Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?
Der Rückgang im Q2 gegenüber dem 1. Quartal ist Abrechnungstechnisch und saisonal bedingt, wie eben im CC auf Nachfrage eines Analysten bestätigt wurde.
https://www.ariva.de/news/...erfolgreichen-jahresauftakt-fort-7748894
mit 0,93 Euro je Aktie (1,92 im 1. Halbjahr minus 0,99 in Q1/19) gegenüber 0,99 Euro je Aktie in Q1/19, wie Ihr der nachstehenden Quelle entnehmen könnt, war der Gewinn 0,06 Euro bzw. 6% niedriger.
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2018/12/...richt_Q1_2019.pdf
Moderation
Zeitpunkt: 06.08.19 12:43
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Kommentar: Unterstellung
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Kommentar: Unterstellung
@Libuda
"Der Buchwert des zugekauften Unternehmens erhöht die entsprechenden Vermögenspositionen des kaufenden Unternehmens und der uber dem Buchwert hinausgehende Betrag des Kaufpreises erhöht die Immateriellen Vermögenswerte - Aufwendungen und dadurch verursachte Gewinnminderungen entstehen somit dem kaufenden Unternehmen nicht."
Gilt das in der Handelsbilanz, der Steuerbilanz oder im Abschluss nach IFRS? Werden Käufe von Kapitalgesellschaften und Käufe von Personengesellschaften gleich behandelt bzw. gilt deine zuvor getätigte Aussage global für alle Gesellschaftsformen?
Alles nur Halbwissen von dir. :-)
Du bist doch der einzige der das immer wieder so behauptet ohne Beleg natürlich, das korrespondiert mit dem Quatsch den du bzgl. des Wachstums schreibst,wenn du behauptest es gäne kein organisches Wachstum.
Vielleicht einfach mal etwas genauer informieren z.B. die Conference Calls hören,dann bekommst du vom Unternehmen selbst Infos was die Investitionen betrifft die Hypoport und auch zur Frage des Anteil des anorganisch dazugekauften Umsatz im Verhältnis zum organischen Wachstum.
Deine Erwähnung der Steuerbilanz finde ich deplatziert, wenn auf einem Aktienboard gepostet wird. So bleiben Handelsrecht und IFRS für übernommene Unternehmen übrig. Dabei ist es für ein nach IFRS bilanzierendes Unternehmen wie Hypoport vom Prinzip her egal, ob es nach IFRS oder Handelsrecht bilanzierende Unternehmen übernimmt, wenn es um die Folgen der Übernahme angeht.
Völlig deplatziert ist Deine Erwähnung von Personengesellschaften - es sei denn, Du nennst mir eine Personengesellschaft, die Hypoport übernommen hat.
Welche Intentionen Du mit dem Posting verfolgst, will ich hier nicht näher ausführen, denn ich bin sicher, dass sich die Leser dazu ein Bild machen können.
Im Berichtszeitraum erhöhte sich der Cashflow um 1,9 Mio. € auf 18,8 Mio. €. Insgesamt wurde zum 30. Juni 2019 ein Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit in Höhe von 13,3 Mio. € (H1 2018: 18,1 Mio. €) generiert. Hierbei verringerte sich die Mittelbindung im Working Capital um 6,8 Mio. € auf minus 5,5 Mio. € (H1 2018: 1,3 Mio. €).
Der Mittelabfluss aus Investitionen in Höhe von 39,0 Mio. € (H1 2018: 73,3 Mio. €) betrifft hauptsächlich den Erwerb der REM CAPITAL AG mit 23,8 Mio. € sowie Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen mit 9,7 Mio. € (H1 2018: 6,4 Mio. €) und die erste Earnout-Zahlung in Höhe von 2,6 Mio. € aus dem Erwerb der ASC Assekuranz-Service Center GmbH im Geschäftsjahr 2018.
Der Mittelzufluss aus der Finanzierungstätigkeit von 15,8 Mio. € (H1 2018: 67,3 Mio. €) betrifft die Aufnahme von Darlehen mit 23,5 Mio. € (H1 2018: 70,4 Mio. €) und planmäßige Tilgungen von Darlehen mit 5,2 Mio. € (H1 2018: 3,1 Mio. €) sowie die Tilgung von Verbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen mit 2,5 Mio. € (H1 2018: 0,0 Mio. €).
Der Finanzmittelfonds ist insgesamt mit 21,9 Mio. € zum 30. Juni 2019 um 9,9 Mio. € niedriger als zum Anfang des Jahres.
Investitionen
Die wesentlichen Investitionen betrafen den Erwerb der REM CAPITAL AG und die Weiterentwicklung der Plattformen. Zusätzlich wurde auch noch in neue Beratungssysteme für Verbraucher und Vertriebe investiert.
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2018/12/...richt_2019_DE.pdf
Somit verbleiben Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen von 9,7 Mio, von denen jetzt untersucht werden muss, in welchem Umfang sie aktiviert wurden oder direkt als Aufwand verbucht wurden. Nur der direkt als Aufwand verbuchte Teil der 9,7 Millionen mindert den Gewinn.
Die immateriellen Vermögensgegenstände beinhalten im Wesentlichen der Geschäfts- oder Firmenwert mit 140,6 Mio. € (31.12.2018: 140,5 Mio. €) und die Entwicklungsleistungen für die Finanzmarktplätze mit 40,7 Mio. € (31.12.2018: 36,0 Mio. €).
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2018/12/...richt_2019_DE.pdf
Moderation
Zeitpunkt: 06.08.19 11:42
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 06.08.19 11:42
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
haben Sie auch mit gegenüber dem Vorquartel stagnierenden Umsätzen (siehe #8121), gegenüber dem Vorquartal rückläufigen Gewinnen pro Aktie (siehe #8127) und gegenüber dem Vorquartal sinkenden Insurtech-Umsätzen (siehe #8124) gerechnet.
„Nach der Veröffentlichung von Eckdaten Ende Juli deckten sich die Zahlen weitgehend mit seinen Erwartungen, schrieb Analyst Marius Fuhrberg in einer am Montag vorliegenden Studie.„
https://www.ariva.de/news/...t-hypoport-auf-buy-ziel-250-euro-7749675
Du kannst es drehen und wenden wie du willst: Ich behaupte, dass du noch niemals selber eine Handels-/Steuerbilanz erstellt hast. Bestenfalls ahnst du die Zusammenhänge durch angelesenes Wissen, aber rein "handwerklich" warst du garantiert noch niemals in dem Bereich tätig.
Und dein Hinweis auf IFRS mag ja gut und schön sein, aber Hypoport ist eine deutsche Kapitalgesellschaft, die als Basis zwingend sowohl eine Handelsbilanz und auch ein Steuerbilanz aufstellen muss. IFRS ist schmückendes/erläuterndes Beiwerk für die Investoren, das aber für die Steuer völlig unerheblich ist.
Folglich hast du vorrangig die Bilanzierung in der Handelsbilanz in Verbindung mit den steuerlichen Auswirkungen resultierend aus der Steuerbilanz zu betrachten. Oder was denkst du, woher die in der Handelsbilanz und im IFRS Abschluss ausgewiesenen Steuern rühren?
Vielleicht änderst Du ja dann endlich mal Deine Meinung. Kannst Du dann verstehen, dass verkaufen aktuell keine Option ist?! Hier sind mittel- und langfristig die Perspektiven einfach zu gut :-) die Firma hat eine Vision, einen Plan, eine Strategie, die es in dieser Reinform nur selten gibt meiner Meinung nach. Verkaufen würdest Du jetzt vermutlich auch nicht, wenn Du zur rechten Zeit eingestiegen wärst.
Und denke dran: der Webcast dauert ca. 50 Minuten, d.h. ich will von Dir dazu vor ca. 10 Uhr nichts lesen :-)
deine Berechnung von 5 Mio. als AUFWAND verbuchter Investitionen stimmt so nicht, tatsächlich sind mind. 6,9 Mo.EUR im 1. Halbjahr im Aufwand verbucht, nachzulesen auf Seite 18 des Finanzberichts zum 30.6.2019.
Und die angefallenen (n.m.M. nicht unerheblichen) Entwicklungskosten für noch nicht eingesetzte Plattformen sind auch in den Aufwendungen verbucht.
Weitere Info nur für die Experten: Lt. GB für 2018 (Seite 22) wurden lediglich 48% aller Entwicklungskosten aktiviert!
Montag, 29.07.2019 14:21 von dpa-AFX
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Hypoport (Hypoport Aktie) nach vorläufigen Quartalszahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 120 Euro belassen. Der operative Gewinn (Ebit) des Betreibers von Plattformen für den Kredit- und Hypothekenhandel sei unverhältnismäßig gering ausgefallen, schrieb Analyst Simon Bentlage in einer am Montag vorliegenden Studie. Das Wachstum aus eigener Kraft habe zudem nachgelassen.
https://www.ariva.de/news/...aesst-hypoport-auf-sell-ziel-120-7734416
Außerdem nimmt den Simon wohl sowieso niemand ernst. Dich übrigens auch nicht. Zurecht wie ich finde.
Dienstag 06.08.2019 11:19 von dpa-AFX
Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Hypoport nach Zahlen von 210 auf 255 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das starke Wachstum bei dem Fintech-Unternehmen habe sich fortgesetzt, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Das Kursziel hob der Analyst wegen des starken Wachstums im Kerngeschäft an
https://www.finanznachrichten.de/...hypoport-auf-255-euro-buy-322.htm
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