Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?
Dann hätte wohl noch NIE ein erfolgreiches Unternehmen Übernahmen/Zukäufe durch eigene Aktien
bezahlen dürfen. Und schon vor allem dann nicht wenn sie diese Aktien irgendwo zwischen 11 (erstes ARP) und 80 (letztes ARP) zurückgekauft haben.
Armes Apple, Armes Microsoft und wer auch immer, wie blöd müssen die gewesen sein. Hätten doch lieber die Aktien behalten sollen.
Und wieder zeigen solche Beiträge dass du Hypoport noch nie verstanden hast und mittlerweile auch dass du Börse nicht verstehst.
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2018/12/...cht-Deutsch-1.pdf
Zeitpunkt: 29.01.20 13:43
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Aussagen bitte belegen
Oder vor 10 Jahren, da wurden nur mit eigenen Aktien Zukäufe getätigt.
Aber wem sage ich das, verstehen wirst du es ja eh nicht, stellt man bei jedem 2.Beitrag fest.
Und das ganze Stunde für Stunde, Tag für Tag, Woche für Woche.
Lasst diesen Thread zum ausschließlichen Monolog werden und ihn in Frieden einschlafen.
Bitte!!!
Zeitpunkt: 30.01.20 15:10
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Unterstellung
Zeitpunkt: 29.01.20 13:42
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Einstellen eines inzwischen moderierten Inhalts
Zeitpunkt: 01.02.20 14:40
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Einstellen eines bereits moderierten Inhalts
Zeitpunkt: 01.02.20 14:41
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Regelverstoß - Bleiben Sie bitte sachlich.
Danke für den Link!
Zitat aus dem Artikel:
"Am Rekordhoch vor einer Woche lag das KGV sogar über 62. Das ist eine „Flughöhe“, in der jede Irritation bei Umsatz und Gewinn dazu führen kann, dass die Aktie kräftig unter Druck gerät. Aber bedeutet das, dass man hier getrost Short gehen könnte, weil Hypoport ohnehin über kurz oder lang nach unten kommen muss?
Expertenmeinung: Das bedeutet es nicht. Denn man darf nicht vergessen, dass all diejenigen, die in den letzten knapp 13 Monaten eingestiegen sind, auch imstande waren, die Bewertung der Hypoport-Aktie zu verfolgen. Und sie blieben trotzdem dabei. Die Nachricht am Dienstag, dass Hypoport 30.000 eigene Aktien verkauft, um weitere Akquisitionen zu finanzieren, könnte den Gedanken aufkommen lassen, dass man sogar im Unternehmen selbst den Eindruck hat, dass der aktuelle Level ein guter sei, um die Aktie zu verkaufen, denn man hätte solche Summen ja auch auf anderem Wege bereitstellen können. Aber nicht einmal das irritiert die Anleger bislang. Hypoport gab am Dienstag nur 1,2 Prozent nach … und bislang hält an charttechnischen Ankerpunkten, was halten muss, um den Aufwärtstrend intakt zu halten.
Super Artikel, der die Sachlage trefflich auf den Punkt bringt.
Gruß
Stefan
„Nach dieser Studie liegt die Wahrscheinlichkeit einer Immobilienpreisblase in Deutschland momentan bei 92 Prozent. Die USA, Schweden und Norwegen haben noch höhere Werte – 98 Prozent hat Kholodilin ausgerechnet.
Die Daten für Deutschland decken sich offenbar mit den Analysen der Bundesbank, denn die warnt schon seit Jahren vor einer „Überbewertung“ von Immobilien und rechnet aktuell mit einem so genannten Rückschlagpotential von 30 Prozent. Das bedeutet: Wohnungen und Häuser hätten nach dem Platzen einer Blase nur noch 70 Prozent ihres jetzigen Werts. Für viele eine beunruhigende Vorstellung.“
https://www.deutschlandfunkkultur.de/...e.html?dram:article_id=460046
Die "Überbewertung" ist ja erst dann schlimm, wenn die Annuitäten nicht mehr bedient werden können.
Der Häusle Bauer fliegt dann aus dem Haus (schade für ihn) und die kreditgebende Bank veräußert das Haus zu einem geringeren Wert. Ist ein Problem der Bank. Wenn das sehr viel wird, dann wird es für die Bank blöd (siehe Subprime Krise 2008).
Hat aber nichts mit Hypoport zu tun.
Der Käufer des (nun verbilligten) Haus, wird höchstwahrscheinlich auch einen Kredit benötigen. Juchu für Hypoport.
Solange der Wohnraum ein nachgefragtes Gut ist (und das wir er noch einige Jahre so sein), sind häufiges Wechseln von Häusle-Besitzern gut für Hypoport.
RL
"Nach ersten vorläufigen Ergebnissen resultiert aus der Bilanzierung der Zu- und Fortzüge über die Grenzen Deutschlands für die ersten 9 Monate des Jahres 2019 ein Wanderungs-überschuss von 246 000 Personen (Januar bis September 2018: 315 000; -22%). Dieser Wanderungs¬überschuss ergibt sich aus insgesamt 1 185 000 Zuzügen und 939 000 Fortzügen über die Grenzen Deutschlands (Vergleichszeitraum des Vorjahres: 1 208 000 Zuzüge; -2%) bzw. 893 000 Fortzüge; +5%)."
https://www.destatis.de/DE/Themen/...0D15FD367D50365464AF.internet711
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...len-in-deutschland/
weshalb sollte eine Überbewertung zu Ausfällen und nur zu Problemen bei Banken führen? Ist der Kredit geschlossen, dann ist die Bewertung komplett egal, die monatliche Belastung steht erstmal fest. Auch beim umschulden ist die Überbewertung nicht hinderlich - hilft sogar eher, weil das Verhältnis Restschuld zu Immobilienwert besser wird.
Eine Überbewertung führt jedoch zum abflachen der Immobiliennachfrage. Dem gegenüber steht ein historisch niedriges Zinsniveau und ein Anlagennotstand. Immobilienkäufer akzeptieren mittlerweile renditen von 3.0-3.5% - aber auch nur weil die Zinsen mit 1% eine Nettorendite ermöglichen.
Steigen nun die Zinsen müssen auch die Renditen einen adäquaten Mehrertrag ermöglichen, also steigen. Das geht nur über steigende Mieten (Einnahmenseite) oder sinkende Kaufpreise (Ausgabenseite).
Eine Überbewertung wiederum mindert die Rendite aus Vermietung und kommt erst bei Verkauf zum tragen. Dieser Erlös aus dem Bewertungsanstorg muss jedoch auch im zukünftigen Marktumfeld gesehen werden. Aktuell haben wir das in München - was bringt mir der Wertanstieg meiner Wohnung beim Verkauf, wenn ich dafür kein anderes - vergleichbares Objekt kaufen kann? Also bleiben viele in ihren Wohnungen, weil sie ja eh nichts anderes finden, was besser wäre.
Eine Überbewertung kann also durchaus Auswirkung aufs Geschäftsmodell haben. Ebenso steigende Anforderungen der Banken an die Kreditvergabe usw.
Oder wie sehen das die anderen hier?
Wie wir es vor schon mehrmals in den letzten Wochen formulierten – es ist ein Tanz auf dem brodelnden Vulkan. Wer extrem teuer Immobilien erwirbt, vielleicht noch mit einem verführerischen Kredit zu kaum noch vorhandenen Zinsen – der schaut nach einem möglichen Platzen der Immobilienblase in die Röhre. Es soll ja des öfteren (Untertreibung) hier und da vorkommen, dass durch Arbeitslosigkeit und/oder Scheidung Häuser und Wohnungen zwangsweise verkauft werden müssen. Und in einem fallenden Markt wird man dann sein Häuschen nur mit katastrophalen Verlusten los, und bleibt auf einem riesigen Schuldenberg sitzen. So ein Szenario könnte auf gut verdienende Arbeitnehmer in der Autoindustrie zutreffen, die gerade in diesen Wochen ihre Kündigung präsentiert bekommen.
Plötzlicher Preisrutsch bei Immobilien möglich
Die sogenannten Wirtschaftsweisen (Sachverständigenrat) haben heute ihr Jahresgutachten an die Bundesregierung überreicht (wir berichteten vorhin). Darin enthalten sind auch Kommentare zum Bereich Immobilien. Hier wird davon gesprochen, dass es zu einem plötzlichen Preisrutsch kommen könnte. Denn wie von uns beschrieben, erwähnen auch die Wirtschaftsweisen die schon extrem stark gestiegenen Preise für Immobilien.
https://finanzmarktwelt.de/immobilien-warnung-preisrutsch-146963/
Und zwar nicht nur im Bewertungsbereich, denn die Finanzierung landet bei Interhyp, der härtesten Konkurrenz von Europace.
https://www.asscompact.de/node/37987