geschaeftszah-
 len - bemerkenswert wenig unter der US-Konjunkturschwaeche lei-
 det.

 Im Zuge der Enronitis, die im Februar 2002 ihren Hoehepunkt er-
 reichte, fiel das Papier zeitweise wieder unter die psychologisch
 bedeutende Marke von 100 USD. Geruechte ueber aggressive Bilan-
 zierung wurden in dieser Zeit entsprechend auch in Bezug auf IBM
 kolportiert, haben sich inzwischen aber wie bei vielen anderen
 undifferenziert in Mitleidenschaft geratenen US-Unternehmen als
 unbegruendet erwiesen.

 Im Zuge der Konjunkturerholung, deren Dynamik die Erwartungen der
 meisten Marktteilnehmer deutlich uebersteigt, konnte sich die
 IBM-Aktie bei aktuell rund 105 USD stabilisieren. Allerdings
 konnte das Papier den juengsten Aufschwung im DJIA nicht voll-
 staendig abbilden, da die Erkenntnis auf dem Titel lastete, dass
 die Pensionsfonds-Gewinne erstmals seit 1996 wieder fallen. Diese
 Erkenntnis ist jedoch nicht neu und duerfte somit auf aktuellem
 Kursniveau eingepreist sein. Ferner haelt sich die Ergebnisrele-
 vanz mit einem nichtoperativen Pensionseinkommen mit von uns ge-
 schaetzten 350 Mio USD fuer 2002 in Grenzen.

 Ferner belastete auch der einvernehmliche Quasi-Abschied von CEO
 Gerster, unter dessen Leitung sich die IBM-Aktie versechsfacht
 hat. Generell ist IBM hervorragend positioniert, Qualitaetsmerk-
 male und treibende Kraefte des Unternehmens sind unvergleichliche
 Innovation, Integration, das margenstarke Dienstleistungsge-
 schaeft, die vernetzte Vermarktung sowie last but not least die
 Forcierung der offenen Systeme (bspw. Linux).

 Diese 5 Faktoren, die IBM in seiner Gesamtheit wie kein anderes
 Technologieunternehmen auszeichnen, garantieren, einhergehend mit
 einer staendig verbesserten Marktposition, aus unserer Sicht auch
 zukuenftig ein deutlich PeerGroup-ueberdurchschnittliches Wachs-
 tum in Umsatz und Ertrag. Die IT-Loesungen von IBM werden bevor-
 zugt eingesetzt, IBM wird daher vom Konjunkturaufschwung ueber-
 proportional profitieren.

 Hinzu kommt der Laeder-Ansatz, so leiden Marketleader absolut be-
 trachtet zwar auch unter negativen Konjunkturzyklen, relativ be-
 trachtet gewinnen sie in diesen Wirtschaftsbaissen aber auf Kos-
 ten der Konkurrenten ueberproportional Marktanteile hinzu.

 So ist IBM schlichtweg kapitalkraeftiger und somit in der Lage,
 margenschwache Marktphasen besser zu ueberstehen als die kleine-
 ren, weniger solide durchfinanzierten Wettbewerber. Doch Market-
 leader ueberstehen margenschwache Phasen nicht nur besser, son-
 dern koennen auch massgeblich die Preisgestaltung in die eigene
 Hand nehmen, da sie unter anderem aufgrund von Groessenvorteilen
 auch die Kostenfuehrerschaft inne haben.

 Neigt sich die wirtschaftliche Baissephase nun dem Ende zu, ge-
 hen Marketleader wie IBM mit hoeheren Marktanteilen aus der Kon-
 junkturschwaeche hervor. In der Konsequenz erholen sich Ge-
 schaeftsvolumina und Gewinne der Marketleader nach Abschluss der
 Baissephase deutlich schneller als bei den kleineren Konkurren-
 ten, somit gehen die Marketleader aus jeder Marktbereinigung ge-
 staerkt hervor.

 Dies fuehrt dann im anschliessenden Positiv-Konjunkturzyklus zu
 ueberproportional steigenden Geschaeftsvolumina und Gewinnen.
 Der Marktanteilszugewinn zeigte sich bei IBM bereits im Frueh-
 sommer 2001 - zu diesem Zeitpunkt erlangte IBM mit einem Markt-
 anteil von 27% nicht nur weltweit, sondern auch in den USA die
 Marktfuehrerschaft im Serverbereich, den auf Server speziali-
 sierten Konkurrenten SUN MICRO konnte man damals wieder deutlich
 auf die Plaetze verweisen. Der Server-Gesamtmarkt weist derzeit
 ein Volumen von ueber 12 Mrd USD auf.

 Aehnlich im Datenbankgeschaeft, der bisherigen Domaene von ORAC-
 LE. Bei Oracle laufen die Geschaefte schon lange nicht mehr
 rund. Dies nicht nur auf Grund der Konjunkturbaisse, sondern
 vornehmlich, weil auch IBM diesen zwar wenig margentraechtigen,
 dafuer aber umso volumenreicheren Markt verstaerkt penetriert.
 Insbesondere das verstaerkte IBM-Engagement im Datenbankge-
 schaeft geniesst hervorragende Aussichten, das Datenbankge-
 schaeft ist der am schnellsten wachsende Markt in der Informati-
 onstechnologie.

 Akquisitionsbedingt wird IBM den Marktanteil im UNIX- und NT-Da-
 tenbankmarkt von Anfang 2001 unserer Ansicht nach kurzfristig
 verdoppeln. In den letzten drei Jahren hat IBM rund 1 Mrd USD in
 den Bereich Data Management Business investiert. Diese Investiti-
 onen beginnen sich nun auszuzahlen. Data Management umfasst ne-
 ben Datenbanken auch die Informationsanalyse und Informations-
 verwaltung. Mit neuentwickelten Rechnern geht IBM gegenueber
 Konkurrenten wie SUN MICRO, HEWLETT-PACKARD und anderen Wettbe-
 werbern massiv in die Offensive. IBM wird diesen Kampf aufgrund
 der ueberragenden Marktpenetration und hoher Innovationskraft
 auf allen Fronten gewinnen.

 In 2002 sehen wir IBM im Rahmen der Konjunkturerholung, die sich
 ab dem 2 HJ auch merklich im IT-Bereich bemerkbar machen sollte,
 durch das sich erholende OEM-, Hardware- und Halbleiter-Ge-
 schaeft, durch den wachsenden gesamtheitlichen CRM-Outsourcing-
 Trend, die insgesamt stark wachsenden Marktanteile, die prospe-
 rierenden Middleware-Sparten und weitere Produktivitaetsfort-
 schritte im Aufwind.

 Fuer 2002 rechnen wir bei IBM mit einem EPS von 4,75 USD, in
 2003 wird die Gewinndynamik aufgrund der besseren gesamtwirt-
 schaftlichen Rahmendaten hoeher ausfallen, fuer 2003e erwarten
 wir ein EPS von 5,50 USD. Mit einem 02e-KGV von 22 und einem
 03e-KGV von 19 halten wir IBM in Anbetracht der umfassenden
 Marktstellung fuer angemessen bewertet. Unser Rating lautet auf
 "Long Term Buy".


IBM (NYSE: IBM), WKN-DE 851399

 Marktkapitalisierung:  182 MRD USD
 Umsatzmultiple 03e:    1,9
 EPS 03e:               5,50 USD
 KGV 03e:               19

 Kurs Xetra 18.03:      121,05 Euro
 52-Wochen-Hoch:        142,20 Euro
 52-Wochen-Tief:         90,00 Euro

 Kursziel 12 Monate.    145,00 Euro
 empfohlenes Stop-Loss: 108,00 Euro
 Unser Anlage-Urteil:   "Long Term Buy"



 5. DERIVAT-TRADING - hochspekulativ: TURBO-ZERTIFIKAT auf IBM
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DERIVAT-TRADING: Turbo-ZERTIFIKAT auf IBM

 Am 13.03. hat ABN Amro ein erstmals ein Turbo-Zertifikat auf IBM
 aufgelegt. Fuer aggressive, tradingorientierte und risikobereite
 Anleger kommt, bezugnehmend auf die vorangegangene Momentanalyse
 zu IBM, der Erwerb dieses Turbo-Zertifikates auf die IBM-Aktie
 als aus unserer Sicht deutlich bessere Alternative zu Call-Op-
 tionsscheinen in Betracht. Inzwischen gibt es fuer aggressive An-
 leger bei vielen Basiswerten bessere Moeglichkeiten als Options-
 scheine, denn selbst wenn die Erwartungshaltung des Anlegers zu-
 trifft, verhindern Volatilitaetsveraenderungen und Zeitwertver-
 lust bei Optionsscheinen oftmals eine zielgenaue, kalkulierbare
 Partizipation am erwarteten Szenario.

 Waehrend bei Optionsscheinen bei der Preisbildung Kenngroessen
 wie Volatilitaet und Laufzeit (Zeitwertverfall) eine bedeutende
 Rolle spielen, gestalten sich die Turbo-Zertifikate beispielswei-
 se der ABN-Amro deutlich transparenter. In vielerlei Hinsicht
 gleichen die neuen Turbo-Zertifikate den ABN Amro Futures oder
 Optionsscheinen, der Bank gelang es dabei jedoch, die Nachteile
 weitgehend zu eliminieren. So besteht in Bezug auf Futures keine
 Nachschusspflicht, waehrend im Vergleich zu Optionsscheinen kein
 Zeitwertverlust anfaellt und auch die schwer zu kalkulierende Vo-
 latilitaet keine Rolle mehr spielt, der gewuenschte Hebel aber
 dennoch gegeben ist, dieser bleibt fuer den Kaeufer ab dem Kauf-
 zeitpunkt an sogar gleich.

 Turbo-Zertifikate beziehen sich, genauso wie Optionsscheine, auf
 einen Basispreis. Im Gegensatz zu Optionsscheinen bestimmt dieser
 aber lediglich, um wieviel sich der Kapitaleinsatz des Anlegers
 reduziert. Die geringere Kapitalbindung bedingt ein Aufgeld, wel-
 ches sich durch die Finanzierungskosten fuer den nicht hinterleg-
 ten Kapitalanteil definiert. Sobald bei einem Turbo-Zertifikat
 die Stop-Loss-Marke nach unten durchbrochen wird, erfolgt die au-
 tomatische Rueckzahlung des Turbo-Zertifikats und es verfaellt
 anschliessend. Der Anleger erhaelt dann die Differenz zwischen
 dem aktuellen Kurs des Underlyings und dem Basispreis zuzueglich
 dem verbleibenden Aufgeld. In der Regel wird ABN AMRO in dieser
 Situation ein Turbo-Zertifikat mit einem niedrigeren Basispreis
 auflegen, so dass die Position falls gewuenscht fortgefuehrt wer-
 den kann.

 Turbo-Zertifikate bewegen sich linear zum Kurs des Basiswertes,
 wobei der Hebel die Kursbewegung jedoch entsprechend verstaerkt
 (dies gilt natuerlich im Gewinn- als auch im Verlustfall). Turbo-
 Zertifikate sind also schneller als Zertifikate (Hebel), besser
 als Optionsscheine (keine Volatilitaet und kein Zeitwertverlust,
 keine "Griechen") und risikoaermer als Futures oder Put-Options
 (keine Nachschusspflicht). Von entscheidender Bedeutung fuer den
 Anlageerfolg ist und bleibt aber weiterhin die Wahl und die rich-
 tige Einschaetzung des Basiswertes. Turbo-Zertifikate koennen ge-
 nauso einfach wie ein Optionsschein oder eine Aktie gehandelt
 werden: sie sind boersennotiert und koennen in Stueckelungen von
 einem Zertifikat oder einem Vielfachen davon boersentaeglich an-
 und verkauft werden. ABN AMRO stellt zu hiesigen Handelszeiten
 fortlaufend aktuelle An- und Verkaufskurse.


STRATEGIE - Turbo-Zertifikat auf IBM, Basispreis 75, SL 83

 Der Basispreis des Turbo-Zertifikates auf IBM betraegt 75, das
 eingebaute Stop-Loss liegt bei 83. Der Hebel betraegt 3,2. Das
 Turbo-Zertifikat kann u. a. in Frankfurt und an der EUWAX in
 Stuttgart gehandelt werden. Der Briefkurs betraegt aktuell 38,12
 Euro (Referenz: IBM-Kurs 106,70 USD). Im Rahmen unserer Erwar-
 tung steigender Kurse an den Technologiemaerkten, gehen wir da-
 von aus, dass die IBM-Aktie als einer der massgeblichen IT-Mar-
 ketleader hiervon ueberproportional profitiert. Wir halten das
 aufgefuehrte Zertifikat zur Abbildung dieser Erwartungshaltung
 fuer geeignet. Versierten, aggressiven Investoren, die fuer die
 IBM-Aktie eine Aufwaertsbewegung erwarten, empfehlen wir somit
 ein Engagement mit geringer Kapitalgewichtung unter ausschliess-
 licher Nutzung von Risikokapital.

 Falls der Anleger auf das Underlying (IBM-Aktie) keine eigene,
 mentale Stop-Loss-Grenze zu Grunde legt, muss im Worstcase-Sze-
 nario ein signifikanter Verlust einkalkuliert werden, somit
 sollte der Anleger nur einen geringen Teil seines Anlagekapitals
 bzw. lediglich Risikokapital verwenden. Aufgrund des Hebels von
 3,2 sollte der Anleger beachten, dass er, um im Vergleich zur
 Aktie die gleiche absolute Performance in Geld zu erhalten, le-
 diglich ein Anlagekapital investieren muss, das um den entspre-
 chenden Hebel-Wert geringer ist, als eine Direktinvestition in
 die Aktie. Ferner sei an dieser Stelle nochmals und explizit da-
 rauf hingewiesen, dass der Hebel auch fuer den Verlustfall zu
 Grunde gelegt werden muss. Gewinne als auch Verluste werden so-
 mit um den entsprechenden Wert gehebelt (Leverage).

 Der Anleger sollte sich vor seiner Entscheidung also genau mit
 den verschiedenen Szenarien auseinandergesetzt haben. Aufgrund
 des geringen Spreads (0,15 Euro zu US-Handelszeiten) eignet sich
 das Zertifikat vor allem auch fuer tradingorientierte Anleger.
 Mittelfristig ausgerichtete Anleger sollten beachten, dass bei
 dem hier beschriebenen Turbo-Zertifikat die automatische "Stop-
 Loss-Marke" bei 83 USD liegt. Faellt die IBM-Aktie auf oder un-
 ter dieses Niveau, erfolgt die automatische Rueckzahlung des
 Turbo-Zertifikats und es verfaellt anschliessend. Der Anleger
 erhaelt dann die Differenz zwischen dem aktuellen Kurs des Un-
 derlyings und dem Basispreis zuzueglich dem verbleibenden Auf-
 geld.

 Anleger, die der Meinung sind, dass die IBM-Aktie bis zur Fael-
 ligkeit des Zertifikates (01.10.2002) zwar hoeher als aktuell
 notiert, dabei aber der Meinung sind, dass zwischenzeitlich noch
 einmal mit einer deutlichen Abwaertskorrektur zu rechnen ist
 (etwa technisch, Double DIP-Rezession oder Bilanzierungsproble-
 matik etc.), sollten eine abwartende Haltung einnehmen. In
 charttechnischer Hinsicht halten wir durchaus noch einmal einen
 Rueckschlag der IBM-Aktie auf 100 USD fuer moeglich, wir wuerden
 daher vor einer Kaufentscheidung noch einige Tage abwarten und
 ein eigenes Stop-Loss bei etwa 30 Euro (bezogen auf den Kurs des
 Zertifikates) plazieren.


KENNZAHLEN TURBO-ZERTIFIKAT auf IBM

 WKN 548491
 Emissionstag 13.03.2002
 Geld-Brief Spanne 15 Cent zu US-Handelszeiten
 Faelligkeitstag 01.10.2002  
 Bezugsverhaeltnis 1:1
 Basispreis 75
 Waehrung Euro
 Stop-Loss-Marke 83
 Handel moeglich ja  
 Hebel 3,2
 Aufgeld 1,83
 Jaehrliches Aufgeld 3,17%
 letzter Brief-Kurs: 38,17 Euro


RISIKOHINWEISE zu verbrieften Derivaten

 Beim Handel mit Turbo-Zertifikaten und anderen verbrieften Deri-
 vaten sollten Investoren verstehen, dass der Handel dieser Fi-
 nanzinstrumente nicht als Investition betrachtet werden darf,
 sondern ausschliesslich der gezielten und aggressiven Nutzung von
 temporaeren Marktchancen dient. Aufgrund des hohen Hebels ist
 ferner lediglich ein entsprechend geringerer Kapitaleinsatz er-
 forderlich. Investoren duerfen sich keinen Illusionen hingeben:
 der Hebel wirkt sich gleichermassen im Gewinn als auch beim Ver-
 lust aus, Turbo-Zertifikate als solitaeres Anlageinstrument sind
 hochspekulativ (ausser zur Depotabsicherung) und damit den ag-
 gressiven, spekulativ ausgerichteten und risikobereiten, versier-
 ten Anlegern vorbehalten. Hierbei sollten sich Anleger ueber die
 erhoehten Risiken beim Handel mit Optionsscheinen bzw. verbrief-
 ten Derivaten bewusst sein, eine adaequate Limittechnik verfolgen
 und nur Risikokapital verwenden, es sei denn, er sichert ein be-
 stehendes Aktien-Portfolio durch entsprechende Gegenpositionen
 ab.

 

21368 Postings, 8333 Tage ottifantDieser Beitrag wurde nur 5 X gelesen

 
  
    #2
19.03.02 22:37
*bäh*
Hallo Pichel Mail erhalten????  

95441 Postings, 8503 Tage Happy End@otti: ist ja auch ein Aktienthread!

 
  
    #3
19.03.02 22:40
Was hat der denn bei ariva zu suchen? *ggg*  

21368 Postings, 8333 Tage ottifantHallo Happy hab Dir auch ne Mail

 
  
    #4
19.03.02 22:47
gesendet, kam aber wieder zurück????
Versuche es Mittwochabend nochmal.
Gruß und Schlaf gut und ärgere nicht mehr allzuviele.  

95441 Postings, 8503 Tage Happy EndWünsch Dir auch ein gut´s Nächtle...

 
  
    #5
19.03.02 22:49
Eine Mail war da, habe jedoch noch nicht näher reingeschnuppert - aber der Betreff klingt vielversprechend *lol*  

21368 Postings, 8333 Tage ottifantMail angeschaut Happy&Pichel???

 
  
    #6
20.03.02 08:54
@Happy suche noch nach einer vereinfachung der
Rahmendarstellung. Hast Du in dieser Richtung
mal was Probiert???  

25951 Postings, 8330 Tage PichelIBM Kursziel 145 Euro

 
  
    #7
20.03.02 12:22

Aktienservice Research  

Die Analysten von "Aktienservice Research" empfehlen weiterhin dem Anleger die Aktien von IBM (WKN 851399) zum Kauf.

Generell sei IBM hervorragend positioniert, Qualitätsmerkmale und treibende Kräfte des Unternehmens seien unvergleichliche Innovation, Integration, das margenstarke Dienstleistungsgeschäft, die vernetzte Vermarktung sowie last but not least die Forcierung der offenen Systeme (bspw. Linux). Diese fünf Faktoren, die IBM in seiner Gesamtheit wie kein anderes Technologieunternehmen auszeichnen würden, würden einhergehend mit einer ständig verbesserten Marktposition, aus der Sicht von "Aktienservice Research" auch zukünftig ein deutlich PeerGroup-überdurchschnittliches Wachstum in Umsatz und Ertrag garantieren.

Die IT-Lösungen von IBM würden bevorzugt eingesetzt, IBM werde daher vom Konjunkturaufschwung überproportional profitieren. Hinzu komme der Leader-Ansatz. So würden Marketleader absolut betrachtet zwar auch unter negativen Konjunkturzyklen leiden, relativ betrachtet würden sie in diesen Wirtschaftsbaissen aber auf Kosten der Konkurrenten überproportional Marktanteile hinzugewinnen.

In 2002 sehe "Aktienservice Research" IBM im Rahmen der Konjunkturerholung, die sich ab dem zweiten Halbjahr auch merklich im IT-Bereich bemerkbar machen sollte, durch das sich erholende OEM-, Hardware- und Halbleiter-Geschäft, durch den wachsenden gesamtheitlichen CRM-Outsourcing-Trend, die insgesamt stark wachsenden Marktanteile, die prosperierenden Middleware-Sparten und weitere Produktivitätsfortschritte im Aufwind.

Für 2002 rechne "Aktienservice Research" bei IBM mit einem EPS von 4,75 US-Dollar. In 2003 werde die Gewinndynamik auf Grund der besseren gesamtwirtschaftlichen Rahmendaten höher ausfallen. Für 2003e erwarte "Aktienservice Research" ein EPS von 5,50 US-Dollar. Mit einem 02e-KGV von 22 und einem 03e-KGV von 19 halte "Aktienservice Research" IBM in Anbetracht der umfassenden Marktstellung für angemessen bewertet.

Das Rating der Analysten von "Aktienservice Research" für IBM lautet auf "langfristig kaufen". Mit Sicht auf zwölf Monate werde das Kursziel bei 145 Euro gesehen. Der Stoppkurs sollte bei 108 Euro platziert werden.

 

25951 Postings, 8330 Tage PichelIBM / Historische Einstiegschance nach Kurssturz

 
  
    #8
17.04.02 19:22
 6. IBM / Historische Einstiegschance nach Kurssturz
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 IBM ist einer der weltweit fuehrenden Computerkonzerne mit soli-
 dem Track-Record und unverwuestlicher Marktstellung. Die kuerz-
 liche Gewinnwarnung traf den Aktienkurs hart, die Ankuendigung
 einer SEC-Voruntersuchung (die inzwischen ergebnislos wieder
 eingestellt wurde) traf den Kurs noch haerter. Anleger, die sich
 die Muehe machen und die Situation bei IBM etwas genauer analy-
 sieren, erkennen jedoch ihre Chance und lassen sich nicht vom
 "Mainstream" blenden.

 So wird demnaechst der IBM-Vorstand in neue Haende uebergeben.
 Erfahrungsgemaess wird zuvor alles negative noch in die letzte
 Bilanzperiode des alten Vorstandes hineingepackt, so dass der
 neue Vorstand sein Amt unbelastet antreten kann. Wir gehen daher
 davon aus, dass IBM bewusst tief gestapelt hat, um die reduzier-
 ten Erwartungen im Jahresverlauf zu uebertreffen, was wie bekannt
 eine nachhaltig positive psychologische Wirkung entfaltet und den
 neuen Vorstand etabliert.

 Ferner sollte beruecksichtigt werden, dass die angesprochene Ge-
 winnwarnung die erste Ertragswarnung von IBM seit ueber 10 Jahren
 war, waehrend viele Konkurrenten allein vergangenes Jahr drei mal
 oder oefter ihre Ertragsprognosen revidieren mussten.

 Durch die aufgefuehrten Ereignisse notiert die IBM-Aktie mit ei-
 ner kleinen Ausnahme auf dem niedrigsten Kurs seit 1999. Die IBM-
 Aktie notiert aktuell sogar unter den September-Tiefststaenden.
 Vor dem aufgefuehrten Hintergrund erachten wir dies als einmalige
 Kaufchance, denn die Umstaende, die den Kurssturz bedingten,
 fuehrten nun ebenfalls zu einer fundamental historisch guenstigen
 Bewertungsrelation der IBM-Aktie (03e-KGV 17, 03e-KUV 1,6).

 Wir sind von den langfristig positiven Entwicklungsperspektiven
 IBM's ueberzeugt. Diese Ansicht stuetzt sich jedoch nicht auf
 kurzfristige Verfehlungen oder Verbesserung des EPS im niedrigen
 einstelligen Cent-Bereich, sondern begruendet sich fundamental
 auf die umfassende und langfristig gefestigte Marktstellung des
 Konzerns:

 Was hardwarefokussierte Computerkonzerne wie bspw. COMPAQ jahre-
 lang verschlafen haben, hat IBM bereits sehr fruehzeitig begrif-
 fen: Die Bedeutung des Software- und Servicegeschaeftes, sowie
 die Marktchancen, die sich aus einer breitgefassten, komplemen-
 taeren Produktpalette ergeben. Massgeblich traegt hierzu die
 Softwaresparte bei: Auf IBM's Softwaresparte entfallen lediglich
 15% des Umsatzes, dafuer generiert sie aber knapp 30% des Vor-
 steuerergebnisses und ist gleichzeitig langfristiger Wachstums-
 treiber der Hardware-Sparte.

 Die Software-Produktpalette IBM's umfasst beispielsweise die Da-
 tenbanksoftware Websphere (Internetkommunikation), Lotus (In-
 und externe Unternehmenskommunikation) oder Tivoli (Netzwerke,
 eSecurity und Speichersysteme), um nur einige zu nennen. Mit
 diesen Softwaresystemen ist IBM mit Blick auf das komplementaere
 Hardware- und Service-Geschaeft in der Lage, die Kunden so um-
 fassend wie kein anderes Computerunternehmen weltweit zu belie-
 fern.

 So liefert IBM vor kurzer Zeit bspw. verschiedene Rechenzentren
 inkl. Datenbank- und Speichersoftware mit anhaengigen Support-
 Vertraegen an Nestle, lediglich die branchenspezifische Anwen-
 dungssoftware wurde von SAP geliefert. Auch weiterhin wird IBM
 mit dieser Strategie erfolgreich sein, denn die Kunden muessen
 mit IBM als umfassendem Lieferanten keine Abstimmungsprobleme
 von Hard- und Software verschiedener Anbieter sowie Ausfaelle
 derselben befuerchten, sondern erhalten eine gesamtheitliche,
 effizient abgestimmte IT-Loesung von einem soliden Partner, mit
 dem auch noch in 20 Jahren zusammengearbeitet werden kann.

 Mit dieser bestechenden Marktstellung und Geschaeftsstrategie
 macht IBM den spezialisierten Teilkonkurrenten wie ORACLE (Da-
 tenbanksoftware) und SUN MICRO (Servergeschaeft) das Leben zu-
 nehmend schwer und gewinnt gegenueber diesen weitere Marktan-
 teile. Anleger sollten hierbei beruecksichtigen, dass IBM's
 Softwaresparte mit 13 MRD USD deutlich mehr als die Gesamtum-
 saetze spezialisierter Softwarekonzerne wie SAP oder ORACLE er-
 loest.

 Dieser geschilderte Wettbewerbsvorteil wird in Zukunft weiter
 an Gewicht gewinnen. Wir bestaetigen daher unser Rating mit
 "Long Term Buy" fuer die IBM-Aktie.

 IBM wird am Mittwoch um 22:15 MESZ Quartalszahlen vorlegen. Wir
 rechnen mit einem Quartals-EPS von 0,68 Cent. Zwar zeigte sich
 IBM im letzten Jahr von der Konjunkturkrise unberuehrt, das Un-
 ternehmen ist jedoch zu gross, um sich "verstecken" zu koennen,
 so wurde mit der ersten Gewinnwarnung seit 10 Jahren ersicht-
 lich, dass auch IBM unter der IT-Rezession leidet.

 Wir rechnen jedoch mit einem besseren 2. Quartal, da ein mass-
 geblicher Grund der Gewinnwarnung auf kurzfristige Investiti-
 onsverschiebungen der Kundschaft zureuckzufuehren ist. Kurz-
 fristig sollten Anleger also keine Traumperformance von der
 IBM-Aktie erwarten, langfristig ist der vehemente Kurssturz je-
 doch zum Einstieg praedestiniert.


IBM (NYSE: IBM), WKN-DE 851399

 Marktkapitalisierung:  148 MRD USD
 Umsatzmultiple 03e:    1,6
 EPS 03e:               5,00 USD
 KGV 03e:               17

 Kurs Xetra 16.04:       97,50 Euro
 52-Wochen-Hoch:        142,20 Euro
 52-Wochen-Tief:         90,00 Euro

 Kursziel 12 Monate.    125,00 Euro
 empfohlenes Stop-Loss:  88,00 Euro
 Unser Anlage-Urteil:   "Long Term Buy"


OPTIONSSCHEINE-TRADING

 Risikobereite Anleger koennen auch den Erwerb eines moeglichst
 langlaufenden Call-Optionsscheins auf IBM erwaegen. Hierfuer
 halten wir insbesondere folgenden CALL-Optionschein fuer geeig-
 net:

 WKN     Emittent       Basis-     Faell-       Brief-   Omega  
                        preis      igkeit       kurs              

 581794  SAL.Oppenheim   90 USD    11.12.03     1,61      3,53

 Der Schein besitzt eine vergleichsweise lange Restlaufzeit (bis
 zum Dezember 2003), einen bis dahin komfortabel uebertreffbaren
 Basispreis (90 USD) und einen adaequaten effektiven Hebel (Omega
 3,5), wir halten den Schein aktuell fuer fair gepreist. Hierbei
 sollten sich Anleger jedoch ueber die erhoehten Risiken beim
 Handel mit Optionsscheinen bewusst sein und eine adaequate Li-
 mittechnik verfolgen (Stop-Loss Underlying moeglichst nicht un-
 ter 80 USD).  

42940 Postings, 8402 Tage Dr.UdoBroemmeEs wird spannend / 4:15 Uhr Ortszeit...

 
  
    #9
17.04.02 20:09
Vor allem der Conference-Call. Auf welchem Geschäftsfeld schwächelt die Firma, wie sehen sie selbst ihre Zukunft usw.

Kommen sie wirklich auf 68$ zurück - ich glaube es ehrlich gesagt nicht.


BusinessWeek Online
Can IBM Shake Its Big Blues?

Daily Briefing: STREET WISE

By Amy Tsao

Cautious investors have long looked to tech giant IBM (NYSE:IBM - news) as a safe harbor during times of trouble. That held
true during the technology swoon of 2000-01. But at the beginning of 2002, IBM stock began to falter amid allegations that
aggressive accounting methods were helping to offset weakness in its businesses [see BW, 4/15/02, ``Can IBM Keep Earnings
Hot?'']. Then, on Apr. 8, the company issued its first earnings warning since the early '90s -- and the stock tumbled 10% in one
day.

                               Time to panic? In the short term, smart investors might want to steer
                               clear. IBM said it expects first-quarter revenues to be about $1 billion
                               less than analysts had forecast, due to weakness across the board and
                               particularly in the division that makes microchips and hard drives for other
                               companies. The period's earnings will be around $1.65 billion to $1.75
                               billion, or $0.66 to $0.70 per share, down at least 32% from $0.98 a
                               year ago.

                               Such a miss, even for a company expecting $18.4 billion to $18.6 billion
                               in quarterly revenues, has many investors running scared. But anyone with
                               a longer-time horizon still may want to keep an eye on Big Blue,
                               especially if short-term woes continue to pummel its shares.

                               PEELING THE ONION. The belief that IBM stock is a bulwark in a
difficult economy is certainly taking a pounding. Its shares hit a 52-week high of $126 in early January. But now they're near a
52-week low, closing at $86.20 on Apr. 16. Analysts are starting to worry that IBM's strategy of providing a broad range of
products and services, while probably wise in the long term, may be magnifying its woes in the near future. IBM declined to
comment before the release of its earnings report.

Its business segments now include global services, three hardware-product segments, software, global financing, and enterprise
investments. ``The reason for weakness doesn't all add up,'' says Barry Miller, a tech analyst at Dreyfus Corp. [which owned
4.9 million shares of IBM as of the end of February]. ``We have to peel back the onion and see what beyond the [microchips
and hard-drives segment] is weak.''

Analysts will be scouring the details of first-quarter results, to be announced on Apr. 17. They expect the numbers will show
that IBM's big push to diversify into goods and services, beyond the manufacture of computer servers and mainframes, isn't
generating enough revenue, with no pickup in tech spending in sight.

STEEP RATIO? ``We look at changes in inventories, receivables, and payables and aggregate them to see how a company is
making current earnings,'' says quantitative analyst Mike Farrell at Boston-based investment advising firm David L. Babson.
``Where IBM is falling apart is in the quality of its earnings.'' Based on his analysis -- which involves looking at price-to-book
ratio, the rate at which analysts change their earnings estimates, IBM's cash-flow statement, and its required quarterly filing to
the Securities & Exchange Commission -- the stock currently ranks in the bottom 10% of those he tracks.

IBM's price-earnings ratio of 20 times consensus 2002 earnings per share [EPS] of $4.16 is high, considering its lack of
growth, says David Robertson, an analyst with Baltimore-based Allied Investment Advisors. ``Before this preannouncement,''
he says, ``I was recommending buying IBM stock anywhere below $100.'' Now he admits he's not so sure.

Robertson remains convinced that IBM is strategically on the right path over the long haul, and he believes that its stock
deserves to trade at a premium relative to its growth rate. Trouble is, not much growth is on the horizon. He thinks investors
would be better served by buying IBM at a multiple in the mid-teens. At 16 times his 2002 EPS estimate of $4.23, that would
mean a price of about $68 per share. Basu Mullick, portfolio manager of Neuberger Bergman Partners Fund, says IBM shares
would be compelling anywhere under $80 -- assuming he had evidence that 2003 EPS would come in around $4.80 to $4.90
per share.

OTHER WORRIES. Any additional sales weakness in microelectronics would give still more cause for concern since it would
indicate that market demand hasn't yet picked up in that area, says Toni Sacconaghi, an analyst with investment-research group
Sanford C. Bernstein. Of IBM's other units, Sacconaghi sees significant problems in high-end servers and particularly in
services.

Wall Street's bigger worry is IBM's global-services business, which accounted for some 40% of revenues in 2001. This fastest
growing piece of the company may have seen a decline rather than the forecasted rise in the first quarter. ``I expect services to
have missed fairly substantially on the revenue line,'' says Daniel Kuntsler, analyst with JP Morgan Chase.

From systems integration to consulting and outsourcing, IBM has likely had a hard time converting a strong backlog of service
contracts at the end of 2001 into real deals, as corporations continue to postpone IT spending. Says Kuntsler: ``I expect a
repeat of last quarter, where you can't really harvest on new contracts.''

SAM'S CHANCE. If the recent disappointments from software companies are any indication, IBM's software segment may
have been hit in the first quarter, too. The business contributed 15% of $85.9 billion in total 2001 revenues. Companies such as
Oracle (NasdaqNM:ORCL - news), PeopleSoft (NasdaqNM:PSFT - news), and Siebel Systems (NasdaqNM:SEBL - news)
have fallen short of expectations, and their CEOs continue to warn of weakness in the software market. IBM's software
division isn't likely to plummet, but flat to lower revenues aren't out of the question.

In the near term, the earnings warning serves as a way for new IBM CEO Sam Palmisano to lower expectations. It also gives
him an opportunity to prove he can show growth with less help from financial engineering. Indeed, many of the accounting steps
the company has used -- such as booking gains from pension income, one-time asset sales, and share repurchases -- aren't
expected to produce the desired results in the current environment. IBM says it expects return on 2002 pension income to
come down significantly from $904 million in 2001, and it plans to spend less on stock buybacks over the year.

Over the long term, IBM's role as the one-stop shop for IT products and services will likely prove the distinction that sets it
apart. ``It's putting together a service package that competitors can't offer because they don't have all the pieces,'' Robertson
notes. But for now, as its businesses suffer, investors might do well to wait for its stock price to fall more in line with lower
expectations before jumping in.

 

25951 Postings, 8330 Tage PichelIBM Kursziel 105 US-Dollar

 
  
    #10
18.04.02 11:07
18.04.2002
IBM Kursziel 105 US-Dollar
SEB  

Mit einem Kursziel von 105 US-Dollar bewerten die Analysten der SEB die IBM-Aktie (WKN 851399) in ihrem "AnlageFlash" mit "buy".

Der weltweit größte Computerhersteller habe im ersten Quartal des laufenden Jahres im Zuge geringer Computeranschaffungen bei Unternehmen den größten Gewinneinbruch seit 1993 verzeichnet. Der Überschuss sei auf 1,19 Milliarden Dollar oder 0,68 Dollar je Aktie gefallen. Ein Jahr zuvor habe der Gewinn noch bei 1,75 Milliarden Dollar oder 0,98 Dollar je Aktie gelegen. Der Quartalsumsatz sei binnen Jahresfrist auf 18,6 Milliarden Dollar von 21 Milliarden Dollar gefallen. Marktteilnehmer hätten ihre Prognose auf 0,68 Dollar Gewinn je Aktie und 18,53 Milliarden Dollar Umsatz angepasst, nachdem IBM am 8. April mit Ergebnisschätzungen die Erwartungen gesenkt habe.

Der viel beachtete Umsatz mit Dienstleistungen sei binnen Jahresfrist um drei Prozent auf 8,2 Milliarden Dollar zurückgegangen. Der Hardware-Bereich habe im abgelaufenen Quartal mit 6,4 Milliarden Dollar sogar 25% weniger umgesetzt. IBM bleibe dennoch zuversichtlich, dass sich das Geschäftsumfeld im Jahresverlauf bessern werde. Die Erreichung der Prognosen sei für "Big Blue" durch eine zeitnahe Reduktion auf der Ausgabenseite in verschiedenen Bereichen möglich gewesen. Indiz dafür seien die gesunkenen Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie Verwaltung.

Für die weitere Entwicklung habe Konzern-Chef Samuel Palmisano einen zuversichtlichen Ausblick gezeichnet. Es bleibe festzuhalten, dass es sich bei der derzeitigen Schwäche der Aktie um ein Branchenproblem und nicht um ein spezielles IBM-Problem handele. Die Analysten seien weiterhin überzeugt, das IBM aufgrund der außergewöhnlich guten Positionierung diese Vorteile nutzen werde, wenn sich die Gesamtgeschäftslage verbessere, seine Marktanteile weiter zu steigern.

Die SEB-Analysten bestätigen ihr Kursziel von 105 US-Dollar und stufen die IBM-Aktie mit "buy" ein.

 

2611 Postings, 8401 Tage juliusamadeus351 Mio $ Auftrag

 
  
    #11
15.01.03 17:34
15.01.2003
IBM erhält Auftrag von Baukonzern
de.internet
 
Der US-Technologiekonzern IBM (WKN 851399) hat einen Outsourcing-Auftrag von dem Ingenieur- und Baukonzern Fluor aus Aliso Viejo, Kalifornien erhalten, berichten die Experten von "de.internet".

Wie das Unternehmen gestern in Armonk, im Staate New York mitgeteilt habe, habe die Vereinbarung ein Volumen von 351 Mio. Dollar und laufe über die kommenden sieben Jahre. IBM werde voraussichtlich 250 Mitarbeiter von Fluor übernehmen.

Big Blue stelle nach dem Vertrag den Betrieb der Netzwerkinfrastruktur, den Desktop- und LAN-Support, das globale Server-Management und den Betrieb der Workstations sicher. Im Gegenzug werde Fluor, ein Konzern mit weltweit 50.000 Beschäftigten, der zu den Fortune 500-List gehöre, IBM weiterhin mit Dienstleistungen im Bereich Ingenieurwesen, Anlagen und Wartung versorgen

 

2611 Postings, 8401 Tage juliusamadeus351 Mio $ Auftrag

 
  
    #12
15.01.03 17:34
15.01.2003
IBM erhält Auftrag von Baukonzern
de.internet
 
Der US-Technologiekonzern IBM (WKN 851399) hat einen Outsourcing-Auftrag von dem Ingenieur- und Baukonzern Fluor aus Aliso Viejo, Kalifornien erhalten, berichten die Experten von "de.internet".

Wie das Unternehmen gestern in Armonk, im Staate New York mitgeteilt habe, habe die Vereinbarung ein Volumen von 351 Mio. Dollar und laufe über die kommenden sieben Jahre. IBM werde voraussichtlich 250 Mitarbeiter von Fluor übernehmen.

Big Blue stelle nach dem Vertrag den Betrieb der Netzwerkinfrastruktur, den Desktop- und LAN-Support, das globale Server-Management und den Betrieb der Workstations sicher. Im Gegenzug werde Fluor, ein Konzern mit weltweit 50.000 Beschäftigten, der zu den Fortune 500-List gehöre, IBM weiterhin mit Dienstleistungen im Bereich Ingenieurwesen, Anlagen und Wartung versorgen

 

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