Heidelberger Druck will Gas geben..
. so der Leitartikel in der örtlichen Wirtschaftspresse. Da fängt man doch sofort an, freudig den Artikel zu lesen. Am Ende angekommen, musste ich mir die Lippe hochschieben. Nichts Neues zu entdecken. „Wir werden und wollen wenn…“ dieser Tenor ist durchgängig. Kann es ausreichen, dass man sich neues Geld borgt um Sprit in die marode Karre zu schütten? Merkt man nicht dass es im Getriebe knirscht? Die EDV im Wagen vor lauter Schnittstellen nur noch sich selbst befriedigt, und nichts brauch bares an das Getriebe schickt? Die Reifen (mittleres Management) durch gegenseitiges ausbremsen abgefahren sind und bei keinem seriösen TÜV den Stempel kriegen würden? Die Bremsscheiben (Betriebsrat) am Limit sind, weil viel zu oft beansprucht um die Karre immer per Notbremsung nicht an die Wand zu fahren. Viel Spaß beim Gas geben.
Junge Junge, was da wieder für gute gebrauchte Maschinen auf den Markt drängen und das Neugeschäft verhageln....
Ich wiederhole die einfache Frage:
wieviele Druckereien letztes Jahr bzw. 2024 über die Wupper gehen mussten? Die Zahl steigt auf jeden Fall nachdem der Corona-Geldschleier wieder weggezogen wurde bzw. aufgrund der rot-grünen "Standortstärkungspolitik" in Deutschland allgemein spürbar an.
Junge Junge, was da wieder für gute gebrauchte Maschinen auf den Markt drängen und das Neugeschäft verhageln....
Die einzige Story die ich kaufen würde ist J.Otto. Da wird definitiv Bewegung reinkommen (müssen) in den Laden. Aber meiner Meinung nach ist es zu früh darauf zu setzen und ich würde erste Meldungen abwarten. Sowie auch Reaktionen der Insider /shorties.
Also sofern die Angaben auf der NL Seite stimmen.
Da gibt es eigentlich nur eine Erklärung die ich aus der Markttheorie ableiten. Nämlich dass das Angebot - also die Zahl derer, die verleihen wollen - zurück gegangen ist. Folglich steigt der Preis. Das wäre eigentlich eine gute Nachricht.
Oder wie siehst du das?
(Du bist leider der einzige hier, dem ich solche Überlegungen zutraue)