Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Liebe Grüsse
Nichts schlechtes, sondern zeigt, dass der Trend nach oben geht ;-)
Hintergrund: Die diskutierte Vermögenssteuer der Regierungsparteien.
Rechnung: Slabkes relevantes Vermögen sind die rund 35% an Hypoport mit einem aktuellen Wert von ca 500 Millionen Euro. Sollte es wie von der SPD vorgeschlagen zu einer JÄHRLICH abzuführenden 1%igen Vermögenssteuer kommen (bei wie in Slabkes Fall höherem Vermögen sogar über 1%) , müßte er jährlich allein auf dem aktuellen Kursniveau 5 Millionen Euro abführen- mehr als 10× soviel wie sein Jahreseinkommen als Hypoport-CEO. Wie könnte er das schaffen? Eigentlich gar nicht! Er müßte entweder jährlich Anteile verkaufen und müßte so zwangsweise seinen Anteil an Hypoport immer weiter reduzieren und würde so Einfluß verlieren- ohne einen einzigen Cent mehr selbst in der Tasche zu haben oder aber über eine Dividende die jährliche Strafsteuer für Leistungsträger finanzieren. Beides wäre sowohl für Slabke als auch für die Entwicklung Hypoports denkbar schlecht. Falls es so kommen würde, wäre eine Verlagerung der Firma nach Lübeck wohl nicht ausreichend!
Ich denke mal, dass das Thema Vermögenssteuer nur dem Wahlkampf geschuldet war.
1. In den Finanzämtern fehlen die Beamten, die so eine Vermögensbewertung durchführen können. Wir reden hier ja nicht nur von Bar- oder Aktienvermögen sondern auch von Kunstwerken, Häusern, Grundstücken, Autos, Schmuck, Münzen etc. Alles sehr arbeitsintensiv zu bewerten.
2. Eine Vermögenssteuer wird eine Klatsche bekommen, wenn z.B. die Bewertung von Barvermögen und Grundstücken nicht einheitlich erfolgt. Die neue Grundsteuer wird dabei ganz bestimmt nicht als Basis für die Bewertung dienen können, denn die wirklichen Grundstückswerte werden hierbei garantiert nicht korrekt berechnet.
3. Eine Vermögenssteuer wäre zutiefst ungerecht, denn wie sollte man dem Vermögensabfluss denn entgegenwirken? 2% (Ziel)Inflation, 26,75% Kapitalertragsteuer/Soli auf den Gewinn, >1% jährliche Vermögenssteuer. Rechnet mal aus wie viel Rendite die Anlage einbringen muss, um nur einen reinen Kapitalerhalt zu erreichen. Alles unter 5% Rendite wird dann vermutlich zu einem Verzehr des Kapitalstocks führen. Vom beizubehaltenen Soli auf Kapitalerträge und die angedachte noch weitere Erschwernis der Verlustverrechnung mal ganz zu schweigen.
Dazu kommt, dass die Roten damals Riester und die private Vorsorge gefordert und massiv beworben haben, nun aber plötzlich exakt diese Altersvorsorge wegbesteuern wollen. Noch unglaubwürdiger geht es doch nicht.
BTW Kürzlich habe ich gelesen, dass die Linken sogar eine jährliche Vermögenssteuer von mindestens 5% wollen, was meiner Meinung nach den Kapitalerhalt so gut wie unmöglich macht und somit einer Enteignung gleicht. Einfach nur unglaublich weltfremd.
Zeitpunkt: 03.09.19 10:36
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Sollten die Geldhäuser in ferner Zukunft fusionieren, welche Auswirkungen hat dies auf Hypoport?
Sparkassen und Volksbanken können gar nicht fusionieren in Deutschland. In Deutschland gibt es das Drei-Säulen-Modell bei den Banken aus Sparkassen, Genossenschaftsbanken und Privatbanken. Sparkassen unterliegen den Sparkassengesetzen der jeweiligen Bundesländer, die Genossenschaftsbanken sind als Genossenschaften organisiert. Würde man diese Trennung aufweichen, würde die Sonderregelung des nur in Deutschland bestehenden 3-Säulen-Modells in sich zusammenbrechen und aufgehoben werden (müssen). Das will (von den Banken) keiner, auch nicht die Politik.
Was die beiden genannten Institute tun, ist das Zusammenlegen der Filialen in einer Immobilie. Als würde die Postbank bei der Commerzbank einen Schalter öffnen und nicht mehr bei der Post. Die legen aber nicht die Banken zusammen, es ist nur eine räumliche Kooperation, um Kosten zu sparen.
Liest sich gut.
https://www.smartinsurtech.de/smartinsurtech/...mart-InsurTech-AG.pdf
Domcura hatte bisher offenbar bei seinen Kunden und Mitarbeitern nicht den besten Ruf, wenn man sich die Bewertungen bei Google und kununu anschaut. Der dürfte sich jetzt mit der Plattform Smart Insur natürlich verbessern:-)
@ FederalReserve
Zur Frage:
" Sollten die Geldhäuser in ferner Zukunft fusionieren, welche Auswirkungen hat dies auf Hypoport? "
M.E. hätte das grundsätzlich keine Auswirkungen weil das Marktpotenzial sich ja nicht ändern würde, es würde nach aufaddiert. Denkbar wäre hier allenfalls das der eine oder andere unzufriedene Kunden (sowohl von der Sparkassenseite als auch aus der Voba-Gruppe) abspringen würde.
Eine Totalfusion der Finanzgruppe ist aber unrealistisch, weil das ja alles selbständige Banken sind, da würde in jedem Einzelfall entschieden. Außerdem git es wegen des öffentlichen Status der Sparkassen m.W. derzeit noch keine rechtliche Möglichkeit für ein Fusion einer Voba (=Genossenschaft) mit einer Sparkasse. Was da gerade abläuft, sind Kosteinsparungsmodelle, die künftig auch vermehrt zu erwarten sind.
(sh. auch Beitrag User sirmike)
https://www.drklein.de/teuer-teurer-am-teuersten.html
Nach einiger Zeit dürfte die Münchner Immobilie - trotz der Immopreissteigerung - relaxter zu erwerben sein.
Wenn Hypoport die Dausend erreicht, verkaufe ich meinen Bestand und erwerbe dafür eine Doppelgarage in Monaco. Dann können wir uns dort alljährlich vor der SBM-HV zum Vorglühen treffen :-)
Bringt also euer Federkleid mit !
Unten seht ihr wie Scan & Katjush beschwingt den Abend angehen.
https://www.montecarlosbm.com/en/agenda/coya-ritual-party
@Scansoft
Das wär's.
Von jetzt an, nochmal ein Denbagger. :-)
schönes WE allerseits!