Hilfe zu Schülerhilfe bzw Nachhilfe


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Neuester Beitrag: 18.08.10 10:17
Eröffnet am:17.08.10 10:52von: habicht9Anzahl Beiträge:14
Neuester Beitrag:18.08.10 10:17von: habicht9Leser gesamt:3.142
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1048 Postings, 5700 Tage habicht9Hilfe zu Schülerhilfe bzw Nachhilfe

 
  
    #1
1
17.08.10 10:52

Hallo erstmal. Ich möchte auf diesem wege eure Erfahrungen bzw Meinungen , über Schülerhilfe oder Nachhilfeunterricht teilen.

  Zur Lage: -Mein Sohn 8 Jahre -   Einzelkind     -bald 3 Kl       -"Migrantenkind"      -kein problem kind etc        -laut aussage der Lehrerin ein guter Schüler    -Notendurchschnitt "gut" (Ja es gibt bereits in der 2.Kl noten)

 

Meine Erwartungen: Trotz der situation das mein Sohn in der Schule keine schwierigkeiten hat, möchte ich ihn zzgl ab dem neuen Schuljahr Fördern.Ich möchte gerne dass er dass ziel in der weiterführenden Schule das maß Gymnasium Erreicht.

Ich habe einiges infos so auch gespröche führen können mit Instituten die eine Schülerhilfe oder Förderung anbieten,jedoch möchte ich auch hier mal eure Meinungen in betracht ziehen.Was ihr vorschlagen würdet,oder ihr anderweitige Gemeinnützige oder Private oder Institute kennt.Preise/Lehrnmethoden/Zeiten/Erfolgsaussichten etc

bedanke michfür hilfreiche antworten.

 

 

1953 Postings, 5054 Tage lthIst nach der neuen Schulpolitik

 
  
    #2
1
17.08.10 14:02
nicht allen Eltern gestattet das Kind an die Schule ihrer Wahl zu schicken? Zumindest in Schleswig-Holstein wird die Empfehlung tatsächlich nur noch als Empfehlung angesehen und du kannst tun und lassen was du willst.

Ich gab sehr viel Nachhilfe-Unterricht in verschiedenen Fächern und muss sagen, dass eine sinnfreie Förderungen durch Nachhilfelehrer die Freude an der Schule oder das Selbstbewusstsein negativ beeinflussen können.  

3183 Postings, 5347 Tage ksIch würde Dir in Deinem Fall von Nachhilfe abraten

 
  
    #3
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17.08.10 14:53
Dein Kind scheint ja noch relativ klein zu sein. Nachhilfe kann auch das genaue Gegenteil bewirken, nämlich Demotivation.

Ich habe sowohl Nachhilfe gegeben als auch bekommen. Ich würde Nachhilfe immer nur empfehlen, wenn es wirklich brenzlig ist, also die Versetzung gefährdet ist. Oft ist es ja so, dass man total passiv im Unterricht rumsitzt und einfach keinen Bock hat.
Das liegt meistens daran, dass man irgendwann den Anschluss hinsichtlich des Unterrichtsstoffes verpasst hat. An dieser Stelle kann Nachhhilfe sinnvoll sein, weil man jemanden an der Seite hat, der nochmal grundsätzliche Dinge erklärt, Lücken aufarbeitet und die Scheu geringer ist "peinliche Fragen" zu stellen.

Wenn Nachhilfe aber zum Dauerzustand wird und für viele Fächer in Anspruch genommen wird, dann stellt sich bei den Kleinen die totale Überforderung ein oder eine Null Bock Haltung.
Die Frage ist nicht, was Du willst, sondern was Dein Kind wirklich an zusätzlichen Hilfen braucht um nicht zu den Eltern zu gehören, die nach ner 3 in Mathe sagen: "Jetzt haben so viel Geld ausgegeben und Du kommst wieder mit ner 3 nach Hause.  

69033 Postings, 7449 Tage BarCodeOh Gott!

 
  
    #4
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17.08.10 14:55
Wir werden von Nachhilfskräften moderiert!

1953 Postings, 5054 Tage lthbwahahaha!

 
  
    #5
17.08.10 15:01

14840 Postings, 6295 Tage darkpassionLass deinem Sohn

 
  
    #6
6
17.08.10 15:03
lieber mehr Zeit zum Spielen und Rumtollen, solange es noch geht. Raus an die frische Luft und Bewegung, das ist es, was den meisten Kids heutzutage fehlt.

Wenn Du dann Lücken in bestimmten Schulbereichen feststellen solltest, hast Du immer noch genügend Zeit zum Eingreifen. Und ausserdem: muss es immer Gymnasium sein, auf Biegen und Brechen?  

1048 Postings, 5700 Tage habicht9danke erstmal

 
  
    #7
17.08.10 15:22
hmmmm ,jetzt bin ich schon ganz durcheinander.
Weil eure tipps sicherlich Berechtigt sind.

Ich möchte nicht mit biegen und brechen mein Sohnemann auf Gym schicken.
Jedoch ist es das ziel.Wenn nicht auch net schlimm.Jedoch bin ich der meinung,dass eltern zumindest alles geben sollten,damit dass kind eine gute Ausbildung hinlegen kann.

Mein wichtigster Argument ist jedoch ,dass er eben ein Migranten Kind ist,so dass er bereits von der Sprache her benachteiligt ist.
Aus diesem grunde denke ich ,um die lücke schliessen zu können,eine Schülerhilfe oder Nachhilfe unterriche in ansprch zunehmen.

Ich bin mir ebenfalls  bewusst,wie auch einige user ihre bedenken bzgl der demotivation
ausgesprochen haben,dies in tat passieren kann,aber Versuch wäre es wert?


Zuletzt,mein Sohn möchte eigentlich nicht in die Schülerhilfe  

23529 Postings, 5820 Tage schlauerfuchsRealschule ist der beste Mittelweg

 
  
    #8
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17.08.10 15:31
Zur Lage: -Meine Tochter 13 Jahre -   Einzelkind     -bald 8 Kl       -" halbes Migrantenkind"      -kein problem kind etc        -laut aussage der Lehrerin ein gute Schülerin, ...

Wir waren in der 3./4. Klasse vor einer ähnlichen Situation: meine Frau wollte unbedingt das Gymnasium, ich konnt mich schließlich durchsetzten. Jetzt macht sie Realschule, ist immer noch faul, kommt aber gut mit und merkt so langsam, dass Abi vielleicht doch nicht blöd wäre. Sie kann in Bayern nach der Realschule direkt die FOS machen oder erst eine Ausbildung und dann BOS.

Ist vielleicht ein kleiner Umweg, aber ihrer Entwicklung hat es definitiv besser getan. Gymnasium im G8 ist der Horror, die Kinder haben gar keine Zeit mehr für sich. Ich würde mich immer wieder für Realschule entscheiden.

PS.: Schülerhilfe hatten wir auch ausprobiert, hat eher wenig gebracht.  

36845 Postings, 7497 Tage TaliskerNiemals

 
  
    #9
4
17.08.10 17:09
Bei allen unseren bisherigen Differenzen - lasst es sein. Das Kind soll die Zeit lieber zum spielen oder im Verein nutzen, da kann es auch locker (und spielerisch) sprachliche Defizite aufarbeiten. Ist es im Sportverein, möglichst Mannschaftssport? Musikschule?
Aber bei dem Schnitt, angehend dritte Klasse erst - da ist Nachhilfe völlig übertrieben und wohl eher kontraproduktiv.
Gruß
von einem Lehrer  

21160 Postings, 9139 Tage cap blaubärmein sohn 4gibt zur zeit der omma nachilfe

 
  
    #10
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17.08.10 20:01
als einrichtungsberater möbel alle raus oder mit wasserfarbe aufpäppen,schaun wir mal freitag holen wir den schäff ab,ob die omma dann nur noch mit valiumhalol den tach übersteht,aber war echt nötig die nachhilfe
blaubärgrüsse  

1352445 Postings, 7363 Tage moyaWill der Sohn oder Tochter

 
  
    #11
1
17.08.10 20:10
zum Gymnasium dann lass sie dort hingehen, die beißen sich schon durch.
Habe selbst so ein Beispiel, die Lehrer haben sich gegen das Gymnasium
aber der wollte.

Heute studiert Er, also nicht immer alles glauben was die Lehrer sagen.

11076 Postings, 5781 Tage badtownboyKeine Kinder mehr in der Natur

 
  
    #12
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17.08.10 20:20
liegt dass am oben erwähnten Leistungsdruck, oder haben die Eltern heute viel mehr Angst um ihre Kinder.
Darkpassion hat so finde ich in @ 6 recht.
Draussen spielen, da lernt man intensiv und nachhaltig, zudem wird das Kind selbständig.
Sehr guter Geo -artikel dazu:

http://www.geo.de/GEO/mensch/64781.html  

21160 Postings, 9139 Tage cap blaubärgab mal son netten bericht über kinder in südkorea

 
  
    #13
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17.08.10 20:50
3jährige müsse da 3sprachen reingetrichtert bekommen und sowas,tja und denkt euch mal watt datt für ne nette selbstmordquote das gibt,erstmal musses emotional laufen dann kommt der rest,um schule zu überstehen brauchen die kleinen alles andere als das,4-5std aufn arsch sitzen im käfig iss zumutung genug fürn 8jährigen
blaubärgrüsse  

1048 Postings, 5700 Tage habicht9Danke für die antworten.

 
  
    #14
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18.08.10 10:17
Es ist wirklich nicht meine absicht ,ihn wirklich bis zum Maximum unter Leistungsdruck zu setzen.

Nur möchte ich ihm ab dem neuen Schuljahr  etwas "mehr" bieten".

U.a wird er in einem Verein angemeldet.Da er kein Fussballer ist,und kein spaß daran hat,möchte er in einem Kampfsportverein sich austoben.

Nochmal,meine absicht ihn zzgl zu Fördern ist deshalb,weil es eben ein Migrantenkind ist.

In diesem sinne ist es für mich wichtig,die Deutsche sprache nicht nur gut zu erlernen,sondern darin PERFEKT zu sein..,...........

zu 2. nein es ist in der tat in NRW so,dass die Lehrer/in zu 50% dass sagen haben ,wohin dass kind weiter zur Schule gehen sollte.Sogenannt wird eine Empfehlung ausgesprochen.  

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